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Getriebeölwechsel beim Schaltgetriebe

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo,nach 6 Jahren und 120.000 km habe ich das Getriebeöl wechseln lassen. Es hat knapp 60€ inklusive Öl bei VW gekostet. Das Getriebe schaltet sich jetzt wesentlich sanfter.
Es hat sich gelohnt und ich werde es bei 200.00 wieder machen lassen.
Bis bald
Marcus

Beste Antwort im Thema

Hallo Fans,
habt ihr sonst keine Sorgen?
Ich habe letztes Jahr meinen letzten VW 18 Jahre alt mit 180 tkm abgegeben und es wäre mir nie in den Sinn gekommen, das GÖ wechseln zu lassen. Das hat die Umwelt und den Geldbeutel gefreut. Das Getriebe ließ sich trotzdem die ganze Zeit sanft und präzise schalten.
Habt Ihr auch schon daran gedacht, dem Auto was zu Weihnachten zu schenken, obwohl das nicht im Serviceplan steht?
Ich duck' mich jetzt weg, okay.

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Zitat:

@Acid_Speedfight schrieb am 18. November 2018 um 11:50:58 Uhr:


Ich lerne bei MT jeden Tag was neues .... Danke!
Jede Flüssigkeit im Fahrzeug unterliegt einem Alterungsprozess - aber Getriebeöl ist der Jungbrunnen aller Öle und selbst nach 500.000km ist jeglicher Wechsel überflüssig.

Haben zuletzt nen Getriebeölwechsel am 530d F11 gemacht nach 224.000km ... ob ich die Brühe mit Partikeln nochmal die gleiche Distanz fahren würde - definitiv nicht

Ist halt immer die Frage wie lange man ein Auto noch fahren will.

Wenn das Getriebeöl ne halbe Million km hält, man den Wagen aber noch einmal ne halbe Million km fahren möchte, empfiehlt sich sicherlich ein Wechsel dieser Flüssigkeit.
Da die meisten Autos aber eher nicht mal die viertelmillion km in ihrem Leben schaffen, dürfte daher der Wechsel dieser Flüssigkeit eher von geringer Bedeutung sein.

Viele halten sich ja zudem an die Wartungsvorgaben des Herstellers. Wenn der bspw sagt, dass alle 100tsd das Öl im Schaltgetriebe gewechselt werden muss, dann würden die meisten Leute das sicherlich auch tun.

Die Diskussion um Alterungsprozesse bestimmter Komponenten am Auto könnte man auf sehr viel mehr Dinge ausweiten. Ich meine wer wechselt schon alle 6...8 Jahre seine Bremsschläuche? Bei meinem letzten Motorrad hätte ich das nach Wartungsheft bspw machen müssen.

Zitat:

Der Preis ist OK. Wenn ich es richtig weiß, gibt es auf dem freien Markt immer noch kein für neuere VW-Handschaltgetriebe zugelassenes Öl, d.h. man ist auf das VW-Produkt angewiesen.

Hast du von dem Öl mal die Bezeichnung oder die Teilenummer?

https://www.ato24.de/de/ravenol-mtf-3-75w.html

Weiß gar nicht, was du hast^^

Lifetimefüllung, wenn das Getriebe bei 150.000km auseinanderfliegt, war das die Lebenserwartung 😁

Wir wechseln alle 80.000-100.000km das Schaltgetriebeöl.

Zitat:

@gttom schrieb am 18. November 2018 um 14:55:51 Uhr:


Da die meisten Autos aber eher nicht mal die viertelmillion km in ihrem Leben schaffen, dürfte daher der Wechsel dieser Flüssigkeit eher von geringer Bedeutung sein.

Einspruch. 😉

Es mag stimmen, dass kaum ein Fahrzeug beim Erst- oder Zweitbesitzer die Viertelmillion Kilometer schafft, aber die Fahrzeuge fahren, wenn sie für uns nicht mehr gut genug sind, durch aus weiter - in anderen Teilen der Welt.

Es ist natürlich immer ein schmaler Grat ob solche Wartungsarbeiten wie ein Getriebeölwechsel nötig sind oder nicht. Auf der einen Seite möchte ich möglichst nachhaltig handeln, auf der anderen Seite steht ein Wechsel von Betriebsflüssigkeiten und Schmiermitteln im Widerspruch dazu, sofern er nicht unbedingt nötig ist bzw. die Lebensdauer nachweislich verlängert.

Ich habe außerdem nicht das größte Vertrauen zu Autowerkstätten, und ich habe schon viele durch. Meiner Erkenntnis: Bei der Qualität gibt es unterm Strich keine großen Unterschiede. Überall wird einmal tadellos gearbeitet, bei nächsten Mal geschlampert und gepfuscht was das Zeug hält. Das ist halt auch ein Risikofaktor: Bei jeder Arbeit, die nicht unbedingt nötig ist, besteht das Risiko, dass die Werkstatt durch Pfusch die Lebensdauer massiv verkürzt anstatt sie zu verlängern. Deshalb mache ich gerne alles was möglich und sinnvoll ist selbst. Auch mir passieren zwar Fehler beim Arbeiten, allerdings nehme ich mir a) mehr Zeit und b) ziehe ich aus einem Fehler dann zumindest die richtigen Konsequenzen anstatt sie unter den Tisch zu kehren wie viele Werkstätten, in der Hoffnung, dass der Kunde (zunächst) nichts merkt.

Daher halte ich beispielsweise nichts von Getriebeölspülungen, zumindest solange es dafür keinen triftigen Grund gibt. Ein regulärer Ölwechsel gemäß den Vorschriften des Autoherstellers oder den Empfehlungen des Getriebeherstellers reicht völlig aus.

Moin,

jo, so ist es. Z.T. massiver Pfusch und Murks.

Übrigens, siehe Signatur, ohne Getriebeölwechsel. Hab´ dann noch einen LT, 330 000 km, nur 1 x Öl nachgefüllt weil die Kardanwelle ab war.

VG thommi

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 20. Juni 2019 um 08:41:30 Uhr:



Zitat:

@gttom schrieb am 18. November 2018 um 14:55:51 Uhr:


Da die meisten Autos aber eher nicht mal die viertelmillion km in ihrem Leben schaffen, dürfte daher der Wechsel dieser Flüssigkeit eher von geringer Bedeutung sein.

Einspruch. 😉

Es mag stimmen, dass kaum ein Fahrzeug beim Erst- oder Zweitbesitzer die Viertelmillion Kilometer schafft, aber die Fahrzeuge fahren, wenn sie für uns nicht mehr gut genug sind, durch aus weiter - in anderen Teilen der Welt.

Es ist natürlich immer ein schmaler Grat ob solche Wartungsarbeiten wie ein Getriebeölwechsel nötig sind oder nicht. Auf der einen Seite möchte ich möglichst nachhaltig handeln, auf der anderen Seite steht ein Wechsel von Betriebsflüssigkeiten und Schmiermitteln im Widerspruch dazu, sofern er nicht unbedingt nötig ist bzw. die Lebensdauer nachweislich verlängert.

Ich habe außerdem nicht das größte Vertrauen zu Autowerkstätten, und ich habe schon viele durch. Meiner Erkenntnis: Bei der Qualität gibt es unterm Strich keine großen Unterschiede. Überall wird einmal tadellos gearbeitet, bei nächsten Mal geschlampert und gepfuscht was das Zeug hält. Das ist halt auch ein Risikofaktor: Bei jeder Arbeit, die nicht unbedingt nötig ist, besteht das Risiko, dass die Werkstatt durch Pfusch die Lebensdauer massiv verkürzt anstatt sie zu verlängern. Deshalb mache ich gerne alles was möglich und sinnvoll ist selbst. Auch mir passieren zwar Fehler beim Arbeiten, allerdings nehme ich mir a) mehr Zeit und b) ziehe ich aus einem Fehler dann zumindest die richtigen Konsequenzen anstatt sie unter den Tisch zu kehren wie viele Werkstätten, in der Hoffnung, dass der Kunde (zunächst) nichts merkt.

Daher halte ich beispielsweise nichts von Getriebeölspülungen, zumindest solange es dafür keinen triftigen Grund gibt. Ein regulärer Ölwechsel gemäß den Vorschriften des Autoherstellers oder den Empfehlungen des Getriebeherstellers reicht völlig aus.

Bei unserem T5 Multivan mit manuellem 6 Gang Getriebe habe ich bei 260.000 km einen Getriebeölwechsel durchführen lassen. Seitdem schaltet sich der T5 wieder wie in den ersten Jahren.
Das Einlegen der Gänge, wie auch die Synchronisation und der Gangwechsel sind sehr viel geschmeidiger geworden.
Wer sich dann mal die "Brühe" anschaut, welche dort abgelassen wird, wundert sich über einen solch positiven Effekt nicht mehr.

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 20. Juni 2019 um 08:41:30 Uhr:



Zitat:

@gttom schrieb am 18. November 2018 um 14:55:51 Uhr:


Da die meisten Autos aber eher nicht mal die viertelmillion km in ihrem Leben schaffen, dürfte daher der Wechsel dieser Flüssigkeit eher von geringer Bedeutung sein.

Einspruch. 😉

Es mag stimmen, dass kaum ein Fahrzeug beim Erst- oder Zweitbesitzer die Viertelmillion Kilometer schafft, aber die Fahrzeuge fahren, wenn sie für uns nicht mehr gut genug sind, durch aus weiter - in anderen Teilen der Welt.

Es ist natürlich immer ein schmaler Grat ob solche Wartungsarbeiten wie ein Getriebeölwechsel nötig sind oder nicht. Auf der einen Seite möchte ich möglichst nachhaltig handeln, auf der anderen Seite steht ein Wechsel von Betriebsflüssigkeiten und Schmiermitteln im Widerspruch dazu, sofern er nicht unbedingt nötig ist bzw. die Lebensdauer nachweislich verlängert.

[...]

Mag ja sein, dass viele unserer Autos in 4./5. bis x-ter Hand noch irgendwo in der Welt mit sehr hohen Laufleistungen weiterfahren. Nur werden die ersten Besitzer mit ihrem Wartungsaufwand vorsorglich nicht schon an diese späten Besitzer denken. Ich denke da handelt jeder nur im Rahmen seiner Notwendigkeiten, um das Auto in der Zeit des Besitzes technisch am Laufen zu erhalten.

Wenn der fünfte Besitzer später mal bei 250tsd ++ km das Getriebeöl wechseln will, kann er das ja machen. Wer sein Auto selber so lange fahren möchte wie es vertretbar ist, steht natürlich irgendwann selber vor dieser Überlegung. Keine Frage.

Zitat:

@gttom schrieb am 20. Juni 2019 um 11:31:20 Uhr:


Mag ja sein, dass viele unserer Autos in 4./5. bis x-ter Hand noch irgendwo in der Welt mit sehr hohen Laufleistungen weiterfahren. Nur werden die ersten Besitzer mit ihrem Wartungsaufwand vorsorglich nicht schon an diese späten Besitzer denken. Ich denke da handelt jeder nur im Rahmen seiner Notwendigkeiten, um das Auto in der Zeit des Besitzes technisch am Laufen zu erhalten.

Ja, da gebe ich dir absolut Recht.

Ich hab´ die Notwendigkeit nicht gesehen. Den Golf aus der Signatur habe ich mit 240 000 km übernommen. Der Vorbesitzer mit 145 000 km, der war pers. bekannt.

Hab´ das Auto mit 447 000 km verschrottet (leider), nie die Notwendigkeit gesehen in die Richtung was zu machen, war ja auch nicht notwendig, fuhr bis zum Schluß problemlos.

VG Thommi

Hallo zusammen,

ist der Ölwechsel beim Golf7 / 5 Gang Schaltgetriebe ähnlich wie gewohnt?
Also unten/seitlich ablassen und oben seitlich auffüllen bis es herausläuft?

Hatte mal irgend wo gelesen, das es bei machen oben aufgefüllt wird.

Moin,

kommt drauf an, wenn du keine Einfüllschraube hast musst du die Schaltbetätigung oben auf dem Getriebe Lösen und seitlich die Arretier Schraube raus drehen und es daran einfüllen.

Hallo zusammen,

ich muss jetzt diesen alten Thread aufwärmen, da ich an unseren Golf 7 1.0 TSI Handschalter 6-Gang-Getriebe mal den Ölstand kontrollieren möchte. Könnt ihr mir sagen, ob die Einfüll- und - kontrollschraube die große Inbusschraube links im Bild ist?

Danke und Grüße

Oeleinfuell- und kontrollschraube?.jpg

Möglich!

Es gibt Getriebe, die etwas geschwenkt werden müssen. Genaueres findet man im entsprechenden Reparaturleitfaden.

Hallo Golfschlosser,

danke für Deine Antwort! Wenn ich die Schraube mal vorsichtig rausdrehe und fühle, ob das Öl hoch genug steht, kann ich wahrscheinlich nichts falsch machen, oder? Höhenmäßig liegt die Schraube in der Mitte des Antriebswellenflansches, das könnte passen.

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