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Getriebe oder Hinterachsübersetzung - 116i 136PS vor LCI und 118i 136PS LCI
Hallo,
hat jemand die Daten, wurde da im Zuge des LCI was geändert?
LG
Tom
Beste Antwort im Thema
Die Daten sind exakt identisch geblieben:
Pre LCI 116i N13 / LCI 118i N13/B38:
1. 4,552
2. 2,548
3. 1,659
4. 1,230
5. 1,000
6. 0,830
A 2,813
Der 120i LCI mit N13-Motor hat übrigens die kürzere Achsübersetzung des 118i PreLCI bekommen (3,077), wohingegen der neuere 120i LCI mit B48-Motor ein anderes Wechselgetriebe bekam, welches trotz nochmals kürzer übersetztem Endgetriebe (3,385) ein Drehzahlniveau ermöglicht, das noch niedriger als beim 116i mit N13 liegt.
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96 Antworten
B38 1,5l (1499 cm³) 82,0 mm × 94,6 mm Bohrung x Hub
100 kW (136 PS) bei 4400–6000
220 Nm bei 1250–4300
N13 1,6 L (1598 cm3) 77 mm × 85,8 mm Bohrung x Hub
100 kW (136 PS) bei 4400–6450
220 Nm bei 1350–4300
Der neue Motor ist noch langhubiger geworden, die Leistungswerte sind quasi identisch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der neue Motor mehr Sprit brauchen soll.
Evtl. lässt du den neuen Motor länger hoch drehen, weil er sich durch die langhubigere Auslegung "scheinbar" schwerer tut als der 4-Z, der befreiter hochdreht?
Zitat:
@e46coupefahrer2 schrieb am 12. Juli 2016 um 10:02:48 Uhr:
116i Bj 2014, 118i nagelneu
Also mit dem B38, dem Dreizylinder. Möglicherweise trägt das Arbeitsgeräusch dazu bei. Dreizylinder klingen tieffrequenter, sie verleiten weniger dazu, niedertourig zu fahren, weil das dann ziemlich defekt klingt.
Zitat DPA vom 20. April2013:
"Kurzhuber ermöglichen bei gleichem Hubraum höhere Drehzahlen als Langhuber. Bei hohen Drehzahlen sind sie leistungsstärker, weil das Drehmoment größer ist. Außerdem sorgen der kleinere Kolbenweg und die geringe Kolbengeschwindigkeit bei höheren Drehzahlen für einen vergleichsweise geringen Verschleiß. Langhuber verschleißen aufgrund der höheren Kolbengeschwindigkeit schneller, laufen dafür aber ruhiger. Außerdem entwickeln Langhuber bei niedrigen Drehzahlen ein höheres Drehmoment."
Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
Da der Themenersteller dem Langhuber einen schlechteren Durchzug ankreidet, ist der Hinweis wenig sinnvoll. Abgesehen davon ist er viel zu allgemein gehalten. So gibt es relevantere Dinge, welche die Laufruhe beeinflussen. Bezüglich Langhuber / Kurzhuber kommt es weniger darauf an, wie lang der Hub in Relation zur Bohrung ist, sondern mehr darauf, wie lang er absolut gesehen ist.
An was es nun letztendlich liegt kann ich nicht sagen. Wie gesagt kann alles ein subjektiver Eindruck sein.
Vielleicht nehme ich mir die Zeit und messe beide mal in der Elastizität.
Wobei mir eigentlich die Zeit zu schade ist. In den 118i steige ich nur noch ein wenn es garnicht anders geht.
Es ist das neue Auto meiner Frau und selbst die hadert mit dem Motor. Sie hat vorher auch den 116i gehabt.
Mein 116i wäre in einem Jahr dran mit austauschen aber so ein 118i käme für mich selbst nie in Frage. Entweder übernehme ich den 116i oder das Kapitel BMW schließt sich für mich nach fast 30 Jahren. Eigentlich schade aber so einen emotionslosen rachitischen Motor wie den 118i habe ich selten erlebt.
Vielen Dank für die vielen Antworten.
LG
Tom
Wie bewertest Du eigentlich die motorische Laufruhe des 118i im Vergleich zum 116i?
Sorry für ein bisschen OT:
Tja, mit den 3-Zylindern kann sich nicht jeder anfreunden.
Ich bin der Meinung, dass der 3-Zylinder einen guten Motor, liegt vielleicht daran, dass ich "erst" 10 Jahre den FS habe....
Bei mir noch nie der Wunsch nach 6 Zylindern aufgekommen ist, vernünftige Leistungsbereiche decken heutige Turbo 4-Zylinder ausreichend ab, auch die Laufruhe dieser Motoren finde ich beeindruckend... Liegt vielleicht daran, dass ich noch nie (!) einen 6-Zylli von BMW gefahren bin :) *vergebt mir diesen Makel*
Und der 2.5 TDI aus unserem A6 ist kein Vorzeigemotor in Bezug auf 6-Zylinder :D
Zitat:
@cz3power schrieb am 13. Juli 2016 um 09:49:52 Uhr:
Bei mir noch nie der Wunsch nach 6 Zylindern aufgekommen ist...liegt vielleicht daran, dass ich noch nie (!) einen 6-Zylli von BMW gefahren bin.
Finde den Fehler. Das Bessere ist des Guten Feind. Obwohl: Die Dinger waren nicht nur gut, sie waren famos, und all das bei sehr günstigen (Praxis)verbrauchswerten, dabei aber leider wenig ansprechenden EU - Werten. Die neueren Aggregate sind hingegen Papiertiger: Im Prospekt sparsam, in der Praxis jedoch kaum sparsamer als ältere Generationen. Ein neuer Zyklus muss her, dann findet eventuell ein Umschwenken statt.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 13. Juli 2016 um 09:46:42 Uhr:
Wie bewertest Du eigentlich die motorische Laufruhe des 118i im Vergleich zum 116i?
Akkustich ist der Motor quasi nicht vorhanden. Für jemanden der es leise mag sicherlich ein Traum.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 13. Juli 2016 um 09:56:01 Uhr:
Die neueren Aggregate sind hingegen Papiertiger: Im Prospekt sparsam, in der Praxis jedoch kaum sparsamer als ältere Generationen. Ein neuer Zyklus muss her, dann findet eventuell ein Umschwenken statt.
Das sind halt die klassischen Stammtischsprüche à la "früher war alles besser".
Bei der Laufruhe haben die Sechszylinder vielleicht einen kleinen Vorteil, den aber gegenüber den modernen, sehr guten Vierzylindern in der Praxis kaum jemand spüren wird.
Beim Verbrauch ist es auf jeden Fall Träumerei. Die neuen Motoren sind auch in der Realität haushoch überlegen, wenn man nicht Äpfel und Birnen vergleicht.
hier mal Spritmonitor:
E90 330i Handschalter 258 PS: 10.07 L +15.8%
F30 328i Handschalter 245 PS: 8.69 L
Ich hab extra den Handschalter genommen, mit der neuen 8-Gang Automatik sind die Werte NOCH besser zugunsten der neuen Fahrzeuge. Und die aktuellen Benziner 330i/340i legen ebenfalls nochmal deutlich eins obendrauf.
Fahrleistungen sind mit 0-100 km/h mit 6.3s identisch.
Themaverfehlung, der 116i Vierzylinder Turbo war ein deutlicher Fortschritt zu den Vorgänger Saugmotoren. Es geht aber um den 3 Zylinder.
Zitat:
@e46coupefahrer2 schrieb am 13. Juli 2016 um 11:52:26 Uhr:
Es geht aber um den 3 Zylinder.
ich bin überzeugt dass der 3-Zylinder ebenfalls einen deutlichen Verbrauchsfortschritt gegenüber dem Vorgänger darstellt. Da steckt einige interessante Technik drin. Auch das neue Wärmemanagement ist sehr interessant.
Dass der B38 bei gleicher Fahrweise mehr verbraucht als der N13 muss erst einmal jemand mit Fakten belegen.
Fakten? 50000km war meine Frau in 3 Jahren im 4 Zylinder 116i unterwegs, im Schnitt 6,5-7ltr.
Bis jetzt hat sie den 118i 3x getankt und verbrauchte bei völlig identischem Fahrprofil 8ltr. Nein nicht Bordcomputer, ausgelitert. Und sie fährt eher noch piano weil sie meint jede Kiste einfahren zu müssen... Fakten genug??
Zitat:
@e46coupefahrer2 schrieb am 13. Juli 2016 um 10:03:24 Uhr:
Akkustich ist der Motor quasi nicht vorhanden. Für jemanden der es leise mag sicherlich ein Traum.
Und Vibrationen?
Zitat:
@e46coupefahrer2 schrieb am 13. Juli 2016 um 15:10:54 Uhr:
Fakten? 50000km war meine Frau in 3 Jahren im 4 Zylinder 116i unterwegs, im Schnitt 6,5-7ltr.
Bis jetzt hat sie den 118i 3x getankt und verbrauchte bei völlig identischem Fahrprofil 8ltr. Nein nicht Bordcomputer, ausgelitert. Und sie fährt eher noch piano weil sie meint jede Kiste einfahren zu müssen... Fakten genug??
Die Physik lässt sich nun mal nicht austricksen: je mehr Gewicht beschleunigt werden muss, desto mehr Energie wird gebraucht, und die kommt nun mal aus dem Tank und nicht aus der "Rückgewinnung".