Geschenk zum Kauf bekommen

BMW 3er G21

Hallo, mal eine etwas andere Frage.
Habt ihr vom Autohaus noch ein kleines Geschenk zum Kauf eures G21 bekommen?

125 Antworten

Zitat:

@DriverF48 schrieb am 12. Januar 2024 um 16:30:46 Uhr:


Das "Hochrüsten" mit SA macht die Sache ohnehin immer unverhältnismäßig teuer. Ohne es je explizit ausprobiert zu haben, traue ich mich zu behaupten, dass wenn man einen 330i/d auf das Ausstattungniveau (soweit möglich) eines M340i/d bringen will, am Ende der nahezu gleiche Preis rauskommt und es somit die jeweils stärkere Maschine für lau gibt. Ich habe hier schon die eine oder andere Konfiguration eines 330d weit jenseits der € 90k gesehen 😰

Bevor ich vor nicht ganz 2 Jahren meinen damals 13 Monate alten 330d (03/2021) gekauft hatte, habe ich den gleichen Wagen mal im Konfigurator maximal ausgestattet (fehlte nicht mehr allzu viel) und bin bei ganz knapp über 89.000€ Listenpreis gelandet. Bezahlt habe ich für meinen rund 61.000€ mit 2.900km auf der Uhr.

Mhm ... ich hab im Juli 2022 n neuen 340i LCI bekommen für 66T 😕

Für meinen frei konfigurierten und gut ausgestatteten M340d LCI Touring (BLP ca. 83.000 € nach Preisliste 5/2022), der in 2/2022 als Pre-LCI bestellt, in 5/2022 auf LCI umbestellt und dann in 12/2022 als LCI ausgeliefert wurde, zahlte ich als Privatkäufer auch einen Endpreis inkl. Überführung von etwas über 66k €. Das war preiswerter als die für viele 330d oder 340d Touring Jahreswagen mit fast Vollausstattung im Frühjahr 2022 aufgerufenen Preise.

Da habe ich dann bei den verrückten GW-Preisen in 2022 doch für gutes Kaufgeld auch gerne meinen 330d XD F31 vertickert, der mit BJ 6/2014 und trotz Euro 5 Schadstoffklasse, im Privatverkauf noch 19.800 € einbrachte. 1x inseriert und nach 2 Tagen war er bereits verkauft.

Mit so einem satten Rabatt würde ich gerne dem Verkäufer im Gegenteil eine Kiste Champus verschenken 😉

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Zitat:

@Don_Blech schrieb am 12. Januar 2024 um 22:37:16 Uhr:


Mhm ... ich hab im Juli 2022 n neuen 340i LCI bekommen für 66T 😕

Ich im Februar 2023 für €67k einen 340i LCI Touring. Ist aber auch nicht Vollausstattung, außer für mich selbst 😉

Ganz nebenbei, in dem von dir geposteten Link ist übrigens lfd. von

PREMIUM

die Rede, was Du ja immer gerne in Frage stellst 😛

Zitat:

@audi_a6_05 schrieb am 13. Januar 2024 um 00:37:32 Uhr:


Mit so einem satten Rabatt würde ich gerne dem Verkäufer im Gegenteil eine Kiste Champus verschenken 😉

BMW hat ein Rabattsystem, und bei ihm hat sich halt einiges aufsummiert, Fremdfahrzeug usw. und dann noch vor den großen Preiserhöhungen bestellt. Man kann nur die Basisrabatte vergleichen, alles alles andere führt in die Irre.

Andere hatten den Wagen vorher 6 Monate auf den Händler zugelassen, waren die ersten 6 Monate auch nicht der Eigentümer, haben also quasi einen gebrauchten gekauft.

Oder wieder andere kommen hier mit ihrem Großeinkäuferrabatt, der aber ihrer Firma gewährt wird und nicht einem Privatmann und tun so, als ob sie den Wagen privat bezahlt haben.

Lagerware gibt es natürlich auch noch, die ist dann nicht selbst konfiguriert.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 13. Jan. 2024 um 09:34:38 Uhr:


Andere hatten den Wagen vorher 6 Monate auf den Händler zugelassen, waren die ersten 6 Monate auch nicht der Eigentümer, haben also quasi einen gebrauchten gekauft.

Da gibt's aber dann auch mehr Punkte. Und ich kaufe damit einen Gebrauchtwagen!

Zitat:

@DriverF48 schrieb am 13. Januar 2024 um 08:45:04 Uhr:


Ganz nebenbei, in dem von dir geposteten Link ist übrigens lfd. von PREMIUM die Rede, was Du ja immer gerne in Frage stellst 😛

Ich stelle das nicht in Frage, ich stelle mir die Frage, woran man das festmacht, dass ein Auto ein Premiumauto ist.

Sollte es der Preis sein, dann ist der 3er für mich kein Premiumauto, da gibt es in dem Segment sicher noch reichlich andere für den Preis, oder aber die sind dann alle Premium.

Die Qualität kann es auch nicht sein, denn genau die wird hier andauernd bemängelt.

Die Tatsache, dass der Hersteller sich selbst Premium nennt? Okay, das wäre mir persönlich aber wiederum zu wenig.

Wie dem auch sei, wer sich ein Auto kauft, hat genügend Möglichkeiten, sich im Vorfeld umfassend zu informieren, da sollte es eigentlich keine großen Überraschungen mehr geben, wenn das Auto dann ausgeliefert wird.

Kurz und bündig, Premium ist für mich der Hersteller und nicht ein einzelner Fahrzeugtyp aus dessen Palette. Und an Premium stelle ich andere Anforderungen und habe eine entsprechende Erwartungshaltung. Und i.d.R. kostet Premium auch mehr!

Das Wort "Premium" hat seine Quelle im BMW Marketing. Das die Kunden selbst von Premium schreiben, zeigt einerseits die erfolgreiche Durchdringung, andererseits aber auch den Stolz der BMW-Fahrer. BMW versucht sich mit der Bezeichnung Premium aber schlicht von anderen Herstellern abzusetzen. Das Ziel: Höhere Preise am Markt erzielen. Das funktioniert weltweit. Dabei geht es vor allem um die Marke und was die Verbraucher mit ihr verbinden. Das ist das BMW Image und das Wichtigste für BMW. BMW steht für Freude am Fahren. Wer einen BMW fährt, gibt sich ein dynamisches und jugendliches Image. Und ganz wichtig: Wer einen BMW fährt, der hat es geschafft. Denn für viele ist sehr wichtig, was die anderen denken (Nachbarn, Kollegen, Schwiegervater usw.). Der Aufbau der Marke ist BMW durchaus gelungen - wie vielen deutschen Autobauern auch. Das M badge ist eine Cash Cow.

Die andere Seite der Medaille: Ich schraube an den Kisten und da kommt einem oft das nackte Grauen. Meinen E92 M3 aus 2012 würde ich als stabil und solide bezeichnen. Manche übersetzen das mit Premium. Doch der Kostendruck ist vor allem an den neuen Autos nicht übersehbar. Bislang eher von unten. Nun auch im Interieur. Und mit der Haltbarkeit - gerade auch noch bei den Motoren - ist BMW nicht mehr gut. Der N20 in meinem ehemaligen F30 328i verschleißt in allen Teilen und ist ein echter Wegwerfmotor.

"Premium" oder nicht sein?

Dahaben sich andere die Finger wund geschrieben, daher hier der Link für Interessierte zum tieferen Einstieg:

"Der Begriff „Premium-Hersteller“ ist in der weltweiten Automobilwirtschaft mehr als ein Anspruch oder Gütesiegel. Premium bedeutet für einen Autobauer Exklusivität, Image und vor allem hohe Renditen. Die Welt der Premium-Marken ist überschaubar. Sie ist einerseits geprägt von alten Traditionsmarken wie Mercedes, Cadillac oder Jaguar und von erfolgreichen Aufsteigern wie Audi, Lexus oder Infiniti. Selbst BMW zählt da eher zu den Aufsteigern, weil die Marke erst Mitte der Sechziger zu ihrem Erfolg ansetzte. Mit Macht drängt auch Volvo in diesen exklusiven Club...."
Quelle: https://www.auto.de/magazin/volvo-premium-oder-nicht-sein/

Zitat:

Bislang eher von unten. Nun auch im Interieur. Und mit der Haltbarkeit - gerade auch noch bei den Motoren ist BMW nicht mehr gut. Der N20 in meinem ehemaligen F30 328i verschleißt in allen Teilen und ein echter Wegwerfmotor.

Der N20 des F30 328i hat aber nichts mit dem B48 im 330i Bj.2023 gemein oder?

Nein, aber bei den B-Motoren geht es leider auch schon los. Aber näheres dazu ist dann doch zu off topic. Hier geht es ja eigentlich um das Geschenk.

zurück zum Thema- ich habe als langjähriger (>30 Jahre) des BMW-Autohauses diesmal auch nur einen Schlüsselanhänger bekommen. Früher gab es eine Flasche Sekt-auf die kann ich allerdings gut verzichten,
da meiner Frau dieser sowieso nicht schmeckte ("Proseccotante" :-)) )

Wichtiger ist mir dass ich bei jedem Werkstattaufenthalt kostenlos einen vernünftigen Ersatzwagen bekomme-und das ist der Fall.

Zitat:

@F30328i schrieb am 13. Januar 2024 um 16:56:59 Uhr:


Das Wort "Premium" hat seine Quelle im BMW Marketing. Das die Kunden selbst von Premium schreiben, zeigt einerseits die erfolgreiche Durchdringung, andererseits aber auch den Stolz der BMW-Fahrer. BMW versucht sich mit der Bezeichnung Premium aber schlicht von anderen Herstellern abzusetzen. Das Ziel: Höhere Preise am Markt erzielen. Das funktioniert weltweit. Dabei geht es vor allem um die Marke und was die Verbraucher mit ihr verbinden. Das ist das BMW Image und das Wichtigste für BMW. BMW steht für Freude am Fahren. Wer einen BMW fährt, gibt sich ein dynamisches und jugendliches Image. Und ganz wichtig: Wer einen BMW fährt, der hat es geschafft. Denn für viele ist sehr wichtig, was die anderen denken (Nachbarn, Kollegen, Schwiegervater usw.). Der Aufbau der Marke ist BMW durchaus gelungen - wie vielen deutschen Autobauern auch. Das M badge ist eine Cash Cow.

Die andere Seite der Medaille: Ich schraube an den Kisten und da kommt einem oft das nackte Grauen. Meinen E92 M3 aus 2012 würde ich als stabil und solide bezeichnen. Manche übersetzen das mit Premium. Doch der Kostendruck ist vor allem an den neuen Autos nicht übersehbar. Bislang eher von unten. Nun auch im Interieur. Und mit der Haltbarkeit - gerade auch noch bei den Motoren ist BMW nicht mehr gut. Der N20 in meinem ehemaligen F30 328i verschleißt in allen Teilen und ein echter Wegwerfmotor.

exzellent erklärt! Keinen Zweifel daran dass BMW ein etabliertes Marktimage als Premium-Autohersteller hat, und das durchaus anerkannt worden ist. Auch die 3er-Fahrer gehören auch noch zu dem Stolz-Besitzer der Premium-Marke, obwohl die nicht wirklich viel mehr bezahlt haben als z.B. die VW-Fahrer. Die brauchen auch Anerkennung obwohl die meisten hier nicht zustehen. Für BMW ist das keine leichtere Tätigkeit, das Image zu erhalten, und gleichzeitig ihre Zielgruppe nicht wirklich viel mehr zu zahlen brauchen. Daher entwickelt sich das raffinierte Rabattsystem, so dass man teuere Automarke leisten könnte, ohne dass er wirklich viel mehr zahlt. So kommen darüber hinaus noch Zuschuss für Geschäftsleasing, Jahreswagen vom Mitarbeiter und und.. damit noch mehr Leute BMW leisten können.

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