Generelles Tempolimit 130 Km/H auf BAB!
Generelles Tempolimit 130 Km/H auf BAB!
Das Thema wird derzeit ja wieder sehr heiß diskutiert. In den anderen Markenforen haben sich bereits wilde Diskussionen entwickelt.
Wie steht ihr dazu? Wird es kommen oder nicht? Wollt ihr es haben oder nicht? Wie ist die Argumentation?
Bin mal gespannt!
Gruß Lomax
261 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bleifußindianer
Streß? Wieso Streß? Ich fahre meist nur 120, um Benzin zu sparen. Aber manchmal müssen 220 einhändig einfach sein, das ist wie nen monatlicher Puff-Besuch.
......
Gruß
Ja Ja das Testosteron ist schon ein verdammt teuflisches Hormon. 😉
Im Puff bringst Du nur Dich in Gefahr, auf der BAB auch andere, thats the difference 😁
Zitat:
Original geschrieben von EierFanta©
........Tempolimit dermaßen überascht wurden, dass sie nun ihre Emotionen und Ihre Libido wieder im ehelichen Schlafzimmer ausleben müssen. So ein Scheiss aber auch. 😉 😁
oder mal wieder anfangen, Ihre Kinder zu verprügeln, wurde ja auch Zeit sich denen mit höherer Emotionalität zuzuwenden.
Man ist ja einfach nicht mehr so geschlaucht, wenn man von der langweiligen AB runtergekommen ist.
Bleibt nur noch der Ärger mit dem 12L-Verbrauchsdonnerbolzen. Erstens kostet der jede Menge unterhalt und dann kriegt man nix mehr dafür.
bis hier her alles ziemlich interessant, auch wenn ab und an seicht ins "unsachliche" diskutiert wird.
ich denke, dass es mehr als nur einem tempolimit ab einem festen datum bedarf, um jemandem, der seit er denken kann ohne limit fahren darf (wo es auch umsetzbar ist) beizubringen, dass er nur noch 130 km/h fahren darf.
es ist fest in den köpfen und jeder fühlt sich eingeschränkt, nur noch schleichen zu dürfen.
eine lösung wäre doch eine begrenzung auf 130 auf 2 spurigen strassen, bei 3 und 4 spurigen rechts auf 90, mitte auf 130 und links kostet die benutzung im monat eine feste maut, dafür muss man privat versichert sein, darf aber so schnell fahren wie man will - mindestens aber 160, um sich von der mittleren spur abzuheben... (das war, glaub ich, ironie... [schon wieder?!?)].
das grundproblem ist aber generell die einstellung der autofahrer, so schnell wie möglich an dem vordermann vorbei zu kommen, wie auch immer.
es ist immer wieder ein gedicht, mit anzusehen, wenn ich beruflich bedingt und vom gesetzgeber (bedingt)befreit unter benutzung der sonder- und wegerechte einen patienten aus dem schönen sauerland in ein besser geeignetes krankenhaus nach dortmund fahre.
erstmal das problem, diejenigen, die ihre volle konzentration dazu beitragen, dem vordermann wegen unglaublicher unterschreitung des abstandes nicht draufzufahren, anzuzeigen, dass ich gerne die linke spur benutzen würde. trotz horn, frontblitzer und aufblenden des fernlichtes ist es unfassbar, wie lange es dauert, überhaupt wahr genommen zu werden. dann reißen die ihr fahrzeug nach rechts, lassen mich passieren und sind bemüht, möglichst dicht hinter mir herzu fahren. das ganze wiederholt sich die gesamte strecke lang, im rückspiegel ist eine unendliche schlange auf der linken spur... nur rechts ist keiner mehr, weil der rettungswagen mir ja die bahn räumt...
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
oder mal wieder anfangen, Ihre Kinder zu verprügeln, wurde ja auch Zeit sich denen mit höherer Emotionalität zuzuwenden.
Man ist ja einfach nicht mehr so geschlaucht, wenn man von der langweiligen AB runtergekommen ist.
Bleibt nur noch der Ärger mit dem 12L-Verbrauchsdonnerbolzen. Erstens kostet der jede Menge unterhalt und dann kriegt man nix mehr dafür.
Hat in meinen Augen nichts mit höherer oder niedrigerer Emotionalität zu tun, bei vielen Menschen substituiert schnelles Fahren irgendetwas, bei anderen halt nicht.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von EierFanta©
Hat in meinen Augen nichts mit höherer oder niedrigerer Emotionalität zu tun, bei vielen Menschen substituiert schnelles Fahren irgendetwas, bei anderen halt nicht.
Deine Aussage ist gut und richtig, obwohl ... ich darf dich zitieren:
...dass sie nun ihre Emotionen und Ihre Libido wieder im ehelichen Schlafzimmer ausleben müssen. So ein Scheiss aber auch.
Ja das kommt davon, wenn man immer nur an des eine denkt.
Zitat:
Original geschrieben von Basti8000
eine lösung wäre doch eine begrenzung auf 130 auf 2 spurigen strassen, bei 3 und 4 spurigen rechts auf 90, mitte auf 130 und links kostet die benutzung im monat eine feste maut, dafür muss man privat versichert sein, darf aber so schnell fahren wie man will - mindestens aber 160, um sich von der mittleren spur abzuheben... (das war, glaub ich, ironie... [schon wieder?!?)].
Genau. Zur Ferienzeit brettern ca. 25 Millionen Holländer (also die ohne Hänger), etliche Schweizer und eine unbekannte Zahl amerikanischer und asiatischer Toruisten über die deutschen Autobahnen. Inzwischen drücken sie nicht mal mehr Mineralölsteuer ab - sind ja nicht blöd. Das schreit doch nach einer Erschließung für den Fremdenverkehr. Gebührenpflichtige Autobahnen nur für PKW über 200 PS und kein Tempolimit - das wäre doch mal ein tragfähiges Business-Modell.
Zitat:
es ist immer wieder ein gedicht, mit anzusehen, wenn ich beruflich bedingt und vom gesetzgeber (bedingt)befreit unter benutzung der sonder- und wegerechte einen patienten aus dem schönen sauerland in ein besser geeignetes krankenhaus nach dortmund fahre.
Genau. Wenn ich 120 fahre, ist es hochgradig unterhaltsam, den Verkehr zu beobachten, der links außen vorbei donnert.
Gruß
Moin zusammen,
ich hätte eine viel bessere Idee für die BAB-Nutzung der Zukunft:
1. Der Güterverkehr wird zwangsweise auf die Schiene verlegt und LKWs von BABs verbannt. Wer sich dann die steigenden Lebensunterhaltskosten nicht leisten kann, soll halt betteln gehen.
2. Die uneingeschränkte Nutzung der BABs kostet zukünftig 500€ im Jahr Maut (oder noch mehr?).
3. Fahrzeuge mit einer eingetragenen Vmax von unter 200 km/h dürfen BABs nicht mehr befahren.
4. Für die rechte Spur wird eine Mindestgeschwindigkeit von 160 km/h eingeführt.
Mit diesen Maßnahmen hätten wir leere BABs und das Unfallrisiko durch Linksfahrer, Schlafmützen und LKWs würde massiv sinken.
Die Nutzung der BAB wäre nur noch Personen möglich, die sich dies leisten können und auch über ein entsprechendes Fahrzeug verfügen. Vater Staat erhält zusätzliche Steuereinnahmen und unsere 130er-Fraktion kann sich auch auf der Landstraße austoben. 😛
Grüßle
Frank
Aber da wir in Deutschland sind, würde die Autobahnreform aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit entsprechend erweitert:
- Sonderregelung für insolvenzgefährdete Speditionen.
- Aus Gründen der Mautgerechtigkeit progressive Maut für Reiche.
- Auf Antrag können sozial Schwache von der Autobahnmaut befreit werden.
- Familien werden durch einen Zuschuß zur Autobahnmaut entlastet.
- Die Vmax-Regelung gilt nicht für Pendler, die ansonsten einen unzumtbaren Umweg in Kauf nehmen müßten.
- Von der Mindestgeschwindigkeit können sozial Schwache befreit werden, die sich kein entsprechendes Auto leisten können.
- Zuschußprogramm für Familien mit Kindern zum Leasing von Kombis über 200 PS (also 50 Euro pro Kind pro Monat)
- Gewerbliche Nutzer können die Autobahnmaut von der Steuer absetzen.
Das ist dann echtes made in Germany.
Gruß
Schweife jetzt mal ab Bleifußindianer, weil du gesagt hast "Aber da wir in Deutschland sind".....
Hättest Recht, aber Du hast noch das alte Deutschland im Kopf. Aber der Sozialstaat (als welcher Deutschland sich zwar noch sieht) wird immer mehr abgebaut und in 10 Jahren sind wir nur noch eine reine freie Marktwirtschaft, mit allen Konsequenzen, z.B. nach schwedischem Vorbild. Dort hat man (übrigens in meinen Augen erfolgreich) den Absprung von nicht mehr zeitgemäßen Strukturen in einer zeitgemäßere Form geschaft. Nur noch so hat Deutschland eine Chance. Einen Wandel, zu dem die Politiker in Deutschland bisher zu feige waren, weil sie die Wahrheit nicht unters Volk bringen wollten oder konnten.
Von einem vollkommen Wandel zu einer Struktur hin nach amerikanischen Vorbild kann ich nur abraten. Dies würde viel zu weit führen.
Jetzt komme ich auf Deine Ausnahmenliste "Autobahnreform" zurück:
Darauf wird in 10 Jahren keine Rücksicht mehr genommen, wirst sehen. Entweder man ist flexibel und passt sich an oder man geht unter. Thats Life.
Harz IV beispielsweise (um wieder auf die Sozialpolitik zu kommen) ist der erste Schritt in die Richtung "Friss oder Stirb", und das ist *leider* erst der Anfang.
Zitat:
Original geschrieben von Bleifußindianer
- Von der Mindestgeschwindigkeit können sozial Schwache befreit werden, die sich kein entsprechendes Auto leisten können.
Darf versuchen, die Ausführungen von Eierfanta zu ergänzen:
Auch der sozial Schwache wird von der Mindestgeschwindigkeit nicht befreit.
Somit wird er große Anstrengungen unternehmen sich ein Auto zu verdienen, mit dem er nicht nur die Mindestgeschwidigkeit fahren kann, sondern er wird versuchen noch was drauf zu legen, um endlich auch die linke Spur befahren zu dürfen.
Durch diese seine guten Taten fährt er sich aus dem Abseits heraus, gewinnt an Selbstvertrauen, denn er weiß was es heißt, sich etwas erarbeitet zu haben und wird stolz darauf sein.
Charakterlich so gestärkt, wird er anderen Menschen halfen, es im gleich zu tun.
Ist doch ganz logisch.
Ein Faulenzer, der hier widerspricht.
Oder jemand, der Wert darauf legt, aus welchen perversen Gründen auch immer, eine Vielzahl von Leuten am Boden vor sich liegen zu sehen.
Zitat:
Original geschrieben von NOMDMA
@ voodoo44
Glücklicherweise dürfen Kinder noch keine große Suzi fahren. 😛
Grüßle
Frank
solangs der verkehr zulässt warum nicht?
bin mit fahrschule auch mitm auto mit 220 über die bab, bei normalem verkehr...und mein fahrlehrer meinte ich solle halt mal drauftreten...
mit winterreifen die nur bis 190 gingen 😉
wenn du wüsstest wie ich gezittert hab wo ich danach runter war 😁
Und solche Fahrlehrer sollen den Fahrschülern ein Sicherheitsbewußtsein mit auf den Weg geben. Einen Tritt in den Allerwertesten müßte er kriegen! Mit 190er Reifen, evtl. noch Bordsteingeschädigt von diversen einparkversuchen der Fahrschüler, 220 brettern...
Aua!
Ciao!
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Und solche Fahrlehrer sollen den Fahrschülern ein Sicherheitsbewußtsein mit auf den Weg geben. Einen Tritt in den Allerwertesten müßte er kriegen! Mit 190er Reifen, evtl. noch Bordsteingeschädigt von diversen einparkversuchen der Fahrschüler, 220 brettern...
Aua!Ciao!
nicht nur das. um ein tempolimit zu widerlegen könnte man ja eine vorschrift einführen, die denjenigen, welche die maut für die linke spur bezahlt haben und sie somit rechtmäßig benutzen dürfen (noch ein grund mehr, sie für sich alleine beanspruchen zu dürfen - den einkaufswagen hat man ja für den einen euro auch gekauft...), ein fahrsicherheitstraining aufzuerlegen. regelmäßig wiederholt selbstverständlich.
und die maut für holländer und andere reisende kann ich nur unterstützen. zahlstelle auf der a46, höhe arnsberg wäre DER konjunkturaufschwung für das schöne sauerland... und erst der anfang.
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Und solche Fahrlehrer sollen den Fahrschülern ein Sicherheitsbewußtsein mit auf den Weg geben. Einen Tritt in den Allerwertesten müßte er kriegen! Mit 190er Reifen, evtl. noch Bordsteingeschädigt von diversen einparkversuchen der Fahrschüler, 220 brettern...
Da sollte man schon härtere Maßnahmen ergreifen als lediglich einen Tritt in den Allerwertesten...
*kopfschüttel*
@ voodoo44
Dazu muss man wohl nichts mehr sagen - dem Fahrlehrer gehört ein lebenslanges Berufsverbot erteilt.
@ EierFanta© & Tempomat
Es ginge noch einfach:
Die Nutzung der BABs wird nur noch Fahrzeugen erlaubt, die einen Neupreis von mindestens 50t € und ein max. Leergewicht von 2,5t haben.
Desweiteren wird neben dem Führerschein eine Rennlizenz und die aktive Teilnahme an einem Wettbewerb des DMSB gefordert.
Und schon sind wir alle Schnarcher los. 😛
Grüßle
Frank