Generelles Tempolimit 130 Km/H auf BAB!
Generelles Tempolimit 130 Km/H auf BAB!
Das Thema wird derzeit ja wieder sehr heiß diskutiert. In den anderen Markenforen haben sich bereits wilde Diskussionen entwickelt.
Wie steht ihr dazu? Wird es kommen oder nicht? Wollt ihr es haben oder nicht? Wie ist die Argumentation?
Bin mal gespannt!
Gruß Lomax
261 Antworten
Mit Totenstatistiken zu argumentieren, ist zwar niedlich, aber trifft es nicht.
Vor allem wenn man unser Land mit unvergleichlich (!) hohen Sicherheitsstandards mit einem Land wie den USA vergleicht, wo es nichtmals allgemeine Anschnall- und Helmpflicht gibt (zwar in den meisten Bundesstaaten, aber eben nicht in allen).
Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Hochgeschwindigkeitsunfälle, sondern die ganze Verhaltensweise auf der Autobahn. Dieser ewige Druck, so schnell wie möglich voran kommen zu müssen. Jede Lücke zu nutzen, Lücken für andere zumachen, damit bloß keiner mehr vor einen kommt.
Krämpfe zu bekommen, wenn man von jemandem dabei "behindert" wird, 30km/h über Tempolimit zu fahren, wie man es gewohnt ist.
Dazu zählen auch Leute, die permanent in der Mitte oder links fahren.
Durch dieses ganze "ich zuerst" werden die Autobahnen nicht optimal ausgenutzt, Staus entstehen, weil die Leute das "Reissverschluss"-Prinzip nicht verstanden haben. Autobahnfahren wird stressiger, als es sein müsste und schneller am Ziel ist dadurch auch niemand.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Ricky2000
.......
Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Hochgeschwindigkeitsunfälle, sondern die ganze Verhaltensweise auf der Autobahn. Dieser ewige Druck, so schnell wie möglich voran kommen zu müssen. Jede Lücke zu nutzen, Lücken für andere zumachen, damit bloß keiner mehr vor einen kommt.
Krämpfe zu bekommen, wenn man von jemandem dabei "behindert" wird, 30km/h über Tempolimit zu fahren, wie man es gewohnt ist.
.......
Durch dieses ganze "ich zuerst" werden die Autobahnen nicht optimal ausgenutzt, Staus entstehen, weil die Leute das "Reissverschluss"-Prinzip nicht verstanden haben. Autobahnfahren wird stressiger, als es sein müsste und schneller am Ziel ist dadurch auch niemand.Gruß
Habe die für mich schlüssigen Sätze einmal hervorgehoben.
Es geht doch im Prinzip nur darum, ob ein allgemeines Tempolimit dazu geeignet ist, diese Verhaltensweisen zumindest zu minimieren.
Ich habe dies für mich bejaht, obwohl auch ich *wie die meisten hier* auf nicht tempolimitierten Autobahnabschnitten schon mal schneller fahre als die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Würde ein Limit kommen, würde mir aber nichts fehlen, vor allen Dingen würde ich nicht ein *imaginäres* Stück Freiheit verlieren. Denn was für eine Freiheit würde ich verlieren? OK da wo ich es darf auch mal 180, 200, 220 km/h schnell zu fahren, aber wieso sollte mir das denn so viel ausmachen?
Auf dieses Privileg würde ich liebend gerne verzichten, wenn ich den vorher von Standbye zitierten Verkehrserzieher nicht mehr erleben müßte (denn bei einem Limit von beispielsweise 130 km/h kommt ja keiner mehr mit 160 km/h angerauscht und fährt dichter auf 😉 ) und der Verkehr fließt auf den freien Autobahnteilstücken mit Tachogeschwindigkeiten von ca. 140 km/h harmonisch. So persönlich bei längeren Auslandsaufenthalten in Schweden und Frankreich erlebt und wirklich in vollen Zügen genossen. 😉 Kommt man dann wieder zurückt nach .de, spürt man förmlich die Aggressivität auf der Autobahn, und sehnt sich verkehrstechnisch gesehen wieder zurück.
OK, das 95 km/h Limit in Amerika geht selbst mir auf den Geist, insbesondere in Anbetracht dessen, dass dort stellenweise viel geringere Verkehrsdichten sind. Muss ja auch nicht sein. Aber ein allgeimes Limit (ob 130, 140 oder vielleicht 150 km/h) sollte diskutierbar sein und in meinen Augen eingeführt werden.
Zitat:
Original geschrieben von EierFanta©
...denn bei einem Limit von beispielsweise 130 km/h kommt ja keiner mehr mit 160 km/h angerauscht ...
??????
... und fährt dichter auf. ..
??????
... und der Verkehr fließt auf den freien Autobahnteilstücken mit Tachogeschwindigkeiten von ca. 140 km/h harmonisch.
??????
Fahrst Du eigentlich NUR in Frankreich und Schweden? Das mag dort schon so sein, weiß ich nicht. Obwohl in Südfrankreich ist es SICHER NICHT so.
Weiters NICHT SO ist es in : Österreich, Italien, Tscheichei, Slowakei, Polen, Slowenien, Kroatien.
(Auch überall mit Vmax)
Und die "harmonisch fließenden" bevorzugen überall dort trotz oder bei teilweise geringem Verkehrsaufkommen die mittlere un linke Fahrspur.
Warum? Damit ja niemand schneller fahren kann, ohne jemand zu gefährden? Nirgends gibt es übrigens soviel Auffahrunfälle wie auf speedlimited highways in den Staaten. Weil alle schlafen oder fernsehen oder jausnen bei dem Tempo und dann...uuhps, bumms.Dafür gibt es Eisenbahn und Flugzeug. Der Individualverkehr setzt voraus, daß individuell gedacht und gehandelt wird. Sollte das nicht mehr möglich sein, dann Fließbänder auf die Straße, wo man sich "einklinken" kann und dann aber wirklich nicht mehr selbst auch noch irgendwas Blödes bedienen muß.
Warum nicht den einfachsten Weg gehen: Die Autos langsamer machen!
(ALLGEMEINER AUFSCHREI!!!)
Komischerweise auch von den Leuten, die gleichzeitig für eine Limitierung der Vmax. sind.Was für die Formel 1 fad, äh, wollte sagen recht und billig ist, müßte doch auch für uns alle passen.
Und die Autos würden deutlich billiger werden. Na bravo, oder?!?
Vor 35 Jahren konnte man jedenfalls überall mit einem 50 PS Auto schneller fahren als heute mit einem 10x so starken 500 PS Boliden.
Sogar auf der Autobahn.
Weil 135 km/h ging ein 50Ps-Auto damals auch schon.Servus,
CAMLOT
Tief durchatmen Camlot, nichts überstürtzen. 🙂
Ich weiss was Du sagen willst, geht das auch ohne Emotion?
Stell Dir vor, es ginge um den aktuellen Pollenflugkalender. 😉
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Ich glaube, die Argumentation von Eierfanta ist vor allen Dingen psychologisch schlüssig.
Die schnell fahrenden Menschen animieren unter dem Strich einen gehörigen Anteil weiterer Menschen, auch zu schnell fahrenden Menschen zu mutieren. Wer animiert dazu? Einige Raser? Mitnichten, man animiert sich gegenseitig dazu, weil man ja in einem insgesamt Wettbewerbsumfeld lebt das es nicht zulässt, dass man sich passiv oder nicht systemkonform verhält.
Ich nehme mal einen Vergleich auf, der hier an anderer Stelle auch schon erwähnt wurde.
Das psychologische Moment des Wettbewerbs scheint aber hier zu stimmen.
Schulkinder/Schüler treten in einen gegenseitigen Wettbewerb, wenn man mit `Brands´ nicht hinten anstehen will.
Tragen genau die gleichen Kinder eine Schuluniform, dann fehlt dieses aufwühlende Moment, das Kinder im schlimmsten Falle total ausgrenzt und sie sogar als Looser dastehen lässt.
Würde es auf den AB ein Speedlimit geben, dann wären die ganzen Hektoliter Adrenalin, der ganze Wettbewerb auf den Autobahnen NICHT VORHANDE!!!
Ich war als 20-jähriger Heißsporn längere Zeit in den USA. In den ersten vier Wochen war ich auf den Highways einem Zusammenbruch nahe, da fuhr jemand eine halbe Stunde neben mir her.
Nach den vier Wochen war Auto fahren für mich die reinste Erholung.
Zurück gekommen musste ich erst wieder ein `gesundes Aggressionsverhalten´ aufbauen, damit ich wieder den gleichen Spaß im Straßenverkehr bekam wie meine schnellen Mitmenschen. Also, käme die GB dann würden einige durchdrehen und nach einem Jahr würde man sich fragen, ob man denn noch alle Tassen im Schrank hatte mit 250 über öffentliche Straßen zu rasen.
Was war damals los mit 100km/h auf Landstraßen. Die Argumente haben sich den Argumenten hier sehr geähnelt (hauptschlüssiges Argument: `Ja da schlaf ich ja ein´! Tolles Argument, olle Schlafmütze!). Und wie waren die Autos damals unsicher.
Reine Todesfallen im Unfallfall.
Und trotzdem wurde protestiert als ginge die Welt unter.
Heute möchten 99,99% die 100 auf Landstraßen nicht abschaffen.
Also, da ich ja auch zu 80 % der Zeit schneller fahre, so zwischen 170 und 190 und damit schneller als 90% meiner Mitmenschen, sage ich trotzdem:
Sollte ein Verkehrsminister es schaffen die Leute vom Schnellfahren abzuhalten - so mancher permanente Schnellfahrer wüsste es nach einem Jahr besser und würde sagen:
`Lieber Gott, bin ich froh, dass du mich von dem Rasenzwang befreit hast´.
But, don't worry. Wir werden es erleben!
Im Stern war vor einiger Zeit mal ein ulkige Karikatur:
Mann wird morgens von der Frau im Bett ausgelacht, vom Chef untergebuttert.... usw.
Und abens steigt er dann zähnefletschend in seiner schwarze Limousine 😉
Emotionen haben im Straßenverkehr nichts zu suchen
Zitat:
Original geschrieben von EierFanta©
Ich weiss was Du sagen willst, geht das auch ohne Emotion?
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Wenn ich keine Emotionen mehr habe, dann sage ich nichts.
Wenn ich keine Emotionen mehr habe, dann poste ich nicht.
Wenn ich keine Emotione mehr habe, dann lebe ich nicht...
CAMLOT
Ist von mir.
Könnte auch von George Orwell sein.
Soviel zum allgemeinen Regulativ.
Aber es wird nicht anders gehen. Ihr habt (leider) Recht.
Ich fahre seit 38 Jahren Auto. Über 1,5 Mio. Km .
Unfallfrei. Davon zigtausend Rennkilometer bei Bergrennen und auf Rundstrecke.
Es war und ist trotzdem noch immer eine Freude für mich, Auto zu fahren.
Aber Ihr habt Recht. Ich glaube auch nicht mehr an die Selbstbestimmungsfähigkeit des Menschen.
Auch die großen Städte dieser Welt haben ja bereits ihre Individualität verloren. Überall C&A, H&M, McDonals & Co.
Und außerdem ist es ja schon 2004. Also 20 Jahre Überzeit zu George Orwells Vision.
Manchmal bin ich dankbar nicht jünger zu sein.
Ich durfte noch richtig Autofahren und ohne Angst lieben.
CAMLOT
Hi,
mal ein kleines Erlebnis von gerade eben. A5 von Basel Richtung KA, unbegrenzt, aber voll.
Ich brav auf der linken Spur mit Tempo 100 hinter einem Schleicher, ca. 25m Abstand. Hinter mir ein neuer A6, ebenfalls brav wartend und mit gleichem Abstand.
Plötzlich sehe ich im rechten Aussenspiegel einen alten Audi 80 anfliegen, der sich dann vor mir reindrängeln möchte. Anstatt voll auf die Eisen zu gehen, bin ich einfach weitergefahren.
Resultat - der Audi wäre mir fast in den Kotflügel gerauscht und musste eine Vollbremsung hinlegen (sonst wäre er in den Vordermann auf der rechten Spur eingeschlagen). Am Steuer ein kleines Teenie-Arsch (mit Freundin Typ Friseuse), den ich am liebsten aus dem Auto gezogen hätte. So kam er mit entsprechend aussagekräftigen Handzeichen davon.
Als kleine Revanche habe ich ihn dann verhungern lassen (ist zwar kindisch, aber ich war leicht sauer).
Punkt ist - die beiden großen und schnellen Fahrzeuge warten brav ab, bis unser Schleicher auf der linken Spur endlich das Feld räumt, während so ein Teenie-Arsch der Meinung ist, sich über alle Regeln hinwegsetzen zu können und mir dann fast noch mit seiner uralten Rostlaube in meinen Wagen fährt. Da stellt sich doch die Frage, von wem hier die Gefahr ausgeht!? Sicherlich nicht von uns Schnellfahrern!
Wir fahren nur dann schnell, wenn es die Verkehrssituation zulässt. Ansonsten reihen wir uns brav ein und rollen in der großen Schlange mit. Also wozu ein Tempolimit?
Ach ja...500m weiter hat es das Teenie-Arsch nochmal versucht und durfte erneut eine Vollbremsung hinlegen.
Wenn´s nach mir ginge, dann würde ich solchen Typen den Führerschein auf Lebenszeit entziehen.
Grüßle
Frank
Naja, wenn man eh nicht überholen kann, dann fährt man eben auf die rechte rüber. Der Vordermann wird es einem dann irgendwann nachmachen und man kann ihn überholen.
Zitat:
Original geschrieben von Camlot
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Wenn ich keine Emotionen mehr habe, dann sage ich nichts.
Wenn ich keine Emotionen mehr habe, dann poste ich nicht.
Wenn ich keine Emotione mehr habe, dann lebe ich nicht...
CAMLOT
Ist von mir.
Könnte auch von George Orwell sein.
Soviel zum allgemeinen Regulativ.
Aber es wird nicht anders gehen. Ihr habt (leider) Recht.Ich fahre seit 38 Jahren Auto. Über 1,5 Mio. Km .
Unfallfrei. Davon zigtausend Rennkilometer bei Bergrennen und auf Rundstrecke.
Es war und ist trotzdem noch immer eine Freude für mich, Auto zu fahren.
Aber Ihr habt Recht. Ich glaube auch nicht mehr an die Selbstbestimmungsfähigkeit des Menschen.
Auch die großen Städte dieser Welt haben ja bereits ihre Individualität verloren. Überall C&A, H&M, McDonals & Co.
Und außerdem ist es ja schon 2004. Also 20 Jahre Überzeit zu George Orwells Vision.
Manchmal bin ich dankbar nicht jünger zu sein.
Ich durfte noch richtig Autofahren und ohne Angst lieben.CAMLOT
🙂
Gott bewahre. Sicher sind Emotionen wichtig, da sind wir uns einig und definiert uns als Menschen. 🙂 Aber denkst Du auch, sie sind in einer Diskussion über ein Tempolimit hilfreich? 😉
Bin anscheinend noch nicht so ein "alter Sack" wie Du 😉 , auf 25jahre unfallfreies Fahren komme ich jedoch auch. Diese Lebenserfahrung (die in der heutigen, schnellebigen Zeit jedoch anscheinend nichts mehr Wert ist) hat Dich (wie mich) geprägt und zu festen Überzeugungen kommen lassen.
Und ich bin dankbar nicht mehr jünger zu sein, hat aber jetzt nichts mit dem Tempolimit oder gar Autofahren zu tun. Selbst früher (anfang der achziger) als ich mal einen 323i mein Eigen nennen durfte und das schnelle Fahren dank der Hälfte der Verkehrsdichte von heutzutage noch mehr im Bereich des Möglichen lag, machte mir dies beispielsweise überhaupt keinen Spass und heute erst recht nicht mehr. So bin ich halt geprägt. 🙂
Jetzt könnte man *ganz platt* sagen "na hör mal, nur weil Dir keiner abgeht, sollen alle drunter leiden?" Aber sich vorzustellen, dass einem überhaupt nichts fehlt, fällt natürlich ungleich schwerer, weil man es sich nicht vorstellen will.
@ Ricky2000
Sorry, aber ich habe eigentlich nur abgewartet, bis dass das Fahrzeug vor mir seinen "rasanten" Überholvorgang beendet hat. Wieso sollte ich da nach rechts fahren?
Grüßle
Frank
Zitat:
Original geschrieben von NOMDMA
@ Ricky2000
Sorry, aber ich habe eigentlich nur abgewartet, bis dass das Fahrzeug vor mir seinen "rasanten" Überholvorgang beendet hat. Wieso sollte ich da nach rechts fahren?
Grüßle
Frank
Achso, ok.
Dachte, rechts wäre frei gewesen.
Nix für ungut 🙂
Zitat:
Original geschrieben von NOMDMA
Die tatsächlichen "Raserunfälle" (also überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit als vermeintliche Unfallursache) passieren überwiegend im Stadtverkehr oder auf Land- und Bundesstraßen!
Aber auf den Autobahnen passieren die mit Abstand schwersten....
Warum probiert man ein generelles Limit nicht einfach über zwei Jahre aus??
Das wäre die einfachste Methode, die Wirkung eines solches zu erfahren. Erst dann hat man Fakten auf den tisch, alles andere ist Gefasel nach dem Motto "es müßte, würde, wäre...."
Ciao!
Hallo Gnubbel,
sowas kann man nicht einfach so ausprobieren, wer würde sich daran halten? Da würde man sich doch ver*****t fühlen.
Das würde einen riesen Wirbel geben. "Das Tempolimit-Experiment"
Nein, Scherz bei Seite.
Wieso soll man das ausprobieren, wenn es soviele Länder gibt bei denen man bereits sieht, wie es funktioniert. Und wie in diesem Thread bereits häufig erwähnt wurde, geht es dort auch nicht viel besser zu. Im Gegenteil, dort gibt es vermehrt die sogenannten Verkehrs-Erzieher. Es wurde aber auch ab und zu davon gesprochen, dass es sich in den Ländern mit Tempolimit (also in allen anderen Ländern 🙂 ) entspannter fährt...
Ich bin auf jeden Fall gegen das Tempolimit.
Gruss
Standbye
Zitat:
Original geschrieben von Standbye
Es wurde aber auch ab und zu davon gesprochen, dass es sich in den Ländern mit Tempolimit (also in allen anderen Ländern 🙂 ) entspannter fährt...
Das ist Fakt.