Generelles Tempolimit 130 Km/H auf BAB!
Generelles Tempolimit 130 Km/H auf BAB!
Das Thema wird derzeit ja wieder sehr heiß diskutiert. In den anderen Markenforen haben sich bereits wilde Diskussionen entwickelt.
Wie steht ihr dazu? Wird es kommen oder nicht? Wollt ihr es haben oder nicht? Wie ist die Argumentation?
Bin mal gespannt!
Gruß Lomax
261 Antworten
Andere Länder, andere Sitten. Das ist kein Vergleich, da im Ausland vorher keine Tempofreigabe existierte, und wenn, dann sehr lange her. Deshalb hat man nur den ist-Zustand, aber keinen vorherigen und damit keine Vergleichsbasis vorher / nachher. Ein Zweijahresversuch scheitert hier einfach an den ganzen Bedenkenträgern. Wenn man nach zwei Jahren merkt "es hat sich nichts verändert" hat man aber auch das stärkste Argument gegen ein Tempolimit. Aber das traut sich in Deutschland keiner. Eine Hochgeschwindigkeitsausbildung für Geschwindigkeiten über 150Km/h wäre auch denkbar, würde aber wohl an des Deutschen Liebe zu komplizierten Ausnahmeregelungen scheitern...
Ciao!
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Aber auf den Autobahnen passieren die mit Abstand schwersten....
...was aber oft nicht an den erlaubten Geschwindigkeiten liegt!
Beispiel:
LKW rast in Stauende - was hat das mit Tempolimits zu tun?!? Das sind immer die schwersten Unfälle...
Hat oft mit dem Tempolimit 80Km/h zu tun: viele solcher Unfälle passieren u.a., weil mit deutlich mehr als 80 gefahren wird und der Bremsweg dann einfach nicht mehr reicht. Nicht alle, aber viele.
Ciao!
Jap,
ich hoffe, dass es noch eine lange Zeit ohne übergreifendes Tempolimit geben wird.
An den gefährlichen Stellen wirds doch eh schon begrenzt.
War das nicht so, dass deutsche Autobahnen extra für hohe Geschwindigkeiten gebaut worden sind? Hab ich hier irgendwo gelesen, aber der Thread ist einfach schon zu groß geworden *g*
Gruss
Standbye
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Standbye
An den gefährlichen Stellen wirds doch eh schon begrenzt.
schön wär's...
Leider sind auch ganz viele ungefährliche Stellen begrenzt - das führt dazu, daß viele Schilder nicht mehr ernstgenommen werden (auch wenn sie zurecht an der Stelle stehen)...
ja, also weniger Tempolimits statt mehr 🙂
Es ist doch so, dass für jedes Limit auch ein plausibler Grund angegeben werden muss...
Also wirds die Limits schon aus bestimmten Gründen geben, oder nicht?
Zitat:
Original geschrieben von Standbye
j
Es ist doch so, dass für jedes Limit auch ein plausibler Grund angegeben werden muss...
Also werden die Limits schon ihre Gründe haben, oder nicht?
sollte man eigentlich meinen...
Steuergelder werden ja auch ausschließlich zum Wohle des Volkes benutzt, oder ? 😉
Also, gestern schreibe ich mir da den Beitrag der definitiven Erkenntnis runter und was passiert, wird total übergangen. Find ich nicht nett. So schlecht war der nicht!
Aber bevor ihr den jetzt endlich mal lest, die Ankündigung eines neuen BMW-Produktes, passt so ein wenig zum Beitrag, den ich danach noch mal reinkopiert habe.
Gefundener Artikel zur Sinnhaftigkeit des neuen M1 BMW.
Den neuen-alten M1 wird es daher mit dem neu entworfenen V10-Zylinder des ebenfalls im Herbst 2004 erscheinenden M5 geben. Während der V10 in der Topversion der neuen Fünfer-Reihe einen Hubraum von 5,5 Litern aufweist, aus dem 550 PS entspringen, wird der M1 ein überarbeitetes Triebwerk erhalten. Der Hubraum wird dazu auf sechs Liter vergrößert, mit zwei Leistungsstufen. Die Basisversion des M1 wird 600 PS leisten, mit einer Spitzengeschwindigkeit von rund 340 km/h und Beschleunigungswerten von unter 5 Sekunden von Null auf Hundert. Was reicht, den heutigen Supersportwagen Paroli zu bieten.
Ein Gegner ist mit diesen Werten aber nicht zu schlagen, der Bugatti Veyron 16/4. Seine 16-Zylinder, die sich auf 7993 Kubikzentimeter verteilen, leisten 1001 PS. Der Veyron erreicht damit eine Vmax von 406 Stundenkilometer und eine Beschleunigung von 3,2 Sekunden.
Aber BMW hat auch darauf eine Antwort parat, den M1 SuperSpeed. Das 6-Liter-Aggregat erhält zusätzlich einen Bi-Turbo, gekoppelt mit zwei Kompressoren und einer N2O-Einspritzung pro Zylinderbank. Der V10 wird damit 1200 PS leisten, in drei Sekunden auf Hundert beschleunigen, von 0 auf 200 Kilometer in 10 Sekunden spurten, und eine Höchstgeschwindigkeit von cirka 440 km/h erreichen.
Um die Leistung auf den Asphalt zu bringen, erhält der M1 einen Vierradantrieb, den der österreichische Allradspezialist Steyr-Puch derzeit im Auftrag von BMW entwickelt. Als Kraftübertragung dient ein sequentiell-automatisches 10-Gang-Schaltgetriebe. Dabei sind die Gänge 4, 7 und 10 als Schongang ausgelegt, für Fahrten in der Stadt, über die Landstrasse oder auf der Autobahn. BMW will dadurch eine Verminderung des Benzinverbrauches erreichen. Die angepeilte Käuferschicht, Superreiche, nagt zwar nicht am Hungertuch, weis aber einen gesparten Cent zu schätzen.
Nochmal der Beitrag:
Ich glaube, die Argumentation von Eierfanta ist vor allen Dingen psychologisch schlüssig.
Die schnell fahrenden Menschen animieren unter dem Strich einen gehörigen Anteil weiterer Menschen, auch zu schnell fahrenden Menschen zu mutieren. Wer animiert dazu? Einige Raser? Mitnichten, man animiert sich gegenseitig dazu, weil man ja in einem insgesamt Wettbewerbsumfeld lebt das es nicht zulässt, dass man sich passiv oder nicht systemkonform verhält.
Ich nehme mal einen Vergleich auf, der hier an anderer Stelle auch schon erwähnt wurde.
Das psychologische Moment des Wettbewerbs scheint aber hier zu stimmen.
Schulkinder/Schüler treten in einen gegenseitigen Wettbewerb, wenn man mit `Brands´ nicht hinten anstehen will.
Tragen genau die gleichen Kinder eine Schuluniform, dann fehlt dieses aufwühlende Moment, das Kinder im schlimmsten Falle total ausgrenzt und sie sogar als Looser dastehen lässt.
Würde es auf den AB ein Speedlimit geben, dann wären die ganzen Hektoliter Adrenalin, der ganze Wettbewerb auf den Autobahnen NICHT VORHANDE!!!
Ich war als 20-jähriger Heißsporn längere Zeit in den USA. In den ersten vier Wochen war ich auf den Highways einem Zusammenbruch nahe, da fuhr jemand eine halbe Stunde neben mir her.
Nach den vier Wochen war Auto fahren für mich die reinste Erholung.
Zurück gekommen musste ich erst wieder ein `gesundes Aggressionsverhalten´ aufbauen, damit ich wieder den gleichen Spaß im Straßenverkehr bekam wie meine schnellen Mitmenschen. Also, käme die GB dann würden einige durchdrehen und nach einem Jahr würde man sich fragen, ob man denn noch alle Tassen im Schrank hatte mit 250 über öffentliche Straßen zu rasen.
Was war damals los mit 100km/h auf Landstraßen. Die Argumente haben sich den Argumenten hier sehr geähnelt (hauptschlüssiges Argument: `Ja da schlaf ich ja ein´! Tolles Argument, olle Schlafmütze!). Und wie waren die Autos damals unsicher.
Reine Todesfallen im Unfallfall.
Und trotzdem wurde protestiert als ginge die Welt unter.
Heute möchten 99,99% die 100 auf Landstraßen nicht abschaffen.
Also, da ich ja auch zu 80 % der Zeit schneller fahre, so zwischen 170 und 190 und damit schneller als 90% meiner Mitmenschen, sage ich trotzdem:
Sollte ein Verkehrsminister es schaffen die Leute vom Schnellfahren abzuhalten - so mancher permanente Schnellfahrer wüsste es nach einem Jahr besser und würde sagen:
`Lieber Gott, bin ich froh, dass du mich von dem Rasenzwang befreit hast´.
But, don't worry. Wir werden es erleben!
Das ist ja das Problem. Auch Tempomat hat Recht.
(Mach´Dir nix draus, Tempomat, meine früheren Threads hat auch fast keiner kommentiert).
Fast alle (die Provocatuere mal weggerechnet) haben Recht. Die Einen, die Anderen und auch die Kompromißbereiten.
Auf Dauer würde jedoch nur ein völlig neues Grunmuster im Verkehr eine Änderung herbeiführen, damit allen und der ganzen Umwelt gedient wäre.
Individualverkehr nur mehr im Nahbereich. Dabei in Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb.
Fernverkehr nur mehr auf Schiene oder im Fließbandverkehr. Das bestehende Straßennetz könnte die Basis dafür bilden.
Und die jetztigen Autoriesen und deren Arbeitsplätze blieben durch Umstellung der Produktions-Struktur auch erhalten. Natürlich bei Lohnabstrichen. So wie jetzt kann es ja nicht mehr gehen, auch wenn noch soviel gestreikt wird.
PS-Monster a la Veyron & Cie. sind außerdem nur das letzte Aufbäumen einer zum Untergang verurteilten Spezies,
die sowohl an Platz- als auch an Futtermangel zu Grunde geht.
Ich hab die PS-Monster persönlch ja sehr lieb. Aber eigentlich gehören sie schon jetzt in den Streichel-Zoo.
Servus,
CAMLOT
Zitat:
Original geschrieben von Camlot
Das ist ja das Problem. Auch Tempomat hat Recht.
(Mach´Dir nix draus, Tempomat, meine früheren Threads hat auch fast keiner kommentiert).
Fast alle (die Provocatuere mal weggerechnet) haben Recht. Die Einen, die Anderen und auch die Kompromißbereiten.Auf Dauer würde jedoch nur ein völlig neues Grunmuster im Verkehr eine Änderung herbeiführen, damit allen und der ganzen Umwelt gedient wäre.
Individualverkehr nur mehr im Nahbereich. Dabei in Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb.
Fernverkehr nur mehr auf Schiene oder im Fließbandverkehr. Das bestehende Straßennetz könnte die Basis dafür bilden.
Und die jetztigen Autoriesen und deren Arbeitsplätze blieben durch Umstellung der Produktions-Struktur auch erhalten. Natürlich bei Lohnabstrichen. So wie jetzt kann es ja nicht mehr gehen, auch wenn noch soviel gestreikt wird.
PS-Monster a la Veyron & Cie. sind außerdem nur das letzte Aufbäumen einer zum Untergang verurteilten Spezies,
die sowohl an Platz- als auch an Futtermangel zu Grunde geht.
Ich hab die PS-Monster persönlch ja sehr lieb. Aber eigentlich gehören sie schon jetzt in den Streichel-Zoo.Servus,
CAMLOT
auf länere zeit gesehen wirst du recht haben. leider!!
für diejenign die das autofahren als "muss" sehen wirds gut sein, aber für menschen die bereit sind etwas mehr geld für ihr auto auszugeben (z.b. MB- fraktion) wirds ein kraus sein.
denn deutschland ist ja nun mal für seinen auto- status bekannt. und viele leute (ich auch!) sehen mehr im auto fahren wie von a nach b zu kommen. und wenn ich mal zeit habe mit meinem autochen auf die AB zu fahren dann will ich sicher kein 130 tempo oder noch schlimmer ein "einklinken" in eine kolonne.
Zitat:
Original geschrieben von Camlot
Das ist ja das Problem. Auch Tempomat hat Recht.
(Mach´Dir nix draus, Tempomat, meine früheren Threads hat auch fast keiner kommentiert).
Fast alle (die Provocatuere mal weggerechnet) haben Recht. Die Einen, die Anderen und auch die Kompromißbereiten.Auf Dauer würde jedoch nur ein völlig neues Grunmuster im Verkehr eine Änderung herbeiführen, damit allen und der ganzen Umwelt gedient wäre.
Individualverkehr nur mehr im Nahbereich. Dabei in Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb.
Fernverkehr nur mehr auf Schiene oder im Fließbandverkehr. Das bestehende Straßennetz könnte die Basis dafür bilden.
Und die jetztigen Autoriesen und deren Arbeitsplätze blieben durch Umstellung der Produktions-Struktur auch erhalten. Natürlich bei Lohnabstrichen. So wie jetzt kann es ja nicht mehr gehen, auch wenn noch soviel gestreikt wird.
PS-Monster a la Veyron & Cie. sind außerdem nur das letzte Aufbäumen einer zum Untergang verurteilten Spezies,
die sowohl an Platz- als auch an Futtermangel zu Grunde geht.
Ich hab die PS-Monster persönlch ja sehr lieb. Aber eigentlich gehören sie schon jetzt in den Streichel-Zoo.Servus,
CAMLOT
Hallo Tempomat und Chamlot,
ich lese eure Beiträge immer sehr aufmerksam. Sorry, wenn ich nicht drauf eingehe, hab nicht immer eine schlaue Antwort parat.
Aber du hast wohl eben recht Tempomat 🙂 (leider)
@camlot
Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen wie das laufen wird. Es geht doch bereits jetzt schon in die Richtung mit Fahrhilfen wie ESP, ABS und co. Das wird sich alles weiterentwickeln und irgendwann fährt man nicht mehr selbst Auto.
Softwaretechnisch sollte es heutzutage doch kein überaus großes Problem mehr sein Autos per Computer-Automatik über die Autobhan fahren zu lassen.
Naja alless chauderhafte Theorien!
@tempomat
was ist das denn für ein Horror Bmw? Der wird doch nicht in Serie gehen oder?
Gruss
Standbye
@ Gnubbel
Zitat:
Aber auf den Autobahnen passieren die mit Abstand schwersten....
Auch das stimmt so nicht. Ein Unfall wird in der Statistik anhand der schwere des Personenschadens bewertet. Und genau hier schneidet die AB ebenfalls recht gut ab. Schaut man sich jetzt noch die Verkehrsbelastung (Fahrzeuge pro h pro km) an, dann ist die AB der sicherste Transportweg überhaupt.
Zitat:
Warum probiert man ein generelles Limit nicht einfach über zwei Jahre aus??
Wieso sollte man etwas ausprobieren, dessen Ergebnisse aus den Nachbarländern bereits bekannt ist? Auch hier hilft die Statistik weiter. Die Zahl der AB-Unfälle pro 100.000 Einwohner ist in der BRD erheblich niedriger als im Ausland, obwohl dort durchweg Tempolimits bestehen. Jetzt erkläre mir mal bitte den Zusammenhang zwischen "freier Fahrt" und Unfallhäufigkeit!
@ Tempomat
Hier die erwartete Antwort! 😛
Auf den geplanten M1 muss ich wohl nicht eingehen, da ihn sich vermutlich eh nur ein verschwindend geringer Teil der Bevölkerung leisten kann. Diese Herrschaften sind dann meist schon weit jenseits der 50 und pflegen einen gesitteten Fahrstil.
Zitat:
Die schnell fahrenden Menschen animieren unter dem Strich einen gehörigen Anteil weiterer Menschen, auch zu schnell fahrenden Menschen zu mutieren.
Sorry, aber meine Praxiserfahrung deutet eher auf das Gegenteil hin (den sog. Verkehrserzieher mit ausgeprägter "Leck mich am A."-Haltung).
Zitat:
Wer animiert dazu? Einige Raser? Mitnichten, man animiert sich gegenseitig dazu, weil man ja in einem insgesamt Wettbewerbsumfeld lebt das es nicht zulässt, dass man sich passiv oder nicht systemkonform verhält.
Du hast jetzt aber nicht ein gespaltenes Verhältnis zum Straßenverkehr? Ich persönlich will lediglich schnellstmöglich von A nach B kommen. Mit "Wettbewerb" oder dergleichen habe ich nichts am Hut. Ähnlich dürfte es so ziemlich jedem Berufsfahrer gehen...und diese Zielgruppe stellt den Hauptanteil der sog. "Raserfraktion".
Deine Theorien von Gleichheit und Anpassung haben leider nichts mit unserer Gesellschaft und unserem politischen System zu tun.
Zitat:
Würde es auf den AB ein Speedlimit geben, dann wären die ganzen Hektoliter Adrenalin, der ganze Wettbewerb auf den Autobahnen NICHT VORHANDE!!!
Wenn Dein armer und geschundener Körper Hektoliter von Adrenalin ausschüttet, dann würde ich Dir empfehlen, auf den ÖPNV umzusteigen. Ich persönlich sitze zu 95% entspannt im PKW und habe keine Probleme mit meinem Adrenalinspiegel.
Zitat:
Ich war als 20-jähriger Heißsporn längere Zeit in den USA. In den ersten vier Wochen war ich auf den Highways einem Zusammenbruch nahe, da fuhr jemand eine halbe Stunde neben mir her.
Nach den vier Wochen war Auto fahren für mich die reinste Erholung.
Schon einmal daran gedacht, dass Dein subjektives Empfinden nicht zu verallgemeinern ist? Dass es Menschen gibt, die durch den Straßenverkehr nicht so gestresst sind wie Du? Wieso ziehst nicht einfach nur Du deine Konsequenzen und lässt andere Menschen ihre eigenen ziehen? Bist Du dazu berufen, uns bzw. die Verkehrsteilnehmer vor sich selbst oder Dir zu schützen?
Zitat:
Also, käme die GB dann würden einige durchdrehen und nach einem Jahr würde man sich fragen, ob man denn noch alle Tassen im Schrank hatte mit 250 über öffentliche Straßen zu rasen.
Die Zahl derer, die mit Tempo 250 über die AB flitzen, kann man wohl an einer Hand abzählen. Mir persönlich sind in den letzten 18,5 Jahren nur sehr wenige dieser Spezies über den Weg gelaufen.
Zitat:
Also, da ich ja auch zu 80 % der Zeit schneller fahre, so zwischen 170 und 190 und damit schneller als 90% meiner Mitmenschen, sage ich trotzdem: Sollte ein Verkehrsminister es schaffen die Leute vom Schnellfahren abzuhalten - so mancher permanente Schnellfahrer wüsste es nach einem Jahr besser und würde sagen:
`Lieber Gott, bin ich froh, dass du mich von dem Rasenzwang befreit hast´.
Auch hier stellt sich die Frage, wieso Du ein Gesetz benötigst, um (in deinen Augen) vernünftig zu fahren? Mach es doch einfach! Es zwingt Dich niemand mit 170-190 km/h über die AB zu "rasen". Geh mit gutem Beispiel voran und fahr einfach langsam - aber schrei nicht nach einem Gesetz, wenn Du nicht in der Lage bist, dieses vor Einführung freiwillig einzuhalten! Für mich ist dies eine nicht nachvollziehbare und etwas heuchlerische Form von Doppelmoral.
Grüßle
Frank
Hi NOMDMA.
Vielen Dank, für deinen sachlichen und analytisch korrekten Beitrag mit den vielen persönlichen Bezügen zu meiner Person - großartig.
Nach dem Motto: Wer zuerst persönlich wird und dem anderen etwas unterstellt, der hat denjenigen dann hoffendlich in die Situation gebracht, dass er sich getroffen fühlt und aus der Situation der Betroffenheit heraus dann auch noch beginnt sich zu rechtfertigen.
In diesem Sinne hast du bitte Verständnis dafür, das ich für persönliche Unterstellungen durch Dritte nicht zuständig bin.
Ich weiß, dass so etwas `modern´ ist, ich bin da aber ein wenig altmodisch.
Der geneigte Leser, sollte er dann für deinen oder meinen Beitrag sich die Zeit des Lesens und des Verstehens die Zeit nehmen wird sich sein Urteil bilden.