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Gefahren bei Keyless go

BMW 3er F30
Themenstarteram 5. Dezember 2015 um 14:51

In der aktuellen c't (#26, Seite 80) ein Bericht über die Gefahren bei keyless go.

Im Heft wird über zwei Fällen von 5er BMWs berichtet.

c't bespricht den Artkel auch in "c't uplink" (9.5)

ab 12:50 geht's los.

RSS Feed: http://www.heise.de/ct/uplink/ctuplinkvideohd.rss

direkter Link: https://dz6rzbt3lkau8.cloudfront.net/mp4/...75241a8f7a0d6e1a51_720.mp4

Beste Antwort im Thema

Rambello hat doch die Ausstattungslinie "Finger weg" gewählt. Keine Ausstattung und saufenden Luftpumpenmotor. Die meisten Diebe klauen zum schlachten. Aber warum klauen wenn es nichts zum schlachten bzw. zum verkaufen der Ausstattung gibt?! Also keine Sorge Rambello, der GT wird Dich genauso lange begleiten wie der alte Frittenfettbenz....

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Zitat:

@Rambello schrieb am 12. Dezember 2015 um 09:50:30 Uhr:

@ RalphM

Ich widerspreche energisch deiner Formulierung,

daß das Problem Spekulation und noch nicht Realität ist !

Jede Diskussion, die sich nicht auf Fakten stützt, ist Spekulation. Das muss ich doch jetzt einem alten Hasen aus dem Ingenieurswesen nicht ernsthaft erklären, oder?

Zitat:

 

Auch deine weiteren Verniedlichungen, wie

"nicht so drängend, Daten fehlen noch, Großmutter, Glauben, Zeitvertreib"

halte ich für gefährlich und grundfalsch !

Deine Meinung sei Dir unbenommen.

Du hast offensichtlich diesen Teil meines Beitrags nicht verstanden.

Deine polemische Wortwahl finde ich unangemessen.

Zitat:

Aber "Probleme" verdrängen/vertuschen/schönfärben, solange bis es knallt,

wird ja heute "überall" praktiziert.

Stichworte: ADAC, VW, Kirchen, Politik usw.

Die alte Regel: nimm die Gegebenheiten hin, ändere sie, oder verlasse Deutschland. Such Dir was aus.

Zitat:

@Rambello schrieb am 12. Dezember 2015 um 09:50:30 Uhr:

@ RalphM

Ich widerspreche energisch deiner Formulierung,

daß das Problem Spekulation und noch nicht Realität ist !

Auch deine weiteren Verniedlichungen, wie

"nicht so drängend, Daten fehlen noch, Großmutter, Glauben, Zeitvertreib"

halte ich für gefährlich und grundfalsch !

Aber "Probleme" verdrängen/vertuschen/schönfärben, solange bis es knallt,

wird ja heute "überall" praktiziert.

Stichworte: ADAC, VW, Kirchen, Politik usw.

Bitte halte Dir vor Augen, dass nichts Dein Auto davor schützt, dass Dir jemand einen zwei Meter langen Kratzer in den Lack macht, Dir den Spiegel abtritt, den Reifen platt sticht oder eine Beule in die Tür tritt. Trotzdem hast Du ein Gefühl dafür, wie unwahrscheinlich das ist.

Die Tatsache, dass Dir ein Fahrzeug auf die beschriebene Art und Weise gestohlen wird, ist noch um ein vielfaches unwahrscheinlicher. Daher kommt es mir so vor, als ob Dein Gefühl diesbzgl. im Vergleich zu anderen Gefahren etwas verschoben ist.

Wenn Du absolute Sicherheit haben willst, musst Du explizit in diese investieren und auf Komfort gänzlich verzichten. Die meisten Leute regeln das so, dass sie ihr Auto gegen Diebstahl versichern und so beruhigt "im Falle eines Falles" sein können.

Nun nehme ich an, dass Dein Fahrzeug auch gegen Diebstahl versichert ist. Warum also die Furcht...!?

Was fehlt denn noch? Über die bekannten Schwachstellen wurde berichtet. Und sehr gut meiner Meinung nach.

@Jens Zerl

Danke dafür!

Und selbst wenn man aus denen von Rambello genannten Gründen zu einem Fahrzeug von Krauss Maffei Wegmann wechselte, wäre auch dieses nicht vor Diebstahl oder Vandalismus sicher.

Sind wir wieder Mal an einem Punkt, wo alle Teilnehmer, die nicht Rambellos Meinung teilen, gehirngewaschene Verharmloser sind? :( :mad:

EDIT: Text korrigiert

Angst essen Seele :p

CPM Productions Limited proudly present:

C-B-H-P-K-D (Prototype!)

CPMs BMW Hypochonder Paranoia Komfortzugang Dose:

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Lol cpm. ....??

Und wenn der besorgte Fahrer seinen Cordhut gegen einen Aluhut austauscht, ist auch dieser geschützt.

Möchte sonst noch jemand über den Inhalt seines Kleiderschrankes berichten? Oder Infos über Produkte von Krauss Maffei zum Besten geben? HIER KLICK! ist der passende Platz dafür.

btt bitte, "Gefahren bei Keyless go" war das Thema

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

Also ich bin echt überrascht, wie leicht die meisten Autoren hier nicht nur BMW, sondern der Industrie insgesamt eine offensichtliche Schwachstelle durchgehen lassen. Dieser Design-Fehler ist seit 5 Jahren bekannt, wird ausgenutzt und könnte längst durch relativ einfache Maßnahmen abgestellt worden sein (z. B. Laufzeitmessung der Signale). Das Argument, dass es noch keine Daten gibt und man das Phänomen daher bequem ignorieren darf solange man selbst nicht zahlen muss, erscheint mir problematisch.

Es ist genauso wie mit der Fülle anderer Schwachstellen denen auch mit einfachen Maßnahmen beizukkommen ist oder wäre, Maßnahmen zur Abhilfe werden schlicht nicht umgesetzt. Selbst wenn es der Benutzer/Besitzer der betroffenen Systeme innerhalb von 2 Minuten selbst abstellen könnte (z. B. angreifbare Router-Firmware, Heizung oder Beleuchtung lassen sich aus dem Internet von jedermann fernsteuern, Infusionspumpen im Krankenhaus offen zugänglich etc.).

Ohne Druck läuft nichts und wenn er schon nicht aus der Industrie selbst oder von Behörden kommt, sollte er wenigstens vom Kunden kommen. Einer muss damit anfangen. Bequemlichkeit steht dem offenbar entgegen.

Was ist das für ein Signal an die Industrie? Es gibt einen kurzen Aufschrei in der Presse wenn wieder eine Schwachstelle publiziert wird, danach geht es weiter wie immer, man muss die Sache nur aussitzen. Umsätze leiden nicht bzw. genau das Gegenteil ist der Fall.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 12. Dezember 2015 um 15:35:25 Uhr:

Ohne Druck läuft nichts und wenn er schon nicht aus der Industrie selbst oder von Behörden kommt, sollte er wenigstens vom Kunden kommen. Einer muss damit anfangen. Bequemlichkeit steht dem offenbar entgegen.

Was ist das für ein Signal an die Industrie? Es gibt einen kurzen Aufschrei in der Presse wenn wieder eine Schwachstelle publiziert wird, danach geht es weiter wie immer, man muss die Sache nur aussitzen. Umsätze leiden nicht bzw. genau das Gegenteil ist der Fall.

Mir wurde vor ein paar Jahren mal ein Fahrzeug gestohlen, weil die Diebe vermutlich bei einem Verkaufsgespräch einen Abdruck vom völlig analogen Zündschlüssel angefertigt haben.

Kein Mensch wäre auf die Idee kommen vom Hersteller zu fordern, dass er seine Schließsysteme dagegen schützt. Das was wir jetzt haben ist das selbe auf elektronischer Seite.

Wenn man schon Druck auf den Hersteller ausüben will, dann doch lieber in bereichen, wo es auch praktisch Sinn macht (z.B. bei den Navis) und nicht in Bereichen, die zwar theoretisch ein Risiko darstellen, praktisch aber nicht.

@Jens Zerl schrieb am 12. Dezember 2015 um 15:53:22 Uhr:

Zitat:

Kein Mensch wäre auf die Idee kommen vom Hersteller zu fordern, dass er seine Schließsysteme dagegen schützt. Das was wir jetzt haben ist das selbe auf elektronischer Seite.

Vorgänge wie von Dir geschildert, haben zu Wegfahrsperren und später zu tatsächlich verschlüsselter Kommunikation zwischen Schlüssel und Kfz geführt. Es gab Druck - von den Versicherungen und Versicherten (beim letzten Punkt kann ich mich auch irren).

Ein Missstand kann nicht rechtfertigen dass andere nicht behoben werden.

Edit sagt noch:

Der Funkschlüssel ist auch ein gutes Beispiel, wie ein Komfortmerkmal zunächst auch eine Sicherheitslücke zur Folge hatte.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 12. Dezember 2015 um 16:02:54 Uhr:

@Jens Zerl schrieb am 12. Dezember 2015 um 15:53:22 Uhr:

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 12. Dezember 2015 um 16:02:54 Uhr:

Zitat:

Kein Mensch wäre auf die Idee kommen vom Hersteller zu fordern, dass er seine Schließsysteme dagegen schützt. Das was wir jetzt haben ist das selbe auf elektronischer Seite.

Vorgänge wie von Dir geschildert, haben zu Wegfahrsperren und später zu tatsächlich verschlüsselter Kommunikation zwischen Schlüssel und Kfz geführt. Es gab Druck - von den Versicherungen und Versicherten (beim letzten Punkt kann ich mich auch irren).

Das Fahrzeug hatte eine Wegfahrsperre.

Zitat:

Ein Missstand kann nicht rechtfertigen dass andere nicht behoben werden.

Edit sagt noch:

Der Funkschlüssel ist auch ein gutes Beispiel, wie ein Komfortmerkmal zunächst auch eine Sicherheitslücke zur Folge hatte.

Wie bereits gesagt ist es Definitionssache, was man als Sicherheitslücke ansieht - jemand könnte mir auch problemlos eine Bombe mit Zeitzünder unter's Auto klemmen. Das ist eine theoretische Sicherheitslücke. Die Frage ist immer, wie hoch das Risiko ist...

@Jens Zerl schrieb am 12. Dezember 2015 um 16:26:15 Uhr:

Zitat:

 

Wie bereits gesagt ist es Definitionssache, was man als Sicherheitslücke ansieht - jemand könnte mir auch problemlos eine Bombe mit Zeitzünder unter's Auto klemmen. Das ist eine theoretische Sicherheitslücke. Die Frage ist immer, wie hoch das Risiko ist...

IMHO vermischt Du hier Risiko mit Sicherheitslücke.

Man kann argumentieren, dass der Aufwand zur Beseitigung einer Sicherheitslücke disproportional zum erwarteten Risiko ist.

Wir schreiben hier über eine Lücke, die aus Bequemlichkeit seit Jahren nicht adressiert wurde, bei unbestrittenem Risiko und zu erwartender Verschlechterung der Situation.

Die Bewertung Aufwand vs. Nutzen wurde bisher nur von den Kreisen vorgenommen, die das Risiko und damit die Folgen nicht tragen müssen.

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