gebrochenes Bremspedal

Porsche 911 7 (991)

Liebe Porsche Fans,

in den vergangenen 2 Jahren habe ich insgesamt 4 mal das Bremspedal gebrochen (konkret: Bruch der Bremskolbenstange; 3 x im 911er 991 und 1 x Panamera Turbo S).

Der Lösungsansatz der AG ist, dass ich nicht so fest bremsen soll (kein Scherz, liegt schriftlich vor). Angeblich sei ich weltweit der einzige Fall.

Meine Frage also an die Porsche Gemeinde: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat etwas von vergleichbaren Fällen gehört?

Vorab vielen Dank für Eure Rückmeldungen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@wpp07 schrieb am 21. Dezember 2017 um 22:06:25 Uhr:


Hallo Freebiker.
Ihr Schweizer sind ja immer sehr höflich, und das möchte ich auch sein. Deshalb versuche ich die Zusammenhänge logisch zu erklären. Um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass dies so geschehen ist. Hier hätte der Hersteller ein riesen Problem. Trotzdem möchte ich die Thematik nicht durch Stammtisch Parolen optimieren. Warten wir mal wie es weiter geht.

Wünsche schon mal schöne Weihnachten und einen sicheren Rutsch (falls Bremsversagen) ins neue Jahr.

Du hast uns Nachhilfeschülern erklärt, wie man in der achten Klasse seine Hausaufgaben macht, mit dem Geodreieck. Ich bin auch höflich: Das war sehr freundlich, vielen Dank. Bei den meisten ist das schon eine Weile her. Aber eine "logische Erklärung der Zusammenhänge" für die Skeptiker war das doch auch nicht?!

Wie hat er’s denn angestellt wenn es "so nicht geschehen ist"? Hat er die Stange ausgebaut, durchgebissen damit ihn die Sägespuren nicht entlarven und für das TÜV-Gutachten wieder eingebaut? Damit er uns hier an der Nase rumführen kann?

Der Hersteller hat doch offensichtlich ein riesen Problem! Das er freiwillig bestimmt nicht an die große Glocke hängt. Die Stange ist eindeutig verbogen und abgebrochen, oder war das eine Photoshopmontage? Und der TE ist so freundlich und kümmert sich auf eigene Faust. Zeigt das an zum Beispiel, engagiert sogar neben seinen eigenen Ansprüchen einen Strafrechtspezialisten um das aufzuklären. Den muss er selber zahlen. Oder informiert uns im Autoforum, sogar ohne Pseudonym. Er könnte es auch lassen, ich hätte bei dem Shitstorm keine Lust mehr.

Wünsche ebenfalls schöne Weihnachten. Aber dem TE und seiner Fahrweise irgendeine Schuld in die Schuhe zu schieben, ist auch daneben. Egal wie man es anstellt. Wenn man mit Tritten auf das Pedal die Bremse zerstören kann, ist das eine schlimme Fehlkonstruktion. Selbst wenn er zur Zeit der einzige Grobmotoriker sein sollte, der das bei den aktuellen Modellen hinkriegt. Er hat eine Schwachstelle gefunden. Mit zunehmender Alterung wird das geschundene Material nicht besser. Und es wird bei den späteren GebrauchtwagenkäuferInnen vielleicht auch mal mit zarten Frauenwadln auftreten.

Ich zumindest will wissen wie's ausgeht. Die üblichen platten Feriensprüchlein des versammelten Lehrerkollegiums auf den ersten Seiten sind unvermeidlich. Aber jetzt könnte man das Rumhacken auf dem TE vielleicht langsam mal lassen und ihn nicht wieder verscheuchen. Er hat's jetzt zig mal belegt, dass es so war.

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Zitat:

@pspierre schrieb am 11. Januar 2018 um 13:42:33 Uhr:


Der TE schrieb:

Zitat:

@pspierre schrieb am 11. Januar 2018 um 13:42:33 Uhr:



Zitat:

Also von meiner Seite her nicht...

Die Strafanzeige bzw. Strafantrag ist eingereicht...

Die Klageerhebung ist auf dem Weg...

Falls schon vorhanden oder sobald verhanden, teile hier doch mal bitte Sitz und Aktenzeichen des zuständigen Gerichts zu Deinem Vorgang mit.

mfg pspierre

Was willst Du als Chefskeptiker damit anfangen pspierre? Das ist ein zivilrechtliche Klage, und verständlicherweise Privatangelegenheit. Du kannst an der öffentlichen Verhandlung teilnehmen, aber Auskunft kriegst Du keine. Als Beweismittel für Eure Hauptverhandlung des Trollentlarvungsverfahrens. Und zum Strafantrag auch nicht, da kann nichtmal Porsche als Beschuldigter selbst Akteneinsicht beantragen, sondern nur deren Anwalt.

ich will ja auch gar nichts einsehen, .......

Der Gerichtsstand sollte kein Staatsgehemnis sein, und die komplette Zeichenfolge des AZ sollten reichen.

Ich warte dann mal ........

mfg pspierre

Also für die Rückabwicklungssache bekomme ich sicher ein AZ vom Landgericht in Stuttgart, sobald es angelegt ist, das kann ich gerne kommunizieren und auch den Gerichtstermin. Ich lade alle Skeptiker gerne auf nen Kaffee in der Gerichtskantine ein. Leider wird der Verhandlungstermin beim LG noch etwas dauern. Ich rechne mit 1-2 Jahren. Meine RA´s hoffen darauf, dass das LG unseren Fall schneller verhandelt, da es halt keine ermüdende 0815-Abgas-Sache ist.

Bei der strafrechtlichen Sache bekommt sicher keiner irgendwelche Infos. Selbst ich nicht. Ich kann nur sagen, dass es an die Staatsanwaltschaft Köln ging.

Zitat:

@pspierre schrieb am 11. Januar 2018 um 13:42:33 Uhr:


Falls schon vorhanden oder sobald verhanden, teile hier doch mal bitte Sitz und Aktenzeichen des zuständigen Gerichts zu Deinem Vorgang mit.

Warum denn das? ...

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@Twinni
is´ doch Wurscht...sobald ich ein AZ oder einen Termin habe stelle ich es ein

Und @christiangrass,
Teile uns doch bitte auch mit, wenn du es geschafft hast, auch das Bremsgestänge deines neuen Porsche zu zerstören. 😁 Der wievielte ist es dann gleich nochmal ? Der 5. , oder gar der 6. 😕
Den Fall hast du ja exklusiv. Keiner bringt das fertig auf der Welt - nur du. Hut ab !

solange das Gestänge jedes mal auf Garantie geht 😉
Das schafft keiner nen Gestänge vor dem ersten Bremsbelag zu verschleißen/zerstören.

Wer den Schaden hat, braucht.........

Nur, damit keiner sagt, er hätte es vergessen. Gilt nach wie vor und auch für sonstige Bemerkungen, die nicht sachdienlich sind.

Zitat:

@BMWRider schrieb am 5. Januar 2018 um 10:00:11 Uhr:


Vllt. können sich alle Beteiligten mal soweit zurückhalten, dass die extrem ermüdenden und immer wiederkehrenden Fake- und Troll- Kommentare unterbleiben. Zumal jedes Argument schon 5x gebracht wurde.
Wenn der TE nach Aufforderung vermeintlich immer noch zu wenig Informationen liefert, einfach Finger still halten. Dann verschwindet der Thread sang- und klanglos von der Bildfläche.

Dieses persönliche Angezicke hört selbstverständlich sofort auf, sonst spiele ich das Bremspedal.

Dieser Post bedarf keines Kommentars.

Gruß
BMWRider

Bis jetzt konnte ich keine ausufernden Provokationen feststellen.

Da sachste was @Provaider
Arbeitest Du für Starcar? Die haben mir tatsächlich für den Panamera heute ne Rechnung geschickt 😁
So en Stängelchen is gar nicht so teuer 😁

@gangy
23.02.2018; 10.00 Uhr ADAC Prefektionstraining im Fahrsicherheitszentrum Weilerswist. Vollbremsung ist immer die erste Übung, also sagen wir ca. 10.15 Uhr - wer dabei sein möchte 😉

Ne Autovermietung ist nicht mein Wunschjob 😉
Die Arbeitszeit ist wohl eher der Kostenfaktor.

Jetzt kann es langweilig werden, wenn Gerichte arbeiten dauert das.

Ich mit meinem BMW X3 eine Vollbremsung hingelegt bis das ABS stark gearbeitet hat, ohne den Fuss zuerst ans Kinn zu heben, sondern aus dem Fussgelenk hinaus. Ich bin der Meinung, dass bei modernen Fahrzeugen eine Bremsung wie vom ADAC oder TE beschrieben nicht nötig ist. Kann dies jemand bestätigen oder dementieren?
Sportliche Grüsse

@freebiker007
da liegst du nicht so falsch, auch ein zierliches Fräulein könnte ohne Mordskräfte in den Waden ein Fahrzeug abbremsen wie ein Mann. Die Geschwindigkeit des Zutretens aufs Pedal ist entscheidend, nicht die Kraft. Das geht auch aus dem Fußgelenk.

Zitat:

@freebiker007 schrieb am 11. Januar 2018 um 20:04:44 Uhr:


Ich mit meinem BMW X3 eine Vollbremsung hingelegt bis das ABS stark gearbeitet hat, ohne den Fuss zuerst ans Kinn zu heben, sondern aus dem Fussgelenk hinaus. Ich bin der Meinung, dass bei modernen Fahrzeugen eine Bremsung wie vom ADAC oder TE beschrieben nicht nötig ist. Kann dies jemand bestätigen oder dementieren?
Sportliche Grüsse

Wenn Du mit „modern“ die letzten 60 Jahre meinst, kann man einen Teil Deiner Frage bestätigen. Die Räder lassen sich bei modernen Autos mit wenig Kraftaufwand blockieren. Oder bei noch moderneren Autos der letzten 40 Jahre, kann man ohne Anstrengung das ABS aktivieren. Das hängt vor allem vom Druck ab mit dem der Bremskraftverstärker arbeitet, der wurde in den 60ern erfunden. ABS in den 80ern.

Dem anderen Teil muss man aber widersprechen. Trotzdem legt man beim Sicherheitstraining viel Wert auf das Üben mit dem „Bremsschlag“. Das hat vermutlich wenig mit der „modernen Technik“ zu tun. Eher mit der Physiologie. Wenn man so lätschert draufsteigt, dass es grade ausreicht um das ABS zu aktivieren, dauert es eine Weile bis man das Pedal erreicht, dann gedrückt hat und dann nochmal eine Weile bis der Bremsdruck anliegt. Je kräftiger man zutritt umso schneller bewegt sich der Muskel, dann der Fuß und das Pedal mit der Hydraulik. Es geht vor allem um die Zeit und dass man mit mehr Kraft den Bremsdruck schneller erreicht

Man trainiert den Schülern außerdem einen Not-Reflex an. Das soll in Fleisch und Blut übergehen. Wenn man statt „Bremsschlag“ erstmal über die Dosierung nachdenken müsste, wie vor der Erfindung des ABS, ginge das beim Anfänger nicht über’s „Rückenmark“. Das ist ja grade die Segnung des ABS. Man muss im Notfall an nichts mehr denken. Außer das was bei den meisten die Intuition sagt… wenn hinter der Autobahnkurve ein Stauende auftaucht.

Google mal, wie man das den Fahrschülern neuerdings beibringt und in den Fahrstunden übt. „Mit voller Wucht - sonst verschenkt man wertvolle Meter“. Das ist nichts Überkommenes, wie Du meinst. Seit ein paar Jahren erst ist das sogar Teil der Prüfung.

Zitat:

@V8-Triker schrieb am 11. Januar 2018 um 21:47:18 Uhr:


@freebiker007
da liegst du nicht so falsch, auch ein zierliches Fräulein könnte ohne Mordskräfte in den Waden ein Fahrzeug abbremsen wie ein Mann. Die Geschwindigkeit des Zutretens aufs Pedal ist entscheidend, nicht die Kraft. Das geht auch aus dem Fußgelenk.

Je mehr Kraft Du einsetzt, umso schneller bewegt sich aber Dein Fuß. Gegen den Widerstand. Und der Bremsdruck liegt mit mehr Kraft auch schneller an. Der Bremsassistent ist doch nur dazu da um Fehler der Fahrers zu korrigieren. Nicht um das empfindliche Bremspedal zu schonen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Dir in Deinem jährlichen Sicherheitstraining wirklich sowas beibringt. Was Du vorhin berichtet hast. "Hat man zu langsam gebremst, im Notfall die Bremse wieder lösen und mit Bremsassistent nochmal von vorne anfangen."

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