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Gebrauchtwagen mit geringer Laufleistung - typische Probleme?!

Themenstarteram 18. August 2010 um 20:23

Nabend! :)

Was für konkrete Probleme kann ein Gebrauchtwagen haben, der auf das Alter des Fahrzeugs bezogen eine deutlich unterdurchschnittliche Laufleistung hat? Habe einen 320i aus Anfang 2004 gesehen, der grade mal 30000 km gelaufen hat. Das Auto steht allerdings bei einem vernünftigen Auto-Händler (zwar kein BMW, aber auch kein Kies-Fähnchen-Kerl ;) ).

Auf was muss man besonders achten bei solchen Fahrzeugen? Ich kann natürlich nicht nachvollziehen, ob das Auto selten und kurze Strecken gefahren ist oder ob es (aufgrund eines Dienstwagens o.ä.) einfach nur am Wochenende gefahren wurde.

Danke erstmal. :)

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27 Antworten
am 18. August 2010 um 20:37

Wann wurden welche Inspektionen/Ölwechsel vorgenommen?

Passt der Bremsverschleiß zum km-Stand?

Standspuren an den Bremsscheiben?

Da sind vielleict noch die ersten Reifen drauf?

Batterie original und dennoch fit genug?

Wie sehen die Rippenriemen aus? (rissig?)

Was ist mit dem Auspuff? Bei Kurzstreckenfahrten kann der durch sein.

Schleim und/oder Kruste unterm Öldeckel?

Die Front muss nahezu frei von Steinschlägen sein.

Auch die Frontscheibe sollte fast keine Steinschläge haben.

Schlüssel bei BMW auslesen lassen welcher km-Stand drin steht.

Alle Tüv-Berichte zigen lassen.

Dem Auto keinen allzu viel besseren Wert beimessen als wenn es eine "durchschnittliche" Laufleistung hätte.

Der Innenraum sollte neuwertig aussehen.

Die Türgriffe außen sollten kaum zerkratzt sein

Ebenso Kofferraumklappe.

am 18. August 2010 um 20:45

Top...!!!!!

So isses.. da ist alles gesagt..:)

 

@ Incognito, hast Du da ne checkliste oder bist Du einfach nur gut drauf??;)

Am besten hat mir die Stelle gefallen, mit dem nach BMW fahren und den Schlüssel auslesen..!!!!!:D:D

Grüße Matthias

Themenstarteram 18. August 2010 um 22:12

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Wann wurden welche Inspektionen/Ölwechsel vorgenommen?

Passt der Bremsverschleiß zum km-Stand?

Standspuren an den Bremsscheiben?

Da sind vielleict noch die ersten Reifen drauf?

Batterie original und dennoch fit genug?

Wie sehen die Rippenriemen aus? (rissig?)

Was ist mit dem Auspuff? Bei Kurzstreckenfahrten kann der durch sein.

Schleim und/oder Kruste unterm Öldeckel?

Die Front muss nahezu frei von Steinschlägen sein.

Auch die Frontscheibe sollte fast keine Steinschläge haben.

Schlüssel bei BMW auslesen lassen welcher km-Stand drin steht.

Alle Tüv-Berichte zigen lassen.

Dem Auto keinen allzu viel besseren Wert beimessen als wenn es eine "durchschnittliche" Laufleistung hätte.

Der Innenraum sollte neuwertig aussehen.

Die Türgriffe außen sollten kaum zerkratzt sein

Ebenso Kofferraumklappe.

*aufschreib*

Danke! :D Echt top!

am 18. August 2010 um 23:46

Lol meiner sieht auch noch wie neu aus, obwohl 106tkm,

 

Gute Scheckliste,

 

Beim Tüv Süd, steht der KM defintiv nicht mehr drinne, dort bekomt man 1. Bericht, echt schade...

 

am 19. August 2010 um 11:25

Hab mir mal einen 8 Jahre alten 325 iX mit Automatik mit originalen 26 tkm in (optisch) ladenneuem Zustand von einer 80jährigen Oma vom Starnberger See gekauft. Besichtigt und probegefahren zusammen mit einem Freund, der 1000%iger BMW-Fan ist und fast besoffen von dem Wagen war. Also gekauft :cool: Preis damals 10.000 DM. Kurz danach ist das Automatikgetriebe verreckt (4.800 DM), und die Bremsen mußten rundrum komplett erneuert werden (1.000 DM). Das Auto hat mich fast ruiniert, so kurz nach dem Studium. Ich kann daher nur raten: Einen neutralen Fachmann mitnehmen oder Gebrauchtwagencheck beim TÜV. Standschäden können gemein ins Geld gehen.

Stefan

am 19. August 2010 um 12:39

Zitat:

Original geschrieben von eibe10

@ Incognito, hast Du da ne checkliste oder bist Du einfach nur gut drauf??;)

Ich kenne beide Seiten - als Verkäufer und als Käufer.

... und ich empfehle jedem Gebrauchtwagenkäufer auch die Verkäufersichtweise zu bekommen unter der Voraussetzung einem Kunden den letzten Mist andrehen zu wollen und es auch zu tun :D

Der Blick kommt dann von ganz allein.

Die Tipps da oben sind ja nur ein Teil von Dingen auf die ein Gebrauchtwagenkäufer achten muss.

... der km-Stand auf dem Tacho ist eigentlich vollkommen egal.

Gerade einen 10 Jahre alten 328 kann man wieder als Neuwagen hinstellen obwohl der schon seine 300.000 km gelaufen ist.

Und das ist vielleicht gar nicht so verkehrt, denn er hat schon 'ne neue Wasserpumpe gebraucht, der hat schon 'nen neuen TÖNS, neue Zündspulen, Querlenkerlager, mehrfach neue Reifen, Bremsen, etc. Alle beweglichen Teile sind gängig und alles super.

Die Karosserie bekommt man heutzutage kaum noch weich gekloppt ... die 6-Zylinder sind für 'ne Mio. km gut. Die Sitze sind auf Langstrecken keinen besonderen Belastungen ausgesetzt.

Fahrzeuge, die auf Langstrecken gefahren wurden, sind eher sparsam gefahren worden - wer will schon gerne Punkte sammeln?

Dagegen stelle man sich einen Scheunenfund vor, der erstmal abgestaubt werden muss. Der Motor lief schon ein Jahr nicht mehr, die Kolbenringe haben das Öl zwischen sich und der Zylinderwand gedrückt und liegen direkt auf und gammeln langsam fest. Der erste Start mit rumpelndem Motor, Fressspuren im Block ... die Ventile sind auch schon langsam kontaktkorrodiert .... boah, näää

Beim ersten Losfahren rumpelt die ganze Kiste, weil die Lager an den Kontaktstellen schmiermittelfrei waren und korrodierten. Die Bremse sitzt fest, die Handbremse bricht los.

Die Reifen sind uralt.

Die Kiste mieft moderig .... na lecker.

Ja, ich würde immer lieber ein Auto mit hoher Laufleistung kaufen. :D

Gruß, Frank

am 19. August 2010 um 15:12

Nein, ein Fahrzeug mit 300.000 km sieht sicherlich nicht neu aus, es sei denn die Motorhaube/Karosserie wurde neu lackiert. Und es kommt sicherlich drauf an wie die km zustande gekommen sind.

Weiterhin kann es sein dass das Fahrzeug ein Liebhaberfahrzeug ist und gehegt und gepflegt worden ist. Aus diesem Grund würde sicherlich nicht die Kiste heraushumpeln...

Man kann nicht immer pauschalisieren und sagen die Kiste mit mehr km würde ich eher kaufen. Denn der Motor könnte genauso gut vom Vorbesitzer ohne Ende getreten worden sein.

Aus diesem Grund sollte man sich ein Gesamtbild vom Fahrzeug machen.

am 19. August 2010 um 21:18

Frontscheibe wechseln: 150 Euro

Front + Haube lackieren lassen: 300 Euro

Wertsteigerung: > 500 Euro ;)

am 19. August 2010 um 21:49

Ja klar und damit hat das Fahrzeug eine Nachlackierung... dann wird gefragt ob es wirklich eine Nachlackierung oder ein "Unfallschaden" war. ;) Was dann keiner so richtig nachvollziehen kann außer man lässt jemanden mit einem Lackprüfgerät auf das Fahrzeug los.

Wirkt sich auch eher Nachteilig auf den Verkauf des Fahrzeugs aus, so eine Nachlackierung...

am 19. August 2010 um 21:58

Frank, deine Beiträge lese ich echt gerne, da ist jemand ein Autonarr und die hier sind echt top!!! Hab Dir ja auch schon nen grünen verpasst... Ich selber bin auch gerne im e39 Forum, da habe ich das selbe geschrieben und wurde erstmals hämisch ausgelacht...( in Sahne 5er von meinenm Dad zu verkaufen, erst 50 000 gelaufen..)

Ich stimme Dir bei deinen Ausführungen voll zu, genauso hätte ich das auch formuliert!!!!!

Was habe ich von einer Karre, wo nur 80 000 aufer Uhr stehen und die an alle Ecken und Kanten am blühen ist.. Da nehme ich doch lieber ne Karre, die von einem Fahrer gefahren wurde, der sein Auto mochte, mal 200 gefahren ist und ein großteil der Verschleißteile schon gemacht hat...

Was habe ich davon, wenn ein Auto von einem Rentner gefahren wurde, die Karre ist nicht eingefahren, der Motor verschlammt, keine Verschleißteile gewechselt und Innen riecht es nach Klorolle und Verwesung...

Aber die die keine Ahnung haben, gucken immer nach Kilometern... Ich weiß nicht wie oft ich das schon gehört habe, "Aber der hat doch nichts runter"...

Da sage ich immer... lieber was runter und du weißt was Du hast, als nach Kilometern kaufen...

Soo sieht das aus..!!

Den geilsten Gebrauchten, den wir bis jetzt geschoßen haben, war von einem Rechtsanwalt, der immer viel gefahren ist, nur er natürlich... M Paket, Schiebedach Soundsystem usw.. aber nach einanhalb Jahren 90 000 aufer Uhr... Was soll ich sagen, Geil.. wenig Geld, viel Auto und nie Ärger...

Nichteinmal Fahrwerksteile oder Stoßdämpfer, weil viel Autobahn und wenig beladen... und gut eingefahren war er auch....

Wie Du schon sagtes.. es wäre schlimm wenn alle Bescheid wüßten...

Und ich (neu hier) habe auch schon aufgegeben, manchen Tipps zu geben.. da schreibste Dir die Finger wund und sie schnallen es doch nicht....!!!!!

Grüße @ Incognito

aber über die Bremsen bei der Vln müssen wir nochmal reden..

später.. ;):D

am 19. August 2010 um 23:02

Zitat:

Original geschrieben von Constantine79

Ja klar und damit hat das Fahrzeug eine Nachlackierung... dann wird gefragt ob es wirklich eine Nachlackierung oder ein "Unfallschaden" war. ;) Was dann keiner so richtig nachvollziehen kann außer man lässt jemanden mit einem Lackprüfgerät auf das Fahrzeug los.

Wirkt sich auch eher Nachteilig auf den Verkauf des Fahrzeugs aus, so eine Nachlackierung...

Wenn Du Nachlackierst und hast einen guten Lackierer bzw Karoserriebauer, dann kriegst du selbst dicke Beulen raus, ohne das der Lackschichtdickenmesser "ALARM" schlägt!!!!

Gut, wenn ich da natürlich rumspachtel wie soen Großer, das nicht einmal ein Magnet hält, dann hab ich ein Problem...!!!!

Zeigt die Praxis, da werden Autos vorm zurückgeben beim Händler anlackiert, ohne das das jemanden auffällt...

Grüße Matze;)

am 20. August 2010 um 4:53

Zitat:

Original geschrieben von eibe10

Frank, deine Beiträge lese ich echt gerne, da ist jemand ein Autonarr und die hier sind echt top!!! Hab Dir ja auch schon nen grünen verpasst... Ich selber bin auch gerne im e39 Forum, da habe ich das selbe geschrieben und wurde erstmals hämisch ausgelacht...( in Sahne 5er von meinenm Dad zu verkaufen, erst 50 000 gelaufen..)

Ich stimme Dir bei deinen Ausführungen voll zu, genauso hätte ich das auch formuliert!!!!!

Was habe ich von einer Karre, wo nur 80 000 aufer Uhr stehen und die an alle Ecken und Kanten am blühen ist.. Da nehme ich doch lieber ne Karre, die von einem Fahrer gefahren wurde, der sein Auto mochte, mal 200 gefahren ist und ein großteil der Verschleißteile schon gemacht hat...

Was habe ich davon, wenn ein Auto von einem Rentner gefahren wurde, die Karre ist nicht eingefahren, der Motor verschlammt, keine Verschleißteile gewechselt und Innen riecht es nach Klorolle und Verwesung...

Aber die die keine Ahnung haben, gucken immer nach Kilometern... Ich weiß nicht wie oft ich das schon gehört habe, "Aber der hat doch nichts runter"...

Da sage ich immer... lieber was runter und du weißt was Du hast, als nach Kilometern kaufen...

Soo sieht das aus..!!

Den geilsten Gebrauchten, den wir bis jetzt geschoßen haben, war von einem Rechtsanwalt, der immer viel gefahren ist, nur er natürlich... M Paket, Schiebedach Soundsystem usw.. aber nach einanhalb Jahren 90 000 aufer Uhr... Was soll ich sagen, Geil.. wenig Geld, viel Auto und nie Ärger...

Nichteinmal Fahrwerksteile oder Stoßdämpfer, weil viel Autobahn und wenig beladen... und gut eingefahren war er auch....

Wie Du schon sagtes.. es wäre schlimm wenn alle Bescheid wüßten...

Und ich (neu hier) habe auch schon aufgegeben, manchen Tipps zu geben.. da schreibste Dir die Finger wund und sie schnallen es doch nicht....!!!!!

Grüße @ Incognito

aber über die Bremsen bei der Vln müssen wir nochmal reden..

später.. ;):D

Sorry aber das ist Humbug!

Nur weil ein Rentner damit gefahren ist soll es nach Verwesung im Auto riechen? Sowas nenne ich Diskriminierung. ;)

Nur ein Scheckheftgepflegtes Fahrzeug bzw. wenn alle Rechnungen sauber dokumentiert worden sind, kann man alles nachvollziehen (wenn nichts gefakt worden ist). Nur der alleinige KM-Stand sagt rein gar nichts aus!

Und selbst dann, kann man das Pech haben das plötzlich irgendein Bauteil von heute auf morgen den Geist aufgibt!

Ein Freund hatte sich damals einen Polo G40 mit 70.000 km gekauft (Rentnerfahrzeug) und hat das Teil paar Jahre gefahren ohne das größere Reparaturen angefallen sind und dass obwohl das Fahrzeug einen G-Lader hatte, welche sehr anfällig waren und gerne kaputt gegangen sind. Der G40 ist gerannt wie d´Sau. Mit 160.000 km hat er das Fahrzeug an einen Freund verkauft. Wenn der Käufer das Fahrzeug nicht gegen die Wand gesetzt hat, müsste der G40 heute noch fahren. Also so schlecht können nicht alle Rentnerfahrzeuge sein. ;)

Was noch hinzu kommt wenn sich Leute ältere Fahrzeuge kaufen... es gibt teilweise Probleme mit der Ersatzteilbeschaffung bei älteren Fahrzeugen. Dies sollte man auch berücksichtigen wenn man Fahrzeuge älter wie 8 Jahre kauft und der-/diejenige noch paar Jahre weiter fahren möchte.

Ergo ist der Gesamtzustand des Fahrzeugs, sowie dass sämtliche Inspektionen und Reparaturen ordnungsgemäß durchgeführt worden sind wichtiger, wie die gelaufenen km.

 

am 20. August 2010 um 4:56

Zitat:

Original geschrieben von eibe10

Zitat:

Original geschrieben von Constantine79

Ja klar und damit hat das Fahrzeug eine Nachlackierung... dann wird gefragt ob es wirklich eine Nachlackierung oder ein "Unfallschaden" war. ;) Was dann keiner so richtig nachvollziehen kann außer man lässt jemanden mit einem Lackprüfgerät auf das Fahrzeug los.

Wirkt sich auch eher Nachteilig auf den Verkauf des Fahrzeugs aus, so eine Nachlackierung...

Wenn Du Nachlackierst und hast einen guten Lackierer bzw Karoserriebauer, dann kriegst du selbst dicke Beulen raus, ohne das der Lackschichtdickenmesser "ALARM" schlägt!!!!

Gut, wenn ich da natürlich rumspachtel wie soen Großer, das nicht einmal ein Magnet hält, dann hab ich ein Problem...!!!!

Zeigt die Praxis, da werden Autos vorm zurückgeben beim Händler anlackiert, ohne das das jemanden auffällt...

Grüße Matze;)

Das mag sein, trotzdem zieht es die Bilanz des Fahrzeugs ins negative. Egal ob jetzt viel, wenig oder gar nicht gespachtelt worden ist. ;)

am 20. August 2010 um 10:09

Zitat:

Original geschrieben von Constantine79

Was noch hinzu kommt wenn sich Leute ältere Fahrzeuge kaufen... es gibt teilweise Probleme mit der Ersatzteilbeschaffung bei älteren Fahrzeugen. Dies sollte man auch berücksichtigen wenn man Fahrzeuge älter wie 8 Jahre kauft und der-/diejenige noch paar Jahre weiter fahren möchte.

Bei welchem deutschen Automobilhersteller soll dies ein Problem sein?

Selbst bei Fahrzeugen über 20 Jahre hatte ich noch keine Probleme.

 

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