Gebrauchten e-Up: auf was achten?

VW up! E-up! (AA)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte ebenfalls in den Genuss eines e-Ups kommen. Es soll ein gebrauchtes Modell werden mit guter Ausstattung (Kamera, CCS, am besten schwarz, rot oder blau) für bis zu 15.000€. Ich fahre so 7000km pro Jahr (Stadt und Landstraße) und würde fast nur AC laden an öffentlichen Säulen.

Muss ich irgendetwas spezielles beachten? Gibt es spezielle Probleme mit dem Fahrzeug? Für mein Budget finde ich hauptsächlich Fahrzeuge aus 2020 ohne Garantie und mit bis 20-70.000km und mit frischer HU…das kommt mir etwas viel vor, auch bezogen auf die Batterie. Der e-Up wäre mein erstes E-Auto.

Ich kenne mich mit Gebrauchtwagen nicht so aus, daher wäre ein Kauf beim Händler (bzw. direkt bei VW) bevorzugt.

51 Antworten

... völlig überzogene Preise, die über den ehemaligen Neu- bzw. Gebrauchtpreisen, für welches Produkt auch immer, liegen, würde ich aber nicht mit der Inflation in Verbindung bringen. Eher mit hoher Nachfrage und niedrigem Angebot. Gilt ja auch für das leidige Thema Immobilienpreise: Wenn heute ETWs zu Endpreisen vermarktet werden können, für die noch vor wenigen Jahren ein Eigenheim realisiert werden konnte (weil heute eben astronomische ETW-Preise gezahlt werden, von wem auch immer 😕...), werden die Preisvorstellungen nur eine Richtung kennen... sowas muss man aber ja nicht zwingend akzeptieren und kann dazu ganz einfach nein sagen 😎.

Wer heute einen e-up! zu einem höheren Preis verkaufen kann, den er vor drei Jahren incl. Förderung bezahlt hat, ist ja nur zu beglückwünschen. Wenn die aufgerufenen Preise tatsächlich gezahlt werden, passt das für den Verkäufer ja auf jeden Fall. Als Interessent würde ich da aber nicht mitgehen. Ist aber nur meine persönliche Ansicht 😉.

Es wird ja niemand dazu gezwungen etwas zu kaufen. Aber nur weil ich, durch welche Umstände auch immer sehr günstig eingekauft habe muss ich das beim Wiederverkauf nicht an Dritte weitergeben.

Ich sehe da kein Problem. Alles ist so viel wert, wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen.
Da ist doch die Einstellung „ich bezahle nicht den aktuellen Marktpreis weil der Neukäufer weniger gezahlt hat“ an Absurdität nicht zu überbieten.
Wenn jemand ein Fahrzeug erbt oder in der Lotterie gewinnt auch nicht?
Das Volk fordert und bekommt Gehaltserhöhungen wegen Inflation, aber die Autos sollen gefälligst nicht mehr wert sein?

Jeder wie er mag. Aber die Gesetze der Marktwirtschaft regeln sich und in wieviel Jahren was teurer oder billiger wird steht nicht fest. So ein gebrauchter E-Up kann noch viel teurer werden, da braucht es nur ein Virus, Kriege, Krisen, Gesetzesänderung, Rohstoffmangel usw.
Ich würde auch einen e-up kaufen, aber wir haben seit einem Jahr einen gebrauchten Erdgas-Mii. Hat die Hälfte eines E-Ups gekostet und ist ähnlich sparsam bei mehr Reichweite, Flexibilität und höherer Topspeed, wenn man bei dem Auto davon reden kann😁😁
Wir (ich) waren oder sind noch nicht so richtig bereit im Kopf für E Auto, obwohl unsere Fahrprofile und 2 PKW garantiert keine Einschränkungen bedeuten würde.

Sag ich ja... solange ein Produkt zu einem geforderten Preis vermarktet werden kann, passt das schon. Vor allem für den Verkäufer. Und richtig: Ob man die Preisgestaltung akzeptiert oder nicht, ist natürlich jedem Interessenten selbst überlassen 😎.

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@DPLounge

Das was es für dich so schwer macht ist doch nur weil der Staat sich in die Marktwirtschaft eingemischt hat. Dadurch konnte man diese Fahrzeuge zum Schnäppchenpreis ergattern.

Und jeder hatte die Chance. Ich habe sie nicht genutzt. 🙂

Zitat:

Das einzige was für den Akku beim E Up Stress ist, ist wenn er tagelang bei 100% rumsteht. Aber auch dass kann man nicht nachweisen.

Die Standzeit vollgeladen (100%) kann man mit OBD Amigos auslesen.

Standzeit vollgeladen
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