Fühlt Ihr euch auch von VW verarscht?
Je länger ich auf meinen Polo warten muß umso mehr fühle ich mich von VW verarscht.
- Lieferzeit doppelt so lange wie bei Bestellung mitgeteilt
- Anderes Modelljahr wie bestellt
- WOB Abholung gebucht (Sommer), wird wohl Dezember (Winterreifen)
- Keine Info's von VW
- WLTP? Ab Erstzulassung September höherer Steuersatz
Und wenn man hier in den Themen liest gibt es noch zahlreiche größere und kleinere Probleme
- Start/Stop Polo geht bereits im Rollen aus
- ACC beschleunigt Vollgas
- Verkratzte Kunsstoffteile
- Falten im Leder
- ......
Geht es euch auch so?
Beste Antwort im Thema
Auf gute sachen wartet man halt etwas länger wenn man das nicht kann kauft bei opel oder ford da stehen autos auf halte
......sorry aber das geheule kann ich net mehr hören und immer einen neuen thread aufzumachen ist auch übertrieben sorry
58 Antworten
Zitat:
@6n2gti schrieb am 18. Juli 2018 um 22:17:10 Uhr:
Zitat:
@freakinminds schrieb am 18. Juli 2018 um 19:37:40 Uhr:
Verständlich. Das macht mir jetzt auch etwas Angst. Hab im Juni bestellt Termin ist angeblich September. Wenn ich mich in den Foren hier umschaue ..... rechne ich nicht mehr damit.
Kurze Lieferzeiten von 3-4 Monaten angeben aus Angst Lieferzeiten von über 9 Monaten schrecken die Kunden ab.
Lieber weiß ich direkt dass ich länger warten muss, als dass ich vertröstet werde. Dann komme ich mir eher verarscht vor. Am Montag weiß ich ob es bei mir zu einer Verzögerung kommt oder nicht. Mein Berater ist im Urlaub oder so ...
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 18. Juli 2018 um 20:02:39 Uhr:
Was heißt verarscht. Es ist gerade eine der größten Umstellungen der Jahrzehnte.
Eher ärgere ich mich, kein Auto nach WLTP mit OPF zu haben. Da schon im Mai bekommen.
"Größte Umstellung seit Jahrzehnten" ist ja schön und gut aber sooooo überraschend kommt die ja nun nicht. Von daher ist die derzeitige (im Grunde überhaupt nicht vorhandene) Informationspolitik von VW einfach nur peinlich. In zwei Wochen startet ja offiziell das neue Modelljahr (KW 31). Sollte da nicht endlich mal klar sein, was sich ändert und auch der Konfigurator entsprechend aktualisiert sein? Wer heute bestellt weiß doch überhaupt nicht, was er genau geliefert bekommt... 😕.
Bei SEAT sieht es noch viel schlimmer aus. Im Arona-Forum wird gemunkelt, dass Händler behauptet haben die Modelle des Jahrgangs 2019 erfüllen statt Euro 6d temp wovon bisher immer ausgegangen wurde, bis auf weiteres nur Euro 6c und vor 2019 würde sowieso kein Benziner mit Partikelfilter ausgeliefert 😕. Das wäre erst im Laufe des Jahres 2019 der Fall... das wäre schon eine herbe Enttäuschung und eine weitere Oberpeinlichkeit. Mittlerweile gibt es genug Konkurrenten, die schon seit einigen Monaten Euro 6d temp-Fahrzeuge anbieten. Wie gesagt, es ist ein Gerücht und ich hoffe, dass das nicht stimmt oder womöglich nur auf EU-Fahrzeuge zutrifft:
https://www.motor-talk.de/.../...ital-cockpit-fuer-arona-t6367523.html
Aber warum bitteschön legen sie nicht endlich mal die Karten auf den Tisch und sagen, was ab dem neuen Modelljahr Sache ist? Insofern fühlt man sich schon hingehalten und über den Tisch gezogen... 😕.
Umso erstaunlicher, dass der Verkauf anscheinend nach wie vor blendend läuft. Die Kunden lassen offenbar alles mit sich machen... 😕
Was erwartest du denn?
Du hast ein Auto bestellt, dass unter den deutschen Herstellern mit das beste Preis-Leistung- bzw. Preis-Image-Verhältnis bietet, dazu noch sehr gute Kritiken in der Fachpresse und in Social-Media-Kanälen eingefangen hat.
Konfiguriere dir mal einen 115PS 1.0l-3-Zylinder-Highline mit DSG ausstattungsbereinigt zum GTI, da lachst du dich schlapp wenn du die Preise vergleichst!
Glaubst du, du bist der Einzige, der einen Polo GTI bestellt hat??
Wer zu spät kommt (d.h. Bestellung nach der Berichterstattungswelle ab März), den bestraft das Leben. So war es immer so!
Hättest du dir wieder einen Touran bestellt, könnte ich wetten, dass der schon heute vor deiner Tür stehen würde.
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Ja deine Argumentation macht total Sinn ... VW Modelle sind der heilige Gral der Automobilindustrie ... es ist auch völlig ok auf einen Kleinwagen 8 Monate zu warten .... und es gibt auch kaum Leute im Forum die schon im Dezember/Januar bestellt haben und trotzdem noch kein Auto haben ...
Zitat:
@Der Eiermann schrieb am 19. Juli 2018 um 08:03:10 Uhr:
Wer zu spät kommt (d.h. Bestellung nach der Berichterstattungswelle ab März), den bestraft das Leben. So war es immer so!
Es geht doch nicht um die langen Wartezeiten sondern um die ständigen Verschiebungen. Bei anständiger Planung sollte man doch erwarten, dass man einen ungefähren Liefertermin +/- einen, zwei Monate bekommen können sollte.
Meine Bestellung vom April 18 wurde von Oktober auf Januar 19 auf April 19 verschoben. Das erklärt eine hohe Nachfrage nicht.
Der heilige Gral mit Sicherheit nicht, aber trotz der Übertreibung stimmt die Kernaussage mehr oder weniger.
Durch das relativ gute Preis/Leistungsverhältnis, dem ausgewogenen Fahrzeug (Kann sowohl Gas geben als auch normal im Alltag standhalten, ohne zu hart oder zu weich zu sein), den durchaus durchdachten Komponenten (Recht ausgereifter Motor, der seinen Turbo kaum braucht und einem bewährten, nassen DSG) steht er (nicht nur) meiner Meinung nach sehr gut da im derzeitigem Wettbewerb.
Die sportlicheren Modelle (nennen wir mal z.B. den Fieste ST) gehen weniger Kompromiss ein und sind im Alltag unangenehmer, dafür wahrscheinlich schneller und leichter.
Komfortablere Kleinwagen in einer ähnlichen Leistungsklasse (150PS+) kenne ich leider keine.
Gepaart mit der WLTP-Umstellung ergibt sich durchaus Potential, dass alles länger dauert. Darum hab ich auch eher schnell bestellt, um ihn rechtzeitig im Sommer zu bekommen.
Sicherlich haben einige Pech und andere kein Glück, dass die im Dezember bestellten Fahrzeuge auch heute immer noch nicht da sind, während "Spätbesteller" ihres deutlich früher erhalten haben.
Aber das ist wohl eher eine Ausnahme als die Regel, denn es beschweren sich immer nur die mit Problemen, denen, die es gut geht (und alles so funktioniert hat, wie gewünscht), haben ja auch keinen Grund, sich zu beschweren.
Damit will ich das nicht gutheissen, sicherlich nicht. Mich hätte es ebenso treffen können wie jeden anderen auch.
Aber an dieser Stelle nochmal: Das ist nicht nur bei VW so, das gibt es überall. Sich persönlich angegriffen zu Fühlen ist der falsche Weg und bringt keiner Seite was.
Zitat:
@unleashed4790 schrieb am 19. Juli 2018 um 08:17:59 Uhr:
Damit will ich das nicht gutheissen, sicherlich nicht. Mich hätte es ebenso treffen können wie jeden anderen auch.
Aber an dieser Stelle nochmal: Das ist nicht nur bei VW so, das gibt es überall. Sich persönlich angegriffen zu Fühlen ist der falsche Weg und bringt keiner Seite was.
Willst du damit sagen, dass ein Unternehmen optimiert wie vielen Leuten es Probleme verursachen kann, damit eine kritische Masse nicht erreicht wird? Weil erst ab einer bestimmten Menge Leuten mit Problemen die Probleme relevant werden?
Wenn das so ist, hat VW garantiert eine Abteilung die genau das macht.
Oder soll man sich einfach sagen: "Bei allen anderen ist alles gut, dann ist ja egal ist es bei mir schlecht?" Ich habe das Gefühl, dass das die Frustration eher erhöht.
Zitat:
@Der Eiermann schrieb am 19. Juli 2018 um 08:03:10 Uhr:
Was erwartest du denn?Du hast ein Auto bestellt, dass unter den deutschen Herstellern mit das beste Preis-Leistung- bzw. Preis-Image-Verhältnis bietet, dazu noch sehr gute Kritiken in der Fachpresse und in Social-Media-Kanälen eingefangen hat.
Konfiguriere dir mal einen 115PS 1.0l-3-Zylinder-Highline mit DSG ausstattungsbereinigt zum GTI, da lachst du dich schlapp wenn du die Preise vergleichst!
Glaubst du, du bist der Einzige, der einen Polo GTI bestellt hat??
Wer zu spät kommt (d.h. Bestellung nach der Berichterstattungswelle ab März), den bestraft das Leben. So war es immer so!
Hättest du dir wieder einen Touran bestellt, könnte ich wetten, dass der schon heute vor deiner Tür stehen würde.
Hätte, hätte Fahrradkette, ich habe aber einen Polo bestellt.
Auch wegen der Anfangs genannten Lieferung im Juli, die seitens VW schon bei Bestellung nicht einzuhalten war.
Zitat:
Oder soll man sich einfach sagen: "Bei allen anderen ist alles gut, dann ist ja egal ist es bei mir schlecht?" Ich habe das Gefühl, dass das die Frustration eher erhöht.
Das hab ich sicherlich nicht gesagt.
@ChrisAx schrieb am 19. Juli 2018 um 08:26:35 Uhr:Zitat:
Willst du damit sagen, dass ein Unternehmen optimiert wie vielen Leuten es Probleme verursachen kann
Ob es nun eine eigene Abteilung für sowas gibt, wage ich dann doch zu bezweifeln.
Aber ja, viele, wenn nicht sogar fast alle Firmen arbeiten mit genau sowas.
Etwas 100% perfekt zu machen ist deutlich teurer, als nur 95% gut zu sein und die 5% dann nachträglich zu Regeln.
Da gibt es diverse QM-Mittel zu und wenn man sich darüber schlau machen möchte, gibt es einiges darüber sowohl im Internet oder in Fachbüchern darüber zu lesen.
Falls ich mal dazu komme, suche ich das mal in meinem Techniker-Ordner. QM ist bei mir nun doch schon etwas her.
Zitat:
@unleashed4790 schrieb am 19. Juli 2018 um 08:33:51 Uhr:
Etwas 100% perfekt zu machen ist deutlich teurer, als nur 95% gut zu sein und die 5% dann nachträglich zu Regeln.
Da gibt es diverse QM-Mittel zu und wenn man sich darüber schlau machen möchte, gibt es einiges darüber sowohl im Internet oder in Fachbüchern darüber zu lesen.
Falls ich mal dazu komme, suche ich das mal in meinem Techniker-Ordner. QM ist bei mir nun doch schon etwas her.
Da ich in einem Bereich arbeite in denen 5% Fehler tote Menschen bedeutet, ist mein Blick auf QA/QC vielleicht wirklich etwas verzerrt.
Hier geht es aber um Lieferzeiten, nicht um technische Defekte die unter Garantie schnell behoben werden können. Und um die Frustration der Kunden.
Selbst wenn wir deine Angaben akzeptieren. 5 von 100 haben Problem und dürfen sich nicht verarscht fühlen weil 95 keine Probleme hat? Das kann ja nur ein Argument sein das von überbezahlten Wirtschaftlern kommt 😉
Zitat:
@unleashed4790 schrieb am 19. Juli 2018 um 08:33:51 Uhr:
Ob es nun eine eigene Abteilung für sowas gibt, wage ich dann doch zu bezweifeln.
Aber ja, viele, wenn nicht sogar fast alle Firmen arbeiten mit genau sowas.
Ausserdem ist es ein Unterschied ob man bei der technischen Perfektion Grenzen setzt oder gezielt die Meinung der Masse (oder Individuen wie dir) psychologisch auslotet. Auf was ich eigentlich anspielen wollte.
Bis jetzt fühle ich mich nicht annähernd verarscht. Mitte Mai meinen Polo bestellt und kommt nächste Woche beim Händler an. Also gute zwei Monate. Wobei er meinte, dass normalerweise nach Eingang der Bestellung mehrere Wochen gewartet wird, weil manche sich es doch noch anders überleben. Da haben wir aber auf Vertrauensbasis gearbeitet sodass mein Wagen so schnell wie möglich kommt, da ich ihn sehr dringend brauche. Ich sollte vielleicht anmerken dass es kein GTI ist!
Zitat:
@Der Eiermann schrieb am 19. Juli 2018 um 08:03:10 Uhr:
Was erwartest du denn?Du hast ein Auto bestellt, dass unter den deutschen Herstellern mit das beste Preis-Leistung- bzw. Preis-Image-Verhältnis bietet, dazu noch sehr gute Kritiken in der Fachpresse und in Social-Media-Kanälen eingefangen hat.
[...]
Wer zu spät kommt (d.h. Bestellung nach der Berichterstattungswelle ab März), den bestraft das Leben. So war es immer so!
Hättest du dir wieder einen Touran bestellt, könnte ich wetten, dass der schon heute vor deiner Tür stehen würde.
Ah ja. Nun muss man sich also zunächst selbst informieren, wie groß eine Berichterstattungswelle ist, daraus mögliche Lieferverzögerungen ableiten und seine Neuwagenbestellung danach ausrichten?
Entschuldige, aber für die Offenlegung dieser Informationen werden Hersteller und Händler bezahlt, nicht ich. Verlängerte Lieferzeiten sind das eine (damit kann/muss man unter bestimmten Umständen rechnen - gab es ja auch schon früher zu Zeiten der Abwrackprämie), aber falsche Aussagen auf Hersteller- und Händlerseite zu treffen bzw. Informationen zu verschleiern, um den Absatz nicht zu gefährden, liegt wohl kaum in der Verantwortung des Käufers.
Und ja, ich kann gut verstehen, wenn sich einzelne Kunden verarscht fühlen. Schließlich hängt an einer Neuwagenbestellung organisatorisch und finanziell so einiges.
Wer sein Neufahrzeug im guten Glauben bestellt, dass es zu einem benannten Zeitpunkt da ist und auf das Auto zu einem definierten Zeitpunkt angewiesen ist, der wird zu Recht sauer sein, wenn Termine plötzlich ständig verschoben werden. Und kommt am Ende raus, dass das zumindest für den Hersteller schon zum Bestellzeitpunkt absehbar war, aber nicht offen kommuniziert wurde, ja, dann würde ich sagen, man wurde aus strategischen Gründen absichtlich im Unklaren gelassen und auf deutsch heißt das bei uns: verarscht.
Da werden witzige WLTP-Zusatzvereinbarungen verteilt und unterschrieben zurückgefordert, aber einen schriftlichen Hinweis, dass die Liefertermine derzeit unvorhersehbar sind, den gibt es nicht.
Was ich aber erst so richtig ätzend finde: Dass es da keinen vernünftigen Verbraucherschutz gibt. Da niemand die Verzögerung offen kommuniziert, kann man erst handeln, wenn der LT erreicht ist und muss dann noch mal 8 Wochen warten (Lieferverzug + Fristsetzung), bevor man überhaupt eine Handhabe hat. Und das alles, obwohl bei vielen schon lange vorher klar ist, dass der Termin niemals gehalten werden wird. Hat man also einen LT im September, das Fahrzeug ist aber selbst im August noch nicht mal für die Produktion eingeplant, dann weiß zwar jeder, dass das garantiert nix wird mit der pünktlichen Lieferung - aber unternehmen kann man trotzdem nichts.
Insofern hoffe ich sogar schon ein bisschen darauf, dass ich irgendwann demnächst die schriftliche Info bekomme, dass der Liefertermin sich auf Februar 2019 verschiebt, denn dann habe ich wenigstens eine Grundlage, um gegebenenfalls über ein Storno meiner Bestellung zu diskutieren.
Und nein, das sind keine Hirngespinste. In unserer Familie wurde vor einem Dreivierteljahr ein Skoda Oktavia bestellt. LT Mai 2018 (schon mal verschoben, anfangs war es März). Der ist bis heute nicht in die Produktion eingeplant und vor drei Wochen wurde dann die Bestellung storniert.
Das nervige daran: Seit April ist das Leasingfahrzeug weg, das durch den Skoda ersetzt werden sollte und obwohl klar war, dass der Skoda nicht kommen wird, konnte man nichts tun. Der Vertrag war erstmal gültig, Fristen mussten beachtet werden und bevor alles abgewickelt war, konnte kein anderes Fahrzeug bestellt werden (jedenfalls nicht, wenn man nicht den totalen finanziellen Ruin riskieren möchte).
Zitat:
Bis jetzt fühle ich mich nicht annähernd verarscht. Mitte Mai meinen Polo bestellt und kommt nächste Woche beim Händler an. Also gute zwei Monate. Wobei er meinte, dass normalerweise nach Eingang der Bestellung mehrere Wochen gewartet wird, weil manche sich es doch noch anders überleben. Da haben wir aber auf Vertrauensbasis gearbeitet sodass mein Wagen so schnell wie möglich kommt, da ich ihn sehr dringend brauche. Ich sollte vielleicht anmerken dass es kein GTI ist!
Hä!? Dafür gibt es doch - bindende - Verträge!😕
War bei meinem Nachbarn auch so, Leasingfahrzeug ging im Februar zurück an seinen Händler aber der Fabia den er im Oktober bestellt hat und im Februar kommen sollte ist immer noch nicht da.