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Ft, Ft, Ft, Ft Geräusch von vorne links

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 19. Dezember 2013 um 3:54

Ich habe jetzt lange gesucht, leider aber nichts gefunden.

Nach einer Autobahnfahrt hört sich der Motor im Leerlauf plötzlich an wie ein Traktor. Es scheint aber kein Nockenwellenproblem o.ä. zu sein, sondern eine Undichtigkeit in der Nähe des Krümmers auf der linken Seite. Sehen kann ich nichts und fühlen war erst mal nicht, wegen der Hitze. So wie ich das sehe, ist auch kein Injektor undicht.

Es ist aber ein "patschendes", periodisches Geräusch, was nicht mehr zu hören ist, wenn man Gas gibt.

Hatte das schon mal jemand von Euch?? Bin für jede Antwort dankbar.

Gruß Gerald

Beste Antwort im Thema

@timmymaus

Du denkst in die vollkommen falsche Richtung.

Die LMM sind absolut identisch. Du könntest die ohne Probleme gegeneinander durchtauschen. Sie haben auch alle dieselbe Pinbelegung. Der Unterschied ist einfach nur, welcher Pin abgegriffen wird und welcher nicht. Der Unterschied liegt also am Stecker, den man da draufsteckt. Da fehlt bei einer Seite einfach der Pin, um die Temperatur abzugreifen. KÖNNEN würde es der LMM aber. Wäre z.B. beim einen der Temperatursensor defekt, und beim anderen nicht, dann könnte man die einfach gegeneinander tauschen, und schon wäre das Problem behoben, da die Temperatur nur bei dem Einen abgegriffen wird.

Jetzt verstanden?

 

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Also wenn es um den 3.3er geht der in deiner Signatur steht kann es gut sein, das es deine agr ist. Genau das gleiche betrifft mich auch. Habe dazu auch schon ein link zu einem Video gepostet...

http://www.youtube.com/watch?v=w4ezcjrfnSU&feature=youtu.be

Themenstarteram 20. Dezember 2013 um 21:55

Weiß jemand zufällig wie teuer die Abgaskrümmer Dichtungen bei Audi sind?

Nach Auskunft meines Schraubers ist nicht das AGR Ventil undicht sondern eine Dichtung am Krümmer vorne oder aber der Krümmer hat unterseitig einen Riss. Finde ich zwar ziemlich komisch, das ein Krümmer bei ca. 270.000 km kaputt geht, aber es gibt bekanntlich nichts, was es nicht gibt.

Hallo,

es kann aber auch sein, das Deine / Dein Flexrohr, sofern der TDI diese hat, langsam kaputt gehen.

War bei mir auch Anfang des Jahres der rechte und nun meldet sich der linke.

Wenn es das Flexrohr ist, so tauscht dies nicht jeder Freundliche.

Wenn die das nur komplett mit Abgaskrümmer tauschen, ist man schnell bei der tausender Grenze.

Bei mir haben die nur das Flexrohr getauscht und hat gekostet 210 Euronen.

Gruß - Frank

Themenstarteram 23. Dezember 2013 um 15:32

Die Werkstatt meines Vertrauens meint, es würde unterseitig des Krümmers zwischen dem ersten und dem zweiten Auslass ´rausblasen. Man tippt auf eine oder zwei durchgebrannte Dichtungen oder auf einen abgescherten Stehbolzen, vielleicht auch auf einen Riß im Krümmer. Definitiv aus schließt man das AGR-Ventil (leider, das wäre das leichteste gewesen).

Über Weihnachten und Neujahr will man jetzt den Krümmer ausbauen. Richtzeit nach Audi: 14 Stunden !

Das kann ja heiter (teuer) werden.

Hatte das schon mal jemand von Euch??

Gruß und frohe Weihnachten wünsche ich allen Forumsmitgliedern vom

Niederrhein.

Ich glaube, laut RLF muss bei dieser Maschine der komplette Motor raus, um an die Krümmer zu kommen.

Das erklärt die 14 Stunden. Ob es wirklich nötig ist, kann Dir jemand anderes hier vielleicht eher sagen. Ich bin mit den Dieseln nicht so firm.

Wenn es aber tatsächlich so sein sollte, dann würde ich die Gelegenheit beim Schopfe packen, und gleich ein paar Sachen mit erledigen, die bei eingebautem Motor eine ziemliche Strafarbeit sind.

Ich denke da so an Unterdruckleitungen, Wasserkastenablauf mittig, Ölkühler etc...

Themenstarteram 8. Januar 2014 um 22:29

Maschine ist raus. Dichtung ist kaputt, warum weiß kein Mensch. Alle Stehbolzen sind Gott sei Dank gut raus gegangen.

Ein Motorlager und zwar das vorne rechts hat´s nicht überlebt. Die Ölwanne ist verölt. So wie es aussieht ist das Röhrchen kaputt. Ansonsten sind ein paar Leitungen etwas spröde, aber nichts wildes. Der Motor sieht gut aus, sagt auch der Meister. Keine Undichtigkeiten oder sonst was.

Ich hoffe nur, dass die Werkstatt wieder alles richtig zusammen bekommt.

Morgen soll der Zusammenbau beginnen. Schaun´ wir mal.

Wenn man fragen darf, was kostet dich der spass?

Themenstarteram 9. Januar 2014 um 14:55

Zitat:

Original geschrieben von problemkind85

Wenn man fragen darf, was kostet dich der spass?

Weiß ich noch nicht. :o Richtzeit für Maschine raus und rein ist bekanntlich 14 Std.

Im Forum hat jemand mal gefragt, ob denn der Diesel überhaupt so ein Röhrchen hat. Definitiv ja. Es ist bei ETKA unter der AKF Maschine gelistet und auch tatsächlich vorhanden wie die anliegenden Bilder zeigen. Im Service-Handbuch von Euroservice steht es auf Seite 134 (Teil 1).

Img-20140109-wa0001
Img-20140109-wa0002

Oh wei...

Unser Audi-Dealer nimmt inzwischen sage und schreibe 100.- die Stunde. :eek:

Ist das Röhrchen denn auch kaputt? Sieht irgendwie nicht so aus auf dem Foto...

Ich hab ne Rechnung zu meinem dazu bekomm, Motor rein und raus inkl turbos aus und einbau mit abdichten. Kam sowas um die 1400€ glaube. Aber in ner freien Werkstatt war das möchte ich sagen

Themenstarteram 14. Januar 2014 um 16:27

Wie war das noch mit den zwei Nachrichten? Eine schlechte und eine gute Nachricht kam heute von der Werkstatt. Erst die Gute: Alles wieder schön eingebaut, keine Schraube übrig. Jetzt die Schlechte: Das Ft, Ft, Ft, Geräusch ist immer noch da. :confused:

Was gemacht wurde: Krümmer linke Seite (da wo das Geräusch her kommt) ausgebaut und alle Dichtungen, einschließlich aller AGR-Dichtungen neu. Die Sitzflächen wurden nach Angaben der Werkstatt geplant und auf etwaige Risse untersucht. Der Krümmer, an dem man an einer Stelle sehen konnte, dass dort seitlich Abgas abgeblasen wurde ist eingehend untersucht worden mit dem Ergebnis, dass kein Riß zu finden war.

Bei der Gelegenheit sind diverse versprödete Leitungen ausgetauscht worden und das besagte Röhrchen auf der anderen Seite, welches an einer Seite gebrochen war.

Jetzt "doktert" man mit Stethoskop an dem Motor rum und versucht raus zu finden, wo das Geräusch noch herkommen könnte. Die Kopfdichtung ist mit Leckspray untersucht worden ebenso wie die neuen Dichtungen des Krümmers. Keine Undichtigkeit lokalisierbar. Jetzt kommt die Vermutung auf, dass ein oder zwei Injektoren möglicherweise undicht sein könnten. Allerdings sind vor ca. 6 Jahren schon einmal alle Injektoren auf der linken Seite ausgetauscht worden. Eigentlich sollten sie nicht schon wieder hin sein. Wenn, dann wären jetzt erst die auf der anderen Seite dran. Oder aber sie sind nicht richtig eingebaut worden. Dann hätten Sie aber an sich gleich wieder kaputt gehen müssen. In jedem Fall werden sie jetzt erst mal untersucht. Bisher war das noch nicht gemacht worden, weil die Verschlußbleche oberhalb der Injektoren von der damaligen Werkstatt mit ein gedichtet worden waren und keine Spuren eines etwaigen Überdrucks dort sichtbar sind.

..... Und ich hab mein Auto immer noch nicht wieder :(

Hat jemand so was schon mal gehabt und kann einen Tipp geben??

So rein aus schierer Neugier:

Weiss jemand SICHER, wie die rechtliche Lage bei sowas ist, wenn die Werkstatt quasi aufgrund falscher Diagnose unnötige Arbeiten durchführt, der Fehler danach aber nicht behoben ist?

Muss man dann trotzdem bezahlen? ich meine, der Auftrag wäre dann nicht erfüllt, oder?

Immerhin geht es hier ja doch um eine ganze Stange Geld...

Themenstarteram 14. Januar 2014 um 19:22

Zitat:

Original geschrieben von micha204

So rein aus schierer Neugier:

Weiss jemand SICHER, wie die rechtliche Lage bei sowas ist, wenn die Werkstatt quasi aufgrund falscher Diagnose unnötige Arbeiten durchführt, der Fehler danach aber nicht behoben ist?

Muss man dann trotzdem bezahlen? ich meine, der Auftrag wäre dann nicht erfüllt, oder?

Immerhin geht es hier ja doch um eine ganze Stange Geld...

Ganz einfach: Ein Reparaturauftrag ist ein Werkvertrag der aus mehreren Komponenten besteht. Zum einen steht am Anfang die Diagnose. Dann kommt der Reparaturvorschlag und die Durchführung. Bei einem Werkvertrag ist immer der Erfolg geschuldet, d.h. der Fehler muss nachher repariert sein. Insofern unterscheidet sich der Werkvertrag vom Dienstvertrag, bei dem nur das sach- und fachgerechtes Bemühen um den Erfolg geschuldet ist. Bestes Beispiel: Arztvertrag. Eine OP kann völlig lege artes durchgeführt worden sein und trotzdem ist am Ende der Patient gestorben. Bei einem Werkvertrag würde der Arzt kein Geld bekommen, da es aber ein Dienstvertrag ist, wird die OP bezahlt ungeachtet des Erfolges.

Alles klar?

Nein, noch nicht ganz.

Musst Du nun diese (augenscheinlich unnötigen) Arbeiten bezahlen oder nicht?

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