Fragen zu XC60 Ausstattungen

Volvo XC60 U

Hallo zusammen! Ich habe von meinem Händler ein sehr gutes Angebot bekommen für einen nagelneuen XC60 D4 AWD Geartronic R-Design. Das Fahrzeug wurde vom Händler als Lagerfahrzeug bestellt, ist aber noch nicht eingetroffen.
Zur Probefahrt hatte ich einen D5 AWD Inscription mit nahezu Vollausstattung – und war begeistert. Es scheint, dass die Verarbeitungsqualität nun endlich wirklich gut ist (im Vergleich zu meinem XC60 Modell 2015). Alles sitzt fest, und geklappert hat auch nichts. Besonders aufgefallen ist mir die sehr gute Geräuschdämmung, sowohl von den Reifen her, als auch vom Wind, und ganz besonders der extrem leise Lauf des D5 Diesels. Nun hatte der Vorführer allerdings die Akustikverglasung. Daher meine erste Frage:

Ist der D4 ohne Akustikverglasung ähnlich leise wie ein D5 mit Akustikverglasung? Mein Händler meint, dass zwischen D4 und D5 kein Unterschied ist, und dass die Verglasung nur ein bisschen was bringt (nicht merklich).

Dann wollte ich noch wissen, um wie viel härter das R-Design Fahrwerk im Vergleich zum Standardfahrwerk ist. Der Verkäufer sagt: "Den Unterschied merkt man bei den XC Modellen nicht". Mein jetziges XC60 Modell 2015 ist mir eigentlich zu hart, vor allem Querfugen schlagen extrem nach innen durch. Ich möchte es im neuen auf jeden Fall etwas komfortabler haben.

Meine letzte Frage ist wegen der Assistenzsysteme: Der Wagen hätte das IntelliSafe Pro-Paket. Laut Konfigurator ist da alles an Assistenzsystemen enthalten, was es gibt (außer Parkassistent, den brauche ich aber nicht). Stimmt das, oder gibt es noch irgendwas, was nicht in dem Paket mit drin ist?

Danke euch!

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Zitat:

@bitbucket schrieb am 16. Mai 2018 um 00:50:04 Uhr:


Ist vermutlich die beste Variante. Der geringere Preis für R-Design bei augenscheinlich gleicher Konfiguration (und Xenium Pro Paket für die Ledernähte am Armaturenbrett) ist zumindest ein Indiz dafür, dass die Ausstattung nicht identisch werden kann.

Also ich habe die verschiedenen Varianten recht ausgiebig verglichen und sie unterscheiden sich nur in der Optik und den Sitzen.
RDesign hat Sitze und eine Lackierung exklusiv, sowie halt die optischen Anpassungen. Das Sportfahrwerk kann man aber z.B. in den anderen Varianten als Option wählen.
Technisch gesehen kannst du alle Varianten identisch ausstatten, Inscription hat halt am meisten direkt dabei.

Momentum ist auch bei technisch gleicher Ausstattung mindestens 1500€ günstiger als RDesign (hat aber auch Stoffsitze und ist optisch schlichter)

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Zitat:

@StefanLi schrieb am 17. Mai 2018 um 14:03:16 Uhr:



Zitat:

Vielleicht bin ich aber auch nur die Bedienung gewohnt und muss mich nun an die Volvo Lösung gewöhnen. Mir gefällt die 3D Darstellung im mittleren Display aufgrund des Seitverhältnisses nicht besonders gut. Die Spracherkennung war bisher auch nur bedingt erfolgreich. Und wenn ich lese, dass ich dem Navi eine Internetverbindung ermöglichen muss, damit die Verkehrsdaten ankommen, finde ich das auch aufwändig und wüsste zum Beispiel nicht, wie meine Eltern sowas lösen würden. Ich werde dem System aber auf meinen nächsten längeren Touren eine Chance geben.


Wenn keine Internetverbindung da ist, kommen die Echtzeitverkehrsdaten von RTTI via UKW-Empfang. Wenn man On Call mit einer SIM Karte hat, die muss man selber besitzen und einsetzen, geht das immer darüber. Wenn man das nicht hat, kann man auch den Internetzugang übers Handy (oder GSM-Sticks) organisieren, durch BT-Kopplung.

Wenn ichs noch richtig im Kopf habe kommt über UKW nur das TMC-Signal aber kein RTTI rein

Jepp.

Wie sollen Echtzeitverkehrsdaten sonst übertragen werden? Das geht nun mal ohne Internet nicht, selbst bei BMW nicht😉
Und das was @stelen schreibt ist so richtig. Über UKW kann man kein RTTI empfangen.

Vielleicht etwas ungünstig geschrieben, obwohl da sicherlich das hier meinst…
Wenn man OnCall hat, muss man dafür keine SIM Karte selber besitzen und einbauen! Diese ist bereits fest im Elch verbaut und Internet geht darüber auch nicht! Ist nur für das OnCall da und sonst nichts.
Man hat aber einen separaten SIM Karten Slot wo man seine eigene Karte einlegen und damit das Auto mit dem Internet verbinden kann.

TMC+ und das sind RTTI Informationen, nur nicht die von INRIX, sondern vom "öffentlichen Verkehrsfunk" (welche Behörde das macht weiss ich nicht). Es wird aber wie RTTI eingespielt und ist aus meiner groben Betrachtung in der Nutzung erstmal nicht zu unterscheiden. Deshalb mekren wir das ja auch nicht, wenn INRIX down ist. Dann kommen die Balken halt vom WDR/NDR/BR etc.

(oder liege ich da jetzt so falsch?)

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Zitat:

@rg1072 schrieb am 17. Mai 2018 um 14:40:50 Uhr:


Wie sollen Echtzeitverkehrsdaten sonst übertragen werden? Das geht nun mal ohne Internet nicht, selbst bei BMW nicht😉
Und das was @stelen schreibt ist so richtig. Über UKW kann man kein RTTI empfangen.

Vielleicht etwas ungünstig geschrieben, obwohl da sicherlich das hier meinst…
Wenn man OnCall hat, muss man dafür keine SIM Karte selber besitzen und einbauen! Diese ist bereits fest im Elch verbaut und Internet geht darüber auch nicht! Ist nur für das OnCall da und sonst nichts.
Man hat aber einen separaten SIM Karten Slot wo man seine eigene Karte einlegen und damit das Auto mit dem Internet verbinden kann.

Na ja, wann ist eine Echtzeitanzeige eine Echtzeitanzeige? TMC

Und die Ausstattung OnCall hat (bei meinem Wagen) ein zusätzliches Modem dabei, das eine eigene SIM Karte braucht. Es hat auch eine eSIM für die Volvo-Dienste. Hat man kein OnCall (ohne gab es zuletzt kein Modem), hat man kein Modem. Hat man OnCall, hat man ein Modem, braucht´s noch eine SIM-Karte. Man kann das Auto aber auch w.o. beschrieben mit dem Internet verbinden oder sich nur den TMC-Dienst der ARD-Sender (in D) reinziehen, die dann auch auf dem Sensus angezeigt werden.

(Ich hoffe das ist dann jetzt klarer?!) 😉😉

Alles so richtig. In deinem ersten Post dazu hast du dich aber etwas ungünstig ausgedrückt😉 könnte man schnell so verstehen das man für das ON Call selber eine SIM Karte einstecken muss.
Jetzt ist ja alles geklärt😁

TMC ist keine Echtzeitangabe sondern wird über die jeweilen UKW Sender zeitversetzt ausgestrahlt. Dementsprechend ist es nicht in Echtzeit und auch nicht so genau wie RTTI. (sollte zumindest so sein😁)

RTTI liefert Verkehrsinformationen in Echtzeit durch die Auswertung anonymisierter Daten von Mobilfunkkarten anderer Verkehrsteilnehmer, GPS-Daten von Fahrzeugflotten oder Taxen, Smartphone Apps und Polizeimeldungen. Durch diese schnelle und exakte Information kann RTTI den Fahrer frühzeitig über die Verkehrslage informieren oder auch eine neue Route berechnen.

Und dafür braucht man Internet. Siehe Bedienungsanleitung.

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@StefanLi - statt zwei langer ausführlicher und inhaltlich völlig korrekter Posts hättest du auch einfach schreiben können "Sorry, das Wort Echtzeitverkehrsdaten war in dem Zusammenhang nicht korrekt benutzt." 😁😁😁😁

😛

😛

Der Unterschied bei BMW ist, dass das Navi mit RTTI tatsächlich eine eigene Internetverbindung aufbauen kann. Man braucht da also keine eigene SIM Karte. Auch Kartenupdates werden bei BMW über die werksseitig integrierte SIM Karte gepusht. Das ist von der Nutzerfreundlichkeit her weitaus besser als die Volvo Lösung, allerdings kommt es bei BMW dafür auch mit nicht unerheblichen laufenden Kosten. 3 Jahre ist der Service frei, danach wird's teuer. Bei Volvo ist man für's Internet selbst verantwortlich, dafür gibt es aber auch keine laufenden Kosten.

BMW baut zudem auch für die Alternativen CarPlay und Android Auto entsprechende Hürden ein: Android Auto gibt es gar nicht, und CarPlay nur in Verbindung mit dem schweineteuren Navi Pro – und auch dann nur im Abo. Ja, richtig gelesen: Für die CarPlay Funktion verlangt BMW Geld auf jährlicher Basis! Man kann davon halten was man will, das System von BMW empfinde ich persönlich als ziemlich freche Abzocke. Es geht nur darum, Apple und Google so lange wir möglich aus den Autos draußen zu halten. Ob das langfristig funktioniert? Ich glaube das nicht.

Allerdings sind/waren die fest verbauten Navis bei ABM schon immer pure Abzocke. Ich wurde sowohl im Audi-Forum (A6 B5 volle Hütte aber ohne Navi+) als auch im ML-Forum (2x V8 ohne Command) "angefeindet" wie ich so tolle Autos ohne Navi bestellen könnte.

Ja nee schon klar über 3k für die Funktionalität eines 100,- TomTom bezahlen. 😕 Jetzt versuchen alle drei halt noch mit ihren ach so tollen Connect-Angeboten die nächste Abzockstufe zu erreichen.

So viel Geld für ein Navi, dass einem dann sowieso geklaut wird (und das aus diesem Grund 😁), dazu all die Scherben überall...

Das ist der Vorteil von Sensus-Uschi, so bescheuert kann kein Dieb sein, den Müll zu klauen

Als Autohersteller würde ich auch nicht auf so einen lahmen Gaul setzten. Apple, Google, Echo und ähnliches! Das ist die Zukunft!

Das Problem mit den proprietären Insellösungen ist ja auch, dass die Kommunikation mit dem Smartphone dann nur über Schnittstellen funktioniert. BMW hat sich einen ziemlichen Stiefel angezogen mit der Connected Drive Architektur. Da sie sich ja einer Direktintegration des Smartphones verweigern, müssen sämtliche Daten über die BMW App synchronisiert werden. Das ist eine never ending Story, und sie haben massive Problem auf alle Änderungen der App und Mobile OS Anbieter zu reagieren. Eine saubere Integration der Smartphone Apps gibt es gar nicht, und bei den im BMW Infotainment integrierten Apps ist es ein Kommen und Gehen. Die Apps, die es gibt, funktionieren oft schlecht oder gar nicht. Spotify gibt es derzeit gar nicht mehr. Ist es das, was man einem Kunden, der tausende Euro für so ein System ausgibt, an User Experience bieten möchte? Ich glaube nicht.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das ganze Connected System bei BMW nur sehr eingeschränkt, umständlich und schlecht funktioniert.

Integriere ich das Smartphone dagegen direkt via CP oder AA wie im Volvo, habe ich alle meine Daten und Apps automatisch im Auto. Das umständliche Synchronisieren entfällt, alles ist aktuell und funktioniert problemlos.

Nein, ich sehe keine Zukunft für proprietäre Insellösungen in den Autos. Volvo geht den einzig richtigen Weg und integriert Google direkt. Bedenkt man, dass Google mittlerweile auch in iOS sehr gut integrierbar ist, ist das auch für Apple-Nutzer eine sehr gute Lösung.

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