Frage zu CTEK mxs 5.0 Ladegerät
Hallo,
ich habe folgende Frage zum CTEK mxs 5.0 Ladergerät.
In der Anleitung steht unter dem Punkt "Spannungsprüfprogramm Batterie" folgendes:
SPANNUNGSPRÜFPROGRAMM: BATTERIE
Um genaue Ergebnisse zu erzielen, muss die Batterie mindestens eine Stunde vor der
Prüfung ruhen.
Wählen Sie das SPANNUNGSPRÜFPROGRAMM: BATTERIE mit der MODE-Taste.
Wenn die Anzeige SCHLECHT oder AUSREICHEND ausgibt, wechseln Sie die
Batterie.
Hinweis: Wenn die Batterie sehr kalt ist (unter 5ºC), fällt die Batteriespannung und
kann unter dem für die grüne Anzeige geltenden Wert liegen, selbst wenn sie noch
gut geladen ist. Für die Batterie ist eine volle Ladung immer gut; wenn Sie die Anzeige
SCHLECHT oder AUSREICHEND erhalten, laden Sie die Batterie.
Ist das Spannungsprüfprogramm so zu verstehen, dass das Ladergerät durch diese Prüfung
erkennt, ob die Batterie potentiell noch zu gebrauchen, sprich aufgeladen werden kann, oder
ob sie ausgewechselt werden muß (Anzeige Schlecht oder Ausreichend bei über 5 Grad ), also innerhalb der Garantiezeit eine NEUE. Verstehe ich das so richtig?
Grüße
Beste Antwort im Thema
Drücken Sie die MODE-Taste zur Wahl des Ladeprogramms.
PROGRAMM FÜR KLEINE BATTERIEN
PROGRAMM FÜR NORMALE BATTERIEN
Drücken Sie die MODE-Taste weiter, um das Ladeprogramm mit Ladeoptionen zu
kombinieren.
Drücken Sie die MODE-Taste mehrfach, bis die gewünschte Kombination aus Lade-
programm und Optionen leuchtet.
Sollte also gehen.
Motorrad + Recond = 15,8V mit max. 0,3A
Auto + Recond = 15,8V mit max. 1,8A
Für den Laien schlecht beschrieben weil, es gelten zunächst die Obergrenzen z.B. 15,8V/1,8A
Bis die Spannung 15,8V erreicht hat wird mit 1,8A geladen. Ab 15,8V sinkt der Ladestrom um die 15,8V zu halten. Kann man auch an den dargestellten Kurven sehen.
Bin mir sicher, dass die Motorradbatterie im Fahren mit mehr als ein paar Ampere geladen wird...
Zitat:
SCHRITT 6 RECOND
Wählen Sie das Programm Recond, um den Rekonditionierungsschritt in den Ladevorgang
einzufügen. Während des Rekonditionierungsschritts wird die Spannung erhöht, um eine kon-
trollierte Gasbildung in der Batterie zu erzeugen. Bei der Gasbildung wird die Batteriesäure
vermischt, was der Batterie Energie zurückgibt.
AGM + Recond würde ich nicht machen. Bei AGM-Batterien ist die Säure im Vlies gebunden, da kann sich die Säure durch blubbern nicht durchmischen.
Bei Nass-Batterien und langer Standzeit macht das aber Sinn wegen Säureschichtung. Ladegerät meldet wegen der Spannung und dadurch abfallendem Ladestrom "Voll". Ist aber nicht voll weil die Spannung falsch gemessen, zustande kommt. Die Dichte ist nicht gleichmäßig.
http://www.basytec.de/Literatur/saeure.pdf
Recond im eingebautem Zustand mit 15,8V !! würde ich nicht machen.
Langsames Laden mit wenig Ladestrom? http://www.microcharge.de/.../index.php?...
Egal ob CTEK MXS 5.0 (5A) oder MXS 10 (10A) das sind nur die jeweils max. Ladeströme. Wenn die Spannung über ~14V steigt laden beide nur noch mit weniger als 2A.
Allgemein sagt man, eine Blei-Säure Batterie ist voll wenn der Ladestrom unter 1/100 der Kapazität sinkt. 100Ah = 1A, 10Ah=0,1A
Wenn das Ladegerät aber bei unterschreiten von 0,5A abschaltet wäre nach der Definition eine Batterie unter 50Ah nie voll geladen.
Ich kann nur von meinem MXS 10 berichten. Wenn der Ladestrom unter ~0,3A sinkt startet ein 2h Zeitfenster. In dieser Zeit wird die Spannung weiter auf 14,4V (+ Temp.-kompensation) gehalten. Der Ladestrom in diesen 2h sinkt weiter. Bei einer guten 63Ah Batterie auf ca. 150-200mA. Nach den 2h -> Phase 7 Erhaltungsladen.
Wenn ich nun die "volle" Batterie an meinen Modelbaulader hänge und 14,4V einstelle lädt dieser Lader weiter. Der Ladestrom sinkt über mehrere Stunden (10-12h) runter auf 100mA (0,1A) wo er sich dann stabilisiert. Erst jetzt ist der Akku wirklich voll.
Für Starterbatterien wäre es deshalb besser wenn der Lader nicht selbst abschaltet und man nach spätestens 1-2Tagen selbst abklemmt.
Die Praxis sieht eben anders aus. Und je nach Fahrprofil und Ausstattung (elektrische Verbraucher) hält die Batterie zwischen ~2-7 Jahren.
116 Antworten
Dass die Batterie mit dem 300mA-Lader trocken wurde irritiert mich. Ist dieser Lader Spannungsbegrenzt? Dann sollte bei erreichen der Spannung der Ladestrom sinken. Die 300mA vom Lader sind nur der max. Strom den der Lader kann. Auf welche Spannung hat der Lader geladen? Über ~14,4V fängt ein gesunder Akku an zu gasen. (abhängig von der Batterietemperatur) Hat der Lader deutlich darüber geladen und ohne Zeitlimit, dann verliert die Batterie Wasser.
Mit der Recond-Funktion mancher Lader blubbert es gewollt (nur für Nass-Batterien). Hier ist (sollte) aber die Zeit begrenzt und ich habe in den letzten 20 Jahren nie Wasser nachfüllen müssen.
Hab noch was gefunden:
Zitat:
Wenn der Akku gast, dann liegt die Ladespannung zu hoch. Allerdings kann sich bei älteren Bleiakkus diese Spannungsschwelle, ab der die Gasung einsetzt, z.B. durch Antimonvergiftung (so nennt man es, wenn Antimon zu den negativen Platten gewandert ist, das als Legierungsbestandteil den positiven Platten zur mechanischen Stabilisierung beigemischt wurde) deutlich nach unten verschieben. Dann gasen 12V-Akkus auch schon mal bei 14V und nicht erst ab 14,7 und auch das kann damit praktisch das Ende der Akku-Lebensdauer bedeutet, weil sich der Akku dann nicht mehr vernünftig laden lässt (der Akkuw ird dadurch nicht etwa früher voll, sondern er gast nur viel mehr, auch wenn er noch gar nicht voll geladen ist). Also mal die Spannung messen, ab der die Zellen zu gasen beginnen.
Ein sehr leichtes gasen ist um 14,4V normal, aber kaum hörbar. Welche Temperatur hat die Batterie beim Laden? Wo wird geladen, Keller, im freien? Habe die letzten Tage Starterbatterien mit 14,9V geladen bei knapp über 0°. Da blubbert es genauso, quasi fast nix, wie bei 20-25° und 14,4V...
Ich würde die Batterie mal zur Ruhe kommen lassen und die Säuredichte messen. Säureheber(messer) gibt's für ein paar Euro. Ich meine gelesen zu haben, dass bei leer "getrockneten" Batterie ein Säure/Wasser-Gemisch eingefüllt werden muss, nur Wasser wird evtl. nicht funktionieren.
Wäre auch interessant mit wie viel Ladestrom das CTEK in Stufe 3 lädt. Dazu ein Multimeter einschleifen und mit 5A laden. Der Ladestrom sollte dann recht schnell sinken. Wenn das CTEK in Stufe 3 hängen bleibt sollte nach 20h... wärst du so freundlich das mal zu testen 😁
Das CTEK an eine andere Batterie hängen, schaltet hier das CTEK nach Zeit x auf Stufe 4?
ABER, entsorge die Batterie. Denke die hat nen Schuß weil die bis "trocken" geladen wurde. Bei dem 300mA-Lader die Ladespannung prüfen, wenn die über 14,4V steigt nach einiger Zeit, auch gleich entsorgen.
Ja , wie gesagt das Ladegerät gibt im Betrieb keinerlei Geräusche ab. Da hatte ich wohl Glück.
Jetzt habe ich die Batterie doch nochmal abgeklemmt und in den Roller gebaut. Direkt nach Einbau zeigte sie 13,4 Volt an. Ich habe dann Zündung eingeschaltet und nur das Fahrlicht dazugeschaltet. Spannung viel auf 11,65 und blieb dort. Ich versuchte zu starten, aber der Anlasser drehte nur wiederwillig zwei drei Umdrehungen. Also lies ich das. Jetzt habe ich mal das Fernlicht dazu geschaltet. Spannung viel ganz kurz auf 11,60. Erholte sich aber wieder und wurde wieder bei 11,65 stabil. Nachdem ich die Zündung wieder abgestellt habe stieg das Multimeter auf 12,75 und blieb dort stabil.
Dies habe ich aus dem Gespannfahrer Forum.
Batterie prüfen: Einfachste Messung des Batterie-Zustandes bei hoher Genauigkeit. Batterie ist im Motorrad eingebaut. Digital-Voltmeter wird an beide Batteriepole angeschlossen, Bereichswahl auf 20 Volt DC (Gleichspannung). Stoppuhr griffbereit.
Schalterstellung Messanzeige bei 12-Volt-Bordnetz Schlussfolgerung
Zündung und Licht aus 11 – 13,2 V Schwankung zwischen 11 und 13,2 je nach Ladezustand. Messwert notieren!
Zündung und Fernlicht an sinkt um 0,3 – 0,4 V Batterie intakt
Zündung und Fernlicht an sinkt stärker als 0,4 V innerhalb von 5 – 10 Sekunden Batterie tiefentladen. Laden mit max. 1/10 der Kapazität (z.B. 1 A bei 10 Ah Batteriekapazität)
Zündung und Fernlicht an sinkt sofort um mehr als 2 V Mindestens 1 Zelle ist sulfatiert. Batterie defekt.
Das eigentliche Prüfen der Batterie geht jetzt einfach und schnell:
• 1. Batterie bleibt im Motorrad eingebaut. Sitzbank oder Seitendeckel abnehmen, damit wir leicht an die Pole herankommen.
• 2. Messbereich am Voltmeter auf 20 Volt (Gleichspannung, DC) stellen. Prüfkabel an den Batteriepolen anklemmen. Die Anzeige wird nun je nach Ladezustand des Akkus zwischen 11 und 13,2 Volt betragen, vielleicht auch ein bisschen höher, wenn‘s dem Stromspeicher ganz gut geht. Den abgelesenen Wert notieren.
• 3. Jetzt Zündung und Fernlicht anschalten (Motor bleibt aus!) und sofort das Messgerät beobachten. Die Spannung wird jetzt sinken, und es gibt drei Möglichkeiten:
• 3.1. Die Voltzahl fällt um lediglich 0,3 bis 0,4 Volt ab und verändert sich dann kaum noch. Bingo! Die Batterie ist intakt und geladen!
• 3.2. Die Spannung sinkt stärker als 0,4 Volt innerhalb von fünf bis zehn Sekunden (hierzu brauchen wir die Stoppuhr): Die Batterie ist tiefentladen, kann aber noch gerettet werden (siehe unten).
• 3.3. Die Spannung bricht sofort nach Einschalten von Zündung und Fernlicht zusammen, sinkt also um mehr als 2 Volt: Mindestens eine Zelle des Akkus ist hinüber. Wir können ihn jetzt zum Experimentieren in die Werkstatt stellen, als Schnittmodell zersägen oder zum Problemmüll tragen. Im Gespann hat er nichts mehr verloren.
PS: Ich denke nach der Anleitung hier ist die Batterie nur noch Sondermüll.
@trebeor, ich hatte deinen Post gar nicht gesehen. Den musst du verfasst haben während ich in der Garage war testen. Und habe danach den Post geschrieben (...Motor-talk war noch offen) ohne die Seite noch neu zu laden🙄
Batterie habe ich in der Küche geladen bai Raumtemp. 😎
Batterie ist während des ladens Handwarm.
Und Säure nachfüllen geht gar nicht!!!! -Mir ist nämlich in der Vergangenheit eine um die Ohren geflogen beim gut gemeinten Versuch Säure nachzufüllen!
Und nochwas aus dem Gespannfahrer Forum zum Thema Batterie testen.
Zitat:
Gerüchte
Wie man eine Batterie prüft, darüber kursieren an Motorrad-Stammtischen die wildesten Gerüchte. Manche empfehlen Prüfl ämpchen. (Das Birnchen leuchtet aber auch noch bei fast toter Batterie.) Andere erzählen etwas von Säurehebern. (Mißt die Säuredichte im Akku, funktioniert aber nur theoretisch.) Dritte wieder halten einen Draht zwischen die Batteriepole und beurteilen anschließend den Zustand der Batterie an der Größe ihrer Brandblasen auf den Fingern. Wer wirklich Ahnung hat, erzählt etwas von Ladungsmenge und Entlade-Versuchsreihen. (Dauert viiiel zu lang.)
Den Ladestrom Test den du Dir von mir wünscht habe ich zu beginn unfreiwillig gemacht.
Das neue CTEK ausgepackt und gleich angeschlossen, und nicht darauf geachtet das der Mode auf Mopped steht. Sprich, Mode steht auf PKW. Stufe 1 und 2 zügig übersprungen. Danach auf 3 und nach kurzer Zeit dann auf 4. Ein zwei Minuten später merkte ich den Fehler. Alles auf Anfang mit dem Mode Motorrad.
Zitat:
@pagra90 schrieb am 6. Februar 2016 um 14:12:08 Uhr:
Hallo, ich hänge mich mal hier ran.
Zur Vorgeschichte. An meinem 125er Aprilia Roller ist eine 12V 12AH Baterie verbaut. Ich hatte sie die letzten beiden Monate an einem kleinen Ladegerät (Aus dem Motorradzubehör) was mit 300mA lädt dran hängen. Als ich letzte Woche die Batterie nachschaute war kein Wasser mehr drin. Ich hatte sie noch extra überprüft ob sie voll war, bevor ich das Ladeteil ranhängte.
Jo, das ist "voll normal" bzw. auch meine Erfahrung. Vorausgesetzt es geht um die kleinen Stecker-Trafos ohne Regelung. Nach dem eigentlichen Ladevorgang wird der Akku ausgekocht. Habe so auch zwei 12V 9Ah
Akkusmit offenen Stöpseln (im Winter im Keller vergessen. Im nächsten Winter war ich besonders Schlau und habe eine mechanische Zeitschaltuhr davor gehängt. Das Dreckding ging fest. Das Ergebnis war das gleiche.)
Fazit Kauf einen neuen Akku und mache die Erhatungsladung mit dem Cetek. Mit den Billig teilen vom Discounter habe ich auch gute Erfahrungen gemacht (18€ Schnäppchenjäger kaufen im Frühjahr zum Rausverkauf-Preis).
Wenn das Cetek mit dem Akku nicht klar kommt ist das auch normal. Über zwei Drähte kann so ein Gerät auch nicht viel erkennen. Was gerne unterschlagen wird, ist das jeder Akku irgendwie anders stirbt. Falls möglich mal die Säuredichte messen. (An die Brücken kommt man ja nicht heran, sonst kö nnte man die Zellen Spannung messen)).
Heute habe das Teil so in der Garage platziert, dass es mir bei jeden Besuch ins Auge fällt, man muss das Teil ja nicht permanent am Netz haben!
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@Gedoensheimer, das werd ich wohl so machen. Du hast völlig Recht mit dem Lader ist genau so ein Netztsteckerteil für ein 10er von Polo oder was Louis? Ich weis es nicht, so lange hab ich den schon. aber in meiner aktiven Motorradzeit habe ich den immer über Winter benutzt. Aber da hatte ich den Akku auch imer ausgebaut auf der Waschmachine im Keller stehen und konnte den somit nicht vergessen. Und von Zeit zu Zeit Wasser nachgefüllt. Aber komischerweise war im Frühjahr die Batterie genauso tot bzw nicht geladen wie wenn ich hätte gar nix gemacht. Im Gegensatz zu meinem Garagennachbar. der hatte nämlich nie was gemacht. Und im Frühjahr kurz Startpilot und die Maschine lief die ganze Saison.
Ich hole mir jetzt ne neue. Kostet ja nur ca 30 Eur. Und wenn es dann soweit ist, Batterie ausgebaut, in den Keller und das CTEK ran. Und von Zeit zu Zeit den Wasserstand kontrolliert.
So geh jetzt mal raus und bastel das CTEK ans Auto (normaler Blei-Säure Akku).
PS: Eben nochmal versucht das mit dem Ladestrom messen. Ging irgendwie schief. Multimeter auf 20A Gleichstrom gestellt. Messspitzen an Plus- und Minuspol der Batterie. Die recht Starren Messschnüre von diesem Chinakracher wurden ganz schnell ganz warm und ganz weich. 😁 Und die Anzeige zeigte nur ne 1 😕 Und Messspitzen waren am Pol wie Schweißdraht kurz angebacken. 🙄
Tja, da merkt man das ich aus dem mechanische Bereich komme und mit Elektronik nicht viel am Hut habe. Ich denke mal die 1 soll heissen das da weitaus mehr als 20A anlagen. Und auf Gerät stand noch "max 20A unfused"
Da hast das Messgerät wohl abgeheizt....(du hast über das Messgerät die Batterie kurzgeschlossen....Strom messen geht anders als Spannung messen ...)
Zitat:
@Gedoensheimer schrieb am 6. Februar 2016 um 18:21:47 Uhr:
Jo, das ist "voll normal" bzw. auch meine Erfahrung. Vorausgesetzt es geht um die kleinen Stecker-Trafos ohne Regelung. Nach dem eigentlichen Ladevorgang wird der Akku ausgekocht. Habe so auch zwei 12V 9Ah Akkus mit offenen Stöpseln (im Winter im Keller vergessen. Im nächsten Winter war ich besonders Schlau und habe eine mechanische Zeitschaltuhr davor gehängt. Das Dreckding ging fest. Das Ergebnis war das gleiche.)Zitat:
@pagra90 schrieb am 6. Februar 2016 um 14:12:08 Uhr:
Hallo, ich hänge mich mal hier ran.
Zur Vorgeschichte. An meinem 125er Aprilia Roller ist eine 12V 12AH Baterie verbaut. Ich hatte sie die letzten beiden Monate an einem kleinen Ladegerät (Aus dem Motorradzubehör) was mit 300mA lädt dran hängen. Als ich letzte Woche die Batterie nachschaute war kein Wasser mehr drin. Ich hatte sie noch extra überprüft ob sie voll war, bevor ich das Ladeteil ranhängte.
Fazit Kauf einen neuen Akku und mache die Erhatungsladung mit dem Cetek. Mit den Billig teilen vom Discounter habe ich auch gute Erfahrungen gemacht (18€ Schnäppchenjäger kaufen im Frühjahr zum Rausverkauf-Preis).
Wenn das Cetek mit dem Akku nicht klar kommt ist das auch normal. Über zwei Drähte kann so ein Gerät auch nicht viel erkennen. Was gerne unterschlagen wird, ist das jeder Akku irgendwie anders stirbt. Falls möglich mal die Säuredichte messen. (An die Brücken kommt man ja nicht heran, sonst kö nnte man die Zellen Spannung messen)).
Heute habe das Teil so in der Garage platziert, dass es mir bei jeden Besuch ins Auge fällt, man muss das Teil ja nicht permanent am Netz haben!
.
😁
Was glaubst Du, warum mehr oder weniger gute Prozessoren in den Geräten verbaut sind.
@interforno, tata... geht noch. 😎
Ach ja, bei Louis haben sie gerade ausverkauf, Sale oder what ever. Ne "Saito" für 15 Eur. + 5er für Säure. Am Montag ist sie meine.
ich hasse den Editor, wieder 10 Zeilen neu tippen 🙂😠
Hallo pagra90,
sorry für dein Multimeter, wirst ein neues brauchen. Ah, lese gerade - geht noch. Schön.
Beim Strom messen muss am Multimeter eine Stripe umgesteckt werden (die 20A nehmen). Steht normal am Gerät drauf. Dann ein Kabel vom Ladegerät direkt zur Batterie. Das andere Kabel zur einer Stripe am Multimeter und die andere Stripe vom Multimeter zur Batterie. Am Multimeter umschalten auf 20A. Das Multimeter wird so in den Stromfluss - in einem Kabel - vom Lader zur Batterie zwischengeschaltet.
So wie du es gemacht hast gibt das den klassischen Kurzschluss. Tröste dich, bist nicht der erste 😉
Wenn man kleine Batterien mit "Auto" lädt und die schon relativ voll sind oder alt bzw. hohen Innenwiderstand haben geht bei "viel" Ampere die Ladespannung sehr schnell hoch - Stufe 1, 2, 3, sobald die 14,4V erreicht sind wird der Strom reduziert - Stufe 4. Der Strom in Stufe 4 kann aber lange Zeit höher sein als die 0,8A bei "Motorrad".
Dass man eine 12Ah Batterie nur mit 0,8A laden kann/soll stimmt nicht. Die Unterscheidung, das Bild Motorrad/Auto versteht aber auch der Analphabet... und evtl. schaltet das Ladegerät bei Motorrad mit anderen Parametern ab...
Der Anlasser im Motorrad nimmt sicher mehr als die 0,8/5A auf. Je nach Entladungzustand und Fitness der Batterie kann die auch mit mehr als mit 5A Anfangsstrom geladen werden. Zum Vergleich, das KFZ lädt teils mit 100A die Autobatterie. Nicht lange, der Strom wird recht zügig auf 80A, 60A, 40A oder weniger reduziert um die Ladespannung nicht zu überschreiten. Und das bei einer 95Ah-Batterie.
So einfache Netz-Lader sind schon OK wenn die die Spannung von ~14,4V nicht überschreiten. Wenn man aber den Lader längere Zeit an der Batterie dran lassen will -> nicht über ~13,6V weil da der Verschleiß in der Batterie kleiner ist. Wasser nachfüllen sollte dann auch nicht nötig sein.
Aber gerade Batterien vom Motorrad im Winter ausbauen, einmal laden und ab in die kühle Ecke. Nix Erhaltungsladen ect. Alle 8-10 Wochen den Lader kurz angeschlossen und gut is. Meine 5 Starterbatterien für Modellbau (63Ah) stehen im Winter in der Garage und werden alle 8 Wochen an den Lader gehängt. Die nehmen sich 100mA-150mA und sind dann wieder voll = Selbstentladung.
Ständiges Laden/Entladen oder Erhaltungsladen ist Streß für jede Batterie. Weshalb Batterien/Akkus in Sicherungsanlagen nach, glaub es sind 2 Jahre, ausgetauscht werden müssen auch wenn die nie benutzt wurden aber ständig mit Erhaltungsladung versorgt werden.
Deine Batterie wurde "gekocht". Du machst es richtig mit ner neuen.
@trebor, danke dir für die ausführliche Erklärung. Ja das mit dem umstecken hatte ich noch auf die Reihe bekommen. Vielleicht hab ich es deshalb nicht abgeschossen. Aber wie ich es letztendlich anschließen sollte war mir nicht klar. Nur das es bei den aufgetretenen Effekten so nicht richtig sein kann.
Ich werde das jetzt auch so zukünftig handhaben wie du empfiehlst wenn ich die Batterie überwintern möchte.
Noch vorab eine Frage zur neue Batterie. wenn diese mit Säure befüllt ist, muss diese dann noch geladen werden? Weil das steht vorgeladen.
PS: Ich habe das CTEK von gestern bis heute am PKW angeschlossen. Eben demontier auf Stufe 7. Und da hat es auch leise gefiept. Also scheint das normal zu sein.
Die Batterie ist trocken vorgeladen. Kannst du 10 Jahre so lagern. Solange keine Säure drin ist altert sie nicht. Ein aufladen ist nicht nötig.
Zitat:
@Provaider schrieb am 7. Februar 2016 um 17:58:57 Uhr:
Die Batterie ist trocken vorgeladen. Kannst du 10 Jahre so lagern. Solange keine Säure drin ist altert sie nicht. Ein aufladen ist nicht nötig.
.
Nicht übertreiben@pagra,
auf jeden Fall erst mal voll laden.
Zitat:
Ich denke mal die 1 soll heissen das da weitaus mehr als 20A anlagen. Und auf Gerät stand noch "max 20A unfused"
Richtig, "1" außerhalb des Messbereiches.
Die Multimeter geben nicht gleich Rauchzeichen bei 20,1A. Bischen Reserve is da scho.
Dass dein Multimeter noch geht ist wohl mehr der Tatsache geschuldet, dass die Batterie eingebrochen ist. Den Fehler machste bestimmt nicht mehr 🙂
Hi,
heute ein neues MXS 5.0 bekommen, macht genau die gleichen Geräusche, also wird wirklich normal sein.
Wollte ja noch ein Ladegerät, weil ich dachte es ist gut die Batterien am Ladegerät angeschlossen zu lassen?? Jetzt schreibt Trebor, es sei Stress für die Batterie? Dann brauch ich ja nur ein Gerät.
Warum gibt es dann diese Erhaltungsfunktion? Lädt der den dauerhaft mit schwachem Strom, ging davon aus es wird nur geladen, wenn Spannung abfällt? Habe meine Motorrad Batterie jetzt schon ca 1 Monat angeschlossen, Batterie ist eingebaut, also eher wieder abhängen?
PS: Meine ersten versuche Strom, also Ampere zu messen, waren ähnlich. An der Autobatterie wird das Kabel schnell schön warm, wenn man es in die Steckdose 230V steckt, gibts einen Knall und die Prüfspitze vom Multimeter ist etwas verschmorrt. Habe aber immer noch das gleiche Multimeter, aber mit neuen Kabeln🙂
Die Erhaltungsladegeräte bringen nicht einen Dauerstrom. Die messen die Spannung, fällt sie unter einen Schwellenwert wird nachgeladen. Das kannst du in deiner Anleitung nachlesen wie es geht.