Ford Zukunftsthread
Hallo liebe Ford-Fans,
dieser Thread soll als Diskussionsplattform für Zukunftsthemen rund um die Ford Motor Company dienen.
- Es steht ein neues Modell an?
- Es gibt ein Facelift?
- Neue Motoren?
- Neue Ausstattungslinien?
- Pläne über den zukünftigen Weg von Ford?
Hier kann es diskutiert werden 🙂
601 Antworten
Ford beschleunigt seine Transformation und etabliert eigenständige Geschäftsbereiche mit dem Ziel, das E-Fahrzeuggeschäft effizienter zu gestalten, Geschäftsabläufe zu stärken und bestehende Potenziale zu erschließen
Zack, 2. Modell und weitere Investitionen in Köln:
https://www1.wdr.de/.../ford-investiert-in-koelner-werk-100.html
Zuerst 1 Mrd $ für 1 E-Auto, nun 2 Mrd. $ für 2 E-Autos. Eigentlich sollte der Kostenbedarf bei steigender Modell- bzw. Stückzahl ja abflachen. Aber egal, das Geldgeschenk ist unterwegs.
https://www.merkur.de/.../...stiert-weitere-milliarde-zr-91408582.html
https://www.welt.de/.../...oeln-Ford-investiert-weitere-Milliarde.html
https://www.ad-hoc-news.de/.../62549279
Entscheidend ist lediglich, ob die US-Präsente nicht wie eh & je wieder von den Kölner Managern zweckentfremdet werden u. wie einst unter Matthes in dunkle Kanäle verschwinden, oder ob diesmal etwas daraus gemacht wird.
Und 1,2 Mio. E-Autos gleich vom nächsten Jahr an bis 2027 - das entsprächen 200.000 Elektroautos von Ford pro Jahr...
Nix für ungut, aber um auch nur die Hälfte dieser lustigen E-Stückzahl erreichen zu können, bräuchte man außer der deutschen u. europäischen Kundschaft noch die Nicht-Europäische aus Ukraine, Russland & Co. und das Faktum, dass in all diesen Ländern bedingungslos Akkuautos vorgeschrieben werden.
Und das ehemalige Ford-Land GB müsste auch wieder uneingeschränkt beliefert werden können wie vor Brexit.
https://de.statista.com/.../?...
https://www.handelsblatt.com/.../27888196.html
Zitat:
@Oberarzt schrieb am 15. März 2022 um 14:02:24 Uhr:
Zuerst 1 Mrd $ für 1 E-Auto, nun 2 Mrd. $ für 2 E-Autos. Eigentlich sollte der Kostenbedarf bei steigender Modell- bzw. Stückzahl ja abflachen. Aber egal, das Geldgeschenk ist unterwegs.https://www.merkur.de/.../...stiert-weitere-milliarde-zr-91408582.html
https://www.welt.de/.../...oeln-Ford-investiert-weitere-Milliarde.html
https://www.ad-hoc-news.de/.../62549279Entscheidend ist lediglich, ob die US-Präsente nicht wie eh & je wieder von den Kölner Managern zweckentfremdet werden u. wie einst unter Matthes in dunkle Kanäle verschwinden, oder ob diesmal etwas daraus gemacht wird.
Und 1,2 Mio. E-Autos gleich vom nächsten Jahr an bis 2027 - das entsprächen 200.000 Elektroautos von Ford pro Jahr...
Nix für ungut, aber um auch nur die Hälfte dieser lustigen E-Stückzahl erreichen zu können, bräuchte man außer der deutschen u. europäischen Kundschaft noch die Nicht-Europäische aus Ukraine, Russland & Co. und das Faktum, dass in all diesen Ländern bedingungslos Akkuautos vorgeschrieben werden.
Und das ehemalige Ford-Land GB müsste auch wieder uneingeschränkt beliefert werden können wie vor Brexit.
https://de.statista.com/.../?...
https://www.handelsblatt.com/.../27888196.html
Der Russische und Ukrainische Markt waren im puncto Absatz eher übersichtliche Märkte und fallen nicht groß ins Gewicht. Ford will in Europa spätestens ab 2030, bevorzugt ab 2028, nur noch rein elektrische Autos verkaufen. Der Zeitplan ist bei fast allen anderen Herstellern ähnlich. Die Frage ist, wer die Nase bei den Modellen und der Technik vorne hat.
Mich stört, das alle E-Autos die Ford raus bringt dumme SUVs sind. Kein einziger normaler PKW dabei. Tesla freut sich mit seinem Modell 3 ein Loch in den Bauch. Allein im Februar war das Modell 3 mit knapp 6000 Zulassungen der meistverkaufte Mittelklassewagen in Deutschland. Wo bleiben die bezahlbaren Mitbewerber?
Ich verstehe die Autoindustrie nicht mehr...🙁
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Das ist aber kein reines Ford Thema. Schau dir Hyundai an, die werben sogar damit das sie viele elektrifizierte SUV im Programm haben. Audi, Mercedes und BMW konzentrieren sich auch momentan auf SUV. Auch weil man da mehr Batteriepacks unterbekommt und die zahlungskräftige Kundschaft eh für den Alltag nur noch SUV kauft und es geil findet.
Da wäre man als Autohersteller schön blöd das nicht zu nutzen und sich so die Entwicklungskosten reinzuholen. Tesla geht das Ganze halt etwas ideologischer an, die wollen tatsächlich effiziente Autos bauen. Zeigt auch das die da einen großen Vorsprung zur Konkurrenz haben bei dem Thema. Ist ja leider oftmals so das europäische E-Autos sichtbar mehr Strom brauchen als ein vergleichbarer Tesla.
Den Ioniq 5 würde ich mir ja gefallen lassen wenn es kein SUV wäre. Auf den Bildern wirkt der immer wie ein Golf Verschnitt, real ist das aber auch wieder was in Kuga Größe. Brauche ich nicht und will ich auch nicht mehr. Stellt mir das Ding mit der gleichen Reichweite als Kompakten hin und wir reden noch einmal.
Hyundai hat jetzt immerhin den Ionig 6 angekündigt, eine Limousine. Bin auf die Daten gespannt.
Grundsätzlich hast du aber recht, das ist nicht nur ein Ford Problem.
Ich persönlich werde mir auf jeden Fall keinen SUV kaufen, das steht fest.
Die Trends, was gebaut wird und was nicht (mehr) werden leider nicht mehr in Deutschland oder Europa gesetzt, sondern in China und den USA (s. auch die Eigentümerstruktur der großen Hersteller).
Und dort sind SUV die gefragteste Variante mit steigender Tendenz. Nicht umsonst ist auch bei Tesla das Model Y dabei, in der Käufergunst das Model 3 zu überholen.
Selbst die großen deutschen Hersteller planen, sich z. B. weitgehend von Kombis zu verabschieden (Mercedes, VW), da diese nur in Mitteleuropa gefragt sind.
Zitat:
@Hessi-James schrieb am 16. März 2022 um 12:38:19 Uhr:
Die Trends, was gebaut wird und was nicht (mehr) werden leider nicht mehr in Deutschland oder Europa gesetzt, sondern in China und den USA (s. auch die Eigentümerstruktur der großen Hersteller).Und dort sind SUV die gefragteste Variante mit steigender Tendenz. Nicht umsonst ist auch bei Tesla das Model Y dabei, in der Käufergunst das Model 3 zu überholen.
Selbst die großen deutschen Hersteller planen, sich z. B. weitgehend von Kombis zu verabschieden (Mercedes, VW), da diese nur in Mitteleuropa gefragt sind.
Naja, als Kunde kann man ja darauf reagieren und zu den Herstellern wechseln, die noch oder wieder ein passendes Produkt anbieten.
Z.B. hat der chinesische Hersteller MG die neue Lücke erkannt und mit den MG 5 den ersten vollelektrischen Kombi auf den Markt gebracht. Der Opel Astra-e und Peugeot 308-e werden als Kombi demnächst folgen. Die technischen Daten aller 3 Autos sind sehr ähnlich. Leider ist die Reichweite von 400 km für mich zu gering.
Der Markt wird sich neu sortieren und manche Hersteller werden verschwinden. Wenn Ford so weiter macht, werden sie in Deutschland und Europa zu einem Nischenhersteller. Die Marktanteile schwinden schon seit Jahren, in den USA übrigens auch...
Gruß
Europa fährt nicht so fettleibig wie USA bei den Autos.
Daher wird bei uns ja der kompakte Tesla 3 gebaut u. (noch) nicht was größeres.
Manch Hersteller will seine Kundschaft auch nicht ganz verschrecken u. bemüht ja noch Limos alten Schnitzmusters. BMW i4, Passat, EQE
https://www.notebookcheck.com/...tive-ID-Aero-kommt-2023.608355.0.html
Asiaten spielen auch mit mit Kia ET7, BYD Han, Xpeng P5, P7 vorreservierbar, auf den Akkuauto-Seiten eine Armada an Produktlawinen neuer Fabrikate, mit denen man in den nächsten 10 Jahren konfrontiert wird.
Der Anspruch an Limos hat sich aber grundlegend geändert. Die funktionieren nur noch mit Schickness, Eleganz u. Erhabenheit. Sowas können gewisse KFZ-Firmen nicht. Die Zeit der Mainstream-Limos ist bekanntlich abgelaufen. Mondeo, Vectra/Insignia, Avensis, Passat, Mazda 6 und wie sie alle hießen, mit überwiegend gekauften Basis-Linien, UKW-Radio u. Radkappen, sind tot u. nicht mehr belebbar.
Wie man aber sieht, haben Firmen unterhalb der Premiums wie Ford, Opel, Franzosen schwerwiegende Probleme bei neuen Karosserie-Findungen. Mit ihren alten Karossen sind sie gegen die Wand gefahren, haben ihr Sortiment verfaulen lassen und stehn nun mit Fragezeichen im Büro, was für Kreationen denn man bauen könnte, um wieder Aufmerksamkeit u. Begierde wecken zu können. U.v.a. Stückzahlen.
Ich glaube nicht, dass der E-Auto Plan bis 2035 aufgehen wird. Wenn der Verkaufsanteil weiterhin so steigt, soll es nämlich schon 2030 keine seltenen Erden mehr für die Akku-Produktion geben. Das zweite große Problem ist, dass wir in Deutschland nicht genug Strom für den Betrieb von Millionen von E-Autos haben. Wo soll der herkommen? Aus Windrädern und Wasserkraftwerken jedenfalls nicht. Man wird vermutlich den Verbrennerausstieg immer weiter nach hinten verschieben. Und ich gehe davon aus, dass man auch von Ford 2040 noch Autos mit Verbrennungsmotoren kaufen können wird. Denn alles Andere ist reine Utopie. In China steht heute schon fest, dass mindestens bis 2060 noch Verbrenner gebaut werden. Nur die klugen Deutschen glauben wieder die Welt retten zu können.
Kommt halt auch immer auf die Gegebenheiten an. Wer seinen Strom selber produzieren kann ist da zum Großteil schon mal fein raus. Und das "Schlechtwetter" Argument ist auch keins mehr. Moderne Anlagen können auch bei bewölktem Wetter Strom produzieren. Wenn das genug Haushalte machen würden, könnte man damit das Stromnetz schon mal gut entlasten.
Und auch bei den Akkus ist man schon viel weiter. Lithium ist längst kein Totschlagargument mehr um das Argument Batterieknappheit zu stützen. Die Welt dreht sich weiter. Wenn alle Menschen immer so pessimistisch gewesen wären würden wir wohl heute noch mit einem Abakus rechnen.
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 18. März 2022 um 08:57:21 Uhr:
Nur die klugen Deutschen glauben wieder die Welt retten zu können.
Eine komplett falsche Aussage. Deutschland hat in dem Bereich mehr als nur den Anschluss verloren.
Bist du in den letzten Jahren z.B. mal in Norwegen gewesen? Das dortige Straßenbild ist ein völlig anderes. PKWs mit Verbrennungsmotor sind dort mittlerweile klar in der Unterzahl.
Ich könnte jetzt viele Bereiche mit Beispielen auflisten, wo Deutschland im puncto Klima und Umweltschutz inzwischen extrem weit zurück gefallen ist.
Allerdings geht es hier um Ford und um Autos und um den Versuch von Ford den extremen Rückstand im puncto CO2 neutraler Antriebe wieder aufzuholen.
Gott sei Dank geht der Fortschritt immer weiter, auch wenn das eine Handvoll Leute nicht wollen. 😁
Bekanntlich ist aber der Austausch von Verbrenner-Autos durch Akku-Autos kein Fortschritt. Der Erde ist das nämlich egal... Fortschritt wäre, wenn sich die Blechmengen reduzieren würden. Dummerweise steigen sie aber in allen Ländern & Kontinenten, sogar stark exponentiell. Mitsamt Gewerbe, Industrie, Naturfraß & Abfall. Daher ist eh alles egal. Unaufhörliches Bevölkerungswachstum = nie erreichbare Klimaziele & ewig steigende Erderwärmung.
Ford wird jetzt deshalb nicht auf Kartoffelbau umsatteln...
Mich macht es halt fassunglos, wie man einstige Cashcows wie Focus & Fiesta derart verkümmern lassen konnte.
Seit langer Zeit liest man ja nur noch solche Letters über Ford und Ford-Köln:
Worst performers in the top-100 are the Ford Fiesta
https://carsalesbase.com/.../
In den ersten acht Monaten dieses Jahres brachen die Verkaufszahlen um 51 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein.
https://www.heise.de/.../Ford-Fiesta-leicht-ueberarbeitet-6193751.html
Verlierer – Platz 1: Ford Fiesta und Ford Focus
https://amp2.handelsblatt.com/.../27888196.html
Wenn Angestellte dermaßen viel Schaden in der Firma anrichten, sie in einen bankrotten Zustand manövrierten, ist es nur noch verwunderlich, warum diese Faulis weiterhin in deren Gebäude rumpfuschen dürfen. Ex-COEs wie Matthes werden ja nicht belangt, sondern fürs Versagen auch noch dick entschädigt... Sehr viele Leute am Ford-BRD-Stammsitz sind schwer nutzlos fürs KFZ-Business.
VW muss denen nun Entwicklungshilfe mit ihren Akku-Plattformen geben. Wenn auf diese aber erneut wieder lullige Belanglos-Optiken wie bisher draufgesetzt werden, bringt auch das nix. Die BRD-Ford-Designer müssen endlich ihre Koffer packen. Alle Chancen zum x-ten Mal vertan. Ausgetauscht werden durch Designer, die das AIDA-Marketing-Handwerk verstehen.
Nach einem Akku-Ford selbst mit 500 PS in bisheriger Ford-Optik dreht sich keine S.. um.
Zitat:
@Oberarzt schrieb am 18. März 2022 um 13:45:16 Uhr:
Worst performers in the top-100 are the Ford Fiesta
https://carsalesbase.com/.../In den ersten acht Monaten dieses Jahres brachen die Verkaufszahlen um 51 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein.
https://www.heise.de/.../Ford-Fiesta-leicht-ueberarbeitet-6193751.htmlVerlierer – Platz 1: Ford Fiesta und Ford Focus
https://amp2.handelsblatt.com/.../27888196.html
Autos, die nicht gebaut werden, kann man auch nicht verkaufen. Und deswegen stehen die beiden so schlecht da. Ford wird sich hüten, auch nur einen dieser wertvollen Chips in einen billigen Focus oder Fiesta statt in einen teuren Kuga oder Puma zu verbauen.
Bezüglich Design: Das ist immer Geschmackssache, für meinen Teil sind sämtliche aktuelle Baureihen bei Ford schöner als deren direkte Vorgänger. Abgesehen vom Kuga und neuen Tourneo Caddy-Klon, mit denen werde ich nicht warm.
Das 2023er EV wird relativ kantig ausfallen, ganz anders also als die restlichen MEB-Schlurren. Aber genaues kann man logischerweise erst bewerten, wenn der Karren ende des Jahres releast wird.
Die beiden E-Modelle, die für den Standort Köln angekündigt wurden, scheinen relativ große (und teuere) SUV`s zu werden. Immerhin wurde nun auch der Puma als E-Variante bis 2024 bestätigt. Aber für den Fiesta und den Focus scheint es wohl keine Nachfolger mehr zu geben. Das wäre ärgerlich. Es will nicht jeder einen SUV kaufen.