Ford Tourneo / Transit Custom - Kaufberatung & Informationen (NXN/NRN ab 10/2023)
11111111111111111111111111111Hallo liebe Gemeinde,
ich bin an der Überlegung den neuen Tourneo Custom zu bestellen. Die ersten Angebote sind auch schon eingegangen. Kurze Frage an Euch. Ich habe gelesen das Panoramadach ist ohne Öffnung und ohne Rollo sondern nur durch die Scheibe getönt. Reicht dies als Sonnenschutz aus für zwei Kleinkinder die bei der Fahrt an die Ostsee auch mal schlafen wollen? :-D
Leider gibt es noch keine elektrischen Schiebetüren und elektrische Heckklape...Diese sind wahrscheinlich ab 2. Quartal 2024 erst bestellbar....dies könnte man dann eventuell nachkonfigurieren...
Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen!
besten Dank!
4452 Antworten
Danke, so muss ich nicht immer im Ordner suchen, wo ich mir extra die Preisliste ausgedruckt habe.
Ich müsste nämlich auch die schwarze Dachreling bekommen (Bestellt Mitte April 24).
Ebenso die Sonnenrollo´s. Naja dann wird der erste Kundendienst eben kostenlos 😎
Hi,
hab meine Frau nun auch soweit, dass wir unseren ersten Van kaufen können.
Mir gefällt der Active als L2 sehr gut, einfach weil die Kunstoffeinsätze die Größe auflockern. Leider gibts den Active nur mit 4-fach elektr. Verstellung für die Vordersitze, den Titanium X jedoch mit 8-fach elektr. Sitzen + AGR-Zertifikat was auf einen besseren Sitz für die lange Strecke schließen lässt.
Unsere Händler in der näheren Umgebung von Ulm haben nur die Editionen Trend / Titanium auf dem Hof stehen.
Hat evtl. jemand beide Sitze schon gesehen / vergleichen können ?
Ich hatte im Smax ST-Line serienmässig elektrische 8x verstellbare Kunstleder-Sitze mit Menory und nun im Titanium manuelle 4x-Sitze in Stoff.
Wir sind froh endlich wieder Stoff zu haben. Das Ledergefühl mögen wir nicht.
Elektrische Sitze ohne Memory so wie im TC halte ich für undurchdacht.
Zum Komfort: Ich vermisse nichts im Vergleich zu den 8x Sitzen. Da ich recht kurz bin benötige ich keine Beinverlängerung. Wichtig ist nur die Lodose.
Als Rückenmensch mit Bandscheibenvorfällen finde ich die Sitze im Titanium sehr gut. Langstrecke in den Urlaub war überhaupt kein Problem.
Auch ist die Federung jetzt mit 17 Zoll deutlich besser als mit den vorherigen 18ern beim Smax.
Habe eben erst von dem Zahnriementhema beim Ecoblue erfahren. Spätestens nach 6 Jahren zu tauschen, Kosten bis zu 2.000 Eur mit Material und Begleitarbeiten. Hätte mich nicht tangiert da wir immer leasen und nach 4 Jahren tauschen. Aber für die Käufer sicherlich nicht uninteressant.
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Und es werden dennoch Diesel gekauft und das aus guten Gründen. Ein Plug in Hybrid ist nur eine schlechte Zwischenlösung in der Automobilgeschichte. Aber das ist nur meine Meinung, letztlich kauft jeder sein TC wie es ihm gefällt. Das sollte man einfach respektieren und nicht schlecht reden (schreiben)
Und was genau ist jetzt schlecht an diesem Hybriden? Ein System ohne weitere Begründung als schlecht abzutun, und sich gleichzeitig übers schlechtreden einer anderen Technik zu beschweren, finde ich stark.
Und es geht ja hier gar nicht drum irgendwem was madig zu machen, sondern um unabhängige Informationen. Was dann jeder daraus macht ist jedem selbst überlassen.
Zitat:
@kestndoafa schrieb am 23. Oktober 2024 um 02:05:26 Uhr:
Und was genau ist jetzt schlecht an diesem Hybriden?
Es ist die Kombination von zwei Antriebskonzepten. Das kann Vorteile, aber auch Nachteile bieten. Einer der Nachteile sind sicherlich die Wartungskosten für den Verbrenner.
Wenn man einen PHEV so nutzen möchte wie angedacht, dann muss man zu Hause eine Lademöglichkeit haben und diese auch täglich nutzen. Da muss man schon fragen: Warum dann nicht gleich ein BEV?
Man hört oftmals, dass sich Leute für einen PHEV entscheiden, weil sie so bei der Reichweite nicht eingeschränkt sind (durch den Verbrenner). Es gibt inzwischen viele BEV mit 350-400 km Reichweite (WLTP). Es dürfte nur sehr wenige Leute geben, die so viel jeden Tag fahren. Und selbst wenn: Während einer Pinkelpause kurz am DC Schnelllader nachgeladen und man kommt gut nach Hause.
PHEV mit DC Lader kommen jetzt erst langsam auf den Markt und sind dann wohl auch meist auf 50 kW beschränkt. Dennoch eine deutliches Plus im Vergleich zu den typischen 22 kW über AC wie bisher.
Bei einer Lademöglichkeit zu Hause würde ich wohl immer direkt zum BEV greifen, wenn es welche in dem angedachten Segment gibt.
Der TC BEV kostet deutlich mehr und die Reichweite dürfte wohl bei nicht mal 300km sein, vor allem wenn der Bus genutzt wird weshalb man ihn kauft, nämlich mit ordentlich Beladung ggfs mit Anhänger.
Für einen Bus der nicht ausschließlich Kurzstrecke fährt, finde ich genau einen BEV das falsche Konzept für den Antrieb. Zumindest mit den momentan möglichen Reichweiten.
Hinsichtlich hoher Wartungskosten: Wir hatten unserem Zweitwagen (BEV) vor 3 Wochen in der Inspektion. Laut Wartungsplan wurde exakt nur ein E-Aspekt (SoH) geprüft. Alles andere waren allgemeine Dinge die bei jedem PKW relevant sind.. Wollen die mir beim PHEV nun 2x den Reifendruck, die Frostbeständigleit des Wischwsssers, die Profiltiefe, Sichtprüfung der Karosserie etc. berechnen?
Sorry so „Argumente“ sind hohle Stammtischparolen.
Der PHEV ist nicht das schlechteste sondern das Beste aus beiden Welten und verbraucht selbst ohne externe Nachladung im Urlaub noch sehr wenig - weniger als die Tests der Fachzeitschriften beim Diesel ergeben haben.
Hinzu kommt beim TC ein solides Konzept ohne Turbo etc. Aber das wurde ja schon x mal erläutert.
@206driver, sehe ich auch so, deshalb ist der PHEV ab jetzt bei uns weg und wir haben einen Diesel TC bestellt zusätzlich einen BEV als Zweitwagen im Auge (Lademöglichkeit daheim über PV vorhanden).
Ich hatte den PHEV jetzt drei Jahre getested und bin da jetzt knapp 94tkm gefahren.
- Das waren entweder ganz kurze Strecken, wo locker ein BEV locker reicht < 150km ein Weg oder dann eben so lange Strecken wo der BEV sicher nicht reicht >600km ein Weg.
- Die Zeit mit dem PHEV war toll, hat auch Spaß gemacht (von der Leistung her, solange Akku voll) aber es hat auch die Grenzen gezeigt und die liegen ganz einfach daran, dass man "nur" 46km rein im E-mode kommt (mehr habe ich nie geschafft) und wenn man auf der AB unterwegs ist und lange (schnell) fährt, der Akku einfach ganz leer ist und man dann sehr viel unnötiges Gewicht mit rumfährt (die restlichen 400 bis 800km dann auch nicht mehr so schnell fahren kann, weil einfach fast 50% der permanenten Leistung fehlen). Ist man dann z.B. auf der freien AB in Frankreich angekommen und unterwegs, muss man quasi nie bremsen, also auch keine Rekuperation (Klar könnte der Verbrenner den Akku laden, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache, ist wie wenn ein Dieselaggregat einen Tesla aufläd).
- Was viele auch vergessen, man hat ja dennoch die Wartungskosten vom ICE, weil der Serviceanzeige ist es egal wieviel km du im E-mode gefahren bist von den z.B.15tkm, die zeigt eben an Service und fertig. Und hier kommt das gleiche wie bei jedem Verbrenner (eher noch kürzere Intervalle wegen unrelemäßigem Betrieb) die da wären, Ölwechsel mit Ölfilter, Zündkerzen, Luftfiler, Keilriemen, Zahnriemen oder Kette (wenn auch jeder sagt die seinen wartungsarm oder wartungsfrei, sind sie eben nicht wenn man über 120tkm oder 6 jahre ist, fertig), vielleicht noch Getriebeöl. Dazu ist auch nicht zu vergessen die Problematik mit dem OPF, welcher im dümmsten Fall nie auf Temperatur kommt, wenn man ihn wenig braucht, also sitzt er auch zu (Laut BA hat er zumindest einen OPF und sagt auch klip und klar das man diesen regelmäßig freifahren muss).
Also kurz um, So ein PHEV macht definitv Spaß und hat sicher siene Berechtigung wenn man normalerweise weniger wie 30km eine Strecke fährt und dennoch 1-4x im Jahr mit dem eigenen Auto nur mit kurzem Tankstop wohinfahren will (ansonsten wäre der BEV ausreichend, oder bei vielen/täglichen langen Strecken über 40km ein Weg eben der Diesel) obs jetzt von beiden Welten das beste ist, kann jeder selber entscheiden (Hat auch jeder andere Wünsche was Leistung oder Effizienz angeht), aber auf jedenfall hat man auch die Servicekosten von beiden Welten und diese beim ICE im PHEV meistens in kürzeren abständen, dass sollte man auch nicht vergessen.
--> Anmerkung: Ein Turbo is auch ein solides Konzept, seit Mitte der 60er jahre verbaut (klar Anfangsprobleme, aber das ist überall so) und wenn man ein Auto vernünfig warm & kalt fährt, den Service regelmäßig macht, passiert da rein garnix mit dem Turbo (zudem hat man eben mal locker 50% mehr Leistung).
Mein TC PHEV hat ein Wartungsinterwall von 40 T Km oder 2 Jahre, je nachdem was zuerst eintritt. Es gibt hier kein dynamisches Wartungsintervall.
Man merkt dem TC an dass er ein Bus ist, nicht vergleichbar mit dem vorherigen Smax der ja leer auch 2 Tonnen und 4,9 Meter Länge hatte.
Mit dem Fahrzeug will ich gar nicht (Überholmanöver ausgenommen) mehr schnell fahren. Die Windgeräusche nehmen ab 120 Kmh ordentlich zu.
Die Physik lässt sich nicht überlisten.
@vinkrath , das passt ja auch vollkommen, sagte ja jeder hat andere Ansprüche, Erfahrungen und deshalb gibts ja auch die unterschiedlichsten Antriebskonzepte.
Also W-Intervall alle 2 Jahre, weil wenn mehr wie 20tkm im Jahr fahren würden, wäre es ja schon eine interessante Rechnung ob nicht ein anderes Konzept (auch wieder bei jedem abhängig wie oft er daheim PV-Laden kann) passender wäre?
Bei täglich 40km im E-Mode kommt man ja auf ca 14tkm + 1-3x Urlaub (< 6tkm), also immer noch knapp 20tkm). Hier wären dann in diesem Extrem-PHEV-Fall die ganzen ICE-Service für "nur" 6tkm nötig....., aber das wäre immerhin der Ideale Einsatz eines PHEV, welcher wahrscheinlich selten vorkommt (Aber hier wäre dann auch der OPF kein Problem, weil es nur 6-10 lange Strecken wären mit genügend Temperatur am OPF)
Der TC BEV muss jährlich zum Service.
Der TC Ecoblue hat hingegen das gleiche Intervall wie der PHEV.
Gib es denn Belege, dass der PHEV wirklich einen OPF hat? Ich bin mir nicht sicher, ob dies beim Atkinson Motor überhaupt notwendig ist.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass die Einschränkungen bei einem Bus als BEV schon deutlich größer sind als bei einem normalen PKW. Für mich macht es zum Beispiel schon einen unterschied, wenn ich 50 km Arbeitsweg habe, 3-4 mal oder ein bis zweimal fahren kann. Ich zum Beispiel habe Rufdienst in einer Klinik und brauche somit immer eine Restreichweite von 100 km, dass ich im Zweifel umkehren und wieder hinfahren kann. Das kann ich bei meinem ID3 gut planen, bei einem Bus mit realistisch 250 km Reichweite wird es schon schwierig.
Bei so einem großen zu heizenden Raum fällt sicher auch die Klimatisierung im Winter mehr ins Gewicht als bei einem kleinen Fahrzeug.
VG
@Benemich83 habs nur in der BA gelesen, deshalb denke ich es wird so sein. Aber das soll jetzt keine Bestätigung sein. "Verbrennungsmotoren produzieren neben Abgasen auch weitere Rückstände, die schädlich für die Umwelt sein können. Feinstaub und Rußpartikel sollen möglichst nicht aus dem Fahrzeug gelangen. Um das zu gewährleisten, müssen seit 2009 alle Diesel und 2018 auch Benziner mit einem Partikelfilter ausgestattet sein. Die Filter sind dazu Teil der Auspuffanlage. Die gesetzlichen Grundlagen hierfür bilden die Richtlinien zu den EU-Abgasnormen." Daher würde mich wundern wenn keiner verbaut sein sollte.....
Ansonsten bin ich da deiner Meinung bei deiner Anforderung. Da ist ein BEV Bus mit der Reichweite nicht zielführend.
Wie bei mir eben kein PHEV sinnvoll war, ich geh auf Diesel und BEV (bei unserem Nutzprofil)
@vinkrath , was machen die den jedes Jahr beim BEV? Den Akku streicheln? 🙂 gibts den irgendwo eine vernüftige Übersicht was bei wem wann gemacht werden muss? AUs der BA bin ich da nicht fündig gweorden (oder habs nicht gefunden)