Ford Mondeo TDCI vs BMW 320D
Hallo,
ich suche schon mehr als seit einem Monat nach einem Fahrzeug, dass komfortabel, sparsam und durchzugsstark ist in Verbindung mit der Automatikgetriebe.
Zur Wahl standen 3 Autos , ein Opel Vectra GTS , BMW 320d oder ein Ford Mondeo TDCI. Da bei Opel die Automatikgetriebe sehr oft kaputt geht, komme ich einfach nicht weiter welches Auto das Beste ist.
Ford Mondeo BJ 2003 (facelift mit weissen rückleuchten) mit 20000 km Steptronik für 14000 oder ein BMW 320D Bj 2003 , Kombi, Automatik mit 150000 km drauf für 14000. Hat jemand irgendwelche Erfahrunge mit diesen Fahrzeugen gemacht , wie steht es mit dem Verbrauch und Beschleunigung , welches Auto ist das Beste ?!?
Würde mich super freuen wenn mir jemand weiter helfen könnte.
Danke im Vorraus !!!
Arwin
15 Antworten
Die Vernunftentscheidung wäre definitiv der Mondeo. Erst 20tkm sind ein Wort.
Der BMW dürfte mit 150tkm aber auch keine Probleme haben, der Motor sowie das Getriebe sind ein Gedicht.
Hatten selbst jahrelang den BMW 320d als Schalter, Verbrauch ca. 6-7Liter, Beschleunigung war gut. Genaue Werte weiß ich nicht mehr. Vmax ca. 225km/h lt. Tacho.
Wir hatten den 320d 136PS über 50tkm problemlos und den 150PS Facelift über 100tkm problemlos.
ABER wenn der Mondeo auch noch besser ausgestattet wäre, würde ich diesen nehmen. Und wenn nicht, wahrscheinlich auch 😁
MFG Markus
Also ganz ehrlich, wenn der Preis Identisch ist und nur die Km-Leistung unterschiedlich ist, kauf den BMW.
Der ist zwar im Unterhalt teurer, spielt dafür aber in einer ganz anderen Liga.
Was sagt mein Nachbar ( überzeugter BMW-Fahrer) immer so schön: Ford baut Motoren, BMW baut Triebwerke.
Hallo,
den Rat meines Vorredners kann ich nicht nachvollziehen.
Einen BMW mit 150.000km auf dem Tacho würde ich sicherlich keinem Mondeo mit 20.000km vorziehen.
Wer jedoch aus Imagegründen einen ausgelutschten BMW einem Mondeo vorzieht, der soll das tun - dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.
Gruss
Nimm den Mondeo!
Bin zwar noch nie mit einem 320er Diesel gefahren, aber wenn da ein KM Unterschied von 130.000 ist würd ich nicht lange über den BMW nachdenken.
Wenn man mit dem wesentlich schlechteren Image und der logischerweise nicht so hochwertigen Verarbeitung leben kann => Mondeo
Außerdem hat der Mondeo AUCH ein spitzen Fahrwerk und ist meiner Meinung nach innen ungefähr 1,5 mal so groß!
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nimm den Mondeo
20Tkm gegen 150Tkm und das bei heutiger filigraner Commonrail-Technik ======== nimm den Mondeo, da hast du auch richtig Platz innen.
Leider hört der Diesel-Spass bei Ford-Automatikgetrieben bei 130PS auf. Ich hoffe, dass Ford da mal was tut.
Für die neuen Mondeos und Galaxys/S-Maxs ist die Diesel-Automatikversion wieder für den 130PS Motor angekündigt.
Uuuuiiiii, 150tkm beim BMW. Wie sieht es denn da mit den Verschleißteilen aus: Bremsen, Auspuff, Luftfilter usw. usw. Was ist beim Mondi in der nächsten Zeit zu erwarten?
Und außerdem: Was kosten die Ersatzteile im Vergleich BMW und Ford?
Schon mal verglichen?
Ich bin schon viele Leihwagen verschiedener Marken gefahren und muss sagen, dass vom Fahrersitz aus die Autos (in dieser Klasse) sich nur marginal unterscheiden.
Wer natürlich „voll de krasse 3er“ fahren möchte, sollte das tun.
grundsätzlich sind das zwei völlig unterschiedliche autos
im mondeo hat man viel platz der 3er BMW ist sehr eng
gleicher Preis aber 20tkm gegen 150tkm da würd ich den Mondeo nehmen, wenn du auf Image verzichten kannst, denn das bekommst du bei Ford nicht.
Re: nimm den Mondeo
Zitat:
Original geschrieben von redrunde
20Tkm gegen 150Tkm und das bei heutiger filigraner Commonrail-Technik
Das ist doch der Grund warum ich zum BMW rate.
Bin wahrlich kein Experte für Motoren, werde aber meinen nächsten Mondeo wieder als Benziner nehmen.
Aus dem Forum hier "hört man ja was einem als TDCI Fahrer alles passieren kann. Einem Bekannten ist bei seinem 2004er Mondeo bei 90.000Km der Turbo gestorben.War alles kein Thema wegen Garantie.Und das sind alles Dinge die passieren können , aber nicht müssen. Bei BMW kann wahrscheinlich auch so einiges kaputt gehen.Die Werkstatt und Ersatzteilkosten dürften dann auch höher sein, aber trotzdem würde ich mit dem BMW ruhiger schlafen.
Bei einem Auto mit einer Laufleistung unter 7000 im Jahr befürchte ich eher defekte durch nicht Benutzung. So als Beispiel : Poröse Dichtungen im Klimakreis und vergammelter Auspuff.
Wenn du den Wagen vom Händler kaufst, sind beim Mondeo deine 12 Monate Garantie um, bevor du die kritische KM-Leistung erreichst wo die (ich sag jetzt mal) typischen TDCI Schäden auftreten.
Ist für einige bestimmt nicht nachzuvollziehen, aber rein aus dem Bauch würde ich ( auch als zufriedener Mondeofahrer ) zum BMW greifen. Kann natürlich auch daran liegen das mir die sogenannten typischen BMW-Pannen nicht geläufig sind.
P.S : Als Benziner immer lieber den Mondeo statt nen BMW !!!
Hach - ich wäre auch ganz hin und hergerissen.
Der 320d, den kenn ich nur mit 163 PS aus unserem Fuhrpark- ist vom Motor her ein Sahnestück. Der Innenraum und die Bedienung ist bzw.sind ok. Der Wagen ist allerdings von außen eine potthässliche zusammengefaltetete mit 1000 Knicken versehene kleine Schuhschachtel.
Ich hatte auch mal die irre Idee mir so eine Kiste zu kaufen (wegen dem Motor) und hab wegen der Laufleistung mal bei nem Kumpel der in der Werkstatt bei einem BMW Händler arbeitet nach Macken gefragt, seine Antwort hinsichtlich des Motors und der Haltbarkeit war: es gibt keine. Die haben wohl einen da, der hat schon 400 tkm auf der Uhr und die Kiste läuft ohne Makel.
Der Mondeo ist in allen Disziplinen o.k. - hat natürlich nicht ganz die Brachialbeschleunigung, ist dafür aber größer und angenehmer im Innenraum und nach meinem Geschmack hübscher eingerichtet und auch von außen gefällt er mir um einiges besser, aber das ist halt Geschmackssache.
Ich brauchs nicht so knackig und eng. Ich habs lieber weitläufig und gemütlich und da ich die Kurven nicht mit maximaler Fliehkraft fahren muss, reichen mir die Sesselchen im Mondeo, auf die Zwangsjacke (BMW Sportsitze) im Rücken kann ich gut verzichten.
Wenn Du ein Heizer bist und nicht viel Platz brauchst und auch bereit bist höhere Unterhalts- und Reparaturkosten in Kauf zu nehmen, nimm den BMW.
Wenn Du etwas gemütlicher bist, Dein Pillemann groß genug um auch selbstbewußt mit einem Nichtpremiumfahrzeug durchs Leben zu kommen, nimm den Mondeo - ich hab mich schon entschieden 🙂
Ich bin eigentlich ein relativ ruhiger Fahrer, aber manchmal brauche ich ein KickDown (-;
Hatte heute eine Probefahrt mit Mondeo, das Auto ist wie Neu, Fahrwerk ist super, Lenkung direkt , sehr Durchzugsstark und sehr vieeel Platz, doch einige Sachen haben mir nicht gefallen, Windgeräsche und die Verarbeitung (teilweise zb Getriebe , Amaturenbrett ) , naja die Sitzverstellung ist bei geschlossene Türen eine koplezierte Sache, wenn ja elektrisch. Die Ausstatung ist Viva Editionsmodel, ich glaube es ist die Grundausstatung, aber mit IPS.
Morgen fahre ich ein BMW 320d mit 102000 km, weniger konnte ich net finden, aber der Ford Mondeo ist wohl Vernünftigeres und Praktischeres Auto als der BMW
Danke an alle für die Beiträge
Gruss
Arwin
Also ich an deiner Stelle würde eben auch aus den oben genannten Gründen zum Mondeo greifen.
Der Mondeo is im Vergleich zum BMW einfach das (so langweilig es klingt) vernünftigere Auto.
Wer braucht schon Image und Bügelfalten im Blech... Für mich zum Beispiel is sowas Firlefanz! 😉
Dass der Mondeo vielleicht von der Haptik und Verarbeitung nicht ganz ans BMW-Niveau ran kommt, dürfte klar sein. Aber eines sollte auch klar sein: Der Mondeo ist wirklich kein schlechtes Auto!
Schau doch mal den Preisvergleich an. Das was der BMW mit über 100.000 km kostet, dafür kriegst du nen fast neuen und geräumigeren Mondeo! Das is doch der Hammer!!!!! 😰
BMW's wären für mich die letzen Autos die ich kaufen würde. Bei denen geht u.a. auch bei der Preispolitik der Sinn des ganzen verloren.
Bei Ford is das dank des nicht vorhandenen Images (noch) ganz anders.
Mit Mondeo-empfehlenden-Grüßen
Börnybärchen81
Hallo Arwin,
die Imagefrage dürfte ja schon hinreichend geklärt worden sein.
Was ich mich bei den beiden fragen würde: Wer waren die Vorbesitzer ??
Bei einem 3 Jahre alten Mondeo mit 20.000 km , vielleicht eine Familie. Nicht viel gefahren, nicht getreten.....da kann man kaum viel falsch machen, oder ??
Bei einem 3 Jahre alten BMW mit 102.000 bzw. 150.000 km, vielleicht ein Vertreter, oder ein Leasingrückläufer, viel getreten worden, viel Vollgas, das Getriebe durch viel Kickdown maltretiert ???
Mit dem BMW kannst du Glück haben oder auch nicht !
Und nehmen wir mal eine Laufleistung von 30.000 km per anno an, dann hat der BMW in 4 Jahren schon 270.000 km und der Mondeo erst 140.000 km !!
Wenn du den Wagen lange fahren willst, würde ich mich für den Mondeo entscheiden, obwohl ich den BMW schöner finde und auch schon immer BMW-Fan war. Aber auch bei mir hat die Vernunft gesiegt.
MFG
3er sind auch nicht ganz unproblematisch, ich erinnere an die aus der Verankerung reisende Hinterachse (!). Ansonsten bin ich auch beide gefahren, der BMW ist Innen natürlich besser, mehr Fahrerorientiert. Mal davon abgesehen, das mein Mondeo ein Mördermontagsauto war, fand ich ihn aber angenehmer, wenn auch nicht so gut verarbeitet (aber dennoch sehr gut). Viel schlimmer sind die Ford-Werkstätten da musste echt aufpassen.
Montagsauto kannste immer erwischen, aber ich hab die Erfahrung gemacht, je jünger ein Auto umso besser! Darum fahre ich nen neuen Fiesta....der hat auch 14000 gekostet, mit 0 Km und nem Traumhaft niedrigen Unterhalt 😉
Ich würde an deiner Stelle den Mondeo nehmen, schon alleine wegen des höheren Unterhalts des 3ers.
Mein Bruder fährt einen 320d.
Die Schäden bisher: Turboladerschaden mitten auf einer Kreuzung beim Anfahren. Garantie oder Kukanz bei BMW? Fehlanzeige.
Klopfgeräusche im hinteren Fahrzeug. Bei genauerer Untersuchung: Feder gebrochen, Teilstück konnte auf der Hebebühne gerade so herausgezogen werden.
Elektrikprobleme z.B. Mit Lichtsensor, der das Licht nicht mehr ausschalten will etc.
Von der Innengröße und Sitzposition will ich mal gar nicht reden, das muß jedem selbst gefallen und passen.