Focus Mk3, der kleine Fragen-Thread

Ford Focus Mk3

Hey,
ich dachte mir, dass es keinen Sinn macht hier für jede klitzekleine Frage einen neuen Thread zu erstellen und habe mir gedacht, dass sich das bestimmt auch über einen durchsuchbaren Sammelthread lösen lässt.

Ich fange mal an:

Zeigt der Focus auch Schaltempfehlungen zum runterschalten an? Oder will er wirklich immer nur hochschalten? (In der Probefahrt kam es mir so vor).

Beste Antwort im Thema

@ CaptainObvi0us

Top Antwort! Zeugt von wirklichem Fachwissen. Und hilft dem Fragenden bestimmt weiter.

Schade das es immer wieder „Fachleute“ gibt die mit solchen Antworten das Niveau ganz nach unten schrauben und solche Foren damit unattraktiv machen.

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Wenn es gescheit gemacht ist, keine Probleme. Der "Flicken" wird ja einvulkanisiert und damit fest mit dem Reifen verbunden.

Der Überstand wird auf Profilhöhe abgeschnitten u.fährt sich mit a bis Reifen hin ist.
Hatte a schon so Ding drin,gab nie Probleme.

Vom Selbermachen würde ich abraten, aber ein Reifenfachbetrieb/Vulkansierer kann die Schadstelle entsprechend beurteilen und auch fachgerecht reparieren.

Habe ich auch schon machen lassen, Kosten lagen damals so um die 30,-€ bei pointS

Ich war bei meiner Stammwerkstatt, kostenpunkt 20 €. Hatte mir das nur anders vorgestellt, das verschließen des Lochs. Habe am Wochenende 300 km Autobahn vor mir, wollte daher nur mal wissen ob mir das Teil da nich rausfliegt. Aber scheint ja nicht so. Danke.

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Hallo,

kein Problem, das Ding wird richtig rein vulkanisiert. Lauffläche darf repariert werden, Reifenflanke nicht.
Problem wäre nur, wenn Du ohne Luft, also nur auf der Felge zum Reifenhändler gefahren wärst. Dann wäre der Reifen hin. Aber ein ordentlicher Fachmann hätte dann auch keine Reparatur durchgeführt.

Gruß
Hans-Jürgen

Zitat:

@Michelico schrieb am 2. Juni 2020 um 21:31:07 Uhr:


Jetzt mal kurz eine Frage zum Thema Reifen Flicken. Habe hinten noch relativ neue Reifen drauf sind knappe 4 Woche gefahren. Nun hatte ich am Wochenende das Pech das ich mir ene Schraube reingefahren habe. Bin mit dem Reifen zur Werkstatt, die habe da so wie viele es im Netz nenn so einen Pilz ins Loch gestopft.

Nun meine Frage dazu, wie sicher ist das, vor allen wenn das Profil weniger wird und der Gummistopfen quasi Kontakt zur Straße hat.

Zitat:

@razor1 schrieb am 2. Juni 2020 um 16:07:29 Uhr:


Was im COC steht ist völlig egal, was im Abnahmeprotokoll des Prüfers und im Gutachten der Platten steht ist ausschlaggebend.
In der Regel sind im Gutachten der Spurplatten alle serienmäßigen Rad-Reifenkombinationen nach der Änderungsabnahme freigegeben. Einfach mal selbst in dein Gutachten der Platten schauen was da vermerkt ist.
Wenn der Prüfer im Abnahmeprotokoll nichts anderes vermerkt hat, können somit die 235/40R18 auf der 8Jx18 ET55 und der 215/50R17 auf der 7Jx17 ET50 beim ST verwendet werden.
Hat er jedoch explizit nur die 235/35R19 8x19 ET55 eingetragen, dann natürlich nicht. Aber auch das kannst nur Du nachlesen, da wir das Protokoll ja nicht haben.

Hab geschaut im TÜV Bericht steht Spurplatten mit Serienbereifung 235 35 R19... müsste ich neu eintragen lassen aber denke werde im Winter dann ohne fahren.

Zitat:

@raidmaX1989 schrieb am 29. Mai 2020 um 22:05:05 Uhr:


Hab eben den Kostenvoranschlag per Mail als PDF von einer unserer ford Werkstätten im Ort bekommen.

Siehe Anhang....

Mal ehrlich.. Ich weiß der Riemen läuft innerhalb des motors und der stirndeckel muss ab ect.. Aber 1500€? Finde ich echt happig.............

Hab jetzt um Kostenvoranschläge von freien Werkstätten gebeten. Eine hat schon geantwortet. 800€...
Das ist ja wohl ein himmelweiter unterschied...

Mal sehen was die anderen so sagen.

Edit: die zweite ford Werkstatt von der ich keine Antwort mehr erwartet habe, hat zufälligerweise auch gerade geantwortet. Die wollen 1880€.........

In den Kostenvoranschlägen sind ne Millionen Dichtungen, Bolzen, Muttern usw aufgeführt. Werden die bei der freien Werkstatt auch erneuert wie bei Ford oder nehmen die, die alten Bolzen ect? 😕

Will ja das es ordentlich gemacht wird.. Aber 1500-1880€?

Zitat:

@raidmaX1989 schrieb am 3. Juni 2020 um 14:13:55 Uhr:



In den Kostenvoranschlägen sind ne Millionen Dichtungen, Bolzen, Muttern usw aufgeführt. Werden die bei der freien Werkstatt auch erneuert wie bei Ford oder nehmen die, die alten Bolzen ect? 😕

Will ja das es ordentlich gemacht wird.. Aber 1500-1880€?

In den normalen Zahnriemensätzen von Gates, Continental usw. sind meines Wissens die ganzen Kleinteile immer mit dabei, die getauscht werden müssen. Dementsprechend gehe ich stark davon aus, dass auch jede freie Werkstatt genau so viel wechselt wie die Ford Werkstatt. Ich finde den Preis der Ford Werkstatt übertrieben.

Ich hab noch ein anderes Angebot von einem weiteren Ford Händler (der dritte und letzte den ich gefragt habe).

Und dieser schrieb mir Zitat:

"Original kostet der Zahnriemenwechsel inklusive Riemen,Spannrolle, Wasserpumpe,Kleinmaterial und Arbeit 890 € inkl.Mwst.

Nehmen wir einen Zahnriemensatz von Continental lägen wir bei 760€ inkl.Mwst."

Nun frage ich mich warum die anderen 1000€ mehr nehmen oder dieser eben 1000€ weniger? Immerhin ist das auch eine Ford Werkstatt. Keine freie...

Was heißt den original? Ich dachte die zahnriemen sind eh von conti?

Falls nicht. Kann man die bedenkenlos nehmen? Weil es doch spezielle Öl resitente sind/sein sollten?!

Hey.. Nochmal zu den Felgen. Hab hier in der Nähe von mir Felgen gefunden die jemand günstig abgeben würde.

In dem Felgen Gutachten (siehe Screenshot) steht der Focus drin.
Würde ihn mit 225/40R18 Bereifung fahren wollen.
Wenn das so im Gutachten steht und nichts von lenkeinschlagbegrenzer drin steht sollte ich die doch einfach so montieren können, richtig?

Screenshot_20200605_133516_com.google.android.apps.docs.jpg

Rein praktisch geb ich dir Recht. Aber: der Teufel steckt im Detail. Schau doch mal in die Spalte „Reifenbezogene Hinweise“ und „Auflagen und Hinweise“. Da steht in der ABE zu jedem dieser Kürzel eine Auflage. Erst wenn diese erfüllt sind darfst du diese Felgen fahren. Zumindest rein rechtlich.

Ja hab ich schon gecheckt. Da steht jetzt nichts was dagegen sprechen würde.

Was heißt rein rechtlich...?! Spricht was anderes dagegen?

Edit: Ok hier steht doch etwas, was mich verwirrt. Code A02:

"wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbrscheinigung 1 oder coc papiere) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich wenn die ABE des sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.

Also in meiner Zulassungsbrscheinigung 1 steht nur 205/55R16

Und coc Papiere hab ich nicht. Bin mir nicht mal sicher was das ist.

Und nun?

Du musst mal in die zugehörige ABE der Felge schauen, ob da etwa folgender Satz steht: " Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist auch dann nicht erforderlich sofern eine nicht in den Fahrzeugpapieren aufgeführte Größe verwendet wird"
Die ABE findest Du auf der Herstellerseite der Felge oder mit der KBA-Nummer danach googeln wenn Du sie nicht in Papierform vorliegen hast
In der Regel ist der Satz heute bei den meisten Felgen üblich.
Hinsichtlich der 225/40R18 ist lediglich der Lastindex zu beachten, aber da sollte man ohnehin einen Reifen mit LI 92 verwenden. Was die übrigen Auflagen angeht ist ja an den Kürzeln zu sehen.

...hier die ABE der Felge http://data.berlintire.eu/.../...AMW3%2080%20X%2018%20KBA%20ABE_01.PDF

Wie erwartet, keine Eintragung erforderlich.

Zitat:

@raidmaX1989 schrieb am 5. Juni 2020 um 13:53:41 Uhr:


....
Und coc Papiere hab ich nicht. Bin mir nicht mal sicher was das ist.

Und nun?

Solltest du aber haben, denn dort steht eigentlich alles drin was früher auch mal im Fahrzeugbrief stand und bei einer Fahrzeugum- oder -neuanmeldung an technischen Daten ggf. benötigt wird. Die dort angegebenen Rad-/Reifenkombinationen beziehen sich allerdings ausschließlich auf vom Hersteller freigegebene originale Kombis und Felgen.

Bei Zubehörfelgen ist aber die ABE/Gutachten maßgeblich.

Die COC gehören zu den Fahrzeugpapieren wie die Zulassungsbescheinigung Teil I +II

https://www.adac.de/.../

Zitat:

@razor1 schrieb am 5. Juni 2020 um 16:59:48 Uhr:


Du musst mal in die zugehörige ABE der Felge schauen, ob da etwa folgender Satz steht: " Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist auch dann nicht erforderlich sofern eine nicht in den Fahrzeugpapieren aufgeführte Größe verwendet wird"
Die ABE findest Du auf der Herstellerseite der Felge oder mit der KBA-Nummer danach googeln wenn Du sie nicht in Papierform vorliegen hast
In der Regel ist der Satz heute bei den meisten Felgen üblich.
Hinsichtlich der 225/40R18 ist lediglich der Lastindex zu beachten, aber da sollte man ohnehin einen Reifen mit LI 92 verwenden. Was die übrigen Auflagen angeht ist ja an den Kürzeln zu sehen.

...hier die ABE der Felge http://data.berlintire.eu/.../...AMW3%2080%20X%2018%20KBA%20ABE_01.PDF

Wie erwartet, keine Eintragung erforderlich.

Ich dachte das was ich da gepostet hatte (im Screenshot) wäre die ABE gewesen. Wie ich aber jetzt erst sehen ist es das Gutachten zur ABE. Und deins die ABE selbst. Hab ich jetzt so richtig verstanden?
Muss ich dann ABE und Gutachten mitführen? Bedeutet einfach ausdrucken? Oder braucht man da eine Art original?

Zitat:

Solltest du aber haben, denn dort steht eigentlich alles drin was früher auch mal im Fahrzeugbrief stand und bei einer Fahrzeugum- oder -neuanmeldung an technischen Daten ggf. benötigt wird. Die dort angegebenen Rad-/Reifenkombinationen beziehen sich allerdings ausschließlich auf vom Hersteller freigegebene originale Kombis und Felgen.

Bei Zubehörfelgen ist aber die ABE/Gutachten maßgeblich.

Die COC gehören zu den Fahrzeugpapieren wie die Zulassungsbescheinigung Teil I +II

https://www.adac.de/.../

Hm also hab das Auto gebraucht gekauft vor etwa 3-4 Monaten. Hab nur die Zulassungsbescheinigung I+II bekommen sowie die Bedienungsanleitung und Serviceheft. Ansonsten nichts?!

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