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FL 116i, 118i und 120i ab wann ruckelfrei? Umfrage.

BMW 1er
Themenstarteram 12. September 2011 um 9:27

Es gibt ja schon etliche Threads über die ruckelnden Di Motoren bei 116i/118i und 120i. Dennoch wollte ich einen neuen aufmachen um vielleicht heraus zu kristallisieren, ob es:

 

a) eine dauerhafte Lösung für diese Probleme gibt und

 

b) ob sich die Problemfälle evtl. auf bestimmte Baujahre eingrenzen lassen. So besteht vielleicht die Hoffnung, doch ein "fehlerfreies" Baujahr zu erwischen

 

In letzter Zeit habe ich mich mal nach 118i/120i umgeschaut, auch einige probegefahren und festgestellt, dass ich für meinen Einsatzzweck (Stadt und Landstraße) doch eher einen laufruhigeren Benziner vorziehen würde.

 

Dies soll jetzt kein Thread mit Pro/Contra Argumenten für oder gegen Benziner werden, dieses Thema ist weitestgehend durch, auch bitte keine ausführlichen Leidensgeschichten über Anzahl Injektorentausch, Zünspulentausch etc. melden, auch dies lässt sich leicht im Netz nachvollziehen.

 

Mir geht es darum fest zu stellen, wie gravierend die Ruckelprobleme sind und in welcher Häufigkeit diese vorkommen. Ich kann nicht glauben, dass eine ganze Motorengeneration über 4 Jahre hinweg einfach so fehleranfällig sein kann. immerhin sprechen wir von Kompaktwagen mit Einstiegspresien von 30K € aufwärts. Diverse BMW-Händler, die ich mit Fragen zum Ruckeln konfrontiere, tun immer so, als sei da nichts bekannt und man solle vielleicht mal die Zündkerzen tauschen.

 

Daher meine Bitte, einfach mal stichwortartig Meldungen abzugeben, ob Ruckeln vorlag und dies gelöst bzw. nicht dauerhaft gelöst werden konnte

 

Es wäre hilfreich, dass auch Fahrer Meldungen abgeben, die davon nicht betroffen sind bzw. wo das Ruckeln nur gelegentlich vorkommt und nicht besonders störend ist.

 

In diesem Sinne - gute Fahrt!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. September 2011 um 9:27

Es gibt ja schon etliche Threads über die ruckelnden Di Motoren bei 116i/118i und 120i. Dennoch wollte ich einen neuen aufmachen um vielleicht heraus zu kristallisieren, ob es:

 

a) eine dauerhafte Lösung für diese Probleme gibt und

 

b) ob sich die Problemfälle evtl. auf bestimmte Baujahre eingrenzen lassen. So besteht vielleicht die Hoffnung, doch ein "fehlerfreies" Baujahr zu erwischen

 

In letzter Zeit habe ich mich mal nach 118i/120i umgeschaut, auch einige probegefahren und festgestellt, dass ich für meinen Einsatzzweck (Stadt und Landstraße) doch eher einen laufruhigeren Benziner vorziehen würde.

 

Dies soll jetzt kein Thread mit Pro/Contra Argumenten für oder gegen Benziner werden, dieses Thema ist weitestgehend durch, auch bitte keine ausführlichen Leidensgeschichten über Anzahl Injektorentausch, Zünspulentausch etc. melden, auch dies lässt sich leicht im Netz nachvollziehen.

 

Mir geht es darum fest zu stellen, wie gravierend die Ruckelprobleme sind und in welcher Häufigkeit diese vorkommen. Ich kann nicht glauben, dass eine ganze Motorengeneration über 4 Jahre hinweg einfach so fehleranfällig sein kann. immerhin sprechen wir von Kompaktwagen mit Einstiegspresien von 30K € aufwärts. Diverse BMW-Händler, die ich mit Fragen zum Ruckeln konfrontiere, tun immer so, als sei da nichts bekannt und man solle vielleicht mal die Zündkerzen tauschen.

 

Daher meine Bitte, einfach mal stichwortartig Meldungen abzugeben, ob Ruckeln vorlag und dies gelöst bzw. nicht dauerhaft gelöst werden konnte

 

Es wäre hilfreich, dass auch Fahrer Meldungen abgeben, die davon nicht betroffen sind bzw. wo das Ruckeln nur gelegentlich vorkommt und nicht besonders störend ist.

 

In diesem Sinne - gute Fahrt!

217 weitere Antworten
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217 Antworten
am 31. Januar 2015 um 17:15

DI = Direkteinspritzer oder auf englisch direct ignition = DI

TE = Themeneröffner / Threadersteller

FL = Modellpflege oder auf englisch Facelift

Hallo,

mein neu gekaufter BMW (116i, N43B16, Bauj. 9/2007) ruckelte fast von Anfang an bist zum Motortotalschaden Dez. 2013 bei 80 000 km (Fahrprofil: gelegentlicher Gebrauch bei vornehmlich kurzen Strecken). Der Austausch von Teilen (Injektoren, Zündkerzen, Zündspulen, Kurbelwellensensoren, Lambdasonde) brachte immer nur kurzfristig Besserung. Das Ruckeln ging bis zu Aussetzern in Sekundenlänge und teilweise bis zum Stillstand (Das will ich noch einmal im Motoren-Forum ansprechen.).

Interessant: Der Motor wurde dann generalüberholt (neue Kolben, neue Kurbelwelle, neue Ventile...). Danach war alles besser. Das Ruckeln kam aber nach kurzer Zeit wieder (gefühlt nicht ganz so stark wie vorher). Aber der Wagen hat keine Sekundenaussetzer mehr, bleibt auch nicht mehr stehen.

Jetzt leuchtete die gelbe Motorkontrollleuchte. Fehlerspeicher: Lambdasonde. Trotzdem ist er vor 2 Wochen mit guten Abgaswerten durch den TÜV gegangen (Vorher haben wir natürlich den Fehlerspeicher gelöscht, womit die Motorkontrollleuchte auch "gelöscht" wurde.).

Das ist doch wohl alles ein Grund zur Freude!

Er wurde immer mit "normalem" Super gefahren. Die Tipps mit dem besseren Kraftstoff, will ich demnächst ausprobieren.

 

Gruß

Christian

am 1. Februar 2015 um 14:12

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass es bei den N43 Motoren gibt, die einfach ruckeln und auch nicht abgestellt werden können. Hier sind m. E. bei der Fertigung irgendwelche Toleranzen überschritten worden und die hochempfindliche Direkteinspritzung arbeitet dann nicht sauber.

Hallo,

jetzt überschneiden sich meine Beiträge im Motoren-Forum mit denen hier!

Mein Motor hatte (bedingt durch einen Kurbelwellenaxiallagerschaden, der sich ja schon lange angebahnt haben kann) eine Kurbelwellenverschiebung, wodurch zeitweise vielleicht keine Informationen an den Kurbelwellensensor gelangt sind. Das könnte eine Ursache auch für das Ruckeln und meine Aussetzer sein. Ich versuche das zeitgleich im Motoren-Forum zu erfragen.

Gruß

Christian

120d xDrive, BJ 09/2013, ca. 36.000km

 

seit ein paar Wochen fällt auch mir der Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich (egal welcher Gang, auch egal ob Sport-Modus oder normal) unangenehm auf.

Habs beim Automobilclub überprüfen lassen, recht viel kam nicht dabei raus - der Motor ist es nicht, aber ev. irgendwas mit dem Antrieb. Ich soll es in einer Fachwerkstatt checken lassen.

 

Gibts irgendwelche neuen Erkenntnisse bei Euch wegen diesem Problem ???

Hallo,

mein 116i läuft wieder tadellos!

1. Motor wurde überholt, da das Kurbelwellenaxiallager komplett verschlissen war (neue Kolben; neue Kurbelwelle; ...).

2. Dann wurden noch die Injektoren ausgetauscht, da der Wagen im unteren Drehzahlbereich immer noch zum "Ruckeln" neigte und nicht richtig Gas annahm.

3. Jetzt wurde auch noch die Lenksäule (mit Elektronik) erneuert, da der Wagen trotzdem noch sporadisch zu "Totalaussetzern" neigte.

Wenn es mir jemand vorher gesagt hätte, hätte ich es nicht geglaubt!

Aber jetzt läuft der Wagen wieder so, wie man es von einem BMW erwartet. Dazu habe ich mich 100 000 km lang durch unzählige BMW-Werkstätten gequält. Richtig geholfen hat mir erst eine kleine markenfreie Werkstatt (um die Ecke).

Gruß Christian

am 6. Mai 2020 um 10:54

Zitat:

@quengel1708 schrieb am 29. September 2011 um 09:17:55 Uhr:

Zitat:

Original geschrieben von quengel1708

Das Thema passt bei mir im Moment wie die berühmte "Faust aufs Auge".

Gestern habe ich den !!!neuen!!! 116i meiner Freundin - gerade erst 800km gelaufen - zum gebracht. Ruckeln bei niedrigen Drehzahlen im Schubbetrieb oder beim leichten Gas geben, egal in welchen Gängen. Ferner Beinahe-Absterben beim Bremsen an der Ampel bis zum Stillstand (Drehzahl geht bis unter 500 U/min und erholt sich dann wieder) und sehr schlechte Gasannahme beim Anfahren nach automatischem Start per Start-Stop-Automatik.

Die augenscheinliche Reaktion des war eher in Richtung "das haben wir ja noch nie gehabt"... Mal schauen, was bei diesem Reparaturversuch rauskommt.

Also auch die ganz neuen 116i haben die Probleme: EZ 08/2011

 

Sorry, nicht dass hier Missverständnisse aufkommen (hab mich wohl unglücklich ausgedrückt):

Der "neue" 116i meiner Freundin ist noch das alte Modell !!

Ich gehe mal davon aus, dass das neue Modell doch (hoffentlich) keine Probleme mehr hat.

 

Kurze Info nach dem ersten Reparaturversuch:

Meine Werkstatt hat mir den Wagen gestern zurückgegeben nachdem München vorgeschlagen hatte, einen Luftmengenmesser quer zu tauschen (also aus einem anderen Neuwagen einzubauen), die Adaptionswerte zu löschen und danach eine Adpationsfahrt zu machen.

Der Meister hat diese Fahrt gestern gemacht und kein Ruckeln mehr festgestellt. Gott sei Dank hat er es vorher aber selber gemerkt, sonst würde es wieder heissen: "Der Kunde spinnt...".

Von den vielen betroffenen 1er-Fahrern in den Foren wollte er nichts wissen, hier würde ja sowieso immer nur übertrieben.

Ich bin mit dem Auto dann nach Hause gefahren und habe keine 200 Meter gebraucht um das Ruckeln wieder zu spüren. Leider konnte ich nicht sofort wieder umdrehen, da ich keine Zeit hatte.

Heute allerdings kommt der Kleine wieder in die Werkstatt zum 2. Reparaturversuch.

Am Telefon habe ich bereits deutlich gemacht, dass ich nicht bereit bin, das Auto zu behalten, wenn der Mangel nicht abgestellt wird. Mal schauen, wie es weitergeht.

Nochmal der Hinweis: EZ 08/2011, gefahrene Kilometer: 880

 

Ich kann mich jetzt mit einem weiteren 116i an der Umfrage beteiligen.

Habe den Wagen meiner Freundin gestern wieder zu BMW gebracht und als Leihwagen auch einen 116i bekommen. Siehe da, er ruckelt auch und zwar noch deutlicher und schlimmer als unser eigener.

Hat allerdings auch schon 6200 km gelaufen.

Kann das noch Zufall sein ???

NEU:

Am Freitag habe ich den Anruf bekommen, dass man nochmals alles geprüft habe und keinen Fehler feststellen kann. Auch auf zwei weiteren Probefahrten konnten der Meister und der Serviceleiter kein Ruckeln mehr feststellen. Ich könne das Auto also abholen.

Ich bin dann wieder (mit dem auch ruckelnden Leih-116i) zu BMW gefahren und habe gefragt, wie das ganze denn jetzt weitergehe. Ich wurde dann ins Büro des Serviceleiters gebracht, der mir erklärte (ACHTUNG) die würden alle ruckeln, das sei "Serienstandard". Ich solle mal Superplus tanken und schauen, ob es dann besser wäre, denn sämtliche Messungen etc. bei der Entwicklung der Fahrzeuge würden mit Superplus gemacht (???).

Erstaunlich ist ja der plötzliche Erkenntniswandel von "Das hatten wir noch nie" bis zu "die ruckeln alle". Dass ich die Info Serienstandard bekommen würde war mir eigentlich schon klar, nachdem ich die vielen Threads in diversen Foren zu dem Thema gelesen hatte, aber ich denke ich werde mich nicht damit abfinden, denn bereits am Freitag Nachmittag auf der Fahrt nach Hause war das Ruckeln, dass bei den Probefahrten ja nicht mehr aufgetreten war (???) natürlich wieder da.

Ich hatte bereits am Freitag mit einem Rechtsanwalt Kontakt aufgenommen und werde ihn heute nochmals genauer informieren (er hatte sogar schon Mandanten mit ruckelnden 1ern...) Zum Thema "Serienstandard" meinte er nur wörtlich: "Das ist Schwachsinn"

Weitere Infos folgen.

So, nun gibt es doch noch etwas Erfreuliches zu berichten:

Nach dem Vorschlag meines Verkäufers (!!!) habe ich mich am Montag entschieden, das Auto einfach mal in eine andere BMW-Werkstatt zu bringen. Denen habe ich alles genauso erzählt, wie es sich abgespielt hat, mit dem Serviceleiter zusammen eine Probefahrt gemacht, bei der das Ruckeln natürlich immernoch vorhanden war und das Auto sofort da gelassen.

Er meinte spontan, dass ich in dem Fall selbstverständlich jedes Recht hätte, mit Wandlung zu drohen, schlug aber vor, ihnen noch eine Chance zu geben.

Und siehe da, gestern konnte ich den Wagen wieder abholen:

  • Neuer Datenstand aufgespielt

    Zündkerzen gewechselt

    Injektoren gewechselt

    Zündspulen gewechselt

Das Ruckeln ist nach meinem Empfinden weg.

Es drängt sich die Frage auf, warum in der vergangenen Woche von meiner ersten Werkstatt (Niederlassung!!!) noch behauptet wurde, es gäbe keinen neueren Datenstand und man könne nichts weiter machen. Wie gesagt, ich habe schriftlich vorliegen, dass mein Auto sich im aktuellen Serienzustand befindet.

Dreimal dürft ihr raten, zu welcher Werkstatt in in Zukunft gehen werde... ;)

Kann mir einer sagen wie man das überprüfen kann mit den Datenständen? Sind das Softwareupdates für Steeuergeräte?

Neue Software kann durchaus helfen, da diese laufruhiger sein kann, aber schlechtere Abgaswerte bringt. Bei älteren Fahrzeugen nicht ungewöhnlich.

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