FK2 bestellt, Fk3 kaufen?

Honda

Guten Morgen mal in die Runde und Glückwunsch zum Halbfinaleinzug!!!
Hatte meinen Civic am 18.04.06 bestellt, FK2 in schwarz mit ein paar Extras. Unverbindlicher Liefertermin war die KW29. Laut Honda Hotline war es auf einmal KW45!!!!
Habe dann mal meinen Händler angesprochen und der will mir , falls diese Daten stimmen einen FK3 verkaufen den er auf dem Hof stehen hat, mit 1000km.Farbe war blau aber die sieht doch besser aus in Real als aus dem Prospekt! Das das Auto in Steuern teurer ist , weiß ich ja. Aber lohnt sich denn der Umstieg auf Diesel wenn man mit ach und krach 15000km im jahr schafft?
Vom Kaufpreis her ändert sich nix, da bleibt alles beim alten, also bezahle meinen 22500 und keine 24000 und ein bißchen. *G*
Was meint ihr? Zugreifen oder lieber hoffen das ich meinen Fk2 doch noch etwas früher kommt!!

MFG
Chris

134 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Fabiooqko


@el_espiritu: Ist doch nur so interessehalber. Weiß ja nicht, ob ich da richtig liege.

War nicht bös gemeint, nur eine Gegenfrage 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Sonic1979


An Mike_083: Ja , bin ich schon einmal zusammen mit meiner Freundin! Dummerweise ist sie auch gefahren also leicht begrenztes Fahrvergnügen.
Hat aber irrsinnig viel Spas gemacht.Die Leistung, Der Motor , Der SOund alles ein klein wenig anders als bei einen Polo mit 65PS *G*
Benziner hatte ich auch mal Probegefahren, aber man , so glaubt man, War doch ein wenig träge soweit.
Naja, das warten hat ein Ende und Hoffentlich ist der erste Baum nicht meiner

Gute Wahl - du wirst viel Spaß mit deinem neuen blauen Blitz haben. Wegen der 1.000 km, die schon oben sind, würde ich mir keinen Kopf machen. Es ist trotzdem ein Neuwagen.

Weil du anfangs in deinem allerersten Posting geschrieben hast, dass du nur mit Ach und Krach 15.000 km pro Jahr schaffst: Bei mir sind's auch nicht mehr und ich hab mich trotzdem für den Diesel entschieden, weil er für mich mehr Fahrspaß bedeutet. Und jeder soll das Modell nehmen, das ihm oder ihr am meisten zusagt.

Bin schon gespannt auf erste Bilder !

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Hi !

Warum diskutiere ich mit dir überhaupt über ein Auto, das du noch nie selbst gefahren bist?

stimmt ich bin das auto so noch nie gefahren. den motor aber schon!

Wenn du nicht mit mir diskutieren möchtest, dann bist du hier falsch. Ein forum ist eben zum diskutieren und austauschen von meinungen da!

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Fahr mal den 2.2 i-CTDi zur Probe und mach das Radio aus - du erkennst keinen Unterschied zum Benziner.

es gibt eben auch leute denen die geräuschkulisse sowas von schnurzegal ist... da stört es halt nicht auf 6000 rpm zu drehen. fahr mal nen R dann weisst du was sportliches fahren im civic ist 😉

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Ich brauche es nicht ruhig wie im Wohnzimmer

sorry das hatte so eindruck gemacht!

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Ich traue mich wetten, daß zumindest 8 von 10 Leuten nicht wissen würden, ob es ein Benziner und Diesel ist, wenn ich meinen 2.2 i-CTDi bei einigermaßen warmem Motor im Leerlauf drehen lasse. Mein bester Freund, der selbst Benziner fährt und sich mit Autos und deren Technik auskennt, wusste es im ersten Moment auch nicht.

wen juckt den ein auto im leerlauf? was rauskommt wenn man den fuß draufdrückt zählt doch. (zumindest für mich)

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Das Drehmoment gibt mir subjektiv das Gefühl, daß der Diesel besser läuft, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bewältigt der Diesel im Vergleich zum 1.8 i-VTEC auch um eine kleine Spur schneller.

0 auf 100 werte sind doch die größte verarsche, die der fachpresse je eingefallen ist. je nachdem wie ein auto übersetzt ist, ist die zeit eben gut oder schlecht! zudem kann jeder gerade aus fahren! da find ich rundenzeiten schon aussagekräftiger!

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Was ich schade finde, daß es ein moderner 140-PS-Motor wie der 1.8 i-VTEC nur auf 174 Newtonmeter bringt und das bei 4.300 Umdrehungen. Also bringt es zumindest vom Drehmoment her auch nicht viel, wenn man bis auf 6.000 Umdrehungen raufdreht, weil das Drehmoment dort auch wieder abfällt und der Motor gequält klingt.

du darfst gerne mal ne runde bei mir im R mit fahren und dann wirst du sehen das drehmoment nicht alles ist und auch wenns abfällt beim benziner noch einiges kommt.

@ thread ersteller sorry für das ganze off topic und herzlichen glückwunsch zum fk3!

grüße

Matze

Es ist echt faszinierend.
Man kann so viele Fakten bringen wie man will.
Wenn man aktuell etwas gegen Diesel und erst recht gegen den neuen Honda Diesel sagt hat man verloren.

Sicher muss einem ein Auto persönlich gefallen. Und dies ist subjektiv.

Subjektiv empfindet fast jeder einen Diesel mit gleicher Leistung als kräftiger (sportlicher) als den vergleichbaren Diesel.

Aber das ist eben subjektiv.

Was extrem nervt ist das alle einem diesen subjektiven eindruck als objektive Wahrheit verkaufen wollen.

Ja ein Diesel hat recht früh ein recht hohes Drehmoment.
Und genau das bringt den "kick".
Ein Benziner entfaltet sich da sanfter.

Dazu kommt, das ein Diesel eigentlich immer mehr Hubraum hat.
Hubraum = Drehmoment

Somit ist ganz klar das ein 1.8L Benziner weniger Drehmoment hat als ein 2.2L Diesel
Selbst ein 2.2L Benziner mit gleicher Leistung hätte mehr Drehmoment als der 1.8er.
Dazu kommt das die Diesel aufgeladen sind (Turbo), das bringt noch mal mehr Drehmoment und dieses auch recht früh.

Man vergleicht immer Äpfel mit Birnen.

Die Daten die angebene sind wie PS, NM, 0-100km/h, VMax usw. sagen doch auch nichts aus.

Oder möchte hier jemand nen Wankel mal mit nem Otto oder Diesel vergleichen? Gleiche Leistung auf dem Papier aber eine ganz andere Leistungsentfaltung und ein ganz anderes Fahrgefühl.

Dazu kommen dann noch viele andere Faktoren.

Beim Civic z.B. muss man sich die Getriebeabstuffung ansehen um zu erkennen warum der Diesel schneller von 0 auf 100km/h ist. Auch warum er so einen extremem "kick" liefert, das liegt nämlich nicht nur am Motor.

Man kann eben immer nur Autos untereinander SUBJEKTIV vergleichen, und auch genau das ist was eigentlich zählt wenn man mit seinem Wagen zufrieden sein will.

Subjektiv ist der Civic Diesel sportlicher, objektiv ist fast immer der Benziner sportlicher (es mag da vielleicht ausnahmen geben).

Das größte Problem ist wohl der Begriff "Sportlichkeit".
Für den einen ist Sportlichkeit an der Ampel der schnellste zu sein und das möglichst einfach.
Für den anderen ist es eine Rennstrecke oder generell kurvige Straßen zügig nehmen zu können.

Viele empfinden den Diesel sicher deshalb als sportlicher weil er einfach bequemer zu fahren ist, auch bei vielen Kurven.
Mit einem Diesel fahre ich eine Kurve, z.B. im 3. Gang bei 2.500 U/Min. Wenn ich dann aufs Gas gehe habe ich gewaltig viel Kraft zur Verfügung. Dann beschleunige ich und bin bis zur nächsten Kurve vielleicht bei 4.500U/Min. wenn ich überhaupt so hoch komme (4.500U/Min = 120km/h).
Dann brauche ich keine Leistung mehr weil ich ja Bremsen muss, auch da hilft der Diesel, er hat auch eine leicht stärkere Motorbremse.
Durch das Bremsen bin ich wieder bei 2.500U/Min und fahre damit meine Kurve. Zum rausbeschleunigen habe ich nun aber wieder volle Leistung zur Verfügung.
Ist natürlich recht bequem zu fahren und man hat das Gefühl immer schön viel Leistung zu haben. Dem ist ja auch so.
Aber der Benziner ist nicht schlechter, nur anders. *g

Man sollte nur mal bedenken welche Drehzahl und Gang man fährt wenn man mit 60km/h eine Kurve fährt.
Benziner ca. 4.200U/Min 2. Gang
Diesel ca. 2.200U/Min 3. Gang

Ich schätze mal es möchte niemand behaupten das der Diesel im 3. Gang besser geht als der Benziner im 2. Gang auch wenn der Diesel mehr Drehmoment auf dem Papier hat.
In Wirklichkeit haben hier beide Fahrzeuge fast die gleiche Kraft am Rad.

Denn um die gleiche Geschwindigkeit fahren zu können muss man die Drehzahl ja Über- bzw. Untersetzen.
Um es mal arg zu vereinfachen muss der Benziner erst mal Drehzahlmässig auf die Drehzahl des Diesels kommen, danach ist die Übersetzung ja gleich.
Durch die Übersetzung ändert sich aber nicht nur die
Drehzahl sondern auch das Drehmoment.

Also 4.300U/Min 174nm = 2.150U/Min 348nm

Wenn ich die Drehzahl 2:1 Untersätze verdoppelt sich das Drehmoment.

D.h. die Kraft am Rad ist bei beiden Motoren gleich!!!!

Der Diesel hat bei 2.000U/Min 340nm.

Einziger "Vorteil" für den Diesel ist das der 3. Gang bis ca. 120km/h geht und der 2. Gang beim Benziner nur bis 95km/h. D.h. mit dem Diesel müsste ich nicht so oft Schalten.

Blöd ist nur das der Diesel die 120km/h sehr träge erreicht weil er immer weniger Leistung zur Verfügung hat.
Der Benziner hat aber bis 95km/h immer mehr Leistung (nicht Drehmoment) zur Verfügung. Da macht dann auch das Schalten nichts mehr aus. Der Benziner ist schneller.

Ausserdem sollte klar sein das ein so lang übersetzter Gang wie beim Diesel nicht schneller sein kann wie der "kurze" Gang beim Benziner.

Sicher muss man beim Benziner mehr Arbeiten.
Objektiv ist er aber schneller und sportlicher wenn man im sinne von Rennsport denkt.
Auf der Straße ist ein Diesel bequemer, denn ich brauche nicht viel zu machen um Leistung zu bekommen.
Beim Benziner muss ich selber recht viel machen um die gleiche Leistung aus dem Wagen raus zu bekommen.
Sport = Arbeit.
Bequem = kein Sport

Beim Benziner müsste ich immer Schalten. Trotzdem sind im Rennsport hochdrehende Motoren gefragt. Denn damit bin ich trotz des Schaltens schneller.
Der Normalfahrer wird aber den Diesel fahren wollen.
Denn er will halt im 3. Gang auf´s Gas gehen und den "kick" spüren. Wenn er beim Benziner im glechen Gang bei gleicher Drehzahl auf´s Gas geht merkt er nichts.

Dieser vergleich denn viele machen ist nämlich "falsch".
Man müsste nicht bei gleicher Drehzahl sondern bei gleicher Geschwindigkeit testen. Denn der "kick" beim Benziner bei 4.300U/Min im 2.Gang ist sicher genauso wie der Kick beim Diesel bei 2.000U/Min im 3. Gang.
Nur testet so keiner weil auf der Straße keiner so fährt.

Das bedeutet wir reden hier über etwas das man so gar nicht beleuchten kann da es viel zu viele Faktoren gibt die alles beeinflussen.

Diesel und Benziner sind einfach Fahrzeuge für ganz andere Einsatzgebiete und haben eigentlich nur Gegensätze.

Man muss selber entscheiden was einem besser gefällt.
Nur ist gefallen nicht gleich generell besser.

Auch wenn mir etwas besser schmeckt muss es nicht besser sein.
So ist das mit Autos eben auch.

Und wenn man die Rahmenbedingung "Sportlichkeit" setzt dann muss man erst mal Erklären was Sportlichkeit ist.
Geht es um Rennsport, dann kann die Entscheidung hier nur für den Benziner ausfallen.
Möchte man im Straßenverkehr sportlich, bequem und leise unterwegs sein dann ist ganz klar der Diesel gefragt.

Vielleicht kann man jetzt mal objektiv über dieses Thema reden und nicht nur immer vom "kick" des Diesels berichten der so "sportlich" ist.

Und ja, ich bin fast nur den Diesel Probe gefahren da es hier keinen 1.8er als Vorführwagen gab. Den Benziner bin ich dann aber doch noch Probe gefahren, aber wesentlich kürzer als den Diesel.

Mir geht´s hier nicht um den leisen Lauf des Motors oder den generellen Sound. Sondern um die Fahrleistung.
Denn Sound ist wieder Geschmackssache.

Danke für´s lesen. ;o)

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Danke für den ausführlichen Beitrag zum Thema ;-)

Bezüglich des Type R: Da stehen 200 PS gegen 140 PS, also brauchen wir nicht lange weiterdiskutieren. Bin den Type R auch noch nie gefahren und kann und möchte dazu keine Meinung abgeben, aber für Leute, die ein Auto möglichst sportlich bewegen möchten und nicht schaltfaul sind, ist er sicher das Non-Plus-Ultra.

Im übrigen hab ich nichts gegen Benziner, weil ich selbst neben meinem 2.2 i-CTDi Civic einen Benziner als Zweitwagen habe, obwohl es ein nur ein 8 Jahre alter Daihatsu mit 54 PS ist, aber er hat auch einen feinen japanischen Motor drinn, hat jetzt 114.000 km runter und ist eigentlich nicht umzubringen. Wenn man ihn bis 6.000 Umdrehungen raufdreht, kann er auch ganz schön flott werden aufgrund seines niedrigen Gewichts. Mein Civic bringt 640 kg mehr auf die Waage.

Also wie ihr seht, bin ich weder ein Benzin-Hasser, noch ein Diesel-Bewunderer, obwohl ich zugeben muss, dass mich der 2.2 i-CTDi schon sehr beeindruckt.

@AcJoker

ich möchte dich ungern korrigieren... aber mit dem diesel schaltest du mehrmals... während ich mit der 2. über 110 kmh hinaus bin, hat der dieselfaher schon mehrmals geschalten...

weiters ist der vergleich 4200rpm und 2200 rpm total falsch... denn wie wir wissen, kommt in der regel das VTEC zeichen ab 5500... dh vergleiche bitte mal 7000 rpm (benzin) oder 8000 rpm und 2200 (diesel) dann sind wir gleich, wer dann sagt der benzin lässt ihm nicht das herz in die hose rutschen, hat noch nie so ein auto gefahren.
aber versteht mich nicht falsch, ich bin kein diesel hasser, aber für mich pers. empfinde ich sie als träge, und ohne dpf als äußerst umweltverschmutzend... und unsportlich

so long

Wir sprechen hier vom aktuellen Civic, oder?
Der 2. Gang geht dort bei 7.000u/min bis 101km/h
(Radumfang 1.934m, schlupf nicht berücksichtig, dynamischer Radumfang nicht berücksichtigt)

Ich gehe aber immer von 500U/Min unter Begrenzer aus um Vmax im jeweiligen Gang an zu geben.
Man muss es ja nicht übertreiben. ;o)

Hab da ne schöne Excel Datei zu erstellt. *g
Kann ich dir gerne mal zukommen lassen inkl. Diagramm.

Der 1.8er hat bei 4.300U/Min sein max Drehmoment, unabhängig was i-VTEC macht.
I-VTEC regelt soweit ich weiss hier schon ab 3.500 U/Min.
Und das typische VTEC zeichen gibt es wohl beim 1.8 i-VTEC nicht mehr.
Hab aber noch nie einen VTEC vor dem i-VTEC gefahren.

Den wirklichen Drehmomentverlauf kann ich natürlich nicht nachzeichnen.
Darum einfach nur der sicherlich nicht 100%ig passende vergleich der beiden Motoren beim max. Drehmoment.
Man müsste natürlich beachten das der Verlauf bei Benziner und Diesel unterschiedlich ist.
(Ich suche immer noch die Leistungsdiagramme vom Benziner und Diesel)

Denn aus 4.300U/min mit 174nm wird eben 2.150U/min mit 348nm mittels Getriebe.
(Reibungsverluste nicht berücksichtigt)

Da kann der Diesel mit seinen 340nm zwar gegen halten, der Benziner ist nicht sooo schwach wie alle sagen.

Der Benziner sollte bei 7.000U/Min übrigens abriegeln.

Zitat:

Original geschrieben von foxm


[B....und ohne dpf als äußerst umweltverschmutzend...

Dem schließe ich mich an. Und selbst mit DPF, irgendwo wurde das letztens hier erwähnt, scheint das Problem nicht behoben zu sein. Wusste ich auch nicht, der PF scheint die Rußpartikel wohl nur extrem fein zu zerstäuben, was letztendlich nicht zu einer Verbrennung derselben führt, sondern sie in die Atemluft gelangen und aufgrund ihrer Winzigkeit sich nicht mehr absetzen und eingeatmet werden.

Klingt nicht wirklich toll.
Meiner Einschätzung nach wird es niemals ein "umweltfreundliches" Fahrzeug mit Dieselmotor geben, trotz dem Verbrauchsvorteil.

Wenn ich lese das versucht wird, den Dieselmotor mit einem E-Motor zu koppeln (Hybrid), muss ich lachen. Das mag wirtschaflich sein, aber anhand der Abgase gegenüber einem Benzin-Hybriden einfach nur lächerlich....

Okay, wenn wir jetzt alle nur mehr auf "umweltfreundlich" tun, dann soll sich jeder ein Fahrrad kaufen und damit fahren. Denn auch Benziner produzieren giftige Abgase.

Unsere Civic's werden sicher auch mit einem LKW, der mit Dieseltreibstoff fährt, zu den Händlern gebracht.

Nur komisch, daß manche Leute, die ihre Benziner mit mehr als 10 Liter auf 100 km fahren etwas von "Umweltverschmutzung" daherbrabbeln.

Und welche Euro-Norm z. B. der doch schon ältere CRX erfüllt, möchte ich lieber gar nicht wissen.

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Und welche Euro-Norm z. B. der doch schon ältere CRX erfüllt, möchte ich lieber gar nicht wissen.

Viele ältere Honda Motoren erfüllen bessere Normen als machner neuerer Benz der noch durch die Gegend gurkt. Es misst nur niemand mehr nach.... 😉

Zitat:

Original geschrieben von el_espiritu


Dem schließe ich mich an. Und selbst mit DPF, irgendwo wurde das letztens hier erwähnt, scheint das Problem nicht behoben zu sein. Wusste ich auch nicht, der PF scheint die Rußpartikel wohl nur extrem fein zu zerstäuben, was letztendlich nicht zu einer Verbrennung derselben führt, sondern sie in die Atemluft gelangen und aufgrund ihrer Winzigkeit sich nicht mehr absetzen und eingeatmet werden.

Klingt nicht wirklich toll.
Meiner Einschätzung nach wird es niemals ein "umweltfreundliches" Fahrzeug mit Dieselmotor geben, trotz dem Verbrauchsvorteil.

Wenn ich lese das versucht wird, den Dieselmotor mit einem E-Motor zu koppeln (Hybrid), muss ich lachen. Das mag wirtschaflich sein, aber anhand der Abgase gegenüber einem Benzin-Hybriden einfach nur lächerlich....

Je mehr man am Abgas reinigen muss, desto weniger vorhanden wird dieser Verbrauchsvorteil sein...

Siehe die 2.0 TDIs mit DFP und ab 8l/100km Verbrauch oder die Toyota D-CAT, die auch ordentlich saufen, wobei der Toyota D4D auch nicht wirklich sparsam sit (ich bin mit 6,5-7,5l/100km dabei)...

Zitat:

Original geschrieben von AcJoker


Oder möchte hier jemand nen Wankel mal mit nem Otto oder Diesel vergleichen? Gleiche Leistung auf dem Papier aber eine ganz andere Leistungsentfaltung und ein ganz anderes Fahrgefühl.

Stimmt 😁 😁

Bei meinem Wankel (ok, ist ein steinalter, ohne Turbo und Kt) kommt bei niedriger Drehzahl subjektiv wenig bis garnichts.

Objektiv (Blick auf Tachonadel) kommt da aber weitaus mehr als man vermutet.

Allerdings: wenn die 5000 Drehungen passiert sind, wird man regelrecht in den Sitz gepresst, da geht dann ordentlich was (bei 'nem Diesel hab ich dieses 'Gefühl' nicht hinbekommen, bisher, wobei der stärkste Diesel, den ich bisher gefahren bin, ein 150PS V6 TDI ist, der AFAIK 400kg schwerer ist, was natürlich die Beschleunigung killt).

Klar, der V6 TDI fühlt sich ab 2000 Drehungen recht stark an, doch richtig freude bei 'Sportlicher Fahrweise' kommt nicht auf, da der Punkt, an dem man wirklich viel Leistung hat, ziemlich gering ist, dem engen Drehzahlband sei dank.
Was dann dazu führt, das man zwar kurz vorm Schalten ordentlich Leistung hat, nach dem Schalten aber das meiste davon wieder weg ist, das geringe Drehzahlband ist hier also ein großer Nachteil...

Dazu muss noch gesagt werden, das mein Auto (der RX7) von der Drehzahl her auch 'nur' ein 'Normales Auto' ist, bei dem bei 7500 Drehungen absolutes Ende ist, roter Bereich ab 7000 Drehungen 'beep' ab ~6800 Drehungen.

Das die Diesel untenrum besser gehen, ok, ist nunmal so, nur das die Diesel wirklich besser gehen und mehr Leistung haben eher nicht, zumal man ohne Leistungsdiagramm nicht wirklich was zur Leistungsabgabe des Motors sagen kann...

Da können auch ziemlich beschissene Dinge bei rumkommen, gerade bei Dieseln sieht man viel und oft einen Drehmoment verlauf der nicht gerade berauschend ist (diplomatisch gesagt)...

Da gibts dann solche Dinge wie z.B. stark ansteigendes Drehmoment, mit gleichzeitig stark abfallendem 200-500 Drehungen später und einer wirklich sinnvollen maximaldrehzahl von 3500 Drehungen.
Besonders bescheuert ist hier der 2 Liter Mazda Diesel, IMO, die Toyota Diesel sind in diesem Punkt recht brauchbar auch wenn nicht wirklich schön...

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Danke für den ausführlichen Beitrag zum Thema ;-)

Bezüglich des Type R: Da stehen 200 PS gegen 140 PS, also brauchen wir nicht lange weiterdiskutieren. Bin den Type R auch noch nie gefahren und kann und möchte dazu keine Meinung abgeben, aber für Leute, die ein Auto möglichst sportlich bewegen möchten und nicht schaltfaul sind, ist er sicher das Non-Plus-Ultra.

Im übrigen hab ich nichts gegen Benziner, weil ich selbst neben meinem 2.2 i-CTDi Civic einen Benziner als Zweitwagen habe, obwohl es ein nur ein 8 Jahre alter Daihatsu mit 54 PS ist, aber er hat auch einen feinen japanischen Motor drinn, hat jetzt 114.000 km runter und ist eigentlich nicht umzubringen. Wenn man ihn bis 6.000 Umdrehungen raufdreht, kann er auch ganz schön flott werden aufgrund seines niedrigen Gewichts. Mein Civic bringt 640 kg mehr auf die Waage.

Also wie ihr seht, bin ich weder ein Benzin-Hasser, noch ein Diesel-Bewunderer, obwohl ich zugeben muss, dass mich der 2.2 i-CTDi schon sehr beeindruckt.

ich hab den vergleich mit dem CTR nur gebracht weil hier immer auf den nm des diesels rumgeritten wird. der ctr hat ja auch nur 192 nm und die erst bei 5900rpm... zudem hat der diesel auch noch mehr hubraum als der ctr!

Aber du hast das eben schon richtig erkannt. man kann keine 200 ps mit 140 ps vergleichen! irgendwo muss ja der unterschied stecken wenn nicht im drehmoment 😉

mich würden sowohl die rundenzeiten des fk2 als auch des fk3 auf der nordschleife interessieren. da kann man schon eher objektiv entscheiden welcher flotter ist!

grüße

Matze

Kann gut sein das der Fk2 auf einer Rennstrecke schneller ist. Solang man den Civic aber nicht außschließlich als Rennauto will spielt das keine Rolle.

Es ist einfach mal eine Tatsache das man mit dem FK3 ein deutlich intensiveres Beschleunigungsgefühl hat und das ohne ihn sonst wohin hochdrehen zu müssen. Im normalen Verkehr in der Stadt oder auf der Landstraße bietet der FK3 einfach deutlich mehr Spaß.

In dem Drehzahlbereich in dem der FK2 anfängt Spaß zu machen wird ihn kein vernüftiger Mensch über längere Zeit fahren weil er dann einfach schon sehr laut ist und mit Sicherheit auch ordentlich verbraucht.

Die Rundenzeiten auf der Nordschleife sind genauso bedeutungslos und praxisfern wie der oft zitierte Beschleunigungswert von 0 auf 100.

Über die Kraftentwicklung beim Diesel brauch man hier nicht zu reden.

Kleines Beispiel:

Ein Moped (4Zylinder, 600 CCM) mit 55 PS macht viel Spass, braucht aber Drehzahl um richtig zu gehen. Vergleichbares Moped mit 55 PS (2 Zylinder 1100 ccm) zieht alles durch auch mit Sozius, durch Drehmoment.
Auf den Vergleich hin sind beide gut Motorisiert, doch der Hubraumstärkere hat in der Sportlichkeit (Definitionssache) ein Nachsehen, er zieht beständig durch und beim Benziner geht die Post bei einer gewissen Umdrehung richtig ab.

Der Vergleich ist unrealistich, Benzier gegen Diesel.

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