Firmenwagen TDI 200ps vs. GTE
Hallo.
Da mein jetziger 3 Monat alter 190 TDI Passat wegen Motor Problemen gewandelt wird, steht bei mir nochmal die Überlegung an ob GTE auch eine Alternative ist.
Gibt es für den Arbeitgeber auch einen Vorteil?
Die 0,5% Versteuerung klingt für mich gut. Strom Aufladung müsste wohl noch komplett geklärt werden. Da ich für Diesel nix bezahle. Mein Chef auch totaler Diesel Fan. Da wirds wohl schwierig.
Als Fahrstil nenn ich mich mal spritzig. 70% zwar Landstraßen und bei Autobahn aber schon gerne mal schnell.
Wie ist hier der Unterschied zwischen 190tdi und GTE?
Beste Antwort im Thema
Dann wird sicher der Diesel die bessere Wahl sein bei deinem Fahrverhalten!
78 Antworten
Na bei dem Profil würde ich Überzeugungsarbeit leisten und auf GTE gehen!! 😎
Ein tolles Auto. Wie Neo sagte: geräuschlos elektrisch durch die City —> Das wird unvergleichlich schöner sein als mit einem TDI. Definitiv!
Ich finde die Abstimmung Motor (2.0 TDI 150 PS/DSG DQ381) nicht wirklich gut. Da fehlt einiges an Feinschliff. Ab dem 3. Gang ist alles gut, aber vom Anfahren, Start/Stop bis zum 3. Gang bleibt viel Luft nach oben. Stand heute würde ich diese Kombination nicht mehr nehmen.
Mh. Probefahrt wäre was.
Aber wo lädt ihr das Auto? Macht ja bei mir nur Sinn wenn ich es beim arbeitgeber anstecken kann. Und da haben wir noch nichts vorhanden....
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 15. November 2020 um 08:28:33 Uhr:
Na bei dem Profil würde ich Überzeugungsarbeit leisten und auf GTE gehen!! 😎Ein tolles Auto. Wie Neo sagte: geräuschlos elektrisch durch die City —> Das wird unvergleichlich schöner sein als mit einem TDI. Definitiv!
Absolut!!
Und rechne dir deinen persönlichen Nettovorteil durch die halbierte Versteuerung aus.
Das sind schnell 1000€ und mehr im Jahr. (Bei mir ziemlich genau 2000€ im Jahr).
Dafür ist mir ein kreischender Motor in den Kasseler Berger aber sowas von egal!
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Zitat:
@RedTiger2407 schrieb am 15. November 2020 um 08:30:26 Uhr:
Mh. Probefahrt wäre was.
Aber wo lädt ihr das Auto? Macht ja bei mir nur Sinn wenn ich es beim arbeitgeber anstecken kann. Und da haben wir noch nichts vorhanden....
Hab ne 11kW Wallbox, aber auch nur weil meine Frau einen vollektrischen Zoe fährt.
Den GTE kannst du auch einfach über Nacht an der Schukosteckdose laden.
Bei 50km Strecke nimm den GTE.
Sag deinem Chefe :
- Umweltaspekt
- Steuerersparnis
- Anschaffungskosten bei gleich ausgestatteten TDI abzüglich der Bafa sind gleich
- duch 0,5% bekommst Du eine Lohnerhöhung und verzichtest in den nächsten...... auf eine seitens der Firma
Laden kannst Du über Schuko beim GTE, bei dem Akku reicht das.
Zuhause kommt durch die 60% Förderung eh eine Wallbox hin.
Auf der Arbeit lade ich über eine Schuko an der Aussenwand mit Zeitschaltuhr und Gardena Schlauchhalter 😁
Sind so 180€ steuerersparnis im Monat. Abzüglich Wallbox Kosten und monatliche Stromkosten für Aufladung zuhause.
Zitat:
@MR2809 schrieb am 15. November 2020 um 10:32:32 Uhr:
Stromkosten werden nicht vom AG getragen ?
Wenn ich zuhause anschließe, eher schwierig oder?
Zitat:
@RedTiger2407 schrieb am 15. November 2020 um 08:58:27 Uhr:
Sind so 180€ steuerersparnis im Monat. Abzüglich Wallbox Kosten und monatliche Stromkosten für Aufladung zuhause.
Von welchen Steuern (180 € im Monat) ist hier die Rede ?
Geht es um 0,5 % geldwerter Vorteil im Vergleich zu 1 % sowie die KFZ Steuer ?
Wenn das Fahrprofil passt dann macht der GTE Sinn.
Sonst ist wohl der Diesel günstiger - zb. Treibstoffkosten.
Es kommt aber auch darauf an, wie der Strom bezogen wird. Wenn man am Arbeitsort laden kann (Ladestation oder Haushaltssteckdose macht von der Ladedauer her keinen grossen Unterschied, sofern das Fahrzeug täglich mehrere Stunden ungenutzt vor der Tür steht) dann muss eine Ladestation installiert werden oder der Strom erfasst werden. Möglicherweise rechnet sich für den Arbeitgeber eine Photovoltaikanlage.
Vielleicht gibt es auch Arbeitgeber, die den Strom und eventuell das Benzin nicht übernehmen.
Wenn es darum geht, den Arbeitgeber zu überzeugen, ist eine Vergleichsrechnung unumgänglich. Dazu müssen natürlich alle fixe und variable Kosten, die der Arbeitgeber trägt, bekannt sein.
Strompreis, Installationskosten, Steuer, Leasingrate, Förderungen, Anteil Stromfahrten, usw.
Alles andere (Umweltgedanke zb.) hängt von der Philosophie des Arbeitgebers ab.
Zitat:
@GhiaRacer schrieb am 14. Nov. 2020 um 22:52:12 Uhr:
Für jemanden, der das Gaspedal viele km am Stück bis auf den Boden drückt da kann es passieren. Aber wo ist das so schon möglich.
Wäre wohl eine zu lange Liste um alle möglichen Stellen zu erwähnen.
Wenn man nicht täglich zur fixen Uhrzeit bei AG sein muss, sondern auch mal zwischen Arbeitsbeginn morgens und Feierabend ab nachmittags auf den Autobahn unterwegs ist, oder sein Feierabend und die Fahrt nach dem typischen Feierabend Verkehr absolviert, war dies bisher auf jeder Autobahn ohne Tempolimit möglich.
Ein kurzes runter bremsen und dann vielleicht 30s später für den längeren Zeitraum wieder vollgas kann man von der Reputation vergessen.
Selbst über eine längere Strecke Berg ab kann man mit einen reinen Elekrowagen keine nennenswerten Reichweiten rekuperieren, obwohl dort der Effekt höher ist als beim hybrid.
Okay, kommt bei mir so nicht vor.
Vollgas gibt's nur selten und dann nicht über längere Strecken. Da steigt nur der Stress.
Ich bin mit unseren Firmen Wagen oder Leihwagen oft außerhalb der typischen stoßzeiten unterwegs.
Dann meist wo möglich vollgas, ist wiederum für mich angenehmer, so langsames dahin geschaukel bewirkt eher, daß die Konzentration nach lässt.
Leider hatte ich noch kein gte Modell von VW als Leihwagen um dann solch vollgas orgien persönlich dokumentieren zu können. Aber aus rein technischer Sicht, wäre wohl wie von anderen hier beschrieben, der gte Zauber nach kurzer Zeit vorbei und man müsste den schweren gte mit dem Benziner alleine bewegen.
Da bringt es auch nichts, mit einen alten Passat vom Gewicht zu vergleichen, die Autos damals waren generell schwerer. Mein Leon 1M hatte mit 1,9er tdi 1414kg Leergewicht nach dem Allrad Umbau und R32 Biturbo waren es mindestens 1650kg, ein B8 Passat Kombi mit reinen 1,5er tsi ist da mit ab ~1350kg leichter, obwohl deutlich größer von der karosserie.