Firmenwagen - Ökowahnsinn

BMW 3er E90

Hallo,

ich bin neu hier und dachte ich werfe mal ein Thema ein das vielleicht viele gleichgesinnte interessieren dürfte.

BMW als Premiummarke verkauft ja einen großen Teil seiner Flotte an Kunden die das Fahrzeug als Firmenwagen nutzen. Ich gehöre zum Beispiel dazu, fahre z.Z. einen schönen 330d als Firmenwagen und nutzen den auch privat.

Die Politik hat den Firmenwagenbegünstigten sowie der Autoindustrie eigentlich nur wenige Steine in den Weg gelegt, zumindest sind in der Vergangenheit Änderungen an den gesetzliche vorgeschriebenen Regelungen immer moderat ausgefallen. Selbt rot-grün hat sich da nicht negativ hervorgetan.

Heute wurde aber in dem Unternehmen in dem ich arbeite, ein sehr großes Unternehmen, das ebenfalls eine sehr große Fahrzeugflotte unterhält, also über 10.000 Fahrzeuge, eine Hiobsbotschaft eröffnet:

Firmenwagen dürfen in Zukunft nicht mehr als 150g CO2 pro Kilometer ausstoßen.

Mit dieser Regelung fallen die großmotorigen BMW Modelle heraus und in Zukunft darf ich keinen 330 mehr fahren. Selbst wenn ich bereit wäre die Mehrkosten zu tragen, würde der nicht mehr genehmigt werden.

Für die ansässigen BMW und Audi Händler ist das ein Desaster und das haben die auch schon so kommuniziert.

Was ich nciht verstehen und das wird innerhalb unserers Unternhemens heftigst diskutiert, ist wie es zu dieser Entscheidung kommt. Es gibt keine außeren politischen Zwänge. Das höhere Management verkauft diese Maßnahme als veranwortungsbewußtes, nachhaltiges Wirtschaften.

Was mich interessiert ist, ob solche Entscheidungen auch in anderen Unternehmen getroffen werden. Ich vermute mal das in diesem Forum viele Firmenwagenfahrer unterwegs sind.

Wenn solche Entscheidungen weiter die Runde machen, dann sieht es für die Premiumhersteller in Zukunft nicht mehr rosig aus. Da werde ich mit wohl nicht mal mehr privat einen Z4 leisten können, weil gar kein Bedarf für große Motoren mehr besteht. Die werden dann unbezahlbar.

Gibt es Meinungen dazu?

Beste Antwort im Thema

Eine gleichermaßen "interessante" wie lächerliche und scheinheilige Diskussion....

Liebe Leute, an was liegt es, dass speziell hier in diesem Thread über Firmenwagen -völlig MT untypisch- so viel über ausreichende Motorisierungen (im Sinne von "der kleinste Motor reicht ja"😉 gesprochen bzw. geschrieben wird? Neid? Missgunst gegenüber den "priviligierten" Firmenwagenfahrern? Anders kann ich mir die Reaktionen hier nicht erklären.

Jedem, der hier in dieses Horn bläst bzw. geblasen hat, dem möchte ich mal zu bedenken geben, dass volle 100% aller BMW´s auf deutschen Straßen nur "nice-to-have" und eben keinesfalls "notwendig" sind. Genau aus diesem Grunde maße ICH mir nicht an, für andere Leute beurteilen zu wollen, was "ausreichend" ist. Denn der Begriff "ausreichend" ist nun einmal ein höchst subjektiv zu bewertender Faktor. Objektiv betrachtet reicht ein Smart CDI nämlich auch aus, um eine Person von A nach B zu transportieren. Bei mehreren Personen von mir aus auch ein Polo TDI. Denn von dem habe ich just vorhin erst eine Fernsehwerbung gesehen, die dieses Fahrzeug als "den CO2-ärmsten 5-Sitzer der Welt" anpreist...

Und genau unter diesem Gesichtspunkt könnten ALLE -und zwar wirklich alle- Moralapostel hier noch viel umweltbewußter unterwegs sein. Weg mit euren 320d´s. Fahrt doch Smart oder Polo! "Reicht" doch auch und schont die Umwelt.... Und bevor ihr das nicht gemacht habt, hört bitte auf, mit einem 3er BMW (mit egal welcher Motorisierung) hier einen auf Umweltengel machen zu wollen... 🙄

Man, man, man......

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Also ich halte die Hysterie hier vollkommen überzogen. Die CO2-Begrenzung ist genauso willkürlich, wie jede andere auch. Mein alter Arbeitgeber hat z.B. einen Brutto-Listenpreis-Regelung gehabt. Seit knapp 8 Jahren wurde diese Regelung nicht an die jährlichen Preisaufschläge angepasst. Es ist also quasi unmöglich, nach drei Jahren den Wagen wieder zu fahren, den man gerade fährt.

ich finde die Idee gar nicht mal schlecht. Mit 150 g CO2 bekommt man vernünftige Fahrzeuge, die einen sehr angenehm von A nach B befördern. Das es immer etwas besseres gibt, das ist klar. Ein 7er ist besser als ein 5er und ein 5er besser als ein 3er. Schlecht ist ein 320d aber definitiv nicht. Damit kann man beliebig viele Kilometer im Jahr fahren.

Solche Regelungen werden eher die Leute beschränken, die einen Firmenwagen "aus Spaß" haben: Die Leute, die mit den Firmenwagen das Geld der Firma verdienen sollen, werden auch heute schon, bis auf eine Handvoll Ausnahmen, maximal einen 320d fahren ...

Und wenn man sich mal die 140g-Liste von BMW anschaut, dann sollte da für Jeden etwas dabei sein ...

Jetzt mal völlig abhängig vom Fahrspaß: Mit einem 320d kommt man bei der heutigen Verkehrsdichte mit 100%iger Sicherheit genauso schnell von A nach B wie mit einem 330d. Außer man fährt vielleicht nachts zwischen 0 und 5 Uhr 😉

Aus Firmensicht ist die Begrenzung auf 150 gCO2/km doch völlig nachvollziebar. Spart unnötige Frimenkosten und die Mobilität der Mitarbeiter ist trotzdem uneingeschränkt gewährleistet.

In der heutigen Zeit meines Erachtens völlig zeitgemäß.

Ist es die Aufgabe des Unternehmens einem ein Statussymbol vor die Tür zu stellen, für das die Leute zu geizig sind, die entsprechende Summe selbst auf den Tisch zu legen, oder ist es die Aufgabe, die entsprechende Mobilität sicherzustellen?!

Das ist doch die Frage und nicht die nach der Eitelkeit und "Uuuh, ich darf keinen Sechszylinder mehr auf Firmenkosten fahren..."

Bei der Aussage würde ich dir zwar zustimmen, aber ich würde sagen die Leute sind nicht zu geizig, sonder vielmehr können es sich viele Leute einfach nicht leisten so ein Auto zu kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Downloader


Aus Firmensicht ist die Begrenzung auf 150 gCO2/km doch völlig nachvollziebar. Spart unnötige Frimenkosten und die Mobilität der Mitarbeiter ist trotzdem uneingeschränkt gewährleistet.

In der heutigen Zeit meines Erachtens völlig zeitgemäß.

Ist es die Aufgabe des Unternehmens einem ein Statussymbol vor die Tür zu stellen, für das die Leute zu geizig sind, die entsprechende Summe selbst auf den Tisch zu legen, oder ist es die Aufgabe, die entsprechende Mobilität sicherzustellen?!

Das ist doch die Frage und nicht die nach der Eitelkeit und "Uuuh, ich darf keinen Sechszylinder mehr auf Firmenkosten fahren..."

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Vorab: ich habe Freude an Technik, Leistung und fahre gerne flott.

Dennoch sehe ich das auch so wie Forent Downloader.

Bei rein rationaler Betrachtung würde in den allermeisten Fällen ein Dacia Logan etc. als Firmenwagen völlig ausreichen.
Alles was darüber hinausgeht ist schon in gewisser Weise Luxus.

Sicher auch weil die meisten Unternehmen auf eine angemessene Außendarstellung Wert legen.

Dafür ist aber z.B. ein 316d, ggf. mit SA "Entfall Modellschriftzug"😉 völlig ausreichend.

Ich bin auf jeden Fall für Umweltschutz, neue Energien und Forschung in diesem Bereich. Öl und Kohle zur Stromproduktion zu verbrennen halte ich für Quatsch

Die CO2 Austoss Diskussion bei den Autos halte ich allerdings für sehr befremdlich, unlogisch und der Sache auch nicht hilfreich:

Die Menge an Öl, die wir zu Verfügung haben ist ja endlich. Wissen ja alle. Das heisst, die Menge an Öl, die wir verbrennen und in CO2 umwandeln steht jetzt schon fest. Auch klar oder? Eben bis das Zeug verbraucht ist. Und sie wird auch nicht verringert durch die Tatsache, dass wir den Verbrauch verringern. DAs ist genau das gleiche wie wenn ich einen Tank leer fahre. Die Mengen an CO2, die mein Auto durch verbrennen dieses einen Tanks erzeugt, wird immer gleich sein. Ich kann nur eben weiter fahren, wenn ich langsam fahre. Der CO2 Ausstoss, der durch diesen EINEN!! Tank erzeugt wird, ist aber konstant. Ob ich jetzt Vollgas fahre oder 90 Km/h. Logisch oder? ein -Tank hat ca 60 Liter.... und ob ich den jetzt 8 Liter auf 100 Km verbrennen oder mit einem Verbrauch von 15 Liter auf 100 KM. Die Menge an CO2 bleibt die gleiche. Weil es ja jedes mal 60 Liter Benzin sind, die verbrannt werden. Und der "ÖL- Tank" der Erde ist eben auch irgendwann mal leer

Ist es wirklich für die Erde hilfreich, wenn wir das Öl nicht in - sagen wir - den nächsten 30 Jahren durch den Auspuff jagen, sondern wir durch Sprit sparen eben vielleicht 35 Jahre brauchen. Dadurch wird die absolute Menge an CO2 Produktion durch Öl verbrennen nicht reduziert, wir lassen uns nur länger Zeit..

Bekannte arbeiten bei der SAP und dort kriegt anscheinend jeder einen Firmenwagen. Da aber auch ein Firmenwagen nicht für Umsonst ist werden dort vernünftigerweise überdurchschnittlich viele Kleinwaagen, also auch Poloklasse und mit spartanischer Ausstattung geordert. Das reicht doch für den Alltag, man kommt damit von A nach B und so ein Auto kostet nicht mehr als 150-200 EUR im Monat.

Für den Spaß stellt man sich dann eben noch einen Z4 oder vergleichbares in die Garage.

So ein Modell werde ich vielleicht in Zukunft auch angehen. Aktuell fahre ich einen E90 und der mußte am Woochenende als Transporter für den Kindersachenflohmarkt herhalten, den Tag davor fungierte er als Familienkutsche, heute morgen bin ich nur von A nach B gefahren und vorletztes Wochenende war ich damit auf dem Nürburgring. Und das alles mit einem Auto? Nicht so optimal und da käme mir ein billiger Firmenwagen als Zweitwagen gerade recht.

kartoffel911

Zitat:

Original geschrieben von thoelz


Vorab: ich habe Freude an Technik, Leistung und fahre gerne flott.

Dennoch sehe ich das auch so wie Forent Downloader.

Bei rein rationaler Betrachtung würde in den allermeisten Fällen ein Dacia Logan etc. als Firmenwagen völlig ausreichen.
Alles was darüber hinausgeht ist schon in gewisser Weise Luxus.

Sicher auch weil die meisten Unternehmen auf eine angemessene Außendarstellung Wert legen.

Dafür ist aber z.B. ein 316d, ggf. mit SA "Entfall Modellschriftzug"😉 völlig ausreichend.

Sehe ich anders.

Ein Firmenfahrzeug ist letztlich Gehaltsbestandteil und auch Motivationsfaktor. Wenn ich einen Job annehme, bei dem man mir einen 6-Zylinder BMW der 3er Reihe in Top-Ausstattung stellt, dann erwarte ich, dass man mir diesen Standard dauerhaft bietet. Es kann nicht sein, dass man da aufgrund fadenscheiniger Öko-Argumente auf einmal einen 318d draus macht. Das ist letztlich eine Gehaltskürzung.

Wenn der Arbeitgeber diese "Downiszing"-Maßnahme durchführt, muss den Mitarbeitern meiner Meinung nach zumindest ein Ausgleich in Form besserer Ausstattung des Fahrzeuges oder aber einer kleinen Gehaltserhöhung angeboten werden. Das wäre zumindest ein fairer Weg.

Wenn der Firmenwagen Gehaltsbestandteil ist, hast du natürlich Recht. In vielen Firmen werden aber auch Firmenwagen nur nach betrieblicher Notwendigkeit gestellt (Außendienst), die dann AUCH privat genutzt werden dürfen. In solchen Fällen kann ich die beschriebene Sparmaßnahme durchaus nachvollziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese


Wenn der Firmenwagen Gehaltsbestandteil ist, hast du natürlich Recht. In vielen Firmen werden aber auch Firmenwagen nur nach betrieblicher Notwendigkeit gestellt (Außendienst), die dann AUCH privat genutzt werden dürfen. In solchen Fällen kann ich die beschriebene Sparmaßnahme durchaus nachvollziehen.

Jede erlaubte Private Nutzung stellt einen Leistungsteil seitens des AG  dar. Fällt der weg ist es eine Gehaltskürzung.

Wie schon geschrieben das ganze ist nur eine Kostensenkungsmaßnahme im Ökomantel.

gretz

Zitat:

Original geschrieben von Downloader


...
Ist es die Aufgabe des Unternehmens einem ein Statussymbol vor die Tür zu stellen, für das die Leute zu geizig sind, die entsprechende Summe selbst auf den Tisch zu legen, oder ist es die Aufgabe, die entsprechende Mobilität sicherzustellen?!

Das ist doch die Frage und nicht die nach der Eitelkeit und "Uuuh, ich darf keinen Sechszylinder mehr auf Firmenkosten fahren..."

@Downloader:

Ist das die Frage? Haste auch ne richtige Antwort dazu "downgeloaded"? Beides ist ziemlich falsch. Das privat genutzte Firmenauto bietet dem Chef vor allem eine Möglichkeiten, mit geringem Kostenvorteil die Mitarbeiter zu motivieren und bei der Stange zu halten. Wenn der policy-konforme 3er als Motivationsspritze nicht taugt, kann der Chef genauso mit einer Gehaltserhöhung locken und der Star-Verkäufer bestellt sich den Porsche halt privat.

Der Geizige wird aber auch mit einem Firmenauto nicht glücklich. Musst Dich da gar nicht ungerecht behandelt fühlen. Irgendwer muss auch das bezahlen und der wird dem eitlen Geizkragen die Kosten vom Gehalt wieder abziehen. Mit der Pauschalversteuerung ist der Vorteil verschwindend gering und kann auch ganz schnell aufgebraucht sein.

Zitat:

Original geschrieben von Maxell-335


Ich bin auf jeden Fall für Umweltschutz, neue Energien und Forschung in diesem Bereich. Öl und Kohle zur Stromproduktion zu verbrennen halte ich für Quatsch

Die CO2 Austoss Diskussion bei den Autos halte ich allerdings für sehr befremdlich, unlogisch und der Sache auch nicht hilfreich:

Die Menge an Öl, die wir zu Verfügung haben ist ja endlich. Wissen ja alle. Das heisst, die Menge an Öl, die wir verbrennen und in CO2 umwandeln steht jetzt schon fest. Auch klar oder? Eben bis das Zeug verbraucht ist. Und sie wird auch nicht verringert durch die Tatsache, dass wir den Verbrauch verringern. DAs ist genau das gleiche wie wenn ich einen Tank leer fahre. Die Mengen an CO2, die mein Auto durch verbrennen dieses einen Tanks erzeugt, wird immer gleich sein. Ich kann nur eben weiter fahren, wenn ich langsam fahre. Der CO2 Ausstoss, der durch diesen EINEN!! Tank erzeugt wird, ist aber konstant. Ob ich jetzt Vollgas fahre oder 90 Km/h. Logisch oder? ein -Tank hat ca 60 Liter.... und ob ich den jetzt 8 Liter auf 100 Km verbrennen oder mit einem Verbrauch von 15 Liter auf 100 KM. Die Menge an CO2 bleibt die gleiche. Weil es ja jedes mal 60 Liter Benzin sind, die verbrannt werden. Und der "ÖL- Tank" der Erde ist eben auch irgendwann mal leer

Ist es wirklich für die Erde hilfreich, wenn wir das Öl nicht in - sagen wir - den nächsten 30 Jahren durch den Auspuff jagen, sondern wir durch Sprit sparen eben vielleicht 35 Jahre brauchen. Dadurch wird die absolute Menge an CO2 Produktion durch Öl verbrennen nicht reduziert, wir lassen uns nur länger Zeit..

Hallo Maxell. Ich verstehe deinen Denkansatz, jedoch liegt der Sinn an sparsamen, respektive wenig CO2 ausstoßenden Fahrzeugen ja darin, in der Zeit ihres Daseins umweltschonender zu arbeiten. Angenommen es gibt eine vom Besitzer festgelegte Zeitgröße, in der das Fahrzeug zum Einsatz kommt. Beispielsweise 3 Jahre lang jeden Tag zur Arbeit. In dieser Zeit stößt das Fahrzeug bei geringem Verbrauch weniger Schadstoffe aus, als bei hohem Verbrauch. Abhängig von der Fahrweise und dem was durch das Antriebskonzept bedingt fällig ist. Es wurde also die gleiche Leistung zu geringerer Umweltbelastung ineerhalb des gegebenen Zeitraums erreicht.

Das Ziel der ganzen Sache ist nun, bis zu dem Zeitpunkt, ab dem alternative Antriebe auf den Straßen flächendeckend eingesetzt werden, den Verbrauch des Erdöls und die Belastung der Umwelt so gering wie möglich zu halten. Womöglich sogar so weit, dass gar nicht all das uns zur Verfügung stehende Erdöl verbraucht werden muss, wodurch am Ende die Gesamtbelastung dann doch nicht so groß gewesen ist. Auch das Zeitfenster und die Intensität der Belastung, sowie auch des Rohstoffverbrauchs spielen dabei eine Rolle. Soviel zum theoretischen Gedanken.

Thema Firmenwagen: Ich werde beim X3 erstmals einen 2,0 Liter Diesel ausprobieren, da ich dieses Antriebskonzept bisher noch nicht "erfahren" konnte und ich auch diese Erfahrung machen möchte. Ob ich einen gewissen CO2 Ausstoß habe spielt dabei aus Firmensicht keine große Rolle. Der Mietpreis des Fahrzeugs richtet sich hauptsächlich nach dem Gesamtpreis des Wagens.

Die Strategie des Unternehmens des Threaderstellers sehe ich auch als rein betriebskostensenkende Maßnahme unter dem zur Zeit gut passenden Deckmantel des Umweltschutzes. Nehme man es wie man es wolle.

bin ehrlich, wir machen das genauso mit unseren firmenwägen.

der einzige, der ein bischen aus der spanne fällt, ist meiner😁

gruß

letztlich ist das alles auslegungssache....ein bis zum letzten getretener 318d wird sicherlich mehr verbrauchen (co2) als ein normal gefahrener 330d. bei vollgas sind die CO2 angaben (die eh nur vom prüfstand kommen) nämlich völlig durch den wind. der 318 wird sicherlich öfters vollgas kriegen als der 330. alleine schon vom verkehrsfluss her gesehen 😉

ich für meinen teil sehe einen firmenwagen, wie andere hier auch, als einen teil des vergütungspakets.

praxisbeispiel: ich muss wohl politisch bedingt nun einen firmenwagen nehmen.
ich verbastel gerade nen 335d. der grund ist für mich sehr einfach: ich fahre momentan privat einen GTI. der ist viel leichter und macht am WE sehr viel spass beim kurvenräubern. wenn ich aber ne firmenkutsche kriege, kann (will) ich mir den GTI nicht noch nebenher halten. der GWV ist ja nicht unerheblich und für "3 mal spass" am WE unterhalte ich nicht auch noch einen GTI. daher brauchte ich ein langstreckentaugliches fahrzeug, welches mir privat den GTI ersetzt, sprich dampf auf der kette hat.

in unserem firmenfuhrpark kann man meine theorie zum verbrauch übrigens sogar beobachten! die 318d verbrauchen teilweise mehr als die 320d oder 325d! weniger verbraucht nur ein einziger fahrer...

man sieht auf der tankrechnung schon sehr gut wer welches auto wie tritt. und die kleineren motoren werden, gerade auf langen strecken, fast immer arg getreten. daher würde ich aus umweltgründen den maximalverbrauch eines kleinen motors mit dem schnittverbrauch eines großen motors vergleichen wollen....und da liegt dann echt nix mehr zwischen. klar kann man mit den kleinen motoren auf dem papier viel weniger verbrauchen....in der praxis sieht das jedoch, bei uns zumindest, meist etwas anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von olibolli


bin ehrlich, wir machen das genauso mit unseren firmenwägen.

der einzige, der ein bischen aus der spanne fällt, ist meiner😁

gruß

jaja und dein Bruder darf nur 2 L fahren ;-) der Arme :-) Find ich ungerecht!

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