Firmenbeschriftung bei Privatnutzung
Hallo mal eine andere frage , mein Bruder bekommt demnächst einen 530 d als firmenwagen seine AG sagt er muss ihn privat nutzen da er keine km mit dem privat Auto abrechnen kann !
Er soll jetzt einen Riesen Aufkleber rauf bekommen mit Logo usw ,
Weis jemand ob der Arbeitgeber rechtlich das Fahrzeug bei privat Nutzung beschriften lassen darf ?
Beste Antwort im Thema
Hatte ich auch einmal, da ich als Dienstwagen einen Mercedes nehmen MUSSTE der neu vom Chef bestellt wurde (Extras hat er auch ausgesucht) und dann auf dem Hof stand MIT Aufkleber. 2 Tage später hatte er meine Kündigung. 6 Wochen später hatte ich einen anderen Job 🙂......tja, so kann es einem Chef auch gehen:
Will seinem guten und netten Arbeiter einen Firmenwagen geben, noch dazu Mercedes, sucht ein paar Extras dazu aus und beschriftet ihn dann nur noch.
Und was passiert😕😕?
Anstatt der Freude des Arbeiters über den mit Extras bestückten Mercedes kommt 2 Tage später die Kündigung!! Wegen des Aufklebers!!!!!
Mann, Mann, Mann, ich frage mich echt, schämen sich manche für den Job welchen sie machen??
Oder wie kann ich mir sonst so etwas erklären?
63 Antworten
Hatte ich auch einmal, da ich als Dienstwagen einen Mercedes nehmen MUSSTE der neu vom Chef bestellt wurde (Extras hat er auch ausgesucht) und dann auf dem Hof stand MIT Aufkleber. 2 Tage später hatte er meine Kündigung. 6 Wochen später hatte ich einen anderen Job 🙂......tja, so kann es einem Chef auch gehen:
Will seinem guten und netten Arbeiter einen Firmenwagen geben, noch dazu Mercedes, sucht ein paar Extras dazu aus und beschriftet ihn dann nur noch.
Und was passiert😕😕?
Anstatt der Freude des Arbeiters über den mit Extras bestückten Mercedes kommt 2 Tage später die Kündigung!! Wegen des Aufklebers!!!!!
Mann, Mann, Mann, ich frage mich echt, schämen sich manche für den Job welchen sie machen??
Oder wie kann ich mir sonst so etwas erklären?
Schei... auf Firmenwagen... Selbst ist der Mann...
Ansonsten: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing..."
Zitat:
Original geschrieben von julmar
[/quoteHatte ich auch einmal, da ich als Dienstwagen einen Mercedes nehmen MUSSTE der neu vom Chef bestellt wurde (Extras hat er auch ausgesucht) und dann auf dem Hof stand MIT Aufkleber. 2 Tage später hatte er meine Kündigung. 6 Wochen später hatte ich einen anderen Job 🙂
[/quote......tja, so kann es einem Chef auch gehen:
Will seinem guten und netten Arbeiter einen Firmenwagen geben, noch dazu Mercedes, sucht ein paar Extras dazu aus und beschriftet ihn dann nur noch.Und was passiert😕😕?
Anstatt der Freude des Arbeiters über den mit Extras bestückten Mercedes kommt 2 Tage später die Kündigung!! Wegen des Aufklebers!!!!!Mann, Mann, Mann, ich frage mich echt, schämen sich manche für den Job welchen sie machen??
Oder wie kann ich mir sonst so etwas erklären?
Haha. Das war mir ein Danke Wert.
Aber:
Der Chef war ein ganz rafinierter...
Zuvor hatte ich dort einen 5er BMW, übernommen von einem Mitarbeiter der ausgeschieden ist. Aber das Auto und die Ausstattung war gut.
Dann hatte sich der Chef selber einen fetten AMG gekauft und dachte, wenn er 3 Stück alte Leasingrückläufer (2 Jahre alt) mit dazu nimmt, bekommt er ein besseren Discount für seinen neuen Mercedes.
Was auch so war.
Die alten Möhren (190er Mercedes) hat er halt uns hingestellt, den schönen 5er durfte ich abgeben. Durch dieses Downgrade folgte halt dann die Kündigung, da lt. Arbeitsvertrag der Dienstwagen auch Gehaltsbestandteil war. Und wenn dein Chef dein Gehalt runterschraubt, was macht man dann? Tja... 🙂
So Ritterhaft war also die Handlung des Chefs nicht 🙂
Ist aber nun eine andere Geschichte und hat nix mit dem Post des TE zu tun. Wollen wir mal bei der Sache bleiben...
Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Die alten Möhren (190er Mercedes) hat er halt uns hingestellt, den schönen 5er durfte ich abgeben. Durch dieses Downgrade folgte halt dann die Kündigung, da lt. Arbeitsvertrag der Dienstwagen auch Gehaltsbestandteil war. Und wenn dein Chef dein Gehalt runterschraubt, was macht man dann? Tja... 🙂So Ritterhaft war also die Handlung des Chefs nicht 🙂
Siehst Du - wie ich es vermutet hatte: Die Beschriftung war doch nicht der Grund für Deine Kündigung ...
Gruß
Der Chaosmanager
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Siehst Du - wie ich es vermutet hatte: Die Beschriftung war doch nicht der Grund für Deine Kündigung ...Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Die alten Möhren (190er Mercedes) hat er halt uns hingestellt, den schönen 5er durfte ich abgeben. Durch dieses Downgrade folgte halt dann die Kündigung, da lt. Arbeitsvertrag der Dienstwagen auch Gehaltsbestandteil war. Und wenn dein Chef dein Gehalt runterschraubt, was macht man dann? Tja... 🙂So Ritterhaft war also die Handlung des Chefs nicht 🙂
Gruß
Der Chaosmanager
Nein. Das hat dem ganzen nur noch die Krone aufgesetzt 🙂
...oder auch..."jeder bekommt das was er verdient..." ...und wenn nicht (frei nach FredMM) dann geht er eben dort hin, wo es so ist...
Und bitte, ganz ganz grosse Aufkleber auf die "Firmenwagen"...: Ist nicht meiner... ich bin nur der Fahrer... 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Nein. Das hat dem ganzen nur noch die Krone aufgesetzt 🙂
Deswegen hatte ich das vorher auch so formuliert: Es war der Anlass, nicht der Grund.
Aber wenn's um den 190er ging, ist das ja schon eine Weile her ...
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Deswegen hatte ich das vorher auch so formuliert: Es war der Anlass, nicht der Grund.Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Nein. Das hat dem ganzen nur noch die Krone aufgesetzt 🙂Aber wenn's um den 190er ging, ist das ja schon eine Weile her ...
Gruß
Der Chaosmanager
Ja, das ist ewig her. Ist mir auch nie wieder passiert und ich habe auch nie wieder einen Firmenwagen genommen, sondern nur Verträge mit Privat PKW, monatlichen Zuschuß und KM Geld angenommen. Da spart man sich eine Menge Geschiss.
Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Ja, das ist ewig her. Ist mir auch nie wieder passiert und ich habe auch nie wieder einen Firmenwagen genommen, sondern nur Verträge mit Privat PKW, monatlichen Zuschuß und KM Geld angenommen. Da spart man sich eine Menge Geschiss.Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Deswegen hatte ich das vorher auch so formuliert: Es war der Anlass, nicht der Grund.
Aber wenn's um den 190er ging, ist das ja schon eine Weile her ...
Gruß
Der Chaosmanager
leider hats auch Branchen, die das strikt ablehen: Job nur mit firmangurke, und das geschiss kenne ich....aber enn die Jobs rar sind, ist man gezwungen darauf dann einzugehen.....
ich behaupte mal, das hat auch ganz "spezielle" gründe: privatwagenfahrer können schlecht kontrolliert werden....(doch, man kann ein elektronisches, FA und TÜV zertifiziertes Fahrtenbuch führen, das ist bei Privatfahrer ohnenhin angesagt....sonst machts FA nicht mit)
aber es kontrolliert sich fein mit tachoständen, tankzeiten und orten über flottentankkarten....
und ich stelle mal in frage, wenn unternehmen 30ct/km zahlen (würden.....die angesprochen 43 oben WHOW), kommt das leasingfahrzeug dem AG nicht billiger, denn die sin meist leistungsbegrenzt (bis so100PS, meist kleinstes dieselaggregat), klassenbegrenzt (golf, A4, passat) kilometerbegrenzt (nach 120k ist abgabe, zeitbegrenzt (1,5-2,5 jahre) und privatnutzung (1% Versteuerung) zwingend vorgegeben.....(selbst wenn man es nicht nutzt: kannst wieder mit dem FA streiten, dokumentieren).
privatnutzung: teils nur 10k/jahr frei, danauch km-Geld, sprit im Ausland nicht frei usw....das wird oft nur alles vorgschoben und geschiss kommt danach....
ich versuche seit den letzten 5 jahren privat zu reisen, hat 3 jahre geklappt (auch finaziell gut), aber nun ist wieder AG Blockade:
du bekommst nicht die größe, leistungsklasse, ja nicht mal ne Automatik (die man selber zahlen würde) ist drin.....
der firmenaufkleber ist dann der kennzeichenhalter....mehr nicht, ist aber auch kein consumer Bereich, wo strassenwerbung was bringt.....
gruss
Mal eine Frage die nicht 100% zum Thread-Titel passt:
Ein Kollege von mir hat jetzt einen Dienstwagen bekommen, da er öfters im Außendienst eingesetzt wird. Für ihn gilt die 1% Regelung. Allerdings steht in seinem Vertrag drin, dass er maximal 30.000 km. p.a. fahren darf. Allein der Arbeitsweg ins Büro sind im Jahr ca. 15.000 km. Dann kommt bestimmt nochmal der gleiche Wert für die Außendiensteinsätze zusammen. Folglich hat er keine Luft mehr für Privat-Kilomenter.
Nur weil die Firma das Fahrzeug über 4 Jahre und 120.000 km least, kann sie den Arbeitnehmer doch nicht vorschreiben wie viele KM zu fahren sind?!
Zitat:
Original geschrieben von Deftl
leider hats auch Branchen, die das strikt ablehen: Job nur mit firmangurke, und das geschiss kenne ich....aber enn die Jobs rar sind, ist man gezwungen darauf dann einzugehen.....Zitat:
Original geschrieben von FredMM
Ja, das ist ewig her. Ist mir auch nie wieder passiert und ich habe auch nie wieder einen Firmenwagen genommen, sondern nur Verträge mit Privat PKW, monatlichen Zuschuß und KM Geld angenommen. Da spart man sich eine Menge Geschiss.
ich behaupte mal, das hat auch ganz "spezielle" gründe: privatwagenfahrer können schlecht kontrolliert werden....(doch, man kann ein elektronisches, FA und TÜV zertifiziertes Fahrtenbuch führen, das ist bei Privatfahrer ohnenhin angesagt....sonst machts FA nicht mit)
aber es kontrolliert sich fein mit tachoständen, tankzeiten und orten über flottentankkarten....
und ich stelle mal in frage, wenn unternehmen 30ct/km zahlen (würden.....die angesprochen 43 oben WHOW), kommt das leasingfahrzeug dem AG nicht billiger, denn die sin meist leistungsbegrenzt (bis so100PS, meist kleinstes dieselaggregat), klassenbegrenzt (golf, A4, passat) kilometerbegrenzt (nach 120k ist abgabe, zeitbegrenzt (1,5-2,5 jahre) und privatnutzung (1% Versteuerung) zwingend vorgegeben.....(selbst wenn man es nicht nutzt: kannst wieder mit dem FA streiten, dokumentieren).
privatnutzung: teils nur 10k/jahr frei, danauch km-Geld, sprit im Ausland nicht frei usw....das wird oft nur alles vorgschoben und geschiss kommt danach....
ich versuche seit den letzten 5 jahren privat zu reisen, hat 3 jahre geklappt (auch finaziell gut), aber nun ist wieder AG Blockade:
du bekommst nicht die größe, leistungsklasse, ja nicht mal ne Automatik (die man selber zahlen würde) ist drin.....
der firmenaufkleber ist dann der kennzeichenhalter....mehr nicht, ist aber auch kein consumer Bereich, wo strassenwerbung was bringt.....
gruss
Ja, vollkommen richtig. Kennzeichenhalter als Werbung ist ne schicke Option. Für die Firma ist aber jedliche Werbung sowieso peinlich, wenn der Fahrer fährt wie ne Sau.
Bei uns in der FA bezahlen sie gut KM Geld. Es ist halt auch so berechnet, dass es einen Teil deiner weiteren Kosten abdeckt, nicht allles, aber immerhin. Wenn ich aber in Urlaub fahre, dann zahl ich den Sprit auch fairerweise selber. Damals bei meinem Leasing- Firmenfahrzeig hatte das auch die FA bezahlt.
Aber auch bei uns geht der Trend deswegen wieder zu Leasingfahrzeugen - mit allen Nachteilen, da man mit dem Budget und der Zusatzausrüstung meist stark eingegrenzt ist. Deswegen habe ich mir in meinen Vertrag beide Optionen offen gehalten, dann gibts hinterher kein Ärger. Wie gesagt, alles Verhandlungssache, manche Firmen gehen darauf ein, andere nicht.
Fahrtenbuch führe ich nur für Dienstreisen und fürs Finanzamt. Das ist nicht schlimm, aber wer es sich leisten kann, gibts auch für gut 1200 Euro die elektronische Version von BMW (oder günstiger von manch anderem Hersteller).
Zitat:
Original geschrieben von patriwag
Mal eine Frage die nicht 100% zum Thread-Titel passt:Ein Kollege von mir hat jetzt einen Dienstwagen bekommen, da er öfters im Außendienst eingesetzt wird. Für ihn gilt die 1% Regelung. Allerdings steht in seinem Vertrag drin, dass er maximal 30.000 km. p.a. fahren darf. Allein der Arbeitsweg ins Büro sind im Jahr ca. 15.000 km. Dann kommt bestimmt nochmal der gleiche Wert für die Außendiensteinsätze zusammen. Folglich hat er keine Luft mehr für Privat-Kilomenter.
Nur weil die Firma das Fahrzeug über 4 Jahre und 120.000 km least, kann sie den Arbeitnehmer doch nicht vorschreiben wie viele KM zu fahren sind?!
Der Leasingvertrag hat ja die Firma abgeschloßen, nicht der MA. Deswegen können ihm die Mehrkilometer eigentlich egal sein. Steht im Vertrag eine KM Begrenzung, sollte man allerding aufpassen, denn dann kann dich die Firma wieder in Regress nehmen.
Bei einer 1% Versteuerung und 15.000km Arbeitsweg pro Jahr rechnet sich der Firmenwagen für den MA nicht mehr. Da zahlt er vermutlich heftig drauf. Das wäre so 62,5 KM pro Tag um in die Arbeit zu kommen.
Die 1% Regelung rechnet sich nur, wenn nicht mehr als ca. 30 km pro Tag in die Arbeit gefahren wird.
Aus diesem Grund würde ich den Firmenwagen ablehnen und eine Privatwagen Policy vorziehen.
Danke FredMM, das dachte ich mir schon. Sein toller Scoda Oktavia steht jetzt auf dem Hof. Da hat er sich ordentlich über den Tisch ziehen lassen. Naja - ist ja nicht mein Problem. Nachdem es bei uns sowieso nur Fahrzeuge aus der VWAG gibt, muss ich nie über einen Firmenwagen nachdenken😁
Ich würde es so rechnen:
Bei 30ct / KM Kosten für ein Durchschnittsfahrzeug entstehen bei 30.000KM/Jahr Privat (Weg zur Arbeit inbegriffen) 9.000€ Kosten = 750€ Brutto, bei 40ct /KM wie beim F11 komme ich sogar auf 1000€/Monat.
Bis ich per Versteuerung abzgl. der Pendlerpauschale 750€/1000€ Nettogehaltsverzicht erreicht habe, kann ich einiges an Auto bestellen. Würde daher behaupten, dass sich ein Firmenwagen in dem Fall auch bei 30 KM zur Arbeit problemlos darstellen lässt.
Kosten = (LP in € * 1% + LP in € * 0,03%/KM * 30KM) * Steuersatz in % - Pendlerpauschale in €
Oder habe ich einen Denkfehler dabei?
Zitat:
Original geschrieben von Fishermans
Ich würde es so rechnen:Bei 30ct / KM Kosten für ein Durchschnittsfahrzeug entstehen bei 30.000KM/Jahr Privat (Weg zur Arbeit inbegriffen) 9.000€ Kosten = 750€ Brutto, bei 40ct /KM wie beim F11 komme ich sogar auf 1000€/Monat.
Bis ich per Versteuerung abzgl. der Pendlerpauschale 750€/1000€ Nettogehaltsverzicht erreicht habe, kann ich einiges an Auto bestellen. Würde daher behaupten, dass sich ein Firmenwagen in dem Fall auch bei 30 KM zur Arbeit problemlos darstellen lässt.
Kosten = (LP in € * 1% + LP in € * 0,03%/KM * 30KM) * Steuersatz in % - Pendlerpauschale in €
Oder habe ich einen Denkfehler dabei?
Bei 30km schon noch. Wenns doppelt soviele sind, vermutlich nicht.