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Firmenbeschriftung bei Privatnutzung

BMW 5er F11

Hallo mal eine andere frage , mein Bruder bekommt demnächst einen 530 d als firmenwagen seine AG sagt er muss ihn privat nutzen da er keine km mit dem privat Auto abrechnen kann !

Er soll jetzt einen Riesen Aufkleber rauf bekommen mit Logo usw ,

Weis jemand ob der Arbeitgeber rechtlich das Fahrzeug bei privat Nutzung beschriften lassen darf ?

Beste Antwort im Thema

Hatte ich auch einmal, da ich als Dienstwagen einen Mercedes nehmen MUSSTE der neu vom Chef bestellt wurde (Extras hat er auch ausgesucht) und dann auf dem Hof stand MIT Aufkleber. 2 Tage später hatte er meine Kündigung. 6 Wochen später hatte ich einen anderen Job 🙂......tja, so kann es einem Chef auch gehen:
Will seinem guten und netten Arbeiter einen Firmenwagen geben, noch dazu Mercedes, sucht ein paar Extras dazu aus und beschriftet ihn dann nur noch.

Und was passiert😕😕?
Anstatt der Freude des Arbeiters über den mit Extras bestückten Mercedes kommt 2 Tage später die Kündigung!! Wegen des Aufklebers!!!!!

Mann, Mann, Mann, ich frage mich echt, schämen sich manche für den Job welchen sie machen??
Oder wie kann ich mir sonst so etwas erklären?

63 weitere Antworten
63 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von julmar



Zitat:

Original geschrieben von nuss77


Also, das kann man sicher so nicht stehen lassen:
1. Unmittelbarer Besitzer des Fahrzeugs ist NICHT der Arbeitgeber (Leasingnehmer), sondern der Arbeitnehmer, dem das Fahrzeug überlassen wurde. Bei ihm steht das Auto vor der Tür, er hat die Schlüssel, er fährt damit wann und wohin er will, er ist Besitzer. Eigentümer ist der Leasingegeber, idR also die Bank. Der Arbeitgeber hat höchstens mittelbaren Besitz, da er zB das Fahrzeug vom Arbeitnehmer zurückfordern kann.
2. Als unmittelbarer Besitzer kann ich sicher NICHT 'raufkleben was ich will'. Wenn ich zB für Bosch arbeite und von Bosch einen Firmenwagen überlassen bekomme, kann ich nicht einen großen Continental Aufkleber draufmachen, oder 'Bosch sucks' oder oder 'Bitte ein Bit' wenn ich für Warsteiner arbeite. Oder was auch immer. Dem Leasinggeber ist das egal, dem Arbeitgeber aber sicher nicht.
3. Wie ich die Firmenflotte 'anmale', darüber lässt sich (und wird) trefflich streiten. IdR kommt es auf die Tätigkeit an. Bin ich bei CocaCola im Außendienst und pflege und fülle Kundenautomaten, dann fahre ich einen roten Ford Focus Turnier mit CC Auklebern. Bin ich bei CocaCola im mittleren/oberen Management dann bin ich (weitestgehend) weder Farben noch Fahrzeug gebunden und habe auch keinen Aufkleber drauf.
Den ich hätte keine Lust mit einem roten 5er oder E-Klasse rumzufahren. Mit Aufklebern. Dann würde ich den FW nicht nehmen, oder aber den ganzen Job nicht.
'Firmenwagen' ist ja immer auch ein 'Schmankerl' zum Arbeitsvertrag. Als Teil des Vergütungspaket.
Geht man jetzt hin und sagt dem Arbeitnehmer: Du bekommt eine S-Klasse als Firmenwagen. Aber Policy ist die muss rot sein und wir kleben ASPIRIN plus C groß drauf, dann hätte Bayer schnell ein HR Problem.

Hallo nuss77!
Ich glaube, Du hast da etwas mißverstanden.
Es geht hier nicht aus CocaCola Fanta zu zaubern.

Es darf der Chef sein Logo auf seine Firmenwagen kleben. Das, und nicht was anderes war gefragt.
Ich selbst bin selbstständig und glaube mir, auf jeden meiner Firmenwagen ist mein Logo. Und wenn es einen meiner Angestellten nicht paßt, kann er sehr gerne mit Bus, Bahn oder auch per pedes zu seinen Kunden gehen. Nur Überstunden verrechnet er mir dafür keine!😠

Das kommt wiederum wie merhfach schon erwähnt auf die vertragliche Gestalltung an. Wenn dies nicht explizit vereinbart ist würde ich dies auch nicht akzeptieren.

Zitat:

Original geschrieben von MattR


[
Das kommt wiederum wie merhfach schon erwähnt auf die vertragliche Gestalltung an. Wenn dies nicht explizit vereinbart ist würde ich dies auch nicht akzeptieren.

Um auf den Eingangspost zurückzukommen: In dem Fall bietet der AG dem AN einen Firmenwagen an und sagt ihm gleichzeitig, dass es künftig kein km-Geld mehr für die Nutzung des Privat-PKWs für berufliche Fahrten gibt.

Viel Wahlmöglichkeiten sehe ich für den AN in diesem Fall nicht.

Gruß
Der Chaosmanager

Genau so ist es , er muss 1 Prozent versteuern und noch irgendwie 0,03 Prozent pro Kilometer ...

Sein AN sagt er kann das Privatauto nicht mehr benützen mit 30 cent pro km da das zu teuer für die firma wird !

Er kann nur noch einen dienst wagen nehmen den muss er versteuern es gibt lt seiner Fuhrpark Managerin Keine andere Möglichkeit...

Gut er hat selber einen 530 d fast neu

Daher braucht er den Dienstwagen nicht zumal er auch nicht viel privat fährt , zu versteueren sind irgendwo 750 euro

Fahrerzuzahlung hat er 211 vom netto

D.h. Das auto kostet im im Monat irgendwo 500 euro netto und diese komischen Aufkleber drauf

Im vertrag steht von einem Dienstwagen nichts nur aussendiensttätigkeit

Wenn er aber ein recht auf ein neutrales auto hat kann er zum Betriebsrat gehen

Zitat:

Original geschrieben von coding-Bayern


Hallo mal eine andere frage , mein Bruder bekommt demnächst einen 530 d als firmenwagen seine AG sagt er muss ihn privat nutzen da er keine km mit dem privat Auto abrechnen kann !

Der AG kann Deinem Bruder nicht vorschreiben, welches Auto er privat nutzen will. Natürlich kann er sagen, dass er keine Firmen-km mit dem Privatwagen abrechnen kann, aber Deinem Bruder steht es frei, den Firmenwagen nur für Firmen-km zu nutzen und den Privatwagen zu behalten.

Der AG kann schlichtweg Deinen Bruder nicht dazu zwingen den Wagen für die Privatnutzung anzunehmen (und die 1% zu versteuern), ausser es gibt dazu eine Klausel im Arbeitsvertrag und das scheint nicht der Fall zu sein.

Allerdings kann er auch kein neutrales Fzg zur Privatnutzung verlangen. Ergo: Passt ihm der Aufkleber nicht, bleibt der FW auf dem Hof und wird nur für Dienstfahrten genutzt.

Ich vermute jedoch, dass das wahre Problem ist nicht das "Zwingen" des AG zur privaten Nutzung des FW (weil das jeder gerne macht) ist, sondern der Versuch, einen neutralen FW auszuhandeln, obwohl das vertraglich nie festgelegt wurde.

Amen

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von coding-Bayern


Genau so ist es , er muss 1 Prozent versteuern und noch irgendwie 0,03 Prozent pro Kilometer ...

Mit 0,03 % je Entfernungs-Kilometer werden die Fahrten zum Arbeitsplatz versteuert

Zitat:

Fahrerzuzahlung hat er 211 vom netto

Wenn er selbst eine Zuzahlung leistet, dann mindert dies die Besteuerung. D. h. Bemessungsgrundlage für den geldwerten Vorteil wäre dann:

1 % des LP + 0,03 % je Entfernungs-km zum Arbeitsplatz - Zuzahlung = geldwerter Vorteil

Zitat:

Im vertrag steht von einem Dienstwagen nichts nur aussendiensttätigkeit

Wenn er aber ein recht auf ein neutrales auto hat kann er zum Betriebsrat gehen

Es gibt kein Recht auf ein neutrales Auto, genau so wenig wie es überhaupt ein Recht auf ein bestimmtes Auto gibt. Ein Recht bestünde nur dann, wenn im Vertrag ausdrücklich vereinbart wäre, dass er Anspruch auf ein neutrales Firmenfahrzeug zur privaten Nutzung hat.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von julmar



Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Genau. Man kann auf den Firmenwagen auch verzichten, wenn man den nicht will.
Falsch ist, die Überstunden, wenn dein Arbeitnehmer mit der Bahn fährt mußt du zahlen. Ist Arbeitsrechtlich geregelt - Reisezeit für die Fa ist Arbeitszeit.

Original geschrieben von julmar
... wenn er nur aus Lust Bahn, da ihm der Firmenschriftzug am Wagen zu groß ist, zahlt der Arbeitgeber gar nicht.

Äh, doch. Wenn er keinen Firmenwagen hat (aus welchen Gründen auch immer), dann fährt er mit der Bahn. Das Ticket muss ihm erstattet werden, und die Arbeitszeit. Klingt komisch, ist aber so 🙂 Damit würdest bei jedem Arbeitsgericht hinten runterfallen, wenn nicht.

Zitat:

Original geschrieben von julmar


Höchstens er hat z.B. keinen Führerschein und das wurde bei der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages so vereinbahrt.

Ist dann ein anderer Fall. Aber auch da.

Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Äh, doch. Wenn er keinen Firmenwagen hat (aus welchen Gründen auch immer), dann fährt er mit der Bahn. Das Ticket muss ihm erstattet werden, und die Arbeitszeit. Klingt komisch, ist aber so 🙂 Damit würdest bei jedem Arbeitsgericht hinten runterfallen, wenn nicht.

Also jetzt lassen wir mal die Kirche im Dorf. In jedem Unternehmen gibt es eine Anweisung, die Dienstreisen regelt.

Wenn der AG seinem Mitarbeiter einen Firmenwagen zur Verfügung stellt und er diesen nicht nutzen möchte (egal, ob dies ein persönlicher Firmenwagen mit Privatnutzung oder ein Poolfahrzeug ist) und die Dienstreisebestimmung die Nutzung der Bahn gleichzeitig ausschließt, gibt es für den AN keine Möglichkeit, die Bahnkosten erstattet und die Überzeit vergütet zu bekommen.

Ich kenne u. a. auch zwei Unternehmen (eines ist ein Kaufhauskonzern, das andere ein mittelständischer Betrieb), die Ihren Mitarbeitern für Dienstreisen einen Mietwagen vorschreiben. Das ist für manche Mitarbeiter etwas umständlich, aber sie haben keine Wahl.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Äh, doch. Wenn er keinen Firmenwagen hat (aus welchen Gründen auch immer), dann fährt er mit der Bahn. Das Ticket muss ihm erstattet werden, und die Arbeitszeit. Klingt komisch, ist aber so 🙂 Damit würdest bei jedem Arbeitsgericht hinten runterfallen, wenn nicht.
Also jetzt lassen wir mal die Kirche im Dorf. In jedem Unternehmen gibt es eine Anweisung, die Dienstreisen regelt.

Wenn der AG seinem Mitarbeiter einen Firmenwagen zur Verfügung stellt und er diesen nicht nutzen möchte (egal, ob dies ein persönlicher Firmenwagen mit Privatnutzung oder ein Poolfahrzeug ist) und die Dienstreisebestimmung die Nutzung der Bahn gleichzeitig ausschließt, gibt es für den AN keine Möglichkeit, die Bahnkosten erstattet und die Überzeit vergütet zu bekommen.

Ich kenne u. a. auch zwei Unternehmen (eines ist ein Kaufhauskonzern, das andere ein mittelständischer Betrieb), die Ihren Mitarbeitern für Dienstreisen einen Mietwagen vorschreiben. Das ist für manche Mitarbeiter etwas umständlich, aber sie haben keine Wahl.

Gruß
Der Chaosmanager

Hab ich vorher geschrieben. Das kommt darauf an was im KFZ Vertrag steht, was unterschrieben wurde oder auch nicht. Dann gibt es sicherlich Dienst/ Betriebsanweisungen (richtig), die dann solche Verträge noch ergänzen (zb. keine Bahn, wobei das Käse wäre, da Bahn meist billiger und schneller ist). Wie auch immer:

Keiner muss einen Dienstwagen nehmen. Wäre ich der MA und Bahn wäre nicht erlaubt (und will auch kein Firmenwagen), dann fahr ICH halt nicht zum Kunden. Im Besten Fall suche ich mir einen anderen AG.

Hatte ich auch einmal, da ich als Dienstwagen einen Mercedes nehmen MUSSTE der neu vom Chef bestellt wurde (Extras hat er auch ausgesucht) und dann auf dem Hof stand MIT Aufkleber. 2 Tage später hatte er meine Kündigung. 6 Wochen später hatte ich einen anderen Job 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Amen



Zitat:

Original geschrieben von coding-Bayern


Hallo mal eine andere frage , mein Bruder bekommt demnächst einen 530 d als firmenwagen seine AG sagt er muss ihn privat nutzen da er keine km mit dem privat Auto abrechnen kann !
Der AG kann Deinem Bruder nicht vorschreiben, welches Auto er privat nutzen will. Natürlich kann er sagen, dass er keine Firmen-km mit dem Privatwagen abrechnen kann, aber Deinem Bruder steht es frei, den Firmenwagen nur für Firmen-km zu nutzen und den Privatwagen zu behalten.

Der AG kann schlichtweg Deinen Bruder nicht dazu zwingen den Wagen für die Privatnutzung anzunehmen (und die 1% zu versteuern), ausser es gibt dazu eine Klausel im Arbeitsvertrag und das scheint nicht der Fall zu sein.

Allerdings kann er auch kein neutrales Fzg zur Privatnutzung verlangen. Ergo: Passt ihm der Aufkleber nicht, bleibt der FW auf dem Hof und wird nur für Dienstfahrten genutzt.

Ich vermute jedoch, dass das wahre Problem ist nicht das "Zwingen" des AG zur privaten Nutzung des FW (weil das jeder gerne macht) ist, sondern der Versuch, einen neutralen FW auszuhandeln, obwohl das vertraglich nie festgelegt wurde.

Amen

Seh ich auch so

Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Wäre ich der MA und Bahn wäre nicht erlaubt (und will auch kein Firmenwagen), dann fahr ICH halt nicht zum Kunden.

... ist natürlich etwas dumm, wenn Du Außendienstmitarbeiter bist und von den Kundenbesuchen lebst ...

Zitat:

Hatte ich auch einmal, da ich als Dienstwagen einen Mercedes nehmen MUSSTE der neu vom Chef bestellt wurde (Extras hat er auch ausgesucht) und dann auf dem Hof stand MIT Aufkleber. 2 Tage später hatte er meine Kündigung. 6 Wochen später hatte ich einen anderen Job 🙂

Wenn Du ganz ehrlich bist, dann war dies vielleicht der Anlass für Deine Kündigung, aber nicht der wirkliche Grund.

Wenn jemand einen Super Job hat, gut verdient und das Umfeld stimmt, dann gibt es schlimmeres, als einen Mercedes fahren zu müssen ... und wenn ich ein Unternehmen repräsentiere, mit dem man sich wirklich sehen lassen kann, würde mich auch ein dezenter Aufkleber nicht stören.

Gruß
Der Chaosmanager
(der keinen Firmenwagen mehr fährt, dies aber einvernehmlich mit seinem AG geklärt hat)

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Wäre ich der MA und Bahn wäre nicht erlaubt (und will auch kein Firmenwagen), dann fahr ICH halt nicht zum Kunden.
... ist natürlich etwas dumm, wenn Du Außendienstmitarbeiter bist und von den Kundenbesuchen lebst ...

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Hatte ich auch einmal, da ich als Dienstwagen einen Mercedes nehmen MUSSTE der neu vom Chef bestellt wurde (Extras hat er auch ausgesucht) und dann auf dem Hof stand MIT Aufkleber. 2 Tage später hatte er meine Kündigung. 6 Wochen später hatte ich einen anderen Job 🙂

Wenn Du ganz ehrlich bist, dann war dies vielleicht der Anlass für Deine Kündigung, aber nicht der wirkliche Grund.

Wenn jemand einen Super Job hat, gut verdient und das Umfeld stimmt, dann gibt es schlimmeres, als einen Mercedes fahren zu müssen ... und wenn ich ein Unternehmen repräsentiere, mit dem man sich wirklich sehen lassen kann, würde mich auch ein dezenter Aufkleber nicht stören.

Gruß
Der Chaosmanager
(der keinen Firmenwagen mehr fährt, dies aber einvernehmlich mit seinem AG geklärt hat)

Dezenter Aufkleber. Ja.

Bei mir war der ganze Kofferraumdeckel an einem roten Mercedes mit einem großen weißen Logo vollgepappt. Das Logo nochdazu total peinlich und sch... Ich wollt kein Augenkrebs bekommen 🙂

Heute habe ich im Arbeitsvertrag eine Wahlmöglich von "Car Policy" UND/Oder "Car Allowance". Ich hab letzteres, meinen eigenen PKW, bekomme monatlich was zum Auto dazu und 42 Cent KM Geld. Ohne Aufkleber. Geht doch 🙂

Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Bei mir war der ganze Kofferraumdeckel an einem roten Mercedes mit einem großen weißen Logo vollgepappt.

Das hört sich stark nach HILTI an ... 😉

Zitat:

Heute habe ich im Arbeitsvertrag eine Wahlmöglich von "Car Policy" UND/Oder "Car Allowance". Ich hab letzteres, meinen eigenen PKW, bekomme monatlich was zum Auto dazu und 42 Cent KM Geld. Ohne Aufkleber. Geht doch 🙂

Natürlich geht das - ich weiß wovon ich spreche 🙂

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von FredMM


Bei mir war der ganze Kofferraumdeckel an einem roten Mercedes mit einem großen weißen Logo vollgepappt.
Das hört sich stark nach HILTI an ... 😉

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Heute habe ich im Arbeitsvertrag eine Wahlmöglich von "Car Policy" UND/Oder "Car Allowance". Ich hab letzteres, meinen eigenen PKW, bekomme monatlich was zum Auto dazu und 42 Cent KM Geld. Ohne Aufkleber. Geht doch 🙂

Natürlich geht das - ich weiß wovon ich spreche 🙂

Gruß
Der Chaosmanager

Haha, ne. War nicht Hilti 🙂 Schlimmer.

In den Arbeitsverträgen steht meist nur, dass ein Dienstwagen gemäß jeweils aktueller Dienstwagenordnung zur beruflichen und privaten Nutzung zur Verfügung gestellt wird.

Die Dienstwagenordnung spezifiziert das ganze weiter (Fahrzeugklassen nach Funktion und Ebene). In dieser kann der Arbeitgeber selbstverständlich karierte Maigklöckchen als Vollverklebung zum Standard erklären, wenn er das will. Die meisten Unternehmen machen das, aus gutem Grund, nicht. Dem Arbeitgeber kann das aber niemand verbieten.

Merke: Dienstwagen ist Dienstwagen. Der ist zwar häufig auch zur Privatnutzung freigegeben, aber manche Nutzer glauben im Laufe der Zeit, dass er ihr Eigentum ist. Dem ist nicht so.

Wem das, inkl. aller Regeln der Dienstwagenordnung, nicht passt, der darf jederzeit auf den auch privat zu nutzenden Dienstwagen verzichten.

Zitat:

Original geschrieben von coding-Bayern


Genau so ist es , er muss 1 Prozent versteuern und noch irgendwie 0,03 Prozent pro Kilometer ...

Sein AN sagt er kann das Privatauto nicht mehr benützen mit 30 cent pro km da das zu teuer für die firma wird !

Er kann nur noch einen dienst wagen nehmen den muss er versteuern es gibt lt seiner Fuhrpark Managerin Keine andere Möglichkeit...

Gut er hat selber einen 530 d fast neu

Daher braucht er den Dienstwagen nicht zumal er auch nicht viel privat fährt , zu versteueren sind irgendwo 750 euro

Fahrerzuzahlung hat er 211 vom netto

D.h. Das auto kostet im im Monat irgendwo 500 euro netto und diese komischen Aufkleber drauf

Im vertrag steht von einem Dienstwagen nichts nur aussendiensttätigkeit

Wenn er aber ein recht auf ein neutrales auto hat kann er zum Betriebsrat gehen

Dein Bruder kann ein Fahrtenbuch führen und nach Fahrtenbuch die tatsächlichen Geschäftsfahrten nachweisen und abrechnen. Da kann der AG nichts machen. Es steht ihm zu. Die 211€ Zuzahlung müssten dann auch noch anteilig als Werbungskosten abrechenbar sein.

Bei der 1% Methode wirken sich die 211€ Gehaltsverzicht für die Zuzahlung auf die Versteuerung mindernd aus. D.h., dass wenn er 0 KM zur Arbeit hätte (z.B. Homeoffice) und der 530d einen Listenpreis von brutto 75.000€ hat, dann müsste Dein Bruder (75.000 - 940€ für Autotelefon ) / 100 = 749€ - 211€ = 538€ versteuern. (Siehe hier)

Wird nicht ganz klar, wie sich die 750€ Versteuerung ergeben.

Die 500€ sind in Relation zu den gefahrenen KM zu sehen. Das kann viel, das kann wenig sein. Rechne es mal um auf einen KM-Satz für die Privat-Kilometer. 500€ für einen 530d wäre für mich ein Schnapper.

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