Finanzierung eures Insignias
Mich würde mal Interessieren wie ihr euren zukünftigen Insignia finanziert.
Gibt es vielleicht jemanden der schon einen Finanzierungsangebot hat.
Hat der FOH andere Konditionen als man sie auf der Opel Homepage finden kann?
Es wäre nett von euch wenn ihr offen schreiben würdet wie ihr euch eure Finanzierung vorstellt.
Leasen, Finanzierung oder gibt es vielleicht noch jemanden der das Geld unter dem Kopfkissen liegen hat?
Meine Frage kommt daher weil ich mir auch gerne einen Insignia kaufen würde aber nicht mehr als die Hälfte anzahlen kann und dann müßte ich den Rest finanzieren.
Ich bin 27 und Ingenieur in einem großen Konzern und verdiene nicht schlecht jedoch kann ich nicht mal eben 35000€ sparen.
Wie macht ihr das???
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute,
wollte nur noch mal was sagen - ´ne schreiben:
Mein Motto zur Zeit: OPEL - JETZT ERST RECHT! Leben und leben lassen. Ich stehe hinter dieser Marke, egal was andere zur Zeit sagen oder wie die Meinung anderer zur Zeit ist.
In meiner Firma werde ich belächelt, weil ich mein Geld für Opel ausgebe und mir dafür nicht lieber ein gebrauchtes und mit viel Kilometern behaftetes Image-Auto kaufe ( bei meinem Kollegen speziell Mercedes ).
Ich werde meiner Marke nicht in den Rücken fallen, weil es ihnen mal nicht gut geht. Es kommen auch bessere Zeiten. Jedoch nicht, wenn alle Opel fallen lassen. So nach dem Motto: Ich rede und kaufe dort, wo gerade das Fähnchen weht.
Ich bin selbstbewußt genug, hinter der Marke Opel zu stehen, auch wenn viele sie schlecht reden.
Gruß
Fluzz😉
118 Antworten
das ist eigentlich ganz einfach ... wie bei meinen Autos zuvor auch.
Als Jahreswagen (Werkswagen) bzw. jungen gebrauchten kaufen und das Auto bar bezahlen. Dann gehört es wenigstens mir.
Gruß
Karle
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Bei diesen vermeintlich tollen Angeboten frage ich mich immer, wovon dann eigentlich die Banken und Leasinggesellschaften leben, die offensichtlich ganz uneigennützig Kreditzinsen unter dem Zinssatz für Spareinlagen bieten. Der gesunde Menschenverstand sagt mir dann, dass diese Kosten dem Finanzierer versteckt trotzdem aufgebürdet werden müssen. Entweder durch niedrigere Rabatte oder durch irgendwelche Gebühren. Wer glaubt, dass bei der Finanzierung eines Autos die marktwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten nun außer Kraft gesetzt werden, der denkt nicht mit. 😉Zitat:
Original geschrieben von CO² Hersteller
Es gibt also doch noch Leute die Mitdenken :-)Die anderen, die meinen "Bares ist wahres" (da war´n ja vorher zwei oder drei) sollten lieber mal nachrechnen was o.g. Zinsatz bei einer 48 monatigen Finanzierung an Wahrheit bringt...Wenn Ihr wie Philosophiert das Geld auf den Tisch legen wollt....gelle :-) ?
Gruß
Michael
eben, von irgendwas müssen die Banken ja leben.
Und wie "sorgsam" die mit unserem Geld umgehen kann man ja täglich in den Nachrichten lesen.
Gruß
Karle
gelöscht, doppelt
Zitat:
Original geschrieben von CO² Hersteller
Es gibt also doch noch Leute die Mitdenken :-)Zitat:
Original geschrieben von Ralf49124
...also - es kommt drauf an:Sollte es im April 2009 einen Sonderzins von 0,9% - 3,9 geben, gehörte ich geprügelt, wenn ich dann meine
derzeit 5,25%igen Kapitalanlagen dafür auflösen würde !Oder ?
Ralf
Die anderen, die meinen "Bares ist wahres" (da war´n ja vorher zwei oder drei) sollten lieber mal nachrechnen was o.g. Zinsatz bei einer 48 monatigen Finanzierung an Wahrheit bringt...Wenn Ihr wie Philosophiert das Geld auf den Tisch legen wollt....gelle :-) ?
Moment, es ging hier um die Frage, welche Finanzierung man wählt und da war klar, Finanzierung (weil das Geld eben gerade nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht) oder "nicht" Finanzierung, also Barzahlung. Nicht darum, mögliche Zinsangebote der Hersteller zu berücksichtigen und sich die Frage zu stellen: Barzahlung (das Geld liegt vor) oder Finanzierung. Auch ich sehe, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist, ein Angebot zu 0,9% anzunehmen und die Geldanlagen mit z.B. 5% auf der Bank zu lassen.
Allerding ist die Frage, ob bei einer Finanzierung die Rabatte auch entsprechend ausfallen, wie bei einer Barzahlung und ob die Zinsen der Darlehen und Guthaben auch in Zukunft noch so weit auseinanderliegen.
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Bis jetzt hätte sich jedes Leasing, das ich mir in der Schweiz hatte offerieren lassen nicht gelohnt.
Zudem: Zinsen und Guthaben auf der Bank muss man versteuern. Die Leasingzinsen lassen sich aber als Privatperson nicht von der Steuer absetzen.
Ausserdem waren viele Fallen im Kleingedruckten. Bei jedem grösseren unverschuldeten Unfall wären trotz Vollkasko sehr hohe Entschädigungszahlungen fällig geworden (vorzeitiger Vertragsaustritt). Diese Kosten muss die Versicherung des Unfallverursachers nicht tragen.
Zudem kann sich der Kunde am Ende des Leasings den Preis für eine Fahrzeugübernahme nicht garantieren lassen. Nach schweizerischen Recht sind solche Zusagen illegal, was den Leasingvertrag ungültig machen würde.
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Bei diesen vermeintlich tollen Angeboten frage ich mich immer, wovon dann eigentlich die Banken und Leasinggesellschaften leben, die offensichtlich ganz uneigennützig Kreditzinsen unter dem Zinssatz für Spareinlagen bieten. Der gesunde Menschenverstand sagt mir dann, dass diese Kosten dem Finanzierer versteckt trotzdem aufgebürdet werden müssen. Entweder durch niedrigere Rabatte oder durch irgendwelche Gebühren. Wer glaubt, dass bei der Finanzierung eines Autos die marktwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten nun außer Kraft gesetzt werden, der denkt nicht mit. 😉Gruß
Michael
Du hast natürlich grundsätzlich recht. Geld unterhalb des Diskontsatzes bzw. EZB-Leitzines zu vergeben (der Kurs, zu dem sich Banken ihr Geld leihen; die arbeiten ja nicht nur mit Eigenmitteln oder dem Geld von Kleinsparern), macht niemand. Wenn Finanzierungszinssätze deutlich unter vier Prozent liegen, ist eigentlich immer eine Subventionierung mit im Spiel.
Nur ist es in der Praxis nicht so leicht, diese Differenzen als Barzahler zu seinen Gunsten beim Rabatt in voller Höhe mit zu veranschlagen. Das unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller und teils sogar von Händler zu Händler. Das liegt daran, dass solche Subventionierungen auf verschiedensten Wegen zustande kommen können und teils auch von den Händlern mitgetragen werden müssen. Mal kann es also sein, dass die Herstellerbank-Subvention bei einem Bargeschäft für den Händler und somit für einen selbst nicht greift, mal widerum ist der vom Händler beigesteuerte Betrag bereits im Barpreis mit eingerechnet, sprich, der Händler gibt quasi von Hause aus bei gleichem Endpreis mehr Nachlass auf einen finanzierten als auf einen bargezahlten Wagen.
Grundsätzlich gilt aber schon, dass bei Barzahlung bessere Konditionen möglich sind. Das relativiert den meist eh geringen Vorteil der Zinsdifferenz zu Gunsten von Geldanlage und Vollfinanzierung noch einmal deutlich. Allerdings besitzt so eine Geldanlage auch andere strategische Vorteile, als nur die paar zusätzlichen Zinsen, die man unterm Strich kaum noch bekommt. Vielleicht sollte man manche Rechenfüchse auch darauf hinweisen, dass vom Zinsertrag der gut angelegten 40 oder 50.000 Euro ein knappes Drittel (ausgenommen lächerlicher Freibetrag) zwangsabgeführt werden.
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Bei diesen vermeintlich tollen Angeboten frage ich mich immer, wovon dann eigentlich die Banken und Leasinggesellschaften leben, die offensichtlich ganz uneigennützig Kreditzinsen unter dem Zinssatz für Spareinlagen bieten.
Vielleicht macht's auch einfach die Masse. Wenn 100 Leute ein Auto für 20.000€ leasen/finanzieren und nur 10 Leute 20.000€ anlegen, dann geht die Rechnung doch trotzdem auf.
Oder glaubt ihr, dass wirklich soooo viele Leute ihr Auto bar bezahlen?
sicher nicht.
Hatte mich vor kurzem mit einem Verkäufer bei VW unterhalten.
Bei ihm werden ca. 70-80% der privaten Neuwagen geleast ... und wieviele der Barzahler das Geld vorher bei der Bank holen kann natürlich auch niemand sagen.
Wenn man alle Autos die nicht den Besitzern gehören (sprich auf Kredit oder Leasing gekaufte) von der Straße nehmen würde, dann wären wohl nicht mehr allzu viele neue/aktuelle Modelle vorhanden.
Gruß
Karle
ich sage dazu :
mehr als 80% aller neuwagen sind finanziert oder geleast....
und auch, wenn die oma mit ihrem ersparten hilft...
Zitat:
Original geschrieben von Fluzz
Mein Wunsch-Insignia! Hallo Leute,hier die Daten von meinem Wunsch-Insignia und das Finanzierungsangebot.
Insignia Edition, 2.0 CDTI 96 kW DPF Automatik 4-türig Eur 30.705,00
Adaptives Fahrlicht Eur 1.250,00
ohne NAVI, dafür CD 400 - Eur 1.195,00
Nebelscheinwerfer Eur 175,00
Parkpilot Eur 520,00
Premiumsitz mit AGR Eur 350,00
Sichtpaket Eur 200,00
Farbe schwarz Eur 525,00
Zulassung und Überführung Eur 749,00Kaufpreis errechnet = Eur 33.279,00
abzgl. Rabatt = Eur 29.900,00
Inzahlungnahme mein Signum = Eur 9.000,00Das Finanzierungsangebot habe ich angehängt. Was haltet Ihr davon?
Gruß
Fluzz😉
Moin, moin,
so ähnlich könnte meiner auch sein, aber 5-türig.
Bei einem Diesel würde ich aber auf alle Fälle das Quickheat Schnellheizsystem und die Sitzheitzung im Winterpakekt zusätzlich ordern.
(Zu meiner Ausstattung fehlen nur noch das Schiebedach und eine Zugvorrichtung, die hauptsächlich für einen Fahrradträger gedacht sein soll, es sei denn, dass es für den Insignia eine Fahrradträgervorrichtung ala Corsa gibt, einen Dachträger kann man sich wohl abschminken, wie soll der elegant befestigt werden)
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Bei diesen vermeintlich tollen Angeboten frage ich mich immer, wovon dann eigentlich die Banken und Leasinggesellschaften leben, die offensichtlich ganz uneigennützig Kreditzinsen unter dem Zinssatz für Spareinlagen bieten. Der gesunde Menschenverstand sagt mir dann, dass diese Kosten dem Finanzierer versteckt trotzdem aufgebürdet werden müssen. Entweder durch niedrigere Rabatte oder durch irgendwelche Gebühren. Wer glaubt, dass bei der Finanzierung eines Autos die marktwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten nun außer Kraft gesetzt werden, der denkt nicht mit. 😉Gruß
Michael
Ich möchte etwas dazufügen, für die, die mit einer Finanzierung Bauchschmerzen haben und immer noch Probleme damit haben, dass Banken nicht genug verdienen. Ein Lebenselexier und Kerngeschäft einer Bank, ist es Kredite zu vergeben. Damit wird Geld verdient. Spareinlagen zu sammeln und hierfür Guthabenzinsen zu verteilen soll dass ganze ankurbeln. Das die Gelder nicht nur für Kredite verwendet werden, sondern für hochspekulative Geschäfte eingesetzt werden (davon träumen wir Normalsterblichen leider nur) ist selbstredend. Als Normalverbraucher sich hier günstiger zu verschulden, um das Geld gewinnbringend anzulegen, nennen manche auch leverage Effect.
Bedenke, dass der Preis gleich bleiben wird, Bar oder Finanziert. Der Händler bekommt so oder so, sein Geld sofort (Vom Finanzierungsnehmer also der fianzierenden Bank, oder auch vom Barzahler). Sollten nach vermeintlicher Meinung, die Kreditkosten also versteckt eingearbeitet sein, zahlt der Barzahler also doppelt drauf...Man vergleiche gängige Angebot bei Media Markt oder auch Saturn. Hier sollte der Verbraucher also genau darauf achten, Wie man mit solchen Instrumenten sein Geld zusammenhält. Hat nichts mit Mitdenken zu tun Michael...mehr mit Geld übrig :-)
sicher tauchen mit abflachen der sog. finanzkrise wieder interessante kurzzulassungsleasingangebote auf.
bleibt natürlich abzuwarten ob opel in nächster zeit viel auf halde produzieren wird, mein opelhändler zumindest behauptet das sie bisher in vergangenheit und auch in schlechteren zeiten immer wieder attraktive angebotsaktionen starten konnten.
in anbetracht des wertverlusts und steigender unterhaltskosten mit anwachsendem kilometerstand ist ein klassischer neuwagenkauf für mich eigentlich uninteressant geworden.
einen neuwagen konfiguriert zu leasen wird natürlich immer denkbar teuer bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von CO² Hersteller
Bedenke, dass der Preis gleich bleiben wird, Bar oder Finanziert. Der Händler bekommt so oder so, sein Geld sofort (Vom Finanzierungsnehmer also der fianzierenden Bank, oder auch vom Barzahler). Sollten nach vermeintlicher Meinung, die Kreditkosten also versteckt eingearbeitet sein, zahlt der Barzahler also doppelt drauf...Man vergleiche gängige Angebot bei Media Markt oder auch Saturn. Hier sollte der Verbraucher also genau darauf achten, Wie man mit solchen Instrumenten sein Geld zusammenhält. Hat nichts mit Mitdenken zu tun Michael...mehr mit Geld übrig :-)
Das bezweifle ich stark, denn dann dürfte der Barzahler weniger Rabatt bekommen, um die Kreditkosten des Finanzierers zu bezahlen. Das wäre bei einem individuellen Geschäft, wie der Autokauf eines ist, nicht nur marktwirtschaftlich unsinnig (damit würden immer mehr Leute zur Finanzierung getrieben, die ja dann mit weniger Barzahlern immer mehr zum Verlustgeschäft beim Autokauf würde), sondern ist auch mit der Realität nicht vereinbar.
Ein weiterer Grund, der mich an dieser Theorie massiv zweifeln lässt, ist die Werbung für Kredite. Wenn man mit mehr Finanzierern nicht noch mehr Gewinne machen würde, käme doch keiner auf die Idee, damit zu werben. Das heißt also, dass die steigenden Gewinne durch die steigende Zahl von Finanzierern kommen!
Viel realistischer klingt da die Antwort von atacamat, wo vor allem der Händler die restlichen Finanzierungskosten tragen muss. Das wiederum führt automatisch zu der Annahme, dass der Händler bei einem Bargeschäft mehr Spielraum bei Rabatten oder zusätzlichen Leistungen hat und die bei einem individuellen Geschäft mit dem Kunde auch nutzen wird.
Der Vergleich mit dem Media-Markt hinkt übrigens: Dort gibt es keine individuelle Preisverhandlung(!) und solche Finanzierungsangebote sind kurzzeitige Werbemaßnahmen.
Und noch ein Wort zur Versteuerung der Sparzinsen: Natürlich müssen die versteuert werden, aber das gilt für die Gewinne der Banken und die Einkommen der Bankmitarbeiter genauso.
Gruß
Michael
Tja, Michael, auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, die Realität ist so.
Ich habe hier eine Großabnehmer-Rabattliste liegen, und du kannst mir glauben, daß die Rabatte für finanzierte oder geleaste Fahrzeuge höher ausfallen als für den Barkäufer.
Ich habe beim Kauf meines Passat zunächst die Preisverhandlung über Barzahlung geführt. Als ich mich dann für einen Händler entschieden hatte bot er mir kurz vor der Unterschrift die 0,9 % Finanzierung ohne Anzahlung an.
Ich denke nicht, daß ich wenn ich nein gesagt hätte noch einen Zusätzlichen Rabatt für meine " Barzahlung" bekommen hätte.
Probiere es doch einfach mal aus und lasse dir ein Angebot machen. Mutmaßen ist hier nicht wirklich hilfreich.
Der Hintergrund der günstigen Finanzierungsangebote ist einfach der, daß unter anderem der Normalverdiener im Regelfalle keine Chance hätte entsprechende Fahrzeuge zu erwerben wenn nicht attraktive Finanzierungs- und Leasingangebote da wären. Somit wird nunmal der Absatz gesteigert. Und ausserdem sind halt noch ausreichend Käufer da, die geringere Rabatte heraushandeln können, somit mehr bezahlen als der Nächste, mangelnde Informationen halt, denn nicht jeder informiert sich kreuz und quer im Internet.
Also Großabnehmer-Rabattlisten sind für mich nicht interessant. Da kenne ich die konkreten Randbedingungen (Steuern) und Anzahlungen etc. pp. nicht, um das bewerten zu können.
Was Dein Beitrag geschickt vermeidet, ist die eigentliche Antwort auf die Frage, wer die realen(!) Finanzierungskosten bezahlt. Dass Dein Händler das nicht gerade transparent hält, ist nicht verwunderlich.
Gruß
Michael