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FIAT: Immer noch "F.ehler I.n A.llen T.eilen"?

Themenstarteram 19. April 2004 um 15:48

Tach zusammen!

Ich hab da mal ne allgemeine Frage:

Ich interessiere mich derzeit sehr für den FIAT Stilo 1,9 JTD Bj. ab 2003, da mir das Auto allgemein gut gefällt, er dieses wie ich finde klasse Faltglasdach hat *sabber*, bisher eigentlich ganz gute Kritiken bekommen hat, eine tolle Serienausstattng besitzt und sicherlich ein prima Alltagsauto ist, quasi ein sog. "Vernunftsauto".

ABER: Wäre da nicht das klassische "Italiener"-Image...

Jeder, der FIAT oder Alfa Romeo hört (Lancia auch?), sagt erstmal: "Oh nee, bloß keinen Italiener - da stehse mehr inner Werkstatt als im Stau auffer Straße!" Und die altbekannten Sprüche: "FIAT=Faule Italiener Arbeiten Teuer" oder "Fehler In Allen Teilen", was den geneigten potentiellen Käufer dann doch wieder sehr ins Grübeln bringt, ob er/sie sich das dann doch wirklich

zumuten bzw. das Risiko eingehen will oder ob es dann doch lieber ein zuverlässiger und in aller Regel besser verarbeiteter Japaner sein soll...

Kann jemand aus (Stilo-/Alfa 147-)Erfahrung sagen, ob dieses Klischee immer noch Aktualität genießt oder ob es bei eben jenen genannten Fahrzeugen endlich einmal der Vergangenheit angehört?

Für Euer Feedback vielen Dank im Voraus!

For those about to rock... :-)

rottensquirrel

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51 Antworten

Nun ja, zum Japaner ist Fiat vielleicht noch nicht geworden. Aber da sich auch diverse "Premium-Marken" gerade in einer eigentlich italienischen Domäne, der Anhäufung kleinerer elektrischer Fehler profilieren, fällt einem das Verzeihen dieser kleinen Mängel bei Fiat doch gleich viel leichter... ;)

Bei Lancia / Contra steht das auffällige Design? Was ist daran negativ? Ah, ich sehe schon: War wirklich ein fachkundiger Tester... :D

am 28. April 2004 um 6:14

von wegen

 

Ich kann aus eigener leidvoller Erfahrung nur sagen, daß die Elektrikprobleme bei den sogenannten deutschen Premiummarken nun auch nicht zu unterschätzen sind, also zumindest nicht besser sind als bei unseren italienischen Freunden! Da waren die Fehler auch schon vorher da. Es hat im übrigen nichts damit zu tun, irgendwas auf die Werkstatt zu schieben, wenn nach einem Werkstattbesuch mehr kaputt ist als vorher. Ich versuche jetzt lieber alles selbst zu machen - zumindest privat.

Moin,

Die typischen Vorurteile sind aber nunmal unmotivierte Motorschäden, Rost, abfallende Teile, schlechte Lackierung. Diese sind im Großen und Ganzen ausgeräumt.

Die Elektrikfehler hatte Ich erwähnt, solltest Du nicht unterschlagen.

Das die Werkstätten daran nicht SCHULD sind, ist klar, aber eine kompetente und motivierte Werkstatt würde die Probleme je nach Auftreten nach und nach beheben können, solange es sich um Mängel in der Qualitätssicherung handelt. Leider ist es aber so, das viele Werkstätten zusätzlich noch Fehler einbauen.

Wenn fehlerhafte Teile in die Serie eingeflossen sind, ist das eine Frage der Hersteller-Kulanz. Auch dieses muss der Händler "nur durchsetzen", hier ist der Fehler einerseits die Motivation bei Händler und Hersteller zu suchen(Ich weiß, das ist gerade bei Fiat ein immenses Problem seitens des Herstellers).

Nur, kommt sowas zusammen, sieht der Kunde ein falsches Bild. Ein eigentlich fähiges Auto leidet eigentlich an "Kleinigkeiten", nur niemand ist in der Lage (Oder Willens) das wunschgemäß zu beseitigen, und da ist seitens des Käufers sehr schnell Frust da und gleich ist die Marke ansich schlecht, obwohl sie es eigentlich nicht verdient hätte. Leider ist es aber so, das sich jeder das Bett macht, in dem er selbst schläft, und da sägt Fiat mal wieder am eigenen Ast. Dazu kommen dann Fehler im Marketing und in der Ausrichtung der Marke. So arbeitet Fiat derzeit gut daran junge Kunden loszuwerden, da ja eigentlich kaum ein Auto für Junge Menschen im Programm ist. Alles ein fettes ... LEIDER ...

MFG Kester

Hallo,

bei mir war es ganz umgekehrt. Ich hatte mich für einen Mazda6 entschieden. Lange informiert und den Modelltyp schon ausgewählt, habe aber nach einer Probefahrt mit dem Fiat, diesen aus dem Bauch heraus sofort gekauft. Irgendwie konnte ich mich mit dem Aussehen und Ausstattung des Mazdas dann nicht mehr anfreunden. Das Gefühl sagte Mazda, der Bauch Alfa/Fiat. Ist mein erster Italiener.

Bereut habe ich es nicht. Der Service ist prima, die Preise nicht so hoch und der Fahrspass am Besten. Da es sich bei dem Stilo um einen aus dem Baujahr 2002 handelt, traten einige Fehler auf, die aber alle anstandslos ausgemerzt wurden. Daher denke ich, dass auch ein gebrauchter aus dem Jahre 2002 auch zu kaufen ist, da der Vorbesitzer sicherlich schon die entsprechenden Garantieleistungen durchgeführt hat. Bin mittlerweile 50.000 km gefahren.

Was ich aber festgestellt habe, ist dass die Teile die kaputt gingen, auch irgendwie bei anderen Marken vorhanden sind und daher nicht Fiat zuzuordnen sind. Auch dort ist die Einspritzanlage von Bosch, usw. Sehe mal unter Audi, Mercedes nach, dort ist viel mehr Ärger.

grüsse

michael

Für Italienische Ansprüche Ausreichend

Tja,

Du hast aber genau den Punkt gefunden ... Eigentlich fast das gleiche wie Ich.

Hat man eine gute Werkstatt, sind es überwiegend gute Autos. Richtig Schlimme Exemplare gibt es wie bei anderen Marken auch.

Hypothetische Annahme :

Geht bei Fiat ein Teil kaputt, dann ist es die Schuld von Fiat und alle Fiats sind traditionell Scheiße.

Geht das gleiche Teil bei Audi/MB kaputt, war es ein bedauerlicher Einzelfall oder eine fehlerhafte Serie. Wird schon nicht so schlimm sein.

Geht das gleiche Teil bei Toyota kaputt war es eine Ausnahmeerscheinung.

Dabei spielt es gar keine Rolle, das der Schaden prozentual gesehen gleich häufig auftritt. Da zehren viele Marken von Ihrem Image.

Mechanismen des Marktes nennt man das. Das man diesem Image z.B. über einen guten Kundenservice entgegenwirken kann, haben leider noch nicht alle Verstanden. Man sagt so schön, das erste Auto verkauft der Verkäufer, das zweite die Werkstatt. Da steckt viel Wahrheit drin.

MFG Kester

Das erste Auto verkauft der Verkäufer, das zweite die Werkstatt

Das ist ein wahrer Spruch! Hab ich auch schon oft verwendet.

Ich bin selbst Kfz-Meister, kümmere mich um unseren Familienfuhrpark selbst. Hab aber nen prima Kontakt zu vielen Werkstätten der Umgebung. (diverse Marken)

 

Dass Fiat schlechter ist als andere Modelle kann ich so nicht bestätigen.

Meine Barchetta hatte einige Detailmängel, die aber nicht sooo schlimm sind. (Phasensteller, Verdeckprobleme, Türscharnier)

Vectra & Zafira muss ich ständig irgend etwas reparieren.

Golf III läuft tadellos

Renault Clio lief 7 Jahre problemlos, seitdem ist ständig etwas anderes defekt. Jetzt kommt er endlich weg.

Passat 1,8 hat Verarbeitungsmängel und besonders die ZV nervt

Fiar Stilo ist noch zu neu für nen Erfahrungsbericht

Morgen kommt mein neuer Alfa 156, mal sehen wie der sich schlägt.

Hyhy!

Zitat:

Die typischen Vorurteile sind aber nunmal unmotivierte Motorschäden, Rost, abfallende Teile, schlechte Lackierung. Diese sind im Großen und Ganzen ausgeräumt.

Was soll den bitte ein unmotivierter Motorschaden sein?

Also lackieren können die nach wie vor nicht wirklich!

Das man das Thema Rost ausräumen kann, naja das sehe ich mal sehr kritisch und bedacht!

Zitat:

Das die Werkstätten daran nicht SCHULD sind, ist klar, aber eine kompetente und motivierte Werkstatt würde die Probleme je nach Auftreten nach und nach beheben können,

Ja auf jeden Fall, wobei es wiederum auf den Fehler ankommt!

Speziel die Stilos haben Sorfware- und Kommunikationsprobleme (KEIN Kabelbruch o.ä.!) innerhalb der einzelnen Hardware (kurz, das eine verträgts sich mit dem anderen nicht) und da hat man als Werkstatt absolut keine Chance auf den Fehler zu kommen! (Beispiel: ASR/ESP zeigt Fehler: Grund: Kommunikationsproblem mit dem Lenkstockschalter!)

Zitat:

Wenn fehlerhafte Teile in die Serie eingeflossen sind, ist das eine Frage der Hersteller-Kulanz. Auch dieses muss der Händler "nur durchsetzen", hier ist der Fehler einerseits die Motivation bei Händler und Hersteller zu suchen(Ich weiß, das ist gerade bei Fiat ein immenses Problem seitens des Herstellers).

Naja das da auch der Hädler mit dran Beteilioegt ist halte ich größtenteils für ein übles Gerücht!!!!

Wenn Fiat sagt, die zahlen es nicht, dann zahlen sie es schlichtweg nicht PUNKT! Und da kann der Händler druchsetzten versuchen was er will!

Weiter ist es gang und geben, daß Fiat z.B. Garantieleistungen erst Monate später zahlt, WENN ÜBERHAUPT!!!! Was würde der Bäcker um die Ecke sagen, wenn man dort 10 Semmeln kauft und dem dann sagt vielleicht bekommen sie das Geld in zwei Monaten, mh???

Ich finde, darüber sollten Aussenstehende kein Urteil drüber ablegen, wenn sie nicht wirklich wissen, was so abgeht und was Sache ist!

Das Fiat am eigenen Ast sägt, kein Thema, da stimme ich voll zu!

Diverse Probleme als "Kleinigkeiten" abzutun, naja.

Ja, und das BMW, Benz, VW, Audi usw.. heute nicht mehr so zuverlässig sind, wie früher, ist kein Geheimniss, sollte aber auch nicht zum Rechtfertigen oder Herabspielen der Probleme bei Fiat dienen!

Ja und zum klasssichen Thema Phasenversteller beim "großen" 1.8er! Es ist schon ein arges Armutszeugnis, wenn Fiat diesen Motor mit diesem nix taugenden Bauteil seit erscheines des Barchettas und heutzutage im Stilo verbaut und noch immer nicht in der Lage dazu ist, diese Bauteil so zu verbessern, daß es hält bzw. funktioniert, den das tuts im Stilo nach wie vor nicht, wie damals im Barchetta auch nicht!

Meine Erfahrungen bezüglich Fiat sind die, solange es ein kleiner Motor ist (FIRE) und nicht zu viel Elektrik im Auto ist, ist Fiat eine gute und billige Alternative im Kleinwagenbereich. Der Punto ist echt ein Klasse Auto. Der Stilo jedoch ist leider mal wieder der volle Abschuss und in meinen Augen kein guter Nachfolger zum Bravo/Brava/Marea.

Der neue Panda macht einen guten Eindruck und zeigt bis jetzt auch nicht wirklich Probleme.

Was der Idea bringen wird, wird sich noch zeigen.

Schöne Grüße ~Shar~

am 28. April 2004 um 20:38

Also jetzt schreib ich doch was hierrein.

Also meiner meinung nach is es egal was für ein auto du dir kaufst, der Käufer ist immer der arsch, und wird in jedem auto zum testfahrer.

Die ganzen pöpeleien hab ich mittlerweile satt, ewig werden leute nur wegen ihrer automarke abgestempelt weil se Opel Fiat alfa oder weis gott was für ne marke fahren.

Ich bin der Meinung wenn sich leute so davon beeinflussen lassen was für ne marke sie nehmen sollen, sollten doch bitte lieber mit Bus und Bahn fahren.

Scheinbar meinen die leute nur weil einer grad VW BMW BENZ oder sonst eine angebliche topmarke fährt ist derjenige unfehlbar.

Menschen sind nunmal nicht fehlerfrei, Menschen bauen nunmal nicht fehlerfreie Autos.

Und das Fehlerfreie Auto, das ewig ohne eine panne läuft, wird garantiert nich von Menschenhand gebaut!

MFG

Patrick

Kritik erwünscht

am 29. April 2004 um 6:25

Ich finde auch, daß shar, daß es einseitig sieht, Rost gibt es bei den Italienern schon lange nicht mehr und mehr Softwareprobleme als bei der C-Klasse gibt es sonst auch nirgends. Meinem Kumpel ist es ja schon immer peinlich gewesen, daß er statt mit seinem neuen Benz immer mit einem Mitwagen aus der Werkstatt kam. Immer Winter ließ ihn dann auch noch seine eigene Wegfahrsperre stehen.

UND es soll mir keiner sagen, daß es sich hier um einen Einzelfall handelt. ALLE Autos haben Macken, aber meine italienischen Laternenparker hatten niemals Rost, nach vierzehn Jahren fängt es beim Thema unmerklich an einer Schramme an. Und wieso sollen die bitte schön nicht lackieren können, die Lackiersysteme wurden doch mittlerweile von allen kopiert?

Moin,

Ein unmotivierter Motorschaden ist einer der ohne Misshalndlung auftritt. Ein Schaden der eine Konsequenz FEHLERHAFTER Montage ist.

Das es Motoren gibt, die Konstruktionsfehler haben, ist bekannt. Die gibt es aber ebenfalls bei allen Marken. (Ebenso wie Einzelteile, wo die Defektanfälligkeit EINFACH lächerlich ist, wie der Phasenversteller oder der LMM bei VW etc.) Das bestreitet doch niemand.

Ausserdem solltest Du beachten, das ich einige Dinge in Anführungszeichen gesetzt habe. Eine Kleinigkeit ist ein EINZELNES Teil das nicht funktioniert. Wie zentral das für das Auto ansich ist, spielt an diesem Punkte keine Rolle. Auch ein Steuergerät für 1000 Euro ist im Bezug auf einen Fahrzeugwert von 20.000 Euro eine Kleinigkeit. Ein Punkt, der reparabel ist und NICHT zwangsläufig dazu führen muss, das Auto z.B. zu verschrotten.

Auch fehlerhafte Software fällt imho darunter. Da ist zwar der Hersteller gefragt, das entsprechende Bugfix zu bringen, aber prinzipiell ist auch DAS eine Kleinigkeit. Für denjenigen der es Ausbaden muss, ist das immer bitter. Vorallem, wenn (wie erlebt) die Werkstatt den FEHLER leugnet, obwohl dieser Fehler zu dem Zeitpunkt BEKANNT war.

Kulanz ... Jaja ... Du sagst der Händler kann da nix machen ?! Halte Ich für ein Gerücht. Viele Händler stellen aufgrund des Geschäftsgebahrens ERST GAR KEINEN Antrag. Schon öfters miterlebt. Aussage des Händlers, "Ne, brauchen wir gar nicht machen, gibt keine Kulanz." Ganz klasse, nicht mal versucht, da FÜHLT sich ein Kunde einfach VERARSCHT. Wenn Du aus einem Betrieb kommst, der sich dem Kunden gegenüber KORREKT verhält, kennst Du dieses Spiel nicht. Klar, aber es kommt vor.

Ich weiß auch nicht, was du unter einer Mangelhaften Lackierung verstehst. Ich verstehe darunter KEINEN optischen Mangel, sondern einen, der früher oder später zur Korrosion führt. Bereiche die nciht leicht einzusehen sind, wo GAR NICHT lackiert wurde. Wenn der Lack an einigen Stellen "nicht Schön" ist, kann man damit sogar leben. Zum Rost ziehe Ich die TÜV-Statistik zurate ... der zufolge ist Korrosion bei neueren Modellen im Großen und Ganzen KEIN Thema. Der Punto steht BESSER da als Polo und Corsa, der Bravo leidet ebenfalls nicht am Lochfrass. Der letzte "schlechte" Vertreter ist in diesem Punkt der Tipo (Wenn auch NICHT so arg, wie noch ältere Modelle).

Wie das bei den GANZ neuen Modellen aussieht, muss sich erst zeigen. Ohne Daten, kann man dazu NIX sagen.

Und das die Autohersteller IHRE Rechnungen erst teilweise Monate später bezahlen, ist bedauerlicherweise Gang und Gebe in der Branche. Die Zulieferer bekommen Ihre Rechnungen teilweise erst 2 Jahre später bezahlt.

Das alles zeigt doch, das es NICHT an einer Sache liegt, ob eine Marke ein gutes oder ein schlechtes Image hat. Sondern das ALLES zusammen kommt. Das fängt bei der Historie der Marke an, geht über die Werkstätten bis hin zum Verhalten des Herstellers.

Doch jetzt überleg bitte mal, WAS SIEHT der Kunde von dem ganzen denn ? ER sieht ein Auto und eine in SEINEN Augen inkompetente Werkstatt (weil die das Problem nich gelöst bekommt). DER sieht die anderen Punkte nicht. Und NUR das musst Du sehen.

Im übrigen, mein Dad hat Jahrelang für Fiat gearbeitet, mein Onkel arbeitet bei Opel. Ich weiß sehr genau wie der Hase in einigen Läden läuft und was da hinter den "kulissen" abgeht. Einige Dinge DARF man nicht erzählen, sonst verlieren die letzten Menschen noch ihren Glauben an die Werkstatt.

Und deshalb KOMME Ich zu einem vernichtenden Urteil über die Werkstätten in meiner Umgebung. Lediglich EINE Ausnahme kenne Ich. Und wenn der Umkehrschluss erlaubt ist, das ein Auto das bei der Fiatwerkstatt zu JEDER Inspektion war und während der Garantiezeit immer irgendeinen UNRUHIG lief und nie wirklich Spaß machte, dann nach Ablauf der Garantie zu einer freien Werkstatt kommt (vormals Fiat, wurde aber wegen zu geringer Größe gekündigt), die alle eine handvoll Kleinigkeiten korrigiert und der Wagen danach 5 Jahre lang die Werkstatt NUR NOCH zum Ölwechsel sieht (und gar keine Mucken mehr macht), DANN muss es an der Werkstatt liegen und NICHT am Auto. Denn DIESE Kleinigkeiten (wie z.B. 3 Steckverbindungen, 1 Relais, eine Einspritzdüse und eine Masseverbindung) hätte AUCH die Fiat-Markenwerkstatt finden und erledigen können.

Preisfrage : Wem gibt die Besitzerin des Autos wohl die Schuld daran, das sie der Wagen anfangs Unmengen an Nerven gekostet hat ?

MFG Kester

am 29. April 2004 um 11:31

Also das es bei autos, bei den elektronischen bauteilen zu Kommunikationsfehlern kommt, heisst nicht das die Autofirma bei der entwicklung geschlampt hat. Das ist leider so, weil die Bauteile nicht allein von einer Autofirma kommen. Das sind meinst in auftrag gegebene Teile. ABS oder ASR sind auch meistens von Bosch!

Auserdem kam ja schon im Fernsehen oder in einigen Elektronikzeitschriften, das das KFZ-bordnetz einfach überlastet ist. Bei den Spannungseinbrüchen, die die Teile verkraften müssen, ist es von vornherein absehbar das ein Teil abstürzt und dadurch einen Ausfall eines Bauteil´s verursacht.

So gesehen sollten sich die Autofirmen, soweit zusammentun das eine neue Generation von Bordelektronik festgelegt wird. Um Beispielsweise endlich die Spannung auf min. 24V anzuheben und einen Kommunikationstandard zwischen den Bauteilen aufzubauen.

Hyhy!

Zitat:

Ich finde auch, daß shar, daß es einseitig sieht,

Dazu kann ich nur sagen, daß ich den ganze Mist tagtäglich in der Werksatt erlebe....

Zitat:

Und wieso sollen die bitte schön nicht lackieren können, die Lackiersysteme wurden doch mittlerweile von allen kopiert?

Ist ganz einfach erklärt..wenn der Lack eine orangenhaut z.B. hat, ist das in meinen Augen schlecht lackiert.

Wenn der gelbe Stilo Abarth (der eine gute Stange Geld kostet-für ein Fiat) überall an den Kanten Schatten von schwarzne Plastik aufqweist, ist das für mich schlecht lackiert.

Wenn das Barchetta Sondermodell oder der Doblo Malibu an den Silber lackierten Stellen Lackunebenheiten und tewilweise die Struktur vom Plasik aufweist, ist das für mich schlecht lackiert!

Wenn bei dem Silber überall Wolken einlackiert sind, ist das für mich schlecht lackiert.

usw.....

Zitat:

Also meiner meinung nach is es egal was für ein auto du dir kaufst, der Käufer ist immer der arsch, und wird in jedem auto zum testfahrer.

Da muss ich abslout zustimmen, wobei es von Martke zu Marke doch unterschiede gibt, wie stark dies Praktiziert wird (VW und auch Fiat macht das ganz gerne z.B.), wobei heutzutage dies nach nd nach wohl fast überall einzug erhält.

Zitat:

Scheinbar meinen die leute nur weil einer grad VW BMW BENZ oder sonst eine angebliche topmarke fährt ist derjenige unfehlbar

Falls ich damit gemeint bin, ich fahre keine Benz, BMW oder VW!

Bin selbst (noch) Fiat-Fahrer!

Zitat:

Die ganzen pöpeleien hab ich mittlerweile satt, ewig werden leute nur wegen ihrer automarke abgestempelt weil se Opel Fiat alfa oder weis gott was für ne marke fahren.

Da geb ich dir abslut völlig recht. Klassisches Beispiel ist doch die "Feindschaft" zw. VW und OPEL.

Zitat:

Und das Fehlerfreie Auto, das ewig ohne eine panne läuft, wird garantiert nich von Menschenhand gebaut!

Klar, ist kein Thema.

Ich denke aber, daß sich der Qualittsunterschied vorallem auch dann bemerktbar macht, wenn das Fz. älter wird.

Ich bin halt der Meinung, daß man sich nicht hinstellen sollte uns sagen sollte, daß jedes Auto gleich gut ist, weil das ist es einfach nicht.

Es ist nunmal so, daß es Qualitätsunterschiede gibt zw. den Marken.

Zitat:

Das ist leider so, weil die Bauteile nicht allein von einer Autofirma kommen. Das sind meinst in auftrag gegebene Teile. ABS oder ASR sind auch meistens von Bosch!

Das stimmt schon, doch gibt es bei den Zulieferfirmen auch wieder Qualitätsgruppen bei den ausgelieferten Bauteilen, spirch die einzelnen Autofirmen werden nicht mit der gleichen Qualität beliefert.

Zitat:

Preisfrage : Wem gibt die Besitzerin des Autos wohl die Schuld daran, das sie der Wagen anfangs Unmengen an Nerven gekostet hat ?

Ja, ist klar, würde ich auch so sehen, absolut kei Thema.

Aber ich habe ja auch nicht bhauptet, daß es keine schlechten Werkstätten gibt, ganz im Gegenteil, hab ja schon selbst wo anders von diversen "Horror"-Story gehört.

Zitat:

Wenn der Lack an einigen Stellen "nicht Schön" ist, kann man damit sogar leben.

Yo, wie oben ersichtlich hab ich da ein völlig andere Meinung dazu. :)

Zitat:

Der Punto steht BESSER da als Polo und Corsa, der Bravo leidet ebenfalls nicht am Lochfrass.

Solange es nicht der 176er Punto ist, kann ich noch nichts Gegenteiliges dazu sagen, bzw. kann da ab den 188er nur zustimmen.

Bravo/a stimmt, die sind da echt gut geworden, wobei ich ja auch schon geschrieben habe, daß die Puntos, Bravo(a/Marea echt gut gelungen sind und sogar recht wenig Elektrikprobleme aufweisen, was aber bei Stilo eindeutig nicht der Fall ist - mit dem haben sie halt ech mal wieder den Vogel abgeschossen.

 

Ich denke, daß da halt jeder so seine Erfahrungen gemacht hat ( allgemein gesehen ) und demzufolge halt eine entsprechend gute oder schlehcte Meinung zu den einzelnen Autos/Marke hat.

Schöne Grüße ~Shar~

Hallo,

abgesehen von einigen Startproblemen mit dem Stilo (erste Serie Bj 2002), fahre ich nun seit 30.000 km ohne Lichterblinken. Wenn ich da an meinen Omega denke?? Gut der hat jetzt fast 400 tsdkm drauf, aber habe viel für den laufenden Betrieb investieren müssen. Blinkende Lichter, Lackprobleme und andere defekte Teile, von denen ich bei anderen Autos gar nicht wusste, dass es diese gibt. Alleine die Frontpartie wurde 3 mal lackiert, da der Lack abgeplatzt war. Rost nach 4 Jahren?? Hänge aber trotzdem an dem Auto und werde es noch weiter fahren, da es insgesamt von der Technik noch leicht zu reparieren ist.

2 BMW mit Motorschaden, bei jeweils 130tsd . Audi 100 Diesel mit 150tsd Motorschaden. Oder die 4 Passat, die ich gefahren habe, blieben einfach ohne Grund auf der Autobahn stehen. Spaltmasse, durch die es im Winter gezogen hat und keine Werkstatt hat es hin bekommen.

Aber damals waren die Autos noch nicht so mit Elektronik übersät. keine Klima-Anlage, ABS usw. unbezahlbarer Luxus. Ich denke viele vergleichen noch die früheren Autos mit den heutigen. Dazu kommt, dass die meisten Teile heute im Osten produziert werden. Je weiter im Osten um so besser und billiger. Ich erlebe das bei den Zuliefer-Betrieben. Die Entwicklung und der Aufbau der Produktion wird noch hier durchgeführt. Läuft die Produktion, dann wird alles demontiert und ab in ferne Länder. Es werden Autos aus billig erstellten Teilen zusammen geschraubt und teuer verkauft.

Von der Qualität der bisherigen Renomiermarken ist Fiat sicherlich nicht entfernt, ich denke hat aufgeschlossen oder schon überholt. .Es mag sein, dass bestimmte Teile noch immer die gleichen Fehler haben, das gibt es aber auch bei anderen Marken. Z.B. Motoraufhängung bei VW/Audi - kenne ich jetzt schon seit 20 Jahren.

Der Fiat Diesel wird nicht ohne Grund nun in die Opel eingebaut. Bei dem muss ich nicht immer nach dem Öl sehen. Bei den bisherigen Opel-Dieseln sollte man aber immer 5 Liter an Bord haben.

Wir haben den Golf III (niemals hergeben, da noch ganz einfach aufgebaut) in einen A2 getauscht. Probleme haben wir schon jetzt mit 5000 km mit dem Motor. Läuft unruhig. Mir stehen jetzt schon die Schweissperlen auf der Stirn, wenn ich an die ganze Elektronik in diesem Auto denke.

Ja es gibt für bestimmte Marken einen Bonus. Viele wollen es auch nicht wahrhaben oder zugeben, für ein Auto viel zu viel Geld ausgegeben zu haben. Es werden auch viele Neuerungen einfach auf dem Computer konstruiert, in der Praxis testen tut der Kunde, und das umsonst. Der Vorteil der Japaner ist, dass die sich nur auf Bewährtes einlassen. Die Technik mag dann zwar nicht so modern sein, aber ausgereift. Dafür dass der Stilo ein völlig neu konstruiertes Auto ist, waren schon wirklich wenige Macken vorhanden. Vergleicht mal den neuen Golf.

Ein Fahrzeug steht und fällt mit der Werkstatt, die ihn betreut und mit der bin ich sehr zufrieden. Hatte z.B. schon 4 Wochen (6tsdkm) auf deren Kosten einen Leihwagen, weil ein blödes Bosch-Einspritzventil ausgereichnet in Parma kaputt ging und lange nicht lieferbar war. Fiat gibt eine 2-jährige Garantie, alle deutschen Hersteller ausser Opel nur eine Gewährleistung. Sind die selbst weniger von der Qualität überzeugt?

grüsse

michael

am 29. April 2004 um 21:06

@ Shar,

also mein Stilo läuft bis auf eine Ungereimtheit sehr zufriedenstellend, und hatte bisher erst eine Airbagstörung, die in 30min beseitigt war. Ein Stecker unter dem Fahrersitz hatte sich gelockert.

Von Elektronik Problemen bin ich bisher verschont geblieben alles funktioniert wie es soll "aufholzklopf" :-)

Mein Stilo ist EZ 7/03 und hat jetzt 18 000km runter und ich bin sehr zufrieden mit dem Wagen.

Bei der Lack quali muss ich dir recht geben, leider musste ich auch bei Auslieferung reklamieren und es wurde die kpl. Heckklappe neu lackiert. Jetzt passt es aber.

Das der Bravo ganz passabel gewesen sein soll kann ich so nicht ganz bestätigen, gut er lief immer, bei jeder Witterung, ohne murren und machte auch technisch keine zicken bis auf die Lambdasonde bei 70 000Km..

Habe 100 000 km in 4 Jahren hinter mich gebracht und denke das ganz gut beurteilen zu können. Die Langzeit quali vom Bravo war vom technischen abgesehen unter aller Kanone, vom ausgetauschten Armaturenbrett bis zu zerbröselten Türgriffen war einiges dabei. Ich hatte bis dahin kein Auto das so stark geklappert hat wie der Bravo, nun gut das ist Gott sei dank Geschichte und würde hier den Rahmen sprengen das alles aufzuzählen.

Einige werden sich jetzt fragen, warum wieder Fiat. Ganz einfach, liebe auf den ersten Blick und bis jetzt hält sie an *gg*

 

Nun zu meiner Ungereimtheit am Stilo*gg*

Da ich deinem Text entnehme das du Mechaniker bei Fiat bist, hoffe ich das du mir meine Frage beantworten kannst.

Wenn ich die Klima einschalte ist manchmal beim anfahren ein Surrendes Geräusch zu vernehmen, dass sich beim Gasgeben verstärkt. Als der Wagen neu war verschwand das Geräusch nach 100-200m Fahrt wieder, jetzt nach knapp 10 Monaten dauert es aber schon länger bis es verschwindet. Ich war deshalb schon in der Werkstatt, aber ausser Achselzucken kam da nichts. Ich bin der Meinung das dies nicht normal ist. Was soll ich tun?? Bzw. ist das Geräusch jetzt normal oder geht da langsam was vor die Hunde?? Riemen, Kompressor ? Für deine Hilfe bedanke ich mich.

Ach und noch was *g* ist das Problem mit dem Phasensteller beim 1.8 Motor jetzt Geschichte, oder sind die Stilos auch wieder davon betroffen?? Habe vor dem Kauf extra den Verkäufer darauf angesprochen und er versicherte mir das dieses Problem seid 2001 nicht mehr existieren würde. Du schreibst aber genau das Gegenteil, das macht mir ein wenig Bauchschmerzen.

tja das problem ist einfach das mann ein fiat , sehr gut pflegen muß um mit dem zu frieden zu sein .

das ist doch bei frauen auch nicht anders??!!

hihihi

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