Fehler Positionsgeber für Ladedrucksteller, unplausibles Signal P2563 -2,0tdi 110ps
Hallo
Habe den Fehler Positionsgeber für Ladedrucksteller, unplausibles Signal P2563 - 000
Golf 6 2.0 tdi 110ps bj. 09 120tkm
Turbo wurde vor 2 wochen erneuert.
Lief problemlos bis gestern der vorglühfaden anfing zu blinken und danach kam die motorkontrolleuchte dazu!
Auto hat normale leistung!
Druckdose hat unterdruch ( mit mund angesaugt) und vtg verstellst sich sehr schön.
Nach löschen der fehler und neustart des motors ist der fehler sofort wieder da!
Bitte um rasche Hilfe ihr seid hier Profis
Danke
Beste Antwort im Thema
Hallo
Habe den Fehler Positionsgeber für Ladedrucksteller, unplausibles Signal P2563 - 000
Golf 6 2.0 tdi 110ps bj. 09 120tkm
Turbo wurde vor 2 wochen erneuert.
Lief problemlos bis gestern der vorglühfaden anfing zu blinken und danach kam die motorkontrolleuchte dazu!
Auto hat normale leistung!
Druckdose hat unterdruch ( mit mund angesaugt) und vtg verstellst sich sehr schön.
Nach löschen der fehler und neustart des motors ist der fehler sofort wieder da!
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145 Antworten
Membran ist dicht, hatte ich ja geschrieben.
Bin dem Fehler aber auf der Spur.
Es ist zumindest in VCDS deutlich zu erkennen das manchmal, wenn man schneller gefahren ist und dann vom Gas geht, die Lampe angeht. Dann sieht man bei Soll/Ist Ladedruckreglerposition einen deutlichen Unterschied.
Dann nach Runterschalten ist der Fehler plötzlich wieder weg.
Ich hatte vorhin bei relativ kaltem Motor 5 Sekunden nach starten Lampe an, dann gefahren und nach 300 Meter Lampe aus und ging dann innerhalb 1 KM noch 2 mal an und wieder aus und blieb dann auch aus
Es ist auf alle Fälle die Rückmeldung die da ab und an "hakt", aber nur im Leerlauf bzw. bei niedriger Drehzahl.
Die Bekannte will wie geschrieben für 4 Wochen nach Schweden. Sie fährt erst mal so. Ist halt wie immer, wann bekommt man Probleme mit dem Auto? Genau wenn man es wirklich braucht. Aber da der Fehler nur sporadisch und auch nur im untersten Drehzahlbereich auftritt muss es erst mal so gehen. Sie ist auch im ADAC, somit auch recht gut abgesichert falls der doch nicht mehr will....
Hi.
Ich würde vorschlagen die Justage der Regelstange mal zu überprüfen, dazu kannst Du wie folgt vorgehen:
- Messwertblock Nr. 120 raussuchen, hier wird die Spannung vom Istwert-"Poti" der Regelstange angezeigt
- Mit Unterdruckpumpe den Verstellhebel vom Turbo an den unteren Anschlag bewegen, Sollwert 760mV
- Unterdruckdose belüften, Sollwert jetzt 3,3..3,9V.
- Mit der Unterdruckpumpe Unterdruck aufbauen und den Wert beobachten ob Sprünge auftreten oder ob die Verstellung evtl. klemmt.
Vielleicht ist einfach beim Zahnriemenriss unverbrannter Dieselnebel über die Ausslassventile auf die VTG-Verstellung gekomen und hat Ölkohle angelöst so das es hier vielleicht klemmt.
Wenn Du die Regelstange neu justiern willst, die Kontermuttern am Verstellhebel lösen so das sich die Regelstange etwas frei bewegen kann und mit Unterdruckpumpe einen Unterdruck erzeugen das genau 760mV im Messwertblock stehen. Mit der oberen Kontermutter dann den Verstellhebel auf den unteren Anschlag drehen und in dieser Position mit der unteren gegenkontern.
Werte wie oben nochmal gegenchecken.
Bevor Du da allerdings rumjustierst solltest Du dir sicher sein alle anderen Fehlerquellen ausgeschlossen zu haben 🙂
Vielleicht hilft dir das weiter, viel Erfolg.
Was soll ich sagen, habe vorhin noch mal geschaut, AGR Strecke nach dem Druckwandler, baut sich kein Unterdruck auf wenn ich dran sauge.....
Habe ich einen Denkfehler gehabt als ich vorher geprüft hatte.
Ladedrucksteller hatte ich einzeln geprüft, Unterdrucksystem ab Rückschlag hatte ich geprüft somit den Druckspeicher auch. Aber das am AGR ja auch noch der Druckwandler ist hatte ich ganz verdrängt.
Da ist bestimmt der Schlauch ab gegangen als ich das AGR lose geschraubt hatte. Mal sehen wie ich da dran komme ohne viel weg schrauben.
Ich halte euch auf dem laufenden.
Das AGR-Ventil wird über einen elektrischen Servomotor bewegt, das einzige was per Unterdruck bewegt wird ist die Bypassklappe für den AGR-Kühler. Einen Druckwandler gibt es da eigentlich nicht, da sitzt nur ein kleines 3-Wege-Magnetventil zwischen (über dem Ölfiltergehäuse). Ob die Bypassklappe offen oder geschlossen ist sollte eigentlich den Ladedruck nicht beeinflussen, höchstens könnte der Unterdruck evtl. sehr stark schwanken wenn das Magnetventil öffnet und anstatt die Unterdruckdose eben nur ein offener Schlauch daran hängt (das gleiche passiert überigens bei verwechseln der Anschlüsse am Magnetventil).
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Zitat:
@alex1234567890 schrieb am 9. Januar 2022 um 19:06:37 Uhr:
Das AGR-Ventil wird über einen elektrischen Servomotor bewegt, das einzige was per Unterdruck bewegt wird ist die Bypassklappe für den AGR-Kühler. Einen Druckwandler gibt es da eigentlich nicht, da sitzt nur ein kleines 3-Wege-Magnetventil zwischen (über dem Ölfiltergehäuse). Ob die Bypassklappe offen oder geschlossen ist sollte eigentlich den Ladedruck nicht beeinflussen, höchstens könnte der Unterdruck evtl. sehr stark schwanken wenn das Magnetventil öffnet und anstatt die Unterdruckdose eben nur ein offener Schlauch daran hängt (das gleiche passiert überigens bei verwechseln der Anschlüsse am Magnetventil).
Ja, du hast Recht....
Ich habe das 3 Wege Ventil nicht beachtet bei meiner Unterduckprüfung. Jedenfalls bekomme ich keinen Unterdruck gezogen zur Bypassklappe.....
Die Bypassklappe selber beeinflusst auch die Steuerung nicht, aber der abfallende Unterdruck im System, da der Schlauch ja anscheinend abgerutscht ist. Jedesmal wenn die Klappe angestuert wird passt der Unterdruck dann nicht mehr und somit die Stellung des Ladedruckreglers auch nicht mehr.....
Entschuldige meine falsche Wortwahl....
Heute Morgen geschaut, Schlauch am Bypass war ab
Habe 20 Minuten gefummelt bis ich den drauf hatte.
Jetzt läuft der Yeti wieder fehlerfrei 🙂
Nabend, ich hoffe das die Kollegen die hier geschrieben haben mir helfen können . Mein Auto Golf 7 TDI 1.6 BJ 2015 stand 3 Wochen . Hatte Corona Auto wurde wenig Bis garnicht bewegt.
Ich fuhr morgens los zur Arbeit ca 50 km merkte ein leichtes ruckeln unruhiger Lauf so wie es da war ,war es auch wieder weg . Das ging 3-4 Tage .
Heute morgen also wo es in minus ging (Temperatur) ,schlechter Start ein ruckeln als würde es absaufen. Hat gute halbe Minute gekämpft bis er sich gefangen hat . Gasannahme nicht gut hab den Wagen 5 Minuten so laufen lassen bis der Motor Temperatur hatte . Kein klappern mehr Gas Annahme normal . Auto ausgemacht wieder gestartet alles wie gehabt schnurrte wie ein Kätzchen. Habe Leistung. Keine Motorkontrollampe leuchtet. Bloß jeden Morgen beim Kaltstart als würde ein Traktor starten und ein geklapper. Wie gesagt sobalds der Motor Temperatur bekommen hat . Alles wieder normal
War beim freundlichen und Mal Auslesen lassen
Fehlercode P056200
Fehlercode P256300
Haben eure Autos auch solche Symptome gehabt ? Ich habe erst zum 1 Dezember ein Termin bekommen und lass das Auto stehen . Weiss nicht ob bei mir ein Marder drinn war oder Ladedruckregler ab Arsch ist
Zitat:
@xOOx schrieb am 21. November 2022 um 20:38:44 Uhr:
Fehlercode P056200
Fehlercode P256300
Der erste Code besagt Systemspannung zu niedrig, der 2te besagt Funktionsfehler. Für mich Folgefehler....
Spannungsversorgung am Turbo-Stellungssensor prüfen. Vielleicht wirklich irgendwo der Geselle mit den scharfen Zähnen am Werk gewesen?
Vielen Dank für die Antwort .Werde ich den Meister Mal sagen . Werde dann Anfang Dezember Berichten was es letztendlich war
So , Auto läuft wieder . Es war eine der Einspritzdüsen sie war defekt . Zum Glück nur die eine und nicht mehrere
Frohes Neues zusammen.
Hab auch den Fehler 2563-00
Am Audi 2.0 TFSI 224PS mit MT - Sportback.
Bei mir leuchtet sporadisch die EPC Leuchte.
Symptome
Ruckeln im Stand.
Bei einlegten Rückwärtsgang ist es am schlimmsten, Gas Annahme kaum Möglich bis hin zum
Absaufen.
Also kurz als Info, hab alle zündspulen + Kerzen getauscht (ohne Erfolg).
Am Ende des Tages hab ich so einiges mit „klopfen“ probiert, dh. während des Ruckeln einfach auf verschieden Teile geklopft und siehe da.. es war der Zentralmagnet der Nockenwelle (vorne rechts) Kostenpunkt 50€.
Auto läuft endlich wieder rund.
Zitat:
@tp24 schrieb am 13. Januar 2023 um 21:59:35 Uhr:
Also kurz als Info, hab alle zündspulen + Kerzen getauscht (ohne Erfolg).Am Ende des Tages hab ich so einiges mit „klopfen“ probiert, dh. während des Ruckeln einfach auf verschieden Teile geklopft und siehe da.. es war der Zentralmagnet der Nockenwelle (vorne rechts) Kostenpunkt 50€.
Auto läuft endlich wieder rund.
Der Fehlercode P2563 sagt doch eigentlich "Positionsgeber für Ladedrucksteller - unplausibles Signal".
Was hat die Nockenwelle damit zu tun?
Der Ladedrucksteller verstellt doch mittels Unterdruck die Lamellen des Verdichterrads im Turbo. Oder liege ich da falsch?
Ist Dein Fehlereintag nun verschwunden?
Hallo zusammen
erstmal vielen Dank für eure hilfreiche Tipps. Man lernt viel daraus, z.B. wie einfach es ist die Unterdruckdose zu prüfen.
Nun meine Frage ist: Wie genau ist der Saugtest?
Kann die Unterdruckdose trotz erfolgreichen Saugtest (mit dem Mund, noch keine Vakuumpumpe vorhanden) kaputt sein?
Können kleine Risse oder andere Defekte das berühmte P2563 "unplausibles signal" Fehler auslösen?
Ich soll laut meiner Werkstatt zunächst diese austauschen. Es wurde nicht viel getestet, nur eine große Runde mit dem Auto gemacht (Diagnosegerät angeschlossen) und eine grobe Sichtprüfung der Verbindungen. Angeblich passiert es oft, dass die Dosen für solche Defekte verantwortlich sind. Man kann vermutlich auch vieles über die Diagnose lesen.
Das kann ich schon glauben, würde ich aber die Unterdruckdose nicht umsonst tauschen, insbesondere wenn der mechanische Test erfolgreich war.
Mein Wagen: VW CC 2.0 TDI 177PS CFGC 280000 Km.
Fehler kam vor ca. 2 Wochen erstmal vor. Vorgluhlampe blinkte kurz und dann erlischte sie. Nach einigen Tagen (hauptsächlich Stadtverkehr) kam der Fehler immer ofter und letzendlich kam auch noch "PA00AF Actuator stuck" hinzu mit Leistungverlust.
Turbolader wurde zu einem Spezialist gesendet. Dort wurde lediglich eine Säuberung gemacht und das Teil kam mit einem pozitiven Test zurück. Nach dem Einbau fing das ganze langsam nochmal von vorne an.
Interessant ist, dass ich ca. 1400 km in einem Stück mit dem Auto ohne Fehlermeldungen fahren konnte (nur in der Früh die Vorglühlampe blinkte kurz, nicht beim Starten sondern nach ca. 2 km Fahrt)
Das Problem scheint eher morgens aufzutauchen und sich beim Stadtverkehr zu verschlechtern.
Noch zu erwähnen wäre, dass bei dem Auto vor ca. 10000 km der AGR-Kühler erneuert und der DPF gesaubert wurde.
Danke!
Mach die unterdruckdose vom Turbo neu. Mir Mund bekommst du es nicht hin den Unterdruck zu erzeugen der nötig ist. Spezialwerkzeug kannst du bei eBay oder so kaufen... Austausch ist nicht so einfach, da man kaum ran kommt. Hat mich etliche Nerven gekostet. Habe neue doae einfach auf das Abstandsmaß der alten eingestellt, welches ich mittels Zollstock ermittelt hatte. Musste nichts auslesen oder anlernen. Danach war Ruhe. Vakuumspeicher etc war nicht das Problem