Fehler: Langfristiges und Kurzfristiges Gemisch zu mager
Hallo liebe Leute!
Ich bin neu diesem Forum beigetreten und habe schon des öfteren Rat gesucht und gefunden. Mir ist aufgefallen, dass sehr viele kompetente Leute in diesem Forum sind. Deswegen trete ich an euch mit meinem Problem:
Vor ca. 5 Tagen hat mein Wagen, ein 523i 03/2007 E61 angefangen im Stand zu ruckeln. Die Motordrehzahl ist ständig am ruckeln und das Auto verhält sich so, dass es schwer damit beschäftigt ist, die richtige Drehzahl zu erwischen.
Ich bin dann zu meinem Mechaniker des Vertrauens gefahren. Dieser hat den Fehler auslesen lassen und es stand, dass der NOx Sensor defekt sei. Gesagt getan, bin ich zum =) gefahren und hab das Teil gekauft.
Anschließend daran bin ich wieder zu meinem Mechaniker gefahren und er hat diesen problemlos tauschen können. Ca. 20 min arbeit. Danach wurden die Adaptionswerte rückgesetzt und das fehlerprotokoll gelöscht.
So nun aber wieder das alte / neue Problem: Im Stand ruckelt der Wagen noch immer und versucht krampfhaft im Leerlauf die richtige Drehzahl zu erwischen. Wir haben anschließend noch einmal den
Fehlercode ausgelesen; nun steht in etwa folgendes:
Langfristiges Gemischverhältnis zu mager
Kurzfristiges Gemischverhältnis zu mager
Wir haben leider keine Rat mehr. Wir dachten auch, dass eventuell "Falschluft" daran schuld sein könnte --> nach durchsicht ist uns nichts aufgefallen.
Vielleicht kann mir jemand von euch bitte weiterhelfen!
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!
Lg
Beste Antwort im Thema
Hallo liebe Leute!
Das wird jetzt ein ein bisschen ein Roman,... also bitte nicht einschlafen =)
Also ich war heute wieder bei meinem Mechaniker. Wir haben damit angefangen die Drosselklappe auszubauen und zu reinigen. Anschließend daran haben wir auch die Dichtung getauscht. Danach haben wir die defekte DISA ausgebaut und die neue mit Silikonspray angesprüht dass alles richtig flutscht und abdichtet. Nach dem Einbau der DISA haben wir den Luftmassenmesser ausgebaut/gereinigt und wieder eingebaut. Danach sämtliche Teile wieder angeschlossen und ein paar Stoßgebete abgegeben =)..
Als wir fertig waren haben wir den Motor gestartet. Nach kurzem erhöhtem Leerlauf ist die Nadel in konstanter Stellung wieder an Ihrem richtigen Platz festgestanden. Wir haben danach den Wagen für rund 20 Minuten rennen lassen und ab und zu auch die Drehzahl durch Gasbeigabe steigen lassen. Danach ist die Leerlaufdrehzahl immer wieder auf die Ausgangsstellung zurückgegangen. Wir dachten das ganze Problem sei endlich durch den Tausch der defekten DISA behoben, aber falsch gedacht.... =(
Wir haben den Wagen ausgemacht und nach 2 Minuten wieder angemacht und siehe da, das ganze scheiss Problem ist wieder da. Die Drehzahlschwankungen sind wieder präsent und es hat sich nichts geändert. Auch die nochmalige Fehlererfassung durch das Diagnosegerät hat den alten/neuen Fehler bestätigt:
Gemischaufbereitung Bank 1+2 zu mager
Nachdem wir unseren Frust und Ärger ein wenig verdaut haben, sind wir wieder auf die Suche gegangen. Wir haben die Schläuche nochmals ausgebaut und angesehen, mit Bremsenreiniger und Propan besprüht, und und und,.....
Nach einiger Zeit haben wir auch die Motorabdeckung ausgebaut um die Dichtungen der Ansaugbrücke zu checken. Auch diese haben wir mit Bremsenreiniger besprüht--> schein alles dicht zu sein. Als wir so herumgeforscht haben, ist uns ein pfeifendes Geräusch aufgefallen.
Wir sind um Laufe der Suche auf die sogenannte "Kurbelgehäuseentlüftung" gestoßen (ich hoffe es heisst so). Von dieser "Entlüftung" wird komischerweise Luft angesaugt und dieses ansaugen verursacht das pfeifende Geräusch. Der Mechaniker hat dann seinen Finger daran gehalten und siehe da, der Motorleerlauf hat sich dadurch wesentlich verbessert. Als er dann auch mit angehaltenem Finger ein wenig mit der Unterseite seines Schraubenziehers auf den "Deckel" geklopft hat, hat es aufeinmal ein Geräusch gegeben, als ob irgendwas zumachen würde. Auf einmal rennt der Motor ganz normal weiter und die Leerlaufdrehzahl findet wieder ihren Platz an der richtigen Stelle. Keine Drehzahlschwankungen mehr, als ob sie weggezaubert wurden. Auch wird auf einmal gar KEINE Luft mehr von diesem "KGL" angesaugt "GANZ DUBIOS DAS GANZE"
Danach haben wir den Motor wieder abgedreht und wieder aufgedreht und auf einmal ist das Problem wieder da. Wir haben das oben beschriebene Prozedere wieder durchgeführt und nach einiger Zeit ist hat es wieder die Leerlaufschwankungen nicht mehr gegeben, auch wurde keine Luft mehr durch diese Einheit angesaugt.
Ich dachte ja, dass wenn es schon Entlüftung heisst auch so genutzt wird und nicht Luft ansaugt oder verstehe ich da etwas falsch??
Mein Mechaniker hat gemeint, dass entweder die Membran kaputt/verstopft oder defekt ist. Dadurch schließt sie nicht richtig und der Druck steigt an. Danach wird Luft angesaugt und an die Ansaugbrücke wiedergegeben. Irgenwie so hat er das gesagt, denke ich! Ich bin leider ein Laie und kann es wahrscheinlich nicht gut wiedergeben.
Im beigefügten Foto könnt ihr sehen, welche Stelle ich meine.
Nun ist mir aber auch aufgefallen, dass man diese Einheit nicht einzeln Tauschen kann sonder nur das Ganze Teil,... ist das echt so??
Was glaubt ihr, kann es dieser Fehler sein. Ich bin echt schon Ratlos und das ganze raubt mir die ganze Kraft schon zumal ich schon so viel investiert habe ohne jegliche Resultate,.... =( =(
Vielen Dank vorab für eure Beiträge!
Liebe Grüße
153 Antworten
Hallo,
Die Teile sind leider noch immer nicht angekommen.
Mich beschäftigt aber eine Frage um sicher zu gehen in die KGE auch wirklich kaputt ist, denn die einen sagen wenn man den Öl Deckel öffnet ist er sich wieder an ziehen dann wäre Die Membrane ganz und die anderen sagen wiederum das der Deckel sich nicht Antigen darf und die Membrane dann kaputt wäre.
Meine Frage und Vorstellung zur Überprüfung der Membrane ist diese:
Wenn man den Schlauch am ventieldeckel der runter führt dort ab zu schreiben und vorsichtig nach oben zu legen so dann man einmal in diesem Schlauch hineinpustet zum Vendildekel also Membrane hin müsste man ja eigentlich einen Gegendruck verspüren wenn diese ganz ist und bei mehr pusten sollte sich die Membrane ja dann anheben und die Luft sollte dann durch gehen natürlich den Öl einfülldeckel offen lassen damit kein zu grosser Gegendruck entsteht und das gleiche kann man ja nochmals testen wenn man an diesem Schlauch dann mit dem Mund daran zieht also wie einatmen dann sollte ja nicht daran ziehen können da die Membrane geschlossen sein sollte und wenn diese kaputt ist würde man ja durchgehend daran zihen können dann wäre diese kaputt.
Liege ich da mit der Test Lösung falsch oder hat das einer mal ausprobiert?
Gruß Dirk
Ich denke das es sehr sinnvoll ist eine Lösung zu finden da der Tausch vom Ölabscheider ja sehr hohe Kosten mit sich bringt beim N53 Motor
Albern sollte man hier nicht werden finde ich denn es wäre doch für alle sehr sinnvoll eine Lösung zu finden für den Ölabscheider beim N53 Motor
Also einfach mal anständige Lösungen vorschlagen die man eventuell auch umsetzen kann
Ich habe mir schon überlegt einen anderen Ölabscheider zu besorgen also Extern und diesen mit dem Ventieldeckel zu verbinden wenn der interne Ölabscheider Schrott ist und auf Dauer eh auf ist kann der externe wie man es von anderen Motoren gewohnt ist an schließen dies müsste doch auch funktionieren oder?
Vorhaben soll so aussehen
1. Einen Normalen Ölabscheider kaufen der ganz normal 3 anschlüsse hat haben ja eigentlich alle
2. Den Schlauch der vom Ventieldeckel abgeht am unteren Ende lösen und diesen dann an dem Externen Ölabscheider am Eingang anschliessen wie es auch normal gemacht werden würde
3. Jetzt kommt es nun sind 2 Öffnungen übrig einmal das Öl Austritt Abscheider und einmal Abgase also Blow-by-Gas
Wie kann man diese beiden am besten verbinden und wo genau das ist die Frage
Wenn das funktioniert ist der Ölabscheider zwar Extern aber scheiss egal super günstig zu Wechsel
Das muss doch machbar sein oder was meint ihr dazu
Und bitte nicht Schwachsinn oder sonnst welche nicht nützlichen Komentare oder einfach Original kaufen oder ist ja so gemacht das der nicht einfrieren kann das alles ist bekannt nur eine andere Lösung ebend nicht ok eine mit aufschneiden und Membrane tauschen Alu Verschluss drauf fertig es können Leute geben die das Extern in Kauf nehmen würden und andere eben wiederum nicht also einfach mal bei der Sache bleiben für die beste Lösung einer Veränderung des Ölabscheiders am N53 Motor
Ich finde die Idee nicht so verkehrt
Gruß Dirk
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Lieber Dirk ich würde dir gerne mit mein Wissen und Erfahrung unterstützten da mich das Thema an sich auch interessiert aber es ist anstrengend deine Nachrichten zu lesen ohne gewisse Satzzeichen wenn du schon konstruktive Unterstützung erwartest solltest du schon dir die Zeit nehmen auch konstruktive Nachrichten und dazu zähle ich ein Mindestmaß an korrekter Schreibweise zu schreiben offensichtlich hast du meine nicht konstruktive Nachricht von oben falsch interpretiert
Diesen Ölabscheider zum Beispiel der kleine pinöppel müsste denke ich zu gemacht werden und die anderen beiden Grossen Öffnungen zusammen führen und normal am unteren Abschuss unter die ansaugbrücke wo der eigentliche Schlauch drauf geht anschliessen schon müsste es doch extern funktionieren oder?
Könnte man doch direkt dazwischen setzen oder nicht?
Es schreiben so viele hier kaum zu glauben....
Keiner Interesse daran eine gute Lösung zu finden wenn die Membrane Schrott ist ?
Gruß Dirk.
Das wäre die perfekte Lösung.
Alte KGE Ausgang ventieldeckel an der externen Membran anschliessen Bild sihe oben diese hat nur einen Eingang und einen Ausgang.
Am Ausgang der externen Membrane nun einen ÖlCatcher mit anschliessen dort kann sich das Öl dann sammeln und nach einiger Zeit gelegt werden der Vorteil es leuft das gammelige Öl nicht wieder in dem Motor hinein auch nicht mehr das kondenswasser.
Also denn Ausgang ventieldeckel an der externen Membrane eingang anschliessen, ausgang externen Membrane an dem Eingang des Ölcatcher anschliessen und der Ausgang vom Ölcatcher wieder unter der Ansaugbrücke anschliessen wo ja vorher das vom Ventieldeckel drauf gegangen ist. Fertig.
Jetzt kann die externe Membrane arbeiten und den Druck wieder regeln können und sollte Öl und kondenswasser nun mal an der Membrane vorbei gehen kann diese im Ölcatcher aufgefangen werden und die Gase einfach wieder durch den Ölcatcher aus zurück geführt werden zum ursprünglichem Anschluss unter die Ansaugbrücke und das System ist somit wieder ein geschlossenes und fungtionierendes System.
Mit dem Vorteil keine Probleme mehr mit dem Wechsel der KGE und der schmodder und das kondenswasser geht nicht zurück in dem Motor ;-)
Gruß Dirk
Zitat:
@TigraDirk schrieb am 19. September 2018 um 13:06:21 Uhr:
Meine IdeeGruß Dirk
Hi Im sorry But i dont speak German:/ I have a Bmw f10 With n57 engine My Car consumes oil and When i remove oil cap while the car runs Its smoking How can i test To make sure its the OIL breather ?
Zitat:
Sei vorsichtig beim zerstören der alten kge .
Mir sind dabei die Plastik Umrandung kaputt gegangen , habe zwar die neue membran eingesetzt bekommen aber der neue Deckel saß nicht richtig .Er zog immer noch falsch LUFT deshalb musste ich leider doch den kompletten Ventil Deckel neu holen .
Aber ich denke wenn man da nix kaputt macht sollt es gut laufen .
Bei mir lief es auch einigermaßen, auf jeden Fall besser als mit kaputter membran .
Zitat:
@Airaf89 schrieb am 12. September 2018 um 19:13:56 Uhr:
Sei vorsichtig beim zerstören der alten kge .
Mir sind dabei die Plastik Umrandung kaputt gegangen , habe zwar die neue membran eingesetzt bekommen aber der neue Deckel saß nicht richtig .Er zog immer noch falsch LUFT deshalb musste ich leider doch den kompletten Ventil Deckel neu holen .
Aber ich denke wenn man da nix kaputt macht sollt es gut laufen .
Bei mir lief es auch einigermaßen, auf jeden Fall besser als mit kaputter membran .
Hallo, wie hatte es sich bei dir bemerkbar gemacht das die KGE kaputt ist und wie hatte sich dein Motor verhalten und wie hatte sich dann dein Motor verhalten als diese neu war?
Gruß Dirk
Hallo an alle,
Leider noch immer keine Besserung was die Vibration betrifft.
Ich hatte bei YouTube ein Video gefunden gehabt was ich leider nicht mehr wieder finde und zwar hatte jemand das gleich Problem und das gleich Geräusch wo der Motor dann auf einmal so gut lief als wäre das Auto aus. Dies was im Video zu hören war ist bei mir aber nur einmal vorgekommen und leider nie wieder somit kann ich auch nicht auf suche gehen und nix Orten.
Und zwar hatte er im Video das gleiche wie ich er hatte beim stehen an der Ampel aus dem Motorraum ein Klack Geräusch gehört und der Motor lief so ruhig das man dachte das Auto wäre aus dann nach ca 3 bis 4 Sekunden hat es wieder einmal aus dem Motorraum Klack gemacht und das vibrieren war wieder da und ist bis heute bei mir so geblieben.
Wie gesagt das Video finde ich leider nicht mehr wieder.
Hat denn niemand eine Idee was es sein könnte?
Nochmal abgeben zum Auto:
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Öl 10w60 Castrol EDGE FST Supercar wird Morgen wieder auf ADDINOL SAE 5W-40 Super Light 0540 Hochleistungs-Leichtlauföl gesetzt.
Warum 10w60 weil ich mit einem Moly Liqui 5w40 1 Liter auf 700 Kilometer nachfüllen musste laut Bordcomputer Meldung mit dem 10w60 Castrol EDGE FST Supercar bin ich bis jetzt ohne das ein Balken im bordcomputer runtergegangen ist ca 1500 Kilometer gefahren also bis jetzt null lieter Verbrauch mal sehen wie es dann wieder mit einem 5w40 sein wird aber halt das ADDINOL SAE 5W-40 Super Light 0540 Hochleistungs-Leichtlauföl.
Warum der Ölwechsel weil nun gedacht wird das der Motor nicht genug öldruck auf die oder durch die Magnetventiele durch hauen kann um die Vanos richtig zu steuern. Ich weiss jetzt leider nicht ob das vibrieren vor dem Wechsel des Öls schon gewesen war weil ich das vibrieren schon sehr sehr lange habe.
Aber es geht ja nicht um das Öl wollte ich nur mal erwehren.
Ich habe mal folgendes mit I..a gelöscht was auf dem Bild zu sehen ist und zwar wurde ausgeführt F3 F6 F7 F8 F9 unter Shift die F3 F7.
Nach dem Motorstart etwas ruckeln zucken dann alles genau so wie es immer war also Problem nicht behoben auch nach einer 20 Kilometer Fahrt nicht.
Ich hoffe es gibt irgend jemand der eine Lösung das Problems weiss.
Ich wäre sehr sehr Dankbar.
Gruß Dirk
So, wie oben schon geschrieben habe ich das Öl nun gewechselt und zwar sind genau 5,5 Liter abgelassen mehr kam nicht raus aber ohne Filter Wechsel weil dieser beim leztem mal mit gemacht wurde sonnst mache ich diesen immer mit neu. Nach dem kilometerstand vom lezten Wechsel bis heute zu dem neuem wechseln sind es genau 1841 Kilometer gefahren worden mit dem 10w60 die Bordcomputer Anzeige alle Balken voll.
Nun bin ich jetzt gespannt wie der Verbrauch vom Öl mit dem neuem 5w40 wieder ist.
Verhalten vom Auto alles geblieben wie es war leider.
Gruß Dirk