Federbruch BMW X3

BMW X3 E83

Hallo ! Wer hat das Problem auch ? Ich war mit meinem jetzt fünf Jahre altem X3 3,0, 70.000 KM gelaufen, beim Tüv. Der verweigerte die Abnahme mit dem Hinweis auf einen Federbruch hinten links. Da der Wagen nicht sportlich bewegt oder schwer beladen wird, finde ich das etwas seltsam. Der Prüfer meinte, dass das ein typisches BMW - Problem ist. Ich sollte mal nach eine Kulanzregelung fragen. Ist das so? Hat jemand hiermit Erfahrungen gemacht. Bin für jeden Hinweis dankbar.

Beste Antwort im Thema

Es ist leider so, dass de Wechsel einer einzelnen Feder nicht gut ist und weitere Brüche die Folge sind.
Allein schon von der Produktion her kann es zu unterschieden, Darum Wechsel beider Federn, da die im Normalfall aus der gleichen Charge sind. Auch die Federspannung kann sich nach der Laufleistung verändern. Würde die zweite Feder noch wechseln.🙂

Zitat:

Original geschrieben von BMWHarry


Bei 105.000 km jezt auch Feder links hinten gebrochen🙁 Rechts hinten war der Feder beim Vorbezitzer schon mal erneuert, also beim ersten 80.000 km.
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Die Federunterlagen zu tauschen ist schon sehr sinnvoll. Da unten wo die Feder "eingebettet" draufliegt sammelt sich eine menge Dreck (Sand etc.). Die Unterlagen werden mit der Zeit rau. Wenn man den Dreck nicht händisch entfernt scheuert das permanent an den unteren Federwindungen. Feuchtigkeit kann so auch nicht sinnvoll abtrocknen. Das beschleunigt dann wieder die Korrosion.
Ich denke mal die neuen Federunterlagen zu berechnen ist durchaus legitim.

Wie hoch war die Rechnung nun?

Zitat:

@Genie21 schrieb am 24. Juli 2016 um 15:30:43 Uhr:


Wie hoch war die Rechnung nun?

Ich schätze, 120 -140cm, im stehen.😉😁

Heute morgen beim Losfahren schleift es beim X3 unserer Tochter vorne, wie Hulle. Sie sofort ausgemacht, Freien im Ort geholt, der gleich kam. Diagnose: Federbruch vorne links.
Fahrzeug hat 130.000 auf der Uhr.

Die Mühle wurde die Jahre weder über den Kartoffelacker bewegt noch palettenweise Ziegel damit transportiert sondern ist ein gehätschelter Großstadtwagen eines kinderlosen Paares.

Aufgrund der hohen Laufleistung und weil wir den Wagen schnell brauchen und die Federn bis heute abend getauscht werden, habe ich erst gar nicht um irgendwelchen Kulanzkram bei BMW gekümmert, zumal es zur nächsten BMW- Niederlassung fast 25km einfach wären.
Das mit klöternder Karre aber Werkstatt vor Ort? Nö, ist mir zu heiß.

Ich möchte nur wissen:
Sind Federbrüche bei Standardinspektionen irgendwie vorhersehbar? Mal extremen Rost ausgenommen sind das ja sehr massive Stahteile, von denen einiges an Material runterrosten muss, bis die enstpr. geschwächt sind.
Oder ist das Schicksal (Fissuren) und man muss hoffen, davon verschont zu bleiben?
Ich frage deswegen, da ich ggf. so unliebsamen Überraschungen vorbeugen möchte, wenn es eine Möglichkeit dazu gibt.

Hatte bisher nur einmal vor Jahrzehnten einen Federbruch hinten bei einem VW-Bus, der aber zufällig bei einer Inspektion entdeckt wurde und dem einige Wochen vorher eine massive Überladung (meiner ahnungslosen Gamhlin wurde die Mühle mit Baumatreial bis Oberkante von freundlichen Baumarkthelfern vollgeschlichtet, den sie dann auch brav heimfuhr, wo ich dann einen Herzkasper bekam) vorausgegangen war - also kausal nachvollziehbar.

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Normalerweise merkt das erst der TÜV.

Mein Federbruch hinten links wurde durch den TÜV festgestellt.

Fahrprobleme gab es dadurch keine.
Wäre selbst noch einige hundert km gefahren, wenn ich nicht zum TÜV gemusst hätte.
Kulanz, das ich nicht lache.
Hatte Federbruch bei 98.000 km.

Zitat:

@Vet schrieb am 16. März 2017 um 09:16:57 Uhr:


Heute morgen beim Losfahren schleift es beim X3 unserer Tochter vorne, wie Hulle. Sie sofort ausgemacht, Freien im Ort geholt, der gleich kam. Diagnose: Federbruch vorne links.
Fahrzeug hat 130.000 auf der Uhr.

Die Mühle wurde die Jahre weder über den Kartoffelacker bewegt noch palettenweise Ziegel damit transportiert sondern ist ein gehätschelter Großstadtwagen eines kinderlosen Paares.

Aufgrund der hohen Laufleistung und weil wir den Wagen schnell brauchen und die Federn bis heute abend getauscht werden, habe ich erst gar nicht um irgendwelchen Kulanzkram bei BMW gekümmert, zumal es zur nächsten BMW- Niederlassung fast 25km einfach wären.
Das mit klöternder Karre aber Werkstatt vor Ort? Nö, ist mir zu heiß.

Ich möchte nur wissen:
Sind Federbrüche bei Standardinspektionen irgendwie vorhersehbar? Mal extremen Rost ausgenommen sind das ja sehr massive Stahteile, von denen einiges an Material runterrosten muss, bis die enstpr. geschwächt sind.
Oder ist das Schicksal (Fissuren) und man muss hoffen, davon verschont zu bleiben?
Ich frage deswegen, da ich ggf. so unliebsamen Überraschungen vorbeugen möchte, wenn es eine Möglichkeit dazu gibt.

Hatte bisher nur einmal vor Jahrzehnten einen Federbruch hinten bei einem VW-Bus, der aber zufällig bei einer Inspektion entdeckt wurde und dem einige Wochen vorher eine massive Überladung (meiner ahnungslosen Gamhlin wurde die Mühle mit Baumatreial bis Oberkante von freundlichen Baumarkthelfern vollgeschlichtet, den sie dann auch brav heimfuhr, wo ich dann einen Herzkasper bekam) vorausgegangen war - also kausal nachvollziehbar.

@Vet
Vorne ein Bruch der Feder kommt nicht häufig vor beim X3. Hinten Alle bei allen behaupte ich. Mt Tkm hat das weniger zu tun. Da reicht ein Stein, der schlägt eine Kerbe und dann rostet es vor sich hin.

Kein Rost, keine Beschädigungen sichtbar und 5 Tage vorher in der Inspektion aber massive Schnittspur in der Reifenflanke nur die wenigen Meter beim Anfahren nach dem Parken. Passiert das beim Fahren, fliegt man ab in den Rollstuhl oder Sarg bzw. nimmt da noch welche auf der Gegenspur mit. So ein Scheiß muss konstruktiv ausgeschlossen sein, sonst kommen noch Chassisteile aus Presspappe, nur weil sie schön leicht sind.
Das ist nicht unabänderlich hinzunehmen, sondern ein Rückrufgrund.

Federbrüche vorn bei BMW extrem selten. Mir ist noch keiner untergekommen. Bei z.B. Franzosen hört und sieht man das desöfteren. Konstruktionsbedingt meist mit Reifenschlitzern.

Zitat:

@Vet schrieb am 17. März 2017 um 08:31:56 Uhr:


Kein Rost, keine Beschädigungen sichtbar und 5 Tage vorher in der Inspektion aber massive Schnittspur in der Reifenflanke nur die wenigen Meter beim Anfahren nach dem Parken. Passiert das beim Fahren, fliegt man ab in den Rollstuhl oder Sarg bzw. nimmt da noch welche auf der Gegenspur mit. So ein Scheiß muss konstruktiv ausgeschlossen sein, sonst kommen noch Chassisteile aus Presspappe, nur weil sie schön leicht sind.
Das ist nicht unabänderlich hinzunehmen, sondern ein Rückrufgrund.

Na na. Ich verstehe ja dass es ärgerlich ist, aber das passiert halt.

Ist kein BMW Problem.Hatte auch Bruch nach 150 T km .Wie schon beschrieben schlechtere Qualität des Stahls.
Kommt bei Mercedes,Audi und allen PKW vor

Auch andere Marken haben damit Probleme. Wenn ich am Wagen meiner Frau denke (Citroen C3) da wirds mir jetzt noch übel. Beim Tüv-Termin letztes Jahr festgestellt, beide Federn vorne.

Ich möchte mich auch mal zu dem Thema äußern, ich finde es schon ein wenig verstörend wie viele und welche Mängel mittlerweile bei einem Premium Fahrzeug in Kauf genommen wird und da spielt es keine Rolle ob es BMW oder Mercedes ist. Ich finde es nicht ok wenn ich Federbrüche oder so als gegeben hinnehmen soll und das mit dem Hinweis das gibt es bei Citroën und co auch !! Hallo ich kaufe einen X3 oder überhaupt BMW oder Mercedes eine Fahrzeug aus der Premiumklasse zum Premiumpreis um dann zu akzeptieren das ich die selben Mängel ok finde wie bei Franzosen und co sorry das sehe ich anders. Für den Preis was die Deutschen Hersteller aufrufen kann ich auch etwas anderes erwarten. Sicher werden die Fahrzeuge immer Komplexer aber ich kaufe mir eine gewisse Klasse an Fahrzeug weil da auch ein Versprechen auf die Qualität dahinter steckt und die wird auch teuer erkauft und da kann ich mich nicht der Meinung anschließen zu sagen ok ein billiger Anbieter hat das selbe Problem und deswegen ist es ok.

Man muß da aber auch vergleichen ob das Fahrzeug seit Jahren in einer Hand ist oder durch viele Hände gewandert ist.
Der E83 wird seit gut 7 Jahren nicht mehr produziert. Die Fahrzeuge sind jetzt zwischen 7 und 14 Jahre alt mit entsprechender Laufleistung.
Vor mangelnder Pflege und Wartung bei Fahrzeugen die durch zig Hände gegangen sind kann Premium auch nicht schützen. Leider wird darauf aber oft gepocht.
Wenn man mal 35-40 Jahre zurückdenkt, war BMW und Daimler auch schon teuer, aber nach 10 Jahren waren die Schweller durchgerostet.

Keine Frage das Service und Pflege ein Kriterium sind aber ich glaube nicht das alle die sich hier melden es an Wartung und Pflege mangeln lassen. Man darf es auch mal ehrlich sagen das die x3 der E83 Generation nicht der große Wurf sind zu den neueren Modellen kann ich nix sagen. Das Problem hat glaube ich jeder Hersteller schon mal gehabt aber Mann muss es nicht schön reden.

Ich rede auch nichts schön. Mein 3.0iA ist inzwischen 13 Jahre alt. Bisher hat lediglich die Batterie nach 12 Jahren ihren Geist aufgegeben und eine Feder an der HA.
Problem ist heutzutage, daß die wenigsten Teile selbst hergestellt werden, sondern über Zulieferer kommen. Wie auch die Federn. Die Zulieferer fertigen nicht nur für 1 Hersteller sondern für viele. Egal ob BMW, Citroen oder Mitsubishi. Werden z.B. minderwertige Stähle verwendet stellt sich das erst Jahre später raus.
Man sieht ja auch an den Airbagrückrufen viele Fahrzeughersteller, die alle Airbags des gleichen Zulieferers verbaut haben.

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