falsches Öl - Motorschaden ! ! !
Hallo, nun wissen wir was beim Astra Turbo Coupe meines Bruders zum Motorschaden geführt hat. Der Gutachter, den Opel zur Verfügung gestellt hat, hat ein falsches, nicht freigegebenes Öl als Ursache für den Motorschaden und somit wirtschaftlichen Totalschaden ausgemacht. Der Kundendienst und Ölwechsel wurde bei ATU durchgeführt.
Greift da die Gewährleistung von ATU, oder bleibt er auf dem Schaden von 9.000 Euro sitzen? Wie muss mein Bruder jetzt vorgehen?
Bitte helft mir (und ihm) ! ! !
Schaut mal im thread "Gebrauchtwagengarantie Astra?" hier ist geschildert, wie es dazu kam.
Beste Antwort im Thema
hi ihr kampfhähne - kommt mal wieder runter! zumal jeder etwas recht hat - aber so richtig ahnung von öl habt ihr beide nicht. aber ein 10w60 wird von opel nun gar nicht empfohlen - schadet aber nicht. allerdings macht es eben nur richtig sinn wenn der motor ständig über 5-6t umdrehungen macht und wird daher im motorsport eingesetzt. ist jetzt im winter eher nachteilig, da es nicht so schnell an den schmierstellen ist wie ein 0-oder 5w - aber wie gesagt schadet auch nicht direkt. im übrigen bin ich wirlich kein freund von a**, aber hier sollen die den schwarzen peter kriegen obwohl die öle, welche die verwenden o.k. sind. ...aber es reicht, der thread ufert langsam aus... grüße
44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Steven4880
Das spielt keine Rolle.
Auch wenn viele Händler oder Hersteller das in ihren Garantiebestimmungen stehen haben stimmt das nicht.
Man kann seine Wartungen in jeder KFZ-Werkstatt machen lassen in der man will.
Wer für eventuelle Schäden später haftet klärt das aber nicht.
Aber nur weil man beim ATU seine Wartung hat machen lassen ist das kein Grund eine Garantieübernahme zu verweigern.
(Quelle: Die grössten Rechtsirrtümer)
Moment...hier wird wieder Garantie und Gewährleistung bunt gemischt. Fakt ist, eine Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers. Hält man sich nicht an die Garantiebedingungen, ist die Garantie von einem Vertragspartner (Kunde) nicht erfüllt und der Garantiegeber ist zu nix verpflichtet.
Was bleibt ist die gesetzliche Gewährleistung. Aus der kann sich der Hersteller nicht "herausnehmen". Allerdings hat man dann wieder das Problem mit der Beweislastumkehr nach 6 Monaten usw.
Wie man sieht, alles nicht so einfach wie gern mal in verschiedenen Veröffentlichungen dokumentiert.
Gruß
Wobei ja hier wenn die Gewährleistung des Händlers greifen würde.
Der hat ja seinerseits den Schaden begutachten lassen und "bewiesen" hat ,das es ein Wartungsfehler ist und somit nicht unter die Gewärleistung fällt.
Also bleibt doch nur ein eigenes Gutachten damit man weiß gegen wehn man wenn überhaupt klagen muß
Gibts irgendwelche Neuigkeiten in der Sache?!
Zitat:
Original geschrieben von MAPFI1183
extra für Stefan Raba
Hallo, ich nochmalLaut Opel-Gutachter hat sich "irgendein Metallteil irgendwo gelöst" und ist anschließen im Verbrennungsraum des Zylinders geschmolzen. Könnte vom Turbo selbst kommen oder auch von den Zündkerzen (zwei von denen sind dadurch verkohlt und abgebrochen). An einem Zylinder sind sämtliche Ventile beschädigt und der Kat ist auch durchgebrannt bzw. geschmolzen. Einen Kolben hat es auch in Mitleidenschaft gezogen, sowie den Pleul des besagten Kolbens. Woher der Schaden kam, konnte wie gesagt der Opel -Gutachter nicht sagen, vielleicht konnte er sich es selbst nicht erklären.
Der Motor wurde vom FOH auseinandergebaut, sein Komentar: "Außer Asche ist hier nichts mehr zu sehen, so was hebe ich noch nie gesehen."
Nun ist es halt wie nach einem Hausbrand. Man steht vor einem verkohltem Grundriss und muss nach der unachtsam im Bett gerauchten Zigarette suchen (blödes Beispiel, ich weis!!!)
Klassischer Turboschaden bzw Turbinenschaden!
(oder andersrum: Motorschaden durch Turboschaden)
Hier ist wohl folgendes passiert:
Die Welle des Turbos bekam spiel, so dass das Verdichterrad (oder abgasrad) an der Gehäusewand schabte, dadurch haben sich einige Teile vom Turbo gelöst, die dann in den Ansaugtrakt des Motors gelangt sind...
Naja, das Ergebnis siehst du hier.
Das kann durchaus vom falschen Öl kommen, das A1/B1 ist AFAIR ein A2/B2 mit verringertem HTS Wert (hatte irgendwas mit der Schmierfähigkeit des Öls zu tun), die muss hier unter 3,0 sein, bei 'normalen' ists über 3.0.
Ein A2/B2 Öl wäre nicht soo schlimm, das ist 'nur' nicht für verlängerte Wechselintervalle gedacht, ein A1/B1 ist hier natürlich fatal.
PS:
Was natürlich auch gewesen sein könnte, wäre ein Produktionsfehler vom Turbo, so dass sich davon ein Teil gelöst hat...
An eine defekte Zündkerze mag ich nicht so wirklich glauben.
Wurd der Turbo mal auseinandergenommen bzw angeschaut?
Hallo !!!
Wann war der Servis? KM STAND!
Ich glaube es nicht dass das Öl falsch ist sondern dass das Auto vuviel Öl verbraucht.
ATU kann beweisen dass das Öl richtig ist aber das dein Bruder oder der Besitzer nicht das ganze kontroliert hat,Motor hat ads Öl verbraucht und dann ist Motorschaden aufgetreten.Schau nochmal alles nach.
GRUß!!
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Zitat:
Original geschrieben von Ivica1
Hallo !!!
Wann war der Servis? KM STAND!
Ich glaube es nicht dass das Öl falsch ist sondern dass das Auto vuviel Öl verbraucht.
ATU kann beweisen dass das Öl richtig ist aber das dein Bruder oder der Besitzer nicht das ganze kontroliert hat,Motor hat ads Öl verbraucht und dann ist Motorschaden aufgetreten.Schau nochmal alles nach.
GRUß!!
hey...der thread ist von 2007!
wir haben mittlerweile 2009 😉
aber wäre schon mal interessant was dabei rauskam und wer nun zahlen musste oder auch nicht.
obwohl ich ja der meinung bin wer ein 5w30 in einen benziner turbo kippt, oder kippen lässt und den dann auch noch artgerecht bewegt hat selber schuld und braucht sich nicht wunder... mein turbo bekommt nur ein w60 öl... ist zwar etwas teurer, aber das beläuft sich pro wechsel vielleicht auf 10-15 euro und da gibts keinerlei probleme
Zitat:
Original geschrieben von Leines-13
mein turbo bekommt nur ein w60 öl... ist zwar etwas teurer, aber das beläuft sich pro wechsel vielleicht auf 10-15 euro und da gibts keinerlei probleme
Was willst du mit dieser Scheisse in deinem Motor?
10W60 ist nun wirklich das schlimmste was man einem Motor antun kann, wenn nicht vom Hersteller empfohlen/vorgeschrieben wird, dieses reinzukippen, sollte man hier auch die Finger von lassen!
Und was spricht gegen 5W30 in einem Turbo?
Wenn der Hersteller der Meinung ist, das das gehen würde, sehe ich hier nicht unbedingt ein Problem drin, sinniger als die olle, zähe W60 Plörre ists allemal...
10W60 kippt man doch eigentlich nur in Motoren rein, die schon halb kaputt sind, um notwendige Reperaturen hinauszuzögern (z.B. kaputte Hydrostößel), aber das ist pfusch und eigentlich ist das völliger schwachsinn, dieses Öl heutzutage in einem normalen Motor zu verwenden!
Hier machen gute 5W40 oder 0W40 Öle mehr Sinn, generell ists nicht verkehrt sich an dem zu orientieren was der Hersteller so sagt...
das 10w60 erfüllt die spezifikation von opel...also ist das problem schon mal erledigt😉
ein w60 verwende ich weil es höhere temperaturen verträgt und auch jenseits der 140° noch hervorragende schmiereigenschaften hat... bildet keinen ölschlamm und keine ölkohle und führt auch noch mehr wärme ab.
was sollte es bringen dieses öl in einen fast kaputten motor zu kippen??? kann das was reparieren??? hab ich da was verpasst???
und das es was kaputt macht also das ist ja nun wirklich mal quatsch...höherwertiges öl wie das geforderte schadet bei modernen motoren ja nun wirklich nicht
Zitat:
Original geschrieben von Leines-13
was sollte es bringen dieses öl in einen fast kaputten motor zu kippen??? kann das was reparieren??? hab ich da was verpasst???
Das Öl ist verdammt dick, mit anderen verglichen.
Es sagt auch nichts über die Temperaturstabilität des Öls aus, ganz im Gegenteil!
Es sagt nur was über die Fließeigenschaften aus.
Zitat:
Original geschrieben von Leines-13
und das es was kaputt macht also das ist ja nun wirklich mal quatsch...höherwertiges öl wie das geforderte schadet bei modernen motoren ja nun wirklich nicht
10W60 ist nicht besser als 5W30, das ist nur anders!
Nur weil hier 2 Zahlen doppelt so groß ist, macht das nicht zu einem besseren Öl, es macht es nur anders!
Sprich die Beschaffenheit des Öls ist eine andere...
Wenn z.B. 'normales' Öl bei Betriebstemperatur schön flüssig, wie wasser, ist, wäre das 10W60 wohl eher mit Olivenöl zu vergleichen, somit sollt auch klar sein, was man hiermit 'reparieren' kann.
Vor 100 Jahren war das vielleicht mal ein brauchbares Öl, heute sollte man aber die Finger von dieser 10w60 Plörre lassen und lieber anständige Öle verwenden, die auch einen guten Kaltverschleißschutz bieten!
Die auch ein aktuelles additivpaket beherrbergen und somit auch für den Alltag besser geeignet sind denn diese Zähflüssige Brühe.
Für den Motor wird ganz sicher ein 0W40 Öl wesentlich besser denn die 10W60 kacke sein...
Das 0W40 ist auch temperaturstabiler als z.B. ein 10W40!
schön gesagt, aber alles leider nur zum teil richtig... aber mach du wie du meinst... ich fahr es weiter und die anderen die ich kenne die es fahren werden dies auch tun.
die vorteile überwiegen einfach den nachteilen... und so kalt das man ne 0w "brühe", oder "scheiße" oder was du da sonst noch so geschrieben hast, braucht wird es hier nicht werden.
und mal ganz nebenbei... ein w60 motorenöl gabs noch nicht mal vor 20 jahren...geschweige den vor 100😛
@Leines-13
Mir scheint du hast keinen Plan vom Öl und kippst daher einfach nur irgendwas teures in deine Karre, in der Hoffnung das das auch richtig sein werden wird, weil teuer kann ja nicht schlecht sen.
Was aber völliger Unsinn ist, denn erstens sagen die Zahlen vom Öl nur grob was über die Beschaffenheit des Öls aus, sprich wie flüssig die bei bestimmten Temperaturen sind, das wars aber auch schon.
Der Rest steht dann im Datenblatt.
Und was sagst du denn zu der Tatsache, das das 10W60 so zähflüssig ist, das es nicht (mehr) an alle Stellen des Motors hinkommen kann?
Oder was sagst zu der höheren Belastung der Ölpumpe??
Und an dem Satz erkennt man, das du dich nie wirklich mit Öl beschäftigt hast:
Zitat:
und so kalt das man ne 0w "brühe", oder "scheiße" oder was du da sonst noch so geschrieben hast, braucht wird es hier nicht werden.
Denn ein 0W40 Öl ist eigentlich für jeden Motor besser denn die 10W60 Pampe, einzig bei denen wo 10W60 vorgeschrieben ist (einige BMW M Modelle) sollt man das reinkippen...
PS: wenns so toll ist wie du meinst, warum nutzt dann Mercedes in deren 'Top Modelle' 5W50 Öl??
VIelleicht weil das 5W50 bessere Eigenschaften denn das 10W60 hat??
Du scheinst zu vergessen, das das Öl nicht zu dickflüssig sein darf sondern es gewollt ist, wenns schön flüssig ist!
Daher auch die Anmerkung von Wasser zu Olivenöl...
hast du das datenblatt von dem öl grade zur hand?...dann lies mal nach... die spezifikation "sg", "sj", oder sonstiges gibt auskunft über die qualität... je höher der zweite buchstabe je besser das öl... dann sieh mal kurz nach was 10w60 hat😉
das mit der belastung der ölpumpe meinst du aber nicht im ernst. oder?... klar muß die mehr arbeiten wenn das öl dicker ist...aber das ist wohl zu vernachlässigen.
warum setzt mercedes dieses öl nicht ein?...klare antwort... kein turbo, keine so hohen temperaturen... bei einem kompressor oder gar saugmotor muß das öl wesentlich weniger wärme aufnehmen wie bei einem turbomotor der auch als solcher gefahren wird und nicht nur von mutti zum einkaufen gefahren wird. (an dieser stelle sorry an alle muttis...ist nicht böse gemeint)
gegenfrage... warum setzen die kein 5w30 ein?... oder warum wird bei besagten m modellen kein 0w30 gefahren?
wenn du mal darüber nachdenkst oder dich schlau machst wirst du merken das nicht ich der bin der keinen plan vom öl hat.
und das 10w60 so zähflüssig ist das es nicht an alle stellen des motors kommt ist totaler blödsinn...wenn mein auto eine freigabe für billiges 15w40 ausm baumarkt hat, weil das die spezifikation erfüllt und sogar eine uneingeschränkte freigabe für alle opelmotoren hat kann ein 10w60 öl das eine höhere spezifikation erfüllt nicht zu zäh oder dickflüssig sein... zumal wenn du mal nen fließtest machst das 10w60 wesentlich besser abschneidet wie 10w40, 5w40, oder sonst was...gegen 0w40 wird es im kalten zustand wohl verlieren, aber ich habs nicht ausprobiert.
aber da ich immer gern dazulerne lass ich mich von dir gern eines besseren belehren wenn du deine aussagen mit einem richtigen fundament belegen kannst.
ich hab ehrlich gesagt wichtigeres zu tun wie öldatenblätter zu wälzen... aber wenn du mir belegen kannst das eines der besten öle am markt ne "brühe", "scheiße" oder sowas ist werd ich mich gern von dir belehren lassen.
@ Stefan Payne
also irgendwie scheinst du keine Ahnung von Öl zu haben, sonst würdest du nicht so einen Müll schreiben!
"zähflüssig"?!? Du hast wohl keine Ahnung wofür die Zahlen stehen oder was?
Für die Viskosität im kalten und Warmen Zustand. Klar ist 0W30 im klaten Zustand etwas dünnflüssiger. Dafür ist aber 10W60 unter Last dünnflüssiger und ein Schmierfilmabriss ist nicht so wahrscheinlich, als bei 0W30!
Im Stadtbetrieb würde ich 0W30 oder 0W40 empfehlen. Bei Langstrecke kann auch 10W60 durchaus gut sein.
Cheers
hi ihr kampfhähne - kommt mal wieder runter! zumal jeder etwas recht hat - aber so richtig ahnung von öl habt ihr beide nicht. aber ein 10w60 wird von opel nun gar nicht empfohlen - schadet aber nicht. allerdings macht es eben nur richtig sinn wenn der motor ständig über 5-6t umdrehungen macht und wird daher im motorsport eingesetzt. ist jetzt im winter eher nachteilig, da es nicht so schnell an den schmierstellen ist wie ein 0-oder 5w - aber wie gesagt schadet auch nicht direkt. im übrigen bin ich wirlich kein freund von a**, aber hier sollen die den schwarzen peter kriegen obwohl die öle, welche die verwenden o.k. sind. ...aber es reicht, der thread ufert langsam aus... grüße
wie ging die sache jetzt eigentlich aus?😁