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Fahrzeugbreite Q5, 2,14m - Fahrspur 2,1m, noch erlaubt?

Audi Q5 8R
Themenstarteram 24. November 2019 um 9:20

Hallo zusammen,

 

sehe ich das richtig, der Q5 hat eine Breite von 2140 mm. Manche Autobahnspur im Baustellen oder bei uns nun eine wesentliche Brücke in der Stadt ist nun auf 2,1 beschränkt.

Darf ich diese dann also nicht mehr befahren??? Das wäre zumindest mit der Brücke eine irre Einschränkung für mich. Der Umweg sind bestimmt 20 Minuten

Beste Antwort im Thema

kommt davon wen man solche karren fahren will

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Puh... also eigentlich ist es mir egal und jeder darf meinentwegen fahren was er will. Geht mich ja auch nichts an. Außer es betrifft mich.

Sorry bei 95% Autobahn und dann SUV... :rolleyes: muss keiner verstehen. komfort-Argument zählt nicht, das ist beim Ein- und Aussteigen vielleicht bequem. Aber bei 60tkm dürftest du des öfteren Stunden am Stück Sitzen.

Das und die mit einem SUV auf der Autobahn einhergehende Spritverschwendung sind aber garnicht mal das Problem, sondern WOHLWISSEND das das Auto für die vielen Baustellen ungeeignet ist, trotzdem auf der linken Spur fahren wollen ist das was mich stört. Und dann hänge ich hinter so jemandem der in der Autobahnbauatelle auf der linken Spur Rumeiert und sich nicht am LKW vorbeitraut.

Mehr egoismus geht wirklich nicht mehr.

„Mir sind alle Regeln und andere Verkehrsteilnehmer Egal, Hauptsache ich komme vorran“

Audifahrer...

Was spricht eigentlich dagegen, einfach auf der rechten Spur zu fahren? Dass man das Tempolimit einhalten muss und 20 Sekunden Zeit verliert? Schneller als 80 km/h darf man in den allermeisten Baustellenbereichen sowieso nicht fahren und das schaffen die Lkws auch locker.

 

Grüße vom Ostelch

Guten Morgen zusammen.

Das Thema ist ja nun schon älter und die vier cm vermutlich weggerostet.

Was mich jedoch interessiert ist ob es zuläßig ist mit eingeklappten rechtem Außenspiegel zu fahren? Ich darf ihn bestimmt demontieren ( wenn Sicht durch den Innenspiegel gegeben), ob ich ihn jedoch einklappen darf denke ich nicht. Bei der Führerscheinprüfung ist das Einstellen der Spiegel jedenfalls ein Kriterium.

Gruß

Zitat:

@wpp07 schrieb am 8. November 2020 um 08:26:12 Uhr:

Guten Morgen zusammen.

Das Thema ist ja nun schon älter und die vier cm vermutlich weggerostet.

Was mich jedoch interessiert ist ob es zuläßig ist mit eingeklappten rechtem Außenspiegel zu fahren? Ich darf ihn bestimmt demontieren ( wenn Sicht durch den Innenspiegel gegeben), ob ich ihn jedoch einklappen darf denke ich nicht. Bei der Führerscheinprüfung ist das Einstellen der Spiegel jedenfalls ein Kriterium.

Gruß

Rechten Aussenspiegel anklappen oder sogar demontieren um die Breite des Autos der Baustellenspur anzupassen ist zumindest sehr kreativ.

Zulässig denke ich eher nicht weil das Auto ja mit beiden Aussenspiegeln zugelassen ist.

Zitat:

@Ostelch schrieb am 7. November 2020 um 23:32:55 Uhr:

Was spricht eigentlich dagegen, einfach auf der rechten Spur zu fahren? Dass man das Tempolimit einhalten muss und 20 Sekunden Zeit verliert? Schneller als 80 km/h darf man in den allermeisten Baustellenbereichen sowieso nicht fahren und das schaffen die Lkws auch locker.

 

Grüße vom Ostelch

So zwischen den LKWs sinkt halt im Fall eines Auffahrunfalls die Überlebenschance gewaltig. Wenn dir ein anderer PKW hinten rein fährt und dich auf einen anderen PKW schiebt ist es was ganz anderes als zwischen zwei LKW zu enden.

 

Wenn möglich stehe ich lieber links in einer Baustelle wo es stockt.

Hier müssen jetzt keine Gründe konstruiert werden. Schon gar nicht auf so eine oberlehrerhafte Frage. Ich habe einfach keinen Bock darauf, also mache ich es auch nicht. So wie unendliche viele andere auch nicht. Auf meiner "Hausstrecke" jede Woche gibt es allein 3 bis 4 längere Baustellen auf der A1. Wenn ich da immer auf der rechten Spur bleiben würde, wären das nicht nur 20 Sekunden. Außerdem klappt das links vorbei fahren wunderbar. Hin und wieder bremst mal einer, weil er sich dann doch nicht traut. Die gehen meistens aber dann auch rechts rüber und lassen die anderen vorbei.

Ganz zu schweigen davon dass sich auf der rechten Spur eben nicht nur LKWs befinden, da tummelt sich auch alles andere, was langsamer fahren will / muss. Da ist dann oft auch eher 70 oder noch weniger angesagt. Da tun mir dann die LKWs total leid. Erst letztens wieder einen Fiat 500 mit 60 gesehen, dem ein LKW fast hinten rein fuhr vor Frust. Die im Kleinwagen muss wohl das 80er Schild übersehen haben. Oder hatte auch keinen Bock auf 80. ;) Ist dann aber ja nicht mein Problem.

Man merkt halt immer dass einige hier selber nicht viel fahren, geschweige denn viel Langstrecke.

Zitat:

@marc4177 schrieb am 6. November 2020 um 19:54:31 Uhr:

Das kostet bei nicht Gefährdung 20€ und es gibt natürlich auch heute noch Kontrollen.

Bei den ersten Kontrollen ist das so. Wird man jedoch sehr oft erwischt, gilt man als unbelehrbar, und dann kann es den Führerschein kosten... Mir ist aber kein Fall bekannt, wo so etwas bis jetzt aufgetreten ist. Wer mehrmals im Monat erwischt wird, überdenkt wahrscheinlich eher seine Fahrweise, oder seine Fahrzeugwahl.

Ich bin auch Vielfahrerin, und kann die Argumente für einen SUV nicht verstehen. Das wichtigste ist ein passender Sitz. Nur das entscheidet, ob ein Wagen langstreckentauglich ist. Das häufigste SUV Argument was ich höre ist, dass man hoch sitzen will. Nur ist dies nur was fürs Auge, aber verbessert nichts an der Durchblutung der Beine.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 08. Nov. 2020 um 09:19:35 Uhr:

Ich habe einfach keinen Bock darauf, also mache ich es auch nicht.

Dann kauft man sich wohl besser kein Auto, das für die linke Spur zu breit ist.

 

Grüße vom Ostelch

am 8. November 2020 um 8:46

...dieser "ich muß unbedingt am LKW vorbei nach vorne - Egoismus" führt zu den absurdesten Fahrmanövern, wie z.B. diesem hier (klick)... wobei man dann kaum in der Baustelle selbst als Verkehrshindernis den noch schnell überholten LKW ausbremst, weil man nicht einmal die zul. HG fährt... während ein LKW eine Baustelle normalerweise mit voller Reisegeschwindigkeit von 85 bis 89km/h durchfährt.

Da bringt man lieber einen LKW in Bedrängnis und läßt sich in eine Betontrennwand schieben oder in den Gegenverkehr schubsen um nur nicht mal ein paar Sekunden hinterherfahren zu müssen.

Ein früherer Kollege hat da mal mit zwei Polizisten ein wenig diskutiert, die er anläßlich eines PKW-Fahrers, der sich seinen Außenspiegel am LKW zerdeppert hatte und dann noch frech wurde geholt hatte.

Die hatten perfekt mitgespielt, den PKW bei erlaubten 2,0m auf 2,03 oder 2,04 vermessen und den Autofahrer so abgefertigt, dass der nur noch stinksauer mit quietschenden Reifen von dannen gezogen ist.

Dabei gings um ne Baustelle in BaWü auf der A8, die Polizisten bestätigten, dass se da mehrmals die Woche "Zirkus" haben... wobei mein Kollege den Tipp gab, lieber eine breite Spur auszuschildern und mit höherer zul. HG fahren zu lassen und auf diese zu schmalen Überholspuren zu verzichten... die fordern Verkehrsrowdies nur heraus sich vorbeizudrücken und bringen damit nur Ärger.

Eine gute pragmatische Lösung, wenns eng wird ist noch, wenn die LKW-Fahrer reagieren und einfach dicht machen oder die allerbeste Lösung wäre so wie das in Österreich mit dem Schild auf dem Photo geregelt wird... Überholverbot für mehrspurige Fahrzeuge, wenn auf der rechten Spur ein breites Fahrzeug, wie z.B. ein LKW oder Bus fährt - da wären dann 70,-€ und 1 Punkt fällig... vielleicht brächte das etwas mehr Ein-/ Umsicht.

PS: Ich kenne die Situation aus der Sicht eines LKW... hab ca. 5 Jahre mal solche Züge gefahren (klick) - und um ehrlich zu sein, ich selbst überhole auch mal einen LKW in Baustellen, achte aber darauf nicht an einer Engstelle, sondern dort zu überholen, wo der LKW Platz nach rechts hat... z.B. wenn grad keine Leitplanke da ist & das Bankett weit genug asphaltiert ist oder wenn dort ein Ein- oder Ausfahrstreifen ist und nicht gerade andere VK auf die Autobahn auffahren wollen.

Letzteres ist nämlich für einen LKW richtig mies... wenn sich links neben dir ein PKW befindet und dann noch die Spezialisten-Autofahrer versuchen aufzufahren... das ist ne Situation, wo ich niemals überholen würde, sondern dem LKW eher den Rücken frei halte, damit er links Platz hat um ggf. selbst dorthin ausweichen zu können.

Zitat:

@gast356 schrieb am 8. November 2020 um 09:46:27 Uhr:

Da bringt man lieber einen LKW in Bedrängnis und läßt sich in eine Betontrennwand schieben oder in den Gegenverkehr schubsen um nur nicht mal ein paar Sekunden hinterherfahren zu müssen.

Besonders da die LKW-Fahrer immer weinger Lust haben, dauernd zurückzustecken. Sie fahren nach der Stimung "Wenn du meinst, dass du durch die Lücke kanst, dann guck selbst, wie du durch die Lücke kommst. Und das größere Problem ist die ablenkung. Da liest ein LKW-Fahrer mal eben eine Whatsapp, und baut einen Unfall... Ist der Unfallgegner ein Kleinwagen hat der LKW-Fahrer ein Problem. Hat der Unfallgegner aber einen zu breiten Wagen, ist der LKW-Fahrer fein raus.

am 8. November 2020 um 9:49

Zitat:

@MvM schrieb am 8. November 2020 um 10:25:03 Uhr:

...

Besonders da die LKW-Fahrer immer weinger Lust haben, dauernd zurückzustecken.

...

...das wird vielleicht so wahrgenommen aber ich sehe das -mit entsprechenden Einblicken in die Branche- nicht so. Das Problem ist, dass im Durchschnitt die Qulität der Fahrer auf solchen Fernverkehrszügen stetig abnimmt.

Da findet seit Jahren eine Abstimmung mit den Füßen statt... die guten erfahrenen Fahrer werden immer weniger, da die insofern sie nicht in Rente gehen in andere Bereiche (Nahverkehr, Bau-/Kipperbranche, andere Jobs) abwandern.

Und die, die bei den gezahlten Löhnen & Arbeitsbedingungen nachkommen sind entweder Einzelfälle mit wirklich riesigem Enthusiasmus -die den statistischen Schnitt auch nicht merklich nach oben reißen- oder Leute, mit "Ach und Krach" nen CE-Schein geschenkt bekommen haben, aber weder vom fahrerischen Können her noch charakterlich geeignet sind.

Da ist bei vielen Speditionen / auf den meisten Fernverkehrs-LKWs wirklich das allerletzte Aufgebot unterwegs.

...wenn ich so manchem da draußen bei den einfachsten Rangiermanövern zugucke... da wird mir in 9 von 10 Fällen Angst und Bange bloß mit keinem dieser "9 Lenkradhalter" im Straßenverkehr in freier Wildbahn zusammenzutreffen.

PS: ...ich halte inzwischen zu LKWs viel Abstand bzw. gucke mir das Fahrverhalten erstmal genauer aus der Ferne an bevor ich z.B. näher dran vorbei fahre.

Zitat:

@MvM schrieb am 8. November 2020 um 10:25:03 Uhr:

...Ist der Unfallgegner ein Kleinwagen hat der LKW-Fahrer ein Problem. Hat der Unfallgegner aber einen zu breiten Wagen, ist der LKW-Fahrer fein raus.

...wieso? Bei einem zu breiten Auto ist die Sache sofort klar, richtig Zustimmung - aber bei einem "Kleinwagen" läuft das auf 50:50 raus, da i.d.Regel in so einer Situation keiner die Schuld des anderen so richtig nachweisen kann.

Zitat:

@gast356 schrieb am 8. November 2020 um 09:46:27 Uhr:

.. in Österreich mit dem Schild auf dem Photo geregelt wird... Überholverbot für mehrspurige Fahrzeuge,

Das ist kein Verbotsschild, bestenfalls eine Empfehlung.

...da habe ich natürlich nicht recherchiert, aber ein rot dargestelltes Auto auf der linken Spur neben einem schwarzen LKW-Symbol... das hab ich als Nicht-Österreicher auf einer österreichischen Autobahn / Autobahnbaustelle analog zu Zeichen 276 oder 277 als Überholerbot interpretiert... was ja entsprechend der Situation auch sinnvoll wäre / ist.

Diese ständige Ungeduld einiger Verkehrsteilnehmer nervt mich auch bis aufs letze, es wird letzte Rille gefahren, hinterm LKW geht bei denen schon aus Prinzip nicht. Es wird alles riskiert (das eigene Auto/ Auto vom Chef, Leib & Leben, Verkehrsfluss) um ein paar Sekunden rauszuholen. Selbst wenn es Minuten sind (häufig überschätzt) was soll das denn? Dann ist derjenige 3min eher im Büro. Super! Ganz großes Kino.

Auch ich habe Termine und fahre viel auf der Bahn. Ich habe auch ein entsprechendes Auto (welches übrigens nur 194 cm breit ist ;) ). Mir braucht keiner erzählen er holt signifikant Zeit in Baustellen raus. Ich entspanne mich in der Baustelle Meistens auff der rechten Spur und gebe danach weiter Gas ;)

Wer UNBEDINGT jede Sekunde rausholen MUSS (wie ein Rennfahrer) soll sich dann ein entsprechendes Auto holen (wie ein Rennfahrer). Ein Formel 1 Fahrer fährt auch nicht mit einem Rallyefahrzeug damit er höher sitzt, oder?

Auto zu breit? –> dann bitte von der linken Spur verkrümeln. Ganz einfach. Wenn ich da fahre habe ich auch keine Zeit (und Bock) zu warten das der werte Herr Geländewagenfahrer seine Zitterpartie von Überholmanöver beendet.

PS: Wenn man etwas mehr Spielraum rechts und links hat, kommt man auch schneller durch. Also wenn es so wichtig wäre schnell voran zu kommen wäre man mit einem kleinerem Fahrzeug wohl schneller. Auch auf den Geraden. Luftwiderstand undso ne ;)

...da kann ich von Erfahrungen berichten... gerade die vermeintlichen Schnellfahrer sind im Schnitt recht langsam unterwegs.

Da hatte ich z.B. Fälle, wenn ich mitm Sattelzug in Rostock zusammen mit bestimmten markanten Autos von der Fähre gefahren bin und wir alle so die typische Route Richtung Süden gefahren sind... man hat sich während der kompletten Fahrt bis runter nach München immer wieder getroffen / gesehen.

Dabei ist der LKW schön im 4,5 Stunden-Takt permanent mit 89km/h gerollt und die Schnellfahrer sind immer wieder mit Vmax um 200km/h links vorbeigeflogen... aber richtig voran sind die nicht gekommen.

Zuletzt hat man sich im Stau auf der A9 vor München gesehen... bis sichs dann in alle Richtungen zerstreut hat... ergo sind auch diese Schnellfahrer mit im Schnitt 80km/h LKW-Geschwindigkeit (Bild Reiserechner LKW, MB Actros 1844) gefahren... nur halt mit viel Streß, viel Risiko und häufigen Pausen auf irgendwlechen Rasthöfen.

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