Fahrzeugbreite Q5, 2,14m - Fahrspur 2,1m, noch erlaubt?
Hallo zusammen,
sehe ich das richtig, der Q5 hat eine Breite von 2140 mm. Manche Autobahnspur im Baustellen oder bei uns nun eine wesentliche Brücke in der Stadt ist nun auf 2,1 beschränkt.
Darf ich diese dann also nicht mehr befahren??? Das wäre zumindest mit der Brücke eine irre Einschränkung für mich. Der Umweg sind bestimmt 20 Minuten
Beste Antwort im Thema
kommt davon wen man solche karren fahren will
177 Antworten
Am lustigsten finde ich es doch, wenn Leute mit einem breitem Wagen auf der Überholspur hinterm LKW rumgurken, und keiner mehr vorbei kommt.
Die, die dies mit einem schmalen Fahrzeug tun, sind ungleich lustiger, zumal wenn davor ein breiterer Wagen problemlos vorbeifahren konnte.
Breit und schmal ist egal, solange sie zügig überholen. Oder es halt sein lassen.
Am gefährlichsten sind die, die 5 min neben dem Lkw herfahren. Hauptsache unbedingt überholen.
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Manchmal kann man es nicht beeinflussen. Wenn du in ner Kolonne auf der linken fährst, und genau dann vorne Geschwindigkeit rausgenommen wird wenn du neben dem LKW bist, fährst du halt n paar Meter neben ihm her. War noch nie ein Problem für mich.
Das Überholen von LKWs in der Baustelle wird hier als Raketenwissenschaft dargestellt, warum? Entweder man macht und kann es, oder man lässt es eben bleiben. Aber dann geht man denen, die es machen auch nicht auf den Sack.
Zitat:
@MvM schrieb am 8. November 2020 um 12:02:46 Uhr:
Am lustigsten finde ich es doch, wenn Leute mit einem breitem Wagen auf der Überholspur hinterm LKW rumgurken, und keiner mehr vorbei kommt.
Das sind die, die der Meinung sind, dass die rechte Spur nur für LKW's sind und es ihr gottgegebenes Recht ist nur die linke Spur zu nutzen.
Ich sage: Es zeugt von Größe, wenn man sich hinter dem LKW auf der rechten Spur einordnet. Seit ich meinen Bären fahre stelle ich den Tempomat mit Abstandsregelung ein und brauche dann hinter dem LKW nichts weiter zu tun als das Lenkrad geringfügig zu führen.😁 Man kommt auch ans Ziel und der Zeitverlust durch die Baustelle ist dermaßen gering, aber dafür die Nerven weniger strapaziert.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 08. Nov. 2020 um 23:56:14 Uhr:
Das Überholen von LKWs in der Baustelle wird hier als Raketenwissenschaft dargestellt, warum? Entweder man macht und kann es, oder man lässt es eben bleiben.
Es ist weder Raketenwissenschaft noch zeugt es von Können. Meistens ist es nur unter Missachtung des Tempolimits möglich. Also sollte man es dann lassen, auch wenn man es könnte. Es gibt auch dafür keinen vernünftigen Grund. Die paar Sekunden "Zeitgewinn" können es wohl nicht sein.
Es ist für die LKW Fahrer durchaus eine Herausforderung ihr Fahrzeug in engen Baustellen in der Spur zu halten. Je nach Fahrbahn und/oder Wind kann so ein LKW da auch mal ganz schon ins schlingern kommen.
Für einen guten und konzentrierten Fahrer kein Problem, aber sind immer alle Fahrer gut und konzentriert!?
Daher sollte man sich wirklich sehr gut überlegen ob man da wegen ein paar Minuten (oder Sekunden) Zeitgewinn mit wenigen Zentimetern Sicherheitsabstand an LKW vorbei fahren will.
Ich habe mir mal den Außenspiegel an einer Barke abgefahren weil ich so einem schlingernden LKW ausweichen musste. Seit dem fahre ich nur links wenn wirklich ausreichend Platz ist.
Gruß Tobias
Zitat:
@ktown schrieb am 9. November 2020 um 07:55:04 Uhr:
Das sind die, die der Meinung sind, dass die rechte Spur nur für LKW's sind und es ihr gottgegebenes Recht ist nur die linke Spur zu nutzen.Zitat:
@MvM schrieb am 8. November 2020 um 12:02:46 Uhr:
Am lustigsten finde ich es doch, wenn Leute mit einem breitem Wagen auf der Überholspur hinterm LKW rumgurken, und keiner mehr vorbei kommt.
Ich sage: Es zeugt von Größe, wenn man sich hinter dem LKW auf der rechten Spur einordnet. Seit ich meinen Bären fahre stelle ich den Tempomat mit Abstandsregelung ein und brauche dann hinter dem LKW nichts weiter zu tun als das Lenkrad geringfügig zu führen.😁 Man kommt auch ans Ziel und der Zeitverlust durch die Baustelle ist dermaßen gering, aber dafür die Nerven weniger strapaziert.
Ja aber dann wirst du doch ständig zwischen 2 LKW's eingequetscht 😁 SICHERHEITSRISIKO! 😁😁😁
Es ist auch ein Zeichen von Geduld, und wer geduldig ist, macht es sich selbst und allen anderen Verkehrsteilnehmern angenehmer. Ich habe mittlerweile das Gefühl das die Ungeduld einiger Verkehrsteilnehmer mittlerweile Unfallursache Nr. 1 ist. Habe das schon oft genug getestet: Wenn ich heize oder hinterm LKW heim fahre, macht maximal 5min unterschied am Ende, hätte ich eine Baustelle auf dem heimweg wäre der unterschied wohl geringer.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 9. November 2020 um 09:28:56 Uhr:
Für einen guten und konzentrierten Fahrer kein Problem, aber sind immer alle Fahrer gut und konzentriert!?
Geht nichtmal nur darum. Man kann noch so konzentriert sein, wenns sehr eng wird und dann noch unebene Fahrbahn (was sehr oft vorkommt in Baustellen), gehts so schnell und man ist nicht mehr in der Spur.
Oft hat man die Wahl, entweder man fährt etwas über der Fahrbahnmarkierung (solange keiner überholt) oder dann nur 50-60 km/h. Das aber bringt dann wieder viele dazu zu überholen.
Am sichersten wäre es, der Lkw fährt auf beiden Spuren, dafür mit der zul. Geschwindigkeit.
Man kann nicht alles verbieten nur weil etwas passieren könnte. Es macht absolut Sinn, auch in der Baustelle überholen zu dürfen, und das bleibt hoffentlich auch so. Unfälle hab ich wenn in Baustellen dann eher durch zu dichtes Auffahren bei Stop an go gesehen als durch überholen.
Und es gibt auch sehr lange Baustellen, das sind nicht nur 20 Sekunden. Und wie schon gesagt, bei längeren Strecken und mehreren Baustellen...
Wer es nicht will soll es lassen. Für mich ist die Möglichkeit jedoch essentiell und ich werde sie auch weiterhin nutzen, wie auch die ersten 20 unfallfreien Jahre.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 9. November 2020 um 13:56:59 Uhr:
Für mich ist die Möglichkeit jedoch essentiell und ich werde sie auch weiterhin nutzen, wie auch die ersten 20 unfallfreien Jahre.
Es ist also essentiell 5 bis 10 Min früher am Zielort anzukommen? Da scheint das Zeitmanagement wohl nicht so ganz zu passen.
Es soll unbenommen jedem frei zustehen auf der linken Spur schneller zu fahren. Solange er sich an die StVO hält und nicht egoistisch Dritte gefährdet.
Zitat:
@Krizzzzz schrieb am 8. November 2020 um 11:38:01 Uhr:
Es wird alles riskiert (das eigene Auto/ Auto vom Chef, Leib & Leben, Verkehrsfluss) um ein paar Sekunden rauszuholen. Selbst wenn es Minuten sind (häufig überschätzt) was soll das denn?
Eben…,
und schauen wir uns dazu mal ein paar Zahlen (Fakten) an. Nehmen wir an, eine Baustelle ist 10 km lang (ich vermute die meisten Baustellen sind kürzer) und auf 80 km/h limitiert. Ein LKW fährt mit konstant 70 km/h durch die Baustelle. Seine Fahrzeit durch die ganze Baustelle beträgt 8.34 min. Ein PKW durchfährt die Baustelle (inkl. Überholvorgang) mit konstant 80 km/h (schneller darf er ja nicht fahren). Seine Fahrzeit beträgt 7.30 min. Der Zeitgewinn beträgt in diesem Fall ganze 1.04 min. Anders ausgedrückt kommt er z. B. nach einer 300 km langen Autobahnfahrt nicht nach 3.00 h sondern nach 3.01 h am Ziel an…
Letztlich muss das jeder selbst einschätzen ob er das Risiko eingeht und den LKW auf einer 2,10 breiten Überholspur überholt. Minimale 1.04 min. Zeitersparnis in diesen theoretischen Beispiel stehen im Grunde genommen in keinem Verhältnis zum Risiko beim Überholvorgang…
Edit: Abgesehen davon sind auf 2,10 m breiten Überholspuren sehr häufig ein nicht unerheblicher Anteil VT unterwegs, die dort überhaupt nicht fahren dürften...
Zumal die Lkw meist so 80-85 km/h fahren, ausser es ist extrem eng oder uneben.
Ich fahre meist max. 83 in den Baustellen und werde oft von Pkw mit ca. 85 überholt. Das was bei uns als Elefantenrennen angeprangert wird, passiert umgekehrt in den Baustellen. 😁