Facelift S-Max
Moin moin,
hat eigentlich schon jemand etwas von einem Facelift gehört?
Ist ziemlich still oder?
Beste Antwort im Thema
Ich bin Nummer 7. Als Familienvater mit 3 Kinder kommen für mich nur wenige Autos infrage. SUVs sind das nicht, da der mittlere Platz in zweiter Reihe immer eine Zumutung ist. Der S-Max stellt hier eine gute Alternative dar.
Mal sehen. Ich habe Informationen aus erster Hand, die besagen, dass es auch weiterhin einen S-Max-ähnlichen Crossover geben wird, aber eben keinen Galaxy mehr. Wenn nicht, wird es eben ein Tourneo Custom, wenn auch ungern.
63 Antworten
Ein Facelift würde bedeuten, dass der S- Max weiter in der Produktpalette bleibt. Ist das so? ich habe Gerüchte gehört, dass das Model aufgegeben werden soll. Hoffentlich nicht!!
Ich erwarte ein komplett überarbeitetes Modell, also Mk3. Das wird sicherlich dann so ein Cross Over à la Renault Espace. Reines Glaskugelwissen, aber erscheint mir am logischsten.
S-Max und Galaxy werden gemeinsam in der tat durch einen Crossover ersetzt. Nämlich den Explorer.
Der verkauft sich weltweit schon besser als alle S-Max, Mondeos, Galaxys und Edges zusammen und hat dementsprechend kaum Entwicklungskosten, während die europäische Ford-Mittelklasse maximal ein Nullsummengeschäft ist. Nachtei: Der Explorer geht richtig ins Geld, da er immer mit 450PS Hybrid und Vollausstattung geliefert wird. Man sollte ihn schon mindestens 20k€ über einem Vergleichbaren S-Max oder Galaxy kalkulieren.
Ich bin mir sicher, dass auch noch andere Mittelklasseautos kommen, aber höchstwahrscheinlich keiner mehr mit Verbrennungsmotor. Und ob die dann noch Mondeo, S-Max oder Galaxy heißen, wag ich zu bezweifeln.
PS: das "Facelift" war übrigens die Einführung der EcoBlue-Motoren, die zweite hälfte des Produktlebenszyklus wurde also bereits eingeläutet, die Presse geht davon aus, dass spätestens 2022 Schicht im Schacht ist.
Zitat:
@Citaron schrieb am 26. Mai 2019 um 12:23:44 Uhr:
S-Max und Galaxy werden gemeinsam in der tat durch einen Crossover ersetzt. Nämlich den Explorer.
Der verkauft sich weltweit schon besser als alle S-Max, Mondeos, Galaxys und Edges zusammen und hat dementsprechend kaum Entwicklungskosten, während die europäische Ford-Mittelklasse maximal ein Nullsummengeschäft ist. Nachtei: Der Explorer geht richtig ins Geld, da er immer mit 450PS Hybrid und Vollausstattung geliefert wird. Man sollte ihn schon mindestens 20k€ über einem Vergleichbaren S-Max oder Galaxy kalkulieren.Ich bin mir sicher, dass auch noch andere Mittelklasseautos kommen, aber höchstwahrscheinlich keiner mehr mit Verbrennungsmotor. Und ob die dann noch Mondeo, S-Max oder Galaxy heißen, wag ich zu bezweifeln.
PS: das "Facelift" war übrigens die Einführung der EcoBlue-Motoren, die zweite hälfte des Produktlebenszyklus wurde also bereits eingeläutet, die Presse geht davon aus, dass spätestens 2022 Schicht im Schacht ist.
Tja, das geht leider alles an unseren Bedürfnissen vorbei. Ich brauche einen 7-Sitzer-Diesel-Van, mit relativ wenig Leistung (150 PS reichen mir völlig aus), relativ niedrigen Anschaffungs- und Unterhaltskosten aber "voller" Sicherheitsausstattung.
Sprich, wir werden in diesem Jahr einen 150 PS Galaxy Titanium bestellen. Aber in 4 Jahren sieht es dann schlecht aus 😠
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Das glaube ich auch nicht. Das ist eine völlig andere Autoklasse und wäre eine Erweiterung des Portfolios durch ein Maxi SUV. Das will ich nicht ausschließen, aber es wäre unlogisch, in der Crossover Klasse nichts zu bringen.
Der Markt is groß genug für einen Van. Betonung auf EINEN. Gleiches Problem hat VAG mit Sharan und Alhambra. Der Explorer ist ja wohl eine völlig andere Nummer und hat am Europäischen Markt kaum Chancen.
Nenn mir eine Familie die einfach mal so 60k und aufwärts für ein Auto auf den Tisch legt. Lächerlich...
Also Statussymbol geht so eine Mühle auch schwer durch. Bei den Amis ist das was anderes, die stehen auf sowas. Dort ist er auch wesentlich billiger und die zahlen weit weniger Steuern.
Non-Premium-Mittelklasse kauft kein Mensch mehr. Privatkäufer wechseln wegen der Kosten zunehmend auf Kompaktautos, Firmenwagen kommen aus Imagegründen und wegen den recht günstigen Konditionen meist von Audi, BMW oder Mercedes. Selbst der Passat musste ordentlich federn lassen und die Shalhambras stehen auch vor dem aus.
Damit ist die Mittelklasse Geschichte.
Skoda hat den Superb, dem das selbe Schicksal droht wie dem Passat, VW außerdem nur den Touareg mit Premium-Anspruch und Premium-Preisen. Seat hat außer dem Shalhambra, der seit fast 10 Jahren vom Band läuft, auch keine Mittelklasse mehr. PSA hat noch den 508, Renault Nissan den Espace-Crossover und damit hat sich das dann in Europa auch. Opels Insignia wird auch nicht mehr lange unter uns weilen.
https://de.wikipedia.org/.../...nd_nach_Segmenten_und_Modellreihen?...
Schaut man sich in der Tabelle mal die Zulassungszahlen aus 2017 und die dazugehörigen Veränderungen 2018 an, sieht man, dass außer dem Passat, nahezu alle verloren haben und im vergleich der Mondeo sogar noch ganz gut dasteht. Und die Zahlen sind etwas älter. Dazu wird Ende diesen Jahren der Fusion gekillt, womit das Ende von der CD4-Plattform besiegelt ist.
Zitat:
@Citaron schrieb am 26. Mai 2019 um 17:16:49 Uhr:
Non-Premium-Mittelklasse kauft kein Mensch mehr. Privatkäufer wechseln wegen der Kosten zunehmend auf Kompaktautos, Firmenwagen kommen aus Imagegründen und wegen den recht günstigen Konditionen meist von Audi, BMW oder Mercedes. Selbst der Passat musste ordentlich federn lassen und die Shalhambras stehen auch vor dem aus.
Damit ist die Mittelklasse Geschichte.
Skoda hat den Superb, dem das selbe Schicksal droht wie dem Passat, VW außerdem nur den Touareg mit Premium-Anspruch und Premium-Preisen. Seat hat außer dem Shalhambra, der seit fast 10 Jahren vom Band läuft, auch keine Mittelklasse mehr. PSA hat noch den 508, Renault Nissan den Espace-Crossover und damit hat sich das dann in Europa auch. Opels Insignia wird auch nicht mehr lange unter uns weilen.
Ok, dann oute ich mich mal als "Kein Mensch". Hier bin ich 😁
Genau das ist MEIN Segment: Preiswerter und sicherer Mittelklasse-Wagen - vorzugsweise VAN aber bitte ohne Elektro-Öko-Schummel-Antrieb.
Der Markt regelt sich von selbst. Wenn einige aussteigen, ist die Nachfrage für den Rest groß genug. Ob das ein Ford sein wird, werden wir sehen. Aber das es gar keinen Mittelklasse-Van mehr geben wird ist blödsinn.
Zitat:
@Mustang_AT schrieb am 26. Mai 2019 um 17:21:34 Uhr:
Der Markt regelt sich von selbst. Wenn einige aussteigen, ist die Nachfrage für den Rest groß genug. Ob das ein Ford sein wird, werden wir sehen. Aber das es gar keinen Mittelklasse-Van mehr geben wird ist blödsinn.
Wenn einer Überlebt, dann wird er aus dem VW-Konzern kommen. Nur die haben die Möglichkeiten, kostengünstig Nischenmodelle zu Produzieren, wie den Arteon z.B.
Zitat:
@laserlock schrieb am 26. Mai 2019 um 17:19:31 Uhr:
Ok, dann oute ich mich mal als "Kein Mensch". Hier bin ich 😁
Genau das ist MEIN Segment: Preiswerter und sicherer Mittelklasse-Wagen - vorzugsweise VAN aber bitte ohne Elektro-Öko-Schummel-Antrieb.
Damit stehst du den Verkaufszahlen nach ziemlich alleine da. Jeder der ein großes Auto will, greift mittlerweile zum SUV. Man schaue sich allein die Warteliste für einen Kodiaq an. Und dabei ist ein Sharan oder Galaxy nochmal größer und nicht teuer.
Zitat:
@Mustang_AT schrieb am 26. Mai 2019 um 17:15:05 Uhr:
Der Markt is groß genug für einen Van. Betonung auf EINEN. Gleiches Problem hat VAG mit Sharan und Alhambra. Der Explorer ist ja wohl eine völlig andere Nummer und hat am Europäischen Markt kaum Chancen.
Nenn mir eine Familie die einfach mal so 60k und aufwärts für ein Auto auf den Tisch legt. Lächerlich...
Also Statussymbol geht so eine Mühle auch schwer durch. Bei den Amis ist das was anderes, die stehen auf sowas. Dort ist er auch wesentlich billiger und die zahlen weit weniger Steuern.
Es hat niemand behauptet, dass sich der Explorer genau so gut verkauft. Nur sind die Entwicklungskosten rapide billiger und dazu hilft er beim Flottenverbrauch. Laut AMS kalkuliert Ford wohl 5000 Einheiten 2020 in ganz Europa, das ist nichts. Aber trotzdem offensichtlich profitabler als ein S-Max oder Galaxy.
Dazu ist er gar nicht "wesentlich Billiger", wenn man Netto-Preise, Motor und Ausstattungen vergleicht.
Zitat:
@Citaron schrieb am 26. Mai 2019 um 17:26:23 Uhr:
Damit stehst du den Verkaufszahlen nach ziemlich alleine da. Jeder der ein großes Auto will, greift mittlerweile zum SUV. Man schaue sich allein die Warteliste für einen Kodiaq an. Und dabei ist ein Sharan oder Galaxy nochmal größer und nicht teuer.
Tja, ein SUV geht sowas von an meinen optischen Wünschen und der effektiven Notwendigkeit vorbei.
Ich brauche keinen 20-30 cm seitlichen Verschnitt um dicke Reifen mit mir rumzufahren. Die Linienführung eines SUV ist verschwenderisch. Dafür dann auch noch mehr als für einen VAN zahlen?!? Nö, einfach nö 😎
oh, falsches Thema...gelöscht 😁
@laserlock bin 100% deiner Meinung. Ich würde Autos wie Explorer, Touareg, X5 und Co nicht mal kaufen wenn sie billiger wären als Galaxy und Co. Die sind einfach nicht so praktisch und saufen noch mehr weil meist dicke sechs oder gar Achtzylinder verbaut sind. Ein großer Van der gerade genug Leistung hat um voll beladen die Berge im Süden zu erklimmen ist perfekt. Erst recht wenn er dabei geizig im Verbrauch ist und das können die Vans wesentlich besser als SUVs.