F31 gebraucht kaufen

BMW 3er F31

Hallo,
ich spare schon seit geraumer Zeit auf einen neuen 3er, den 330d Touring.
Momentan bin ich noch am überlegen ob es Sinnvoll ist ihn schon diesen Sommer zu kaufen, da im Herbst diesen Jahres ja der neue Touring G21 in Produktion geht und der F31 dann billiger wird.
Ich weiß allerdings nicht ob sich soviel am Preis verändern würde, weswegen ich noch skeptisch bin ob sich das warten überhaupt lohnt. Vielleicht könnt Ihr mir da mal Ratschläge geben.
Aktuell kostet ein F31 auf Mobile mit ca. 110.000km und BJ 2015 mit Vollausstattung 24.000€. Das Geld hätte ich bis Juli zusammen.
Eine weitere Frage wäre ob ich den Wagen nicht besser über die Firma meines Vaters kaufen sollte, da ich dadurch ja Geld sparen würde. Bin mir nur nicht sicher wie man da mit dem Finanzamt etc. sich verhält. Das Geld hätte ich ja Bar auf der Hand aber ich kann es ja schlecht einfach der Firma geben oder? 😁

Wäre toll wenn ihr mir da helfen könntet, hatte anfangs nämlich geplant noch bis 2020 abzuwarten.

Beste Antwort im Thema

Verbreite nicht solch einen Mist, dass man Vorsteuer ziehen dürfte, wenn keinerlei unternehmerische Nutzung im ustlichen Sinne vorliegt.
Gleiches gilt für die Berücksichtigung von Betriebsausgaben!
Solche Google-Ergebnisse brauchst du mir nicht anbringen!
Ich kann’s nur immer wieder sagen, sprecht sowas mit eurem StB ab!

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Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 3. Januar 2019 um 19:41:42 Uhr:


Ich spreche aus Erfahrung und weiß, dass es geht und das es OK ist.. Mir egal was Du denkst.

Oh je…

Joa, interessant...

Zitat:

@ChrisH1978 schrieb am 3. Januar 2019 um 19:49:11 Uhr:



Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 3. Januar 2019 um 19:13:36 Uhr:


Vielleicht habe ich mich eingangs etwas falsch ausgedrückt.. Wenn ich ohne MwSt sage meine ich den Rabatt, den Gewerbetreibende bekommen. Das kommt meistens der Größe der MwSt gleich.. Ca. 20 %.
Deswegen redet man umgangssprachlich von "Ohne MwSt kaufen".

Es ist dann Privatvermögen und was ich mit dem Privatvermögen mache interessiert kein Finanzamt.. Als Kleinunternehmen musst Du nicht alles als Betriebsstoffe einkaufen.. Du kannst es auch als Privat nutzen zu 100%.

Oben hast du DieterAntonBerger zugestimmt, obwohl das so nicht haltbar ist und lohnsteuerliche mit gewerblichen Einkünften vermischt wurden.
Als umsatzsteuerlicher Kleinunternehmer ziehst du gar keine Vorsteuer und sofern du als EK auftrittst ist es ertragssteuerlich eh schnuppe was du privat kaufst, aber dann solltest deinen Vertrag dann mit BMW durchlesen, ob du dann überhaupt berechtigt bist. Handelt es sich um eine Kleinst-KapG gibt’s wiederum keine Privatsphäre und du begibst dich als gesetzlicher Vertreter in die Haftung.
Privat kannst du natürlich ein Fahren von BMW erwerben, aber dann wohl kaum zu Firmen-Sonderkondis…

Du musst den Gebrauchten ja nicht unbedingt bei BMW kaufen und fast jeder andere Händler lässt Dir die MwSt runter, wenn Du sagt, daß Du Gewerbeschein vorlegen kannst. Weil dann der Händler keine Gewährleistung mehr geben muß, willigt er in der Regel auch ein. Und wenn es dann Privatvermögen ist, kann man damit machen was man will, weil es nicht als Betriebsvermögen deklariert wird. Ob ich es dann verschenke oder verbrenne oder verkaufe.. Interessiert sich kein Finanzamt dafür. Ich besitze den Fahrzeugbrief und es ist dann mein Privatfahrzeug, weil es auch 100% privat genutzt wird. Ist doch nicht so schwer zu begreifen..

Hallo nochmal,

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 3. Januar 2019 um 19:13:36 Uhr:


Vielleicht habe ich mich eingangs etwas falsch ausgedrückt.. Wenn ich ohne MwSt sage meine ich den Rabatt, den Gewerbetreibende bekommen. Das kommt meistens der Größe der MwSt gleich.. Ca. 20 %.
Deswegen redet man umgangssprachlich von "Ohne MwSt kaufen".

So so, für mich las sich das oben aber anders. "Ohne MwSt. kaufen" meint eigentlich immer das, was man als erstes vermutet: Erstattung der USt. durch das Finanzamt. Und das geht eben formal korrekt nur, wenn eine gewerbliche Nutzung gegeben ist.

Ich glaube eher, dass du hier einfach ohne dich auszukennen was rausgehauen hast, und jetzt versuchst das irgendwie zurecht zu drehen. Das Gewerbetreibende generell Nachlässe von ca. 19% bekommen, halte ich für weit hergeholt. Die bekommst du privat für den F30/F31 aktuell auch, gewerblich u.U. noch ein paar Prozent mehr. Aber niemals 19% mehr als ein Privatkäufer. Das klappt vielleicht beim Fänchenhändler der Fahrzeuge älter als 10 Jahre auf dem Hof stehen hat. Da kannst du dann aber davon ausgehen, dass er weiss, warum er dir für den Verzicht auf die Gewährleistung einen solchen Rabatt gibt.

Gruß
Tom

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Zitat:

@tom667de schrieb am 3. Januar 2019 um 20:11:35 Uhr:


Hallo nochmal,

Zitat:

@tom667de schrieb am 3. Januar 2019 um 20:11:35 Uhr:



Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 3. Januar 2019 um 19:13:36 Uhr:


Vielleicht habe ich mich eingangs etwas falsch ausgedrückt.. Wenn ich ohne MwSt sage meine ich den Rabatt, den Gewerbetreibende bekommen. Das kommt meistens der Größe der MwSt gleich.. Ca. 20 %.
Deswegen redet man umgangssprachlich von "Ohne MwSt kaufen".

Ich glaube eher, dass du hier einfach ohne dich auszukennen was rausgehauen hast, und jetzt versuchst das irgendwie zurecht zu drehen..

Ich rede die ganze Zeit von einem Autokauf mit Gewerbeschein, wobei man so viel sparen kann, daß es die MwSt ausmacht. Das ist eine Faustregel.. Die meisten Händler lassen Dir dann automatisch 19% runter..

Ich denke eher, dass Du Dich versuchst auszureden.. Nicht verstanden, worum es ging.. Aber wie gesagt, habe ich mich auch unglücklich ausgedrückt, weil ich vorausgesetzt habe, dass sich jeder in der Thematik auskennt..

Und wie gesagt, ich spreche aus Erfahrung und kenne viele, die sich auf diesem Weg ein neues Auto gekauft haben.

Hängt natürlich vom jeweiligen Verhandlungsgeschick ab, wie groß der Rabatt am Ende wird.

Auf dem steuerlichen Sektor gibt es sehr viele Möglichkeiten. Prinzipiell könnt Ihr sogar Umsatzsteuer und Ertragsteuer trennen (also Vorsteuern ziehen aber ertragsteuerlich kein Betriebsvermögen weil nicht zu mehr als 50% betrieblich genutzt).

Aber von der Vorsteuer würde ich immer die Finger lassen, insbesondere weil es zwar sehr charmant ist damit die Finanzierung zu pushen aber man nicht vergessen darf dass am Ende die Umsatzsteuer bei Verkauf oder Entnahme in voller Höhe abgeführt werden muss.

Von daher kauf ihn ruhig mit Gewerbeschein wenn Du dadurch mehr Rabatte bekommst aber ordne ihn bitte nicht dem Unternehmensvermögen und Betriebsvermögen zu.

Btw: Mit Rabatt kaufen ist ja ganz schön aber was ist wenn die Kiste doch Macken hat und man die Gewährleistung doch ganz gut gebrauchen könnte?

Viele Grüße
Timo

Zitat:

@Timo245 schrieb am 3. Januar 2019 um 21:03:52 Uhr:



Btw: Mit Rabatt kaufen ist ja ganz schön aber was ist wenn die Kiste doch Macken hat und man die Gewährleistung doch ganz gut gebrauchen könnte?..

Das ist der Kompromiss.. Ist dann im Grunde das gleiche, wie wenn ich das Auto von einer Privatperson kaufe.. Sprich Privatkauf.

Dann zieht nur noch die Kulanz, wenn der Wagen noch jung ist. Deswegen sollte man genau gucken was man kauft.

Ich habe meinen auch vor vier Monaten von Privat gekauft.. Hatte dann vor drei Monaten einen Motorschaden, verursacht vom AGR.. Konnte man vorher auch nicht absehen.. Auto war noch keine vollen 3 Jahre alt.. Gewährleistung von BMW ging auch nur 2 Jahre ab EZ. Habe dann letztendlich ohne Diskussion einen fabrikneuen Motor eingebaut bekommen.. Der Rest ging über die Mobility Care, Abschleppen, Leihwagen usw.
Alles 100% auf Kulanz.

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