F11 sicher aufbocken...
Hallo,
ich muss demnächst die vorderen Bremsen erneuern.
Wie bockt ihr beide Vorderräder eures F11 sicher auf?
Gruß Alex
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Jevermeister schrieb am 10. April 2017 um 11:02:36 Uhr:
Mal was anderes, seht ihr ein Problem darin, einen Radwechsel auf einer leichten Schräge zu machen wenn ich Unterlegkeile für Anhänger bis 2t geeignet an das jeweils nicht gewechselte Reifenpaar lege? Auch bezüglich der Karosserie, da ja normalerweise der Wagen eher nicht so schräg angehoben wird. Andererseits, wenn ich sehe wie manche Leute auf dem Bordstein parken....
Kommt auf das Gefälle an.
Der Rahmen nimmt keinen Schaden. Er darf nur nicht vom Heber rutschen, oder allgemein abhauen.
Problem sind in solchen Situationen meist nur die billigen Heber, denn das Fahrzeug bewegt sich beim Aufbocken immer etwas vor oder zurück.
Unterlegkeil immer über Kreuz, d.h. wenn du vorne links aufbockst, Keil hinten rechts rein.
Was viele nicht wissen:
Wenn man eine Seite fertig hat, Wagen einmal hin und herschieben/fahren. Beim herunterlassen verspannen sich die Dämpfer und der Wagen kommt nicht ganz herunter. Das ganze nochmal, wenn man die andere Seite fertig hat.
Das merkt man immer daran, dass der Wagen beim lösen der Handbremse, oder beim leichten zurückrollen plötzlich absackt.
Gruß Thomas
38 Antworten
Na eigentlich so wie bei jeden anderen PKW, wobei du für die Aktion nicht zwangsweise beide Räder auf ein mal aufbocken musst. Wollst du selber dran an die Bremsen?
Naja, bei BMW gibt es ja nur 4 Aufnahmepunkte.
Bei meinem VW hatte ich mehr Spielraum..
Wollte selbst ran, ist doch beim F11 auch kein Hexenwerk, oder? Was besonderes zu beachten?
Ich verstehe jetzt aber die Frage nicht. Du nimmst ein Wagenheber, hebst den an einer Seite an, rad runter, bremse wechseln, Rad rauf, ab zur nächsten Seite. Fertig. Was gibt es da nicht zu verstehen? Dafür muss man doch kein neues thema starten.........? Wer sich fragt, wie man ein Auto hoch bockt, sollte vielleicht doch die Finger von der Bremsanlage lassen.
Und wenn wir schon dabei sind, die meisten schrauben lassen sich nach links aufdrehen und nach rechts zu drehen..... :-/
Da haste vollkommen recht, du verstehst meine Frage nicht...
Klar kann ich erst das ein Rad machen, wie beim Reifenwechsel.
Würde aber gerne beide direkt aufbocken, wenn ohne großen Umstand möglich.
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Nein, es gibt keine starre Achse wie bei einem lada niva wo du quasi am Rahmen mittig eine ganze Achse auf anheben kannst. Hier hat die Achse eine einzelradaufhängung. Du könntest natürlich das Fahrzeug anheben und Böcke unter die Aufhängung schieben, aber 1. Es gibt keine vernünftigen Punkte da und 2. Ist der Bereich bzw die eine Stange dafür nicht vorgesehen. Ob sie das Gewicht punktuell auf dem Punkt ab kann, wird dir keiner garantieren. Wenn ich eine Achse komplett oben haben möchte, benutze ich zwei Wagenheber, aber das müssen stabile sein am besten die auf Rollen. Zur Sicherheit natürlich Böcke dazu drunter und dann kannst du dich drunter robben. Übrigens Alle Angaben natürlich ohne Gewähr.
Ihr seid mir ja Wissenschaftler ...
Der Vorderachsträger hat mittig extra ein Puffer zum Aufbocken.
Dort den Wagenheber ansetzen, dann jeweils ein Bock links und rechts unter die Wagenheberaufnahmen.
Gruß Thomas
Beim e61 hat ich den mal, (der ist dann weg geflogen) aber beim F11 hab ich den nicht entdeckt, ich muss aber auch gestehen dass, ich danach nicht gesucht habe. Es macht für mich keinen Sinn mich bis zur Mitte vor zu quälen um irgendwie einen Wagenheber da drunter zu setzen , die komplette Achse anzuheben und dann erst die Seiten zu stützen. Das ist höchstens mal interessant wenn man eine Grube hat und in der Grube einen Wagenheber. leider kenne ich den Fachbegriff dafür nicht. Einer der auf schienen läuft und einen hub Zylinder hat. Oft gesehen beim Reifenwechsel beim Lkw. Aber wie gesagt, das ist hier nicht der Fall. Aber trotzdem gut zu wissen das es zumindest theoretisch möglich wäre. Danke, lerne gerne mal was dazu. ;-)
Der vordere Mittelachsträger ist auch leicht versteckt hinter den Kunststoffverkleidungen und sieht man nur wenn man schon halb unterm Auto liegt. Den zu finden ist schon ein Kunstwerk😉 außerdem braucht man einen ziemlich flachen und starken Wagenheber um das Geschoss vorne nach oben zu hiefen.
Ich glaube nicht, dass auf meinen Bild schwer zu erkennen ist , wie der Wagen sicher aufzubocken ist.
Aber ich bin auch der Meinung, dass wenn es schon dabei hackt und grosse Diskussion bedarf, dann lieber Finger weg von den Bremsen. Deshalb war ja auch die Frage im meine ersten Post.
Als ich damals meinen aufbocken wollte , brauchte ich ca.30 sec zu gucken und schon wusste ich wie ich vorgehe. 😉
Genauso seh ich das auch :-D
Zitat:
@Stahlfix schrieb am 10. April 2017 um 07:27:49 Uhr:
Ich glaube nicht, dass auf meinen Bild schwer zu erkennen ist , wie der Wagen sicher aufzubocken ist.
Ich muss gestehen, dass ich beim Betrachten Deines Fotos erstmal einen kleinen Schock bekam. "Der wird doch wohl nicht den Wagen irgendwo in der Mitte, möglicherweise am Motor, angehoben haben??"
Mit den bereits erfolgten Erklärungen ist die Sache klar und verständlich. Mir war die Möglichkeit vorher nicht bekannt, ich liege aber auch nicht selbst unter meinem Auto. 😁 Im übrigen würde ich aber auch nicht auf die Idee kommen, an einem Wagen rumzuschrauben, der nur auf einem Wagenheber steht. Unterstellböcke sind da ein Muss.
Mal was anderes, seht ihr ein Problem darin, einen Radwechsel auf einer leichten Schräge zu machen wenn ich Unterlegkeile für Anhänger bis 2t geeignet an das jeweils nicht gewechselte Reifenpaar lege? Auch bezüglich der Karosserie, da ja normalerweise der Wagen eher nicht so schräg angehoben wird. Andererseits, wenn ich sehe wie manche Leute auf dem Bordstein parken....
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 10. April 2017 um 09:23:17 Uhr:
Zitat:
@Stahlfix schrieb am 10. April 2017 um 07:27:49 Uhr:
Ich glaube nicht, dass auf meinen Bild schwer zu erkennen ist , wie der Wagen sicher aufzubocken ist.Ich muss gestehen, dass ich beim Betrachten Deines Fotos erstmal einen kleinen Schock bekam. "Der wird doch wohl nicht den Wagen irgendwo in der Mitte, möglicherweise am Motor, angehoben haben??"
Mit den bereits erfolgten Erklärungen ist die Sache klar und verständlich. Mir war die Möglichkeit vorher nicht bekannt, ich liege aber auch nicht selbst unter meinem Auto. 😁 Im übrigen würde ich aber auch nicht auf die Idee kommen, an einem Wagen rumzuschrauben, der nur auf einem Wagenheber steht. Unterstellböcke sind da ein Muss.
Damit du von deinen Schock runtekommst.
Der Wagengenheber in der mitte diente nur als zusätzliche Absicherung. Und nein, ich hab ihn nicht an der Ölwanne abgestützt😉
Zitat:
@Jevermeister schrieb am 10. April 2017 um 11:02:36 Uhr:
Mal was anderes, seht ihr ein Problem darin, einen Radwechsel auf einer leichten Schräge zu machen wenn ich Unterlegkeile für Anhänger bis 2t geeignet an das jeweils nicht gewechselte Reifenpaar lege? Auch bezüglich der Karosserie, da ja normalerweise der Wagen eher nicht so schräg angehoben wird. Andererseits, wenn ich sehe wie manche Leute auf dem Bordstein parken....
Kommt auf das Gefälle an.
Der Rahmen nimmt keinen Schaden. Er darf nur nicht vom Heber rutschen, oder allgemein abhauen.
Problem sind in solchen Situationen meist nur die billigen Heber, denn das Fahrzeug bewegt sich beim Aufbocken immer etwas vor oder zurück.
Unterlegkeil immer über Kreuz, d.h. wenn du vorne links aufbockst, Keil hinten rechts rein.
Was viele nicht wissen:
Wenn man eine Seite fertig hat, Wagen einmal hin und herschieben/fahren. Beim herunterlassen verspannen sich die Dämpfer und der Wagen kommt nicht ganz herunter. Das ganze nochmal, wenn man die andere Seite fertig hat.
Das merkt man immer daran, dass der Wagen beim lösen der Handbremse, oder beim leichten zurückrollen plötzlich absackt.
Gruß Thomas