F11 Batterie laden - wie?

BMW 5er F11

Hallo zusammen,

kann man die Batterie des F11 laden ohne diese abklemmen zu müssen?
Ist die Vorgehensweise die gleiche wie beim Fremdstarten (reihenfolgen des Anschlie.ens von plus/minuspol)?

Gruss
Duffy6

Welches günstige Ladegerät könnt ihr empfehlen (ca 30€)?

Beste Antwort im Thema

Empfehle auch das Cetek MXS 5.
Habe noch die "ältere" Version ohne sep. AGM-Programm im Einsatz. Auch kein Problem.

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Zitat:

@real-toni schrieb am 12. November 2014 um 21:55:12 Uhr:


Generell: die Spannungen müssen zur Batterietechnologie passen. Ansonsten werden sie nicht voll geladen, oder evtl. sogar "ausgekocht". Das Ladeverfahren für eine gesunde Batterie kann auch primitiv sein (z.B. Konstantsspannung in Verbindung mit Strombegrenzung). Im Prinzip reicht da ein brauchbares, gut eingestelltes Labornetzteil.
- Ladeschussspannung olle Standard-Autobatterie / Standard- Bleiakku ca. 13,8V..14,2V
- Ladeschlussspannung Ca-Ca-Autobatterie ("Kalzium-Technologie"😉 ca. 14,4V
- Ladeschlussspannung AGM-Autobatterie: 14,7 bis 14,8V

Auf gar keinen Fall diese alten ungeregelten Teile (z.B. Absaar/Einhell, damals im roten Blechgehäuse) verwenden!!! Die vergewaltigen die Batterie. Höchstens zu gebrauchen für offene Zellen, bei denen man noch Wasser nachfüllen kann.

Speziell bei F11 und Co:
- Batterie nur über die Hilfspole im Motorraum laden, damit die Ladung auch vom KFZ-Energiemanagement erkannt wird.
- Batterie immer ganz voll laden. Wenn vom Fahrzeug eine externe Ladung erkannt wird, wird der interne Ladezustand auf 80% gesetzt.
- kann sein, dass das Auto danach einmalig eine Verbraucher-Meckermeldung rauswirft. => ignorieren.


Zitat:

...

im F11 müsste eigentlich immer eine AGM verbaut sein (zumindest in den Modellen für Deutschland). Im Zweifelsfall Deckel im Kofferraumboden lupfen, und draufschauen. BMW-AGM ist schwarz, und da steht auch "AGM" drauf. BMW-Ca-Ca Batterie ist üblicherweise weiß.

.

.
Hatte Gelegenheit desöfteren mal in die Akkumulde der verschiedenen Jahrgänge zu schauen, deswegen gehe ich davon aus daß zumindest in F10/F11 von Anfang an AGM verbaut wurde. Und zwar beginnend mit 90 Ah (mein F11 m. SH, Bj 2011) von Banner mit inzwischen aktuell 105 Ah von Varta. Bestätigen kann ich auch die Angaben insofern als ich im Originalwortlaut aus den BMW Serviceunterlagen zitieren kann, wenn auch nur auszugsweise. Die Frage ist wer über die vollständigen Dokumente verfügt und sie hier reinstellen oder verlinken kann, damit man sich mal ein ganzes Bild davon machen kann.

Folgende Werkshinweise zur Ladung und Erhaltungsladung der Batterie

Die Batterie darf nur mit den von BMW freigegbenen Ladegeräten bei einer konstanten Ladespannung von 14,8 Volt geladen werden. Wenn möglich sollte die Batterietemperatur zwischen 15°C und 25°C liegen. Unter diesen Bedingungen ist die Batterie ausreichend geladen, wenn der Ladestrom unter 2,5 A abgefallen ist. Wird der Ladevorgang bei niedrigen Temperaturen durchgeführt, so ist dieser erst nach dem Unterschreiten von 1,5 A beendet. Wird die Batterie in eingebautem Zustand geladen, muß der Ladevorgang über die Fremdstartstützpunkte erfolgen.
Nur so wird sichergestellt, daß der Ladevorgang bei Fahrzeugen mit intelligentem Batteriesensor (IBS) von der Fahrzeugelektronik korrekt erkannt wird. Wird die Batterie an den Batteriepolen geladen, kann es zu Fehlinterpretationen des Batteriezustands und unter Umständen auch zu ungewünschten
Check-Control-Meldungen oder Fehlerspeichereinträgen kommen. …..

und:

Nach Erneuerung der Batterie und Registrieren des Batteriewechsels oder Erneuerung des IBS muß das Fahrzeug mindestens 3 Stunden im Ruhezustand liegen. Erst dann kann der neue Batterieladezustand durch Ruhespannungsmessung ermittelt werden.

Ist klar weil der Akku unmittelbar nach Ladeende mit der Ladeendspannung von 14, 8 Volt vollgeladen nach der Ruhephase erstmal wieder auf einen Wert von etwa 12,8 Volt fällt.

Und bemerkenswert, was ich allerdings noch nicht so richtig einordnen kann, weil das CTek beispielsweise ganz konform mit der vom Werk vorgeschriebenen Konstantspannungscharakteristik die Batterie zu 100% aufladen würde :

- Bei Fahrzeugen mit intelligenter Ladereglung wird allerdings die Batterie bis max 80% geladen

Fragen über Fragen...

Gruß aus Köln

.

Hallo,
ich habe kein Start/ Stopp System verbaut ( zum Glück) aber trotzdem eine schwarze-also AGM Batterie( steht auch auf der Bezeichnung- macht wahrscheilnlich BMW generell in allen F10 so, wie schon beschrieben).
Geladen wird immer mit einem Automaticladegerät von Polo, dass sowohl für Pkw als auch für Bikes geeignet ist. Hatte es mir vor 3 Jahren für mein Motorrad gekauft- max Ladestrom 3,8 A und es hat bisher immer gereicht wenn mal die Meldung kam , dass die Verbraucher abschalten , weil die Batterie zu tief entladen ist. Es besitzt noch eine sogenannte Winter-und eine Erhaltungsladefunktion also ähnlich dem hier beschrieben CTEK. Wenn die Batterie voll geladen ist steht die Spannungsanzeige etwa bei 13,8 V, sackt dann auf ca. 12,8 V nach Beendigung des Ladevorgangs ab.

Meine Batterie ist komplett schwarz.

Hallo,

habe inzwischen mal turnusmäßig 3 1/2 Jahre alten Akku checken lassen

( Impedanzspektroskopie-Tester BOSCH BAT-131 EMEA ) mit folgenden Resultaten :

Spannung 12,60 - EN ist 737 A - EN soll 900 A - Balkendiagramm Batteriezustand ca. 93 % Ergebnis Batterie gut

Unabhängig davon gab aber bis dato auch keine Warnmeldungen geschweige denn Eindruck der Akku schwächelt.

Gruß auis Köln

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Zitat:

...
Und bemerkenswert, was ich allerdings noch nicht so richtig einordnen kann, weil das CTek beispielsweise ganz konform mit der vom Werk vorgeschriebenen Konstantspannungscharakteristik die Batterie zu 100% aufladen würde :
- Bei Fahrzeugen mit intelligenter Ladereglung wird allerdings die Batterie bis max 80% geladen
Fragen über Fragen...

Solange man auf dem Gaspedal steht, lädt das Fahrzeug nur, wenn die Ladung unter 80% ist.

Bei "Motorbremse" (=blauer Balken in Verbrauchsanzeige) wird geladen, was geht -> also auch bis 100%.

Bei externer Nachladung macht es Sinn, auf 100% zu laden (weil das ja kein Sprit kostet). Eine externe Ladung kann jedoch den vom IBS angenommenen Ladezustandserfassung verfälschen, daher wird dann pauschal 80% angenommen. Sollten zwar tatsächlich 100% drin sein, aber lieber zuwenig annehmen, als zuviel -> schadet nix.
Wichtig ist daher, dass der Ladevorgang nicht abgebrochen wird, sondern immer >80% geladen wird. Wäre sonst doof, wenn der IBS von 80% ausgeht, aber tatsächlich viel weniger drin ist. Da fehlt dann der Selbstschutz bei Standheizung oder anderen Verbrauchern ohne Motorlauf, und die Batterie kann völlig leergelutscht werden.

Im Laufe der Zeit ermittelt das IBS wieder den tatsächlichen Ladezustand, z.B. über Ruhespannungsmessung nach ein paar Stunden Standzeit.

Zitat:

@real-toni schrieb am 14. November 2014 um 16:44:00 Uhr:



Zitat:

...
Und bemerkenswert, was ich allerdings noch nicht so richtig einordnen kann, weil das CTek beispielsweise ganz konform mit der vom Werk vorgeschriebenen Konstantspannungscharakteristik die Batterie zu 100% aufladen würde :
- Bei Fahrzeugen mit intelligenter Ladereglung wird allerdings die Batterie bis max 80% geladen
Fragen über Fragen...

Solange man auf dem Gaspedal steht, lädt das Fahrzeug nur, wenn die Ladung unter 80% ist.
Bei "Motorbremse" (=blauer Balken in Verbrauchsanzeige) wird geladen, was geht -> also auch bis 100%.

Bei externer Nachladung macht es Sinn, auf 100% zu laden (weil das ja kein Sprit kostet). Eine externe Ladung kann jedoch den vom IBS angenommenen Ladezustandserfassung verfälschen, daher wird dann pauschal 80% angenommen. Sollten zwar tatsächlich 100% drin sein, aber lieber zuwenig annehmen, als zuviel -> schadet nix.
Wichtig ist daher, dass der Ladevorgang nicht abgebrochen wird, sondern immer >80% geladen wird. Wäre sonst doof, wenn der IBS von 80% ausgeht, aber tatsächlich viel weniger drin ist. Da fehlt dann der Selbstschutz bei Standheizung oder anderen Verbrauchern ohne Motorlauf, und die Batterie kann völlig leergelutscht werden.

Im Laufe der Zeit ermittelt das IBS wieder den tatsächlichen Ladezustand, z.B. über Ruhespannungsmessung nach ein paar Stunden Standzeit.

.

Dank erstmal für die einleuchtenden Erläuterungen, hatte ich mir auch schon gedacht, daß so verfahren wird um ausreichend Luft für die Rekuperation zu bekommen, obwohl die Energiemengen in Diesel ausgedrückt sicher kaum zu Buche schlagen - in der Summe der vielen Einzelersparungen macht es aber dennoch Sinn.
Gleichzeitig find ich es plausibel, daß letztendlich das Ruhespannungspotenzial für die Beurteilung des Ladezustands herangezogen wird, eine Kapazitätsberechnung wird nicht wirklich durchgeführt.
Günstig für die Lebensdauer des Akkus ist auch wenn möglich bei Standheizungsbetrieb das Ladegerät dran zu haben, um die zyklische Belastung gering zu halten.
Was mich aus praktischen Gründen interessiert wären die Informationen über das Handling für die Systeminitialisierung bei Akkuwechsel sprich kompakte Software- und Kabelpaketlösung dafür, um die Nebenkosten runterzubringen.

Gruß aus Köln

.

Zitat:

Günstig für die Lebensdauer des Akkus ist auch wenn möglich bei Standheizungsbetrieb das Ladegerät dran zu haben, um die zyklische Belastung gering zu halten.

Na, dann kannst du auch gleich eine Plugin-Lösung nehmen. Die AGM ist für zyklischen Betrieb gemacht.

Zitat:

Was mich aus praktischen Gründen interessiert wären die Informationen über das Handling für die Systeminitialisierung bei Akkuwechsel sprich kompakte Software- und Kabelpaketlösung dafür, um die Nebenkosten runterzubringen.

HIER IST DIE ANTWORT

Zitat:

@real-toni schrieb am 14. November 2014 um 17:58:05 Uhr:



Zitat:

Günstig für die Lebensdauer des Akkus ist auch wenn möglich bei Standheizungsbetrieb das Ladegerät dran zu haben, um die zyklische Belastung gering zu halten.

Na, dann kannst du auch gleich eine Plugin-Lösung nehmen. Die AGM ist für zyklischen Betrieb gemacht.

Zitat:

@real-toni schrieb am 14. November 2014 um 17:58:05 Uhr:



Zitat:

Was mich aus praktischen Gründen interessiert wären die Informationen über das Handling für die Systeminitialisierung bei Akkuwechsel sprich kompakte Software- und Kabelpaketlösung dafür, um die Nebenkosten runterzubringen.

HIER IST DIE ANTWORT

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Ich seh das so, der zyklische Betrieb und besonders die Entladetiefe ist ja hauptsächlich verantwortlich für die Alterung des Akkus. Im Unterschied zu zyklenfesteren Solarakkus beispielsweise sind unsere Starterakkus in erster Linie für die Abgabe von hohen Startströmen ausgelegt und optimiert.
Bedankt, den Link hatte ich inzwischen auch gegoogelt, mir ist aber dennoch nicht klar, wo genau man jetzt
ein funktionierendes Paket bekommt...

Gruß aus Köln

.

ja, der zyklische Betrieb fördert nicht gerade die Lebensdauer. Ein Standard-Bleiakku sollte möglichst immer randvoll sein, sonst altert er schneller. Bei einem Standard-Bleiakku ist bereits nach einigen Tiefentladungen Schluss.
Anstelle der Standheizungsbenutzung mache ich mir aber mehr Gedanken wg. der "Rückspeisung", also Pendeln um 80% Ladezustand.

Wie auch immer: mir sind auch schon Autobatterien untergekommen, die schon nach 2J defekt waren. Trotz perfekter Ladung, und ohne großartig Zyklen.
Bin gespannt, wie lange die AGM halten wird. Vermutlich 4..5J.

Anderes Thema: zur Registrierung einer neuen Batterie brauchst du einen PC mit geeigneter Software, z.B. "Rheingold" (da gibt's andere Freds dazu, auch über die Beschaffung) und ein passendes ein OBD-Netzwerkkabel für Verbindung Auto zum PC.
Näheres gibt's hier: http://www.motor-talk.de/.../suche-diagnosetool-f11-t4812773.html?...

Zitat:

@real-toni schrieb am 14. November 2014 um 19:46:27 Uhr:


ja, der zyklische Betrieb fördert nicht gerade die Lebensdauer. Ein Standard-Bleiakku sollte möglichst immer randvoll sein, sonst altert er schneller. Bei einem Standard-Bleiakku ist bereits nach einigen Tiefentladungen Schluss.
Anstelle der Standheizungsbenutzung mache ich mir aber mehr Gedanken wg. der "Rückspeisung", also Pendeln um 80% Ladezustand.

Wie auch immer: mir sind auch schon Autobatterien untergekommen, die schon nach 2J defekt waren. Trotz perfekter Ladung, und ohne großartig Zyklen.
Bin gespannt, wie lange die AGM halten wird. Vermutlich 4..5J.

Anderes Thema: zur Registrierung einer neuen Batterie brauchst du einen PC mit geeigneter Software, z.B. "Rheingold" (da gibt's andere Freds dazu, auch über die Beschaffung) und ein passendes ein OBD-Netzwerkkabel für Verbindung Auto zum PC.
Näheres gibt's hier: http://www.motor-talk.de/.../suche-diagnosetool-f11-t4812773.html?...

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Na dann schaun mer mal, mit dem Windows PC kann ich eigentlich umgehen, offensichtlich liegen die Tücken im Detail, wie man liest - macht wahrscheinlich gegebenenfalls wenig Sinn sich eventuell tagelang mit solchen Konfigurationen zu beschäftigen, die man nur ab und an benötigt. Schade trotzdem danke für die Tips..

Zur Rückspeisung hatte ich mir überlegt, solange nicht die zulässige Ladeendspannung überschritten wird sollte nichts passieren, weil bei deren Erreichen der Ladestrom (bei einem intakten Akku) gegen Null gehen muß (Batterieklemmenspannung = Generatorspannung). Schätze die Regelung funktioniert so, daß im Schiebe-(Brems-)betrieb per Erregerwicklung die Lichtmaschiene sozusagen weiter aufmacht und entsprechend auch nur dann mehr Strom liefern wird, falls der Akku noch Lade- bzw. Stromaufnahmekapazität hat - also eine teils passive Regelung oder vielmehr eine enge Kopplung an den Ladestatus.
Der Boschmann schätzte seiner Erfahrung nach mit einer Lebensdauer von 5-6 Jahren. Ausreißer oder von ungünstigem Fahrprofil verursachte frühe Ausfälle sind natürlich immer möglich. Laut ADAC Test gab es auch in den Anfangsproduktionsjahren der AGM Startakkus vermehrt Ausfälle durch Fertigungsfehler und Korrosion bei den Kontaktierungen der Bleiplatten. Das sollte inzwischen überstanden sein. Negativmeldungen
sind natürlich auch immer ein Wahrnehmungsproblem in den Foren. Die Erhöhung der Serienkapazität sehe ich positiv wegen der prozentual kleineren Entladerate bei vergleichbarer Belastung.
Achso wegen Selbstschutz gegen Entladung bei Standheizung und anderer Verbraucher seh ich unkritischer, weil die Klemmenspannung abhängig von der verfügbaren Kapazität entsprechend dynamischer absinkt und der Zeitpunkt wo das System Lasten abschaltet (11,5 V ?)entsprechend früher eintritt.
Klar ist auch persönliche Einschätzungen erheben keinen Anspruch auf Wahrheit. In diesem Sinne weiterhin fröhliches Forschen...

Gruß aus Köln

.

Zitat:

@real-toni schrieb am 12. November 2014 um 21:55:12 Uhr:


Generell: die Spannungen müssen zur Batterietechnologie passen. Ansonsten werden sie nicht voll geladen, oder evtl. sogar "ausgekocht". Das Ladeverfahren für eine gesunde Batterie kann auch primitiv sein (z.B. Konstantsspannung in Verbindung mit Strombegrenzung). Im Prinzip reicht da ein brauchbares, gut eingestelltes Labornetzteil.
- Ladeschussspannung olle Standard-Autobatterie / Standard- Bleiakku ca. 13,8V..14,2V
- Ladeschlussspannung Ca-Ca-Autobatterie ("Kalzium-Technologie"😉 ca. 14,4V
- Ladeschlussspannung AGM-Autobatterie: 14,7 bis 14,8V

Auf gar keinen Fall diese alten ungeregelten Teile (z.B. Absaar/Einhell, damals im roten Blechgehäuse) verwenden!!! Die vergewaltigen die Batterie. Höchstens zu gebrauchen für offene Zellen, bei denen man noch Wasser nachfüllen kann.

Speziell bei F11 und Co:
- Batterie nur über die Hilfspole im Motorraum laden, damit die Ladung auch vom KFZ-Energiemanagement erkannt wird.
- Batterie immer ganz voll laden. Wenn vom Fahrzeug eine externe Ladung erkannt wird, wird der interne Ladezustand auf 80% gesetzt.
- kann sein, dass das Auto danach einmalig eine Verbraucher-Meckermeldung rauswirft. => ignorieren.

Zitat:

@real-toni schrieb am 12. November 2014 um 21:55:12 Uhr:



Zitat:

@schlonzy schrieb am 12. November 2014 um 21:51:55 Uhr:


Frage ist, wie erkenne ich ob eine AGM Batterie verbaut ist?
im F11 müsste eigentlich immer eine AGM verbaut sein (zumindest in den Modellen für Deutschland). Im Zweifelsfall Deckel im Kofferraumboden lupfen, und draufschauen. BMW-AGM ist schwarz, und da steht auch "AGM" drauf. BMW-Ca-Ca Batterie ist üblicherweise weiß.

Hole mal diesen alten Beitrag wieder vor.

Was spricht denn gegen eine Batterieladung mit den "alten roten Blechladegeräten" wenn die Ladeschlussspannung 13,8 -14,2 Volt nicht überschreitet?

Klar die Batterie wird nicht zu 100 % geladen.

Und was noch?

Gruß Volker

Schon vorausgesetzt das Ladegerät bleibt lange genug angeschlossen wird der Akku auch bei reduzierter Ladeendspannung vollgeladen, knapp über 14 Volt sollten es aber schon sein

Ich habe für den E91 meiner Frau so ein "altes rotes" Ladegerät gestern neu bei OBI gekauft (49 EUR). Dieses "Absaar Automatikladegerät 158006" lädt 12V- und 6V-Autobatterien mit Ladestrom (wählbar) von max. 2A oder max. 12A. Starthilfe (max. 5 min.) ist mit max. 75 A möglich. Ferner ist der Batterietyp einstellbar (Standard, Gel oder AGM). Laut Produkthandbuch mit Verpolungsschutz, Kurzschlussschutz und Rekonditionierungsfunktion für schwache Batterien. Die Digitalanzeige zeigt wahlweise die Ladespannung oder den Batteriestatus (in % Aufladung). Beim Laden bleibt das Gerät sehr kühl und überhitzt nicht.

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum man nicht so ein preiswertes Ladegerät einsetzen sollte.

Naja.
BMW schreibt vor das die Spannung 14,8 Volt nicht überschreiten darf. Dies ist aber beim CTEK MXS 5.0 der Fall. Dieser Lader erhöht die Spannung auf 15,8 Volt (kurzfristig).
Wenn die Spannung 14,8 Volt bleibt sehe ich auch kein Problem.

Gruß Volker

Zitat:

@roomster5 schrieb am 13. Februar 2018 um 16:59:20 Uhr:


Naja.
BMW schreibt vor das die Spannung 14,8 Volt nicht überschreiten darf. Dies ist aber beim CTEK MXS 5.0 der Fall. Dieser Lader erhöht die Spannung auf 15,8 Volt (kurzfristig).

Und dann wird der auch noch als

Originalzubehör so verkauft

.

Bisher hat der Einsatz des MXS 5.0 bei mir nicht offensichtilch geschadet.

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