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F11 Batterie laden - wie?

BMW 5er F11

Hallo zusammen,

kann man die Batterie des F11 laden ohne diese abklemmen zu müssen?
Ist die Vorgehensweise die gleiche wie beim Fremdstarten (reihenfolgen des Anschlie.ens von plus/minuspol)?

Gruss
Duffy6

Welches günstige Ladegerät könnt ihr empfehlen (ca 30€)?

Beste Antwort im Thema

Empfehle auch das Cetek MXS 5.
Habe noch die "ältere" Version ohne sep. AGM-Programm im Einsatz. Auch kein Problem.

77 weitere Antworten
77 Antworten

Zitat:

@TheChemist schrieb am 13. Februar 2018 um 16:53:51 Uhr:


Ich habe für den E91 meiner Frau so ein "altes rotes" Ladegerät gestern neu bei OBI gekauft (49 EUR)...

Das ist ein "neues rotes" Ladegerät, das optisch an das alte Design anknüpft.

Die ganz ollen Kästen mit technischem Stand 80'er Jahre hatten noch keine Spannungsregelung drin: nur Trafo, Gleichrichter, Sicherung, Amperemeter. Sowas wird hier seit vielen Jahren nicht mehr verkauft. Nur doof, wenn es jemand noch herumliegen hat, und auch benutzt.

Zitat:

@miata&e46 schrieb am 13. Februar 2018 um 17:05:29 Uhr:



Zitat:

@roomster5 schrieb am 13. Februar 2018 um 16:59:20 Uhr:


Naja.
BMW schreibt vor das die Spannung 14,8 Volt nicht überschreiten darf. Dies ist aber beim CTEK MXS 5.0 der Fall. Dieser Lader erhöht die Spannung auf 15,8 Volt (kurzfristig).
Und dann wird der auch noch als Originalzubehör so verkauft.
Bisher hat der Einsatz des MXS 5.0 bei mir nicht offensichtilch geschadet.

Wer sagt dir denn das das Ladeprogramm nicht für BMW angepasst worden ist?

Ist bei so einem Gerät ohne Probleme möglich.

Gruß Volker

Zitat:

@real-toni schrieb am 13. Februar 2018 um 17:11:54 Uhr:



Zitat:

@TheChemist schrieb am 13. Februar 2018 um 16:53:51 Uhr:


Ich habe für den E91 meiner Frau so ein "altes rotes" Ladegerät gestern neu bei OBI gekauft (49 EUR)...
Das ist ein "neues rotes" Ladegerät, das optisch an das alte Design anknüpft.

Die ganz ollen Kästen mit technischem Stand 80'er Jahre hatten noch keine Spannungsregelung drin: nur Trafo, Gleichrichter, Sicherung, Amperemeter. Sowas wird hier seit vielen Jahren nicht mehr verkauft. Nur doof, wenn es jemand noch herumliegen hat, und auch benutzt.

Beantworte doch einfach mal meine Frage. Ohne irgendwelche Phrasen zu verwenden.

Gruß Volker

Zitat:

@roomster5 schrieb am 13. Februar 2018 um 17:38:40 Uhr:


Wer sagt dir denn das das Ladeprogramm nicht für BMW angepasst worden ist?
Ist bei so einem Gerät ohne Probleme möglich.

Kann natürlich sein. Aber Bedienungsanleitung und technische Daten aus dem beifügten Papieren sind völlig identisch. Ob es dann tatsächlich anderns parametrisiert ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Ähnliche Themen

Zitat:

@roomster5 schrieb am 13. Februar 2018 um 17:38:40 Uhr:



Zitat:

@miata&e46 schrieb am 13. Februar 2018 um 17:05:29 Uhr:


Und dann wird der auch noch als Originalzubehör so verkauft.
Bisher hat der Einsatz des MXS 5.0 bei mir nicht offensichtilch geschadet.
Wer sagt dir denn das das Ladeprogramm nicht für BMW angepasst worden ist?
Ist bei so einem Gerät ohne Probleme möglich.

Gruß Volker

.

Das CTEK ist schon in Ordnung, allerdings ist gar nicht mal BMW hier das Kriterium, sondern die verschiedenen Akkutypen. Für die AGM unseres F1x ist die Anwahl des * Symbols richtig, sie stellt sicher daß die etwa 14,8 Volt angehobene Ladeendspannung nicht überschritten wird. Die angesprochenen 15,8 Volt kennzeichnen den Recond Prozess für sulfatierte Akkus, der für AGM selten relevant und auch in die reguläre Ladeprozessabwicklung nicht integriert oder etwa automatisch angesteuert wird, es sei denn der Akku wäre ohnehin defekt und reagiert nicht auf die Initialsignale des Ladegerätes vor Ladebeginn. Optional kann dieser Pulsmodus für konventionelle Bleisäureakkus jedoch manuell aktiviert werden.

Ich nutze selbst das CTEK 5.0 von Anbeginn und es ist nunmehr seit fast 7 Jahren noch der erste Akku drin.
Praktisch find ich im SH Betrieb die Unterstützung durch das CTEK, das aus dem Ladeerhaltungsmodus morgens bei Start der Standheizung dann den vollen Ladestrom zur Verfügung stellt und damit den Akku während der Heizphase entlastet.

Schon mal richtig geschaut was das Gerät nach dem Starten des Programms macht?
Wohl nicht.

Gruß Volker

Hallo in die Runde ,
ich habe den Verdacht ,dass die meisten hier keine Ahnung haben was in und um eine Batterie passiert.
Ladegeräte gibt es wie Sand am Meer ,was aber wirklich wichtig ist ,stand hier noch in keinem Kommentar .
1.Ladegeräte mit konstantem Strom sind völlig ungeeignet zur Ladung von AGM Batterien !
2.Drehstromlichtmaschienen in unseren Autos sind spannungsgeregelt,d.h. der benötigte Strom wird bis an die Leistungsgrenze geliefert.
3. Der Batteriestrom richtet sich nach Ri der Batterie was so viel heißt ,die Batterie bekommt genau das was sie will.
4. Die mehr und mehr geladene Batterie erhöht zunehmend die auf Grund des sinkenden Ri die dem Strom erzeugenden Spannung eine Gegenspannung . Die irgend wann die Ladeschlußspannung sein wird.
Früher ,wo es eigentlich nur Nass-Baterien gab ,gab es eine Faustformel ,die auch heute noch gilt .Ladestrom ~ 1/10 el der Kapazität. Dh. zB. eine 100Ah Batterie darf mit bis zu 10A geladen werden .Weniger geht immer ,verlängert nur die Ladezeit.
Gleiches gilt für AMG und Gel Batterien ,wobe ihre Baubesonderheit beachtet werden muß Diese Batterien sind dicht was bedeutet ,dass H2 und O2 nicht über Dach geblasen werden können. Dafür haben diese Batterien besondere verbaute Technologien .
Fazit wenn ich nicht eine Schellladung will und ein Ladegerät dran habe was der o.g. Faustformel enspricht mache ich meine Batterie auch nicht kaputt .Die Ladeschlußspannung muß ich in jedem Fall im Auge behalten.
Ich benutze seid Jahren ein schnödes Ladegerät Marke Eigenbau mit Trafo ,Gleichrichtung und eine I / U Anzeige.
Noch nie Probleme gehabt .Sicher ist ein Ladegerät was mir die Kontrolle abnimmt und oder die Kiste selbsttändig abschalten komfortabel ,mehr aber auch nicht.
PS der Unterschied der Batterietypen ist lediglich der Art und des "Einbaus" des Elektrolyts

Nun der Verdacht alleine wird nicht ausreichen - nicht ohne Absicht werden heute angesichts der Anforderungen und auch unter dem Aspekt der zahlreichen Fahrassistenzfunktionen, der Akku also eine wesentliche Komponente des Sicherheitskonzeptes zu sehen ist, AGM verbaut, die sich in den entscheidenden Leistungsmerkmalen und des Handlings im Betrieb deutlich von überkommenen Bleisäuretypen unterscheidet.
Sowohl Lade- als auch Entladeprozess, daß heißt auch die Leistungssteuerung des Generators werden fahrzeugseitig durch ein intelligentes Batteriemanagementsystem (BMS) überwacht, um etwa unter ungünstigen Fahrbedingungen rechtzeitig Warnsignale und gleichzeitig Schutzvorkehrungen zu initiieren, um Performanceeinbrüchen entgegenzuwirken.
Vorteile der AGM Technologie sind im Kern die höhere spezifische (Kalt-)Startstromfahigkeit und Ladeeffizienz durch die gasdichte Bauform und die Gasrekombination sind forcierte Schnellladezyklen ohne drastische Einbußen in der Lebensdauer möglich.
Kaum verwunderlich nicht zuletzt unter Berücksichtigung des Kaufpreises darf man insgesamt eine signifikant längere Einsatzdauer erwarten.
Ausgezeichnet passend hierzu die Eingangs erwähnten Microprozessorgesteuerten Ladegeräte, die mit ihrem differenzierten Ladeprofil aus dem Ruhezustand heraus automatisch komfortabel angepasste Ladevorgäge abhängig vom Betriebszustand (SH) steuern können.

Zitat:

@Renegade Pilot schrieb am 12. November 2014 um 23:46:49 Uhr:



Nach Erneuerung der Batterie und Registrieren des Batteriewechsels oder Erneuerung des IBS muß das Fahrzeug mindestens 3 Stunden im Ruhezustand liegen. Erst dann kann der neue Batterieladezustand durch Ruhespannungsmessung ermittelt werden.

Guten Morgen Zusammen,

nach dem ich mir hier alle durchgelesen habe, ist für mich als Leihe trotzdem noch etwas unklar an der Aussage oben bzw. nicht ganz deutlich erklärt und ich bin mir sicher ihr könnt mir meiner Vermutung bestätigen. Ich habe mir das korrekte CTEK Ladegerät gekauft und möchte nun meine Batterie vollladen. Ich lade das Auto Zuhause in der Garage und für die Registrierung der wieder "vollen" Batterie muss ich ein paar Kilometer nach Krefeld fahren. Beziehen sich die 3 Stunden Ruhezeit auf den Zeitpunkt nach dem Laden der Batterie oder nach der Registrierung? Ich hätte gedacht, nach dem Laden muss die Batterie ruhen und nicht nach der Registrierung, aber der zitierte Post oben, bringt mich etwas durcheinander.

PS: Wenn wir von Ruhezeit nach dem Laden sprechen, dann beginnt die doch schon, wenn mein CTEK Ladegerät automatisch abschaltet und nicht erst, wenn ich am nächsten Morgen den Stecker ziehe, oder?

Danke und viele Grüße
KB

Zitat:

@Kbgames schrieb am 21. März 2018 um 08:16:57 Uhr:



Zitat:

@Renegade Pilot schrieb am 12. November 2014 um 23:46:49 Uhr:



Nach Erneuerung der Batterie und Registrieren des Batteriewechsels oder Erneuerung des IBS muß das Fahrzeug mindestens 3 Stunden im Ruhezustand liegen. Erst dann kann der neue Batterieladezustand durch Ruhespannungsmessung ermittelt werden.

Guten Morgen Zusammen,

nach dem ich mir hier alle durchgelesen habe, ist für mich als Leihe trotzdem noch etwas unklar an der Aussage oben bzw. nicht ganz deutlich erklärt und ich bin mir sicher ihr könnt mir meiner Vermutung bestätigen. Ich habe mir das korrekte CTEK Ladegerät gekauft und möchte nun meine Batterie vollladen. Ich lade das Auto Zuhause in der Garage und für die Registrierung der wieder "vollen" Batterie muss ich ein paar Kilometer nach Krefeld fahren. Beziehen sich die 3 Stunden Ruhezeit auf den Zeitpunkt nach dem Laden der Batterie oder nach der Registrierung? Ich hätte gedacht, nach dem Laden muss die Batterie ruhen und nicht nach der Registrierung, aber der zitierte Post oben, bringt mich etwas durcheinander.

PS: Wenn wir von Ruhezeit nach dem Laden sprechen, dann beginnt die doch schon, wenn mein CTEK Ladegerät automatisch abschaltet und nicht erst, wenn ich am nächsten Morgen den Stecker ziehe, oder?

Danke und viele Grüße
KB

Du musst die Batterie nicht registrieren.Das musst du nur, wenn du eine neue einbaust.
Solange du deinen Akku vorne ueber die Stuetzpunkte im Motorraum auflaedst kriegt das IBS System das mit und agiert entsprechend.

Also aufladen und sonst nix weiter machen !

Zitat:

@Kbgames schrieb am 21. März 2018 um 08:16:57 Uhr:



Zitat:

@Renegade Pilot schrieb am 12. November 2014 um 23:46:49 Uhr:



Nach Erneuerung der Batterie und Registrieren des Batteriewechsels oder Erneuerung des IBS muß das Fahrzeug mindestens 3 Stunden im Ruhezustand liegen. Erst dann kann der neue Batterieladezustand durch Ruhespannungsmessung ermittelt werden.

Guten Morgen Zusammen,

nach dem ich mir hier alle durchgelesen habe, ist für mich als Leihe trotzdem noch etwas unklar an der Aussage oben bzw. nicht ganz deutlich erklärt und ich bin mir sicher ihr könnt mir meiner Vermutung bestätigen. Ich habe mir das korrekte CTEK Ladegerät gekauft und möchte nun meine Batterie vollladen. Ich lade das Auto Zuhause in der Garage und für die Registrierung der wieder "vollen" Batterie muss ich ein paar Kilometer nach Krefeld fahren. Beziehen sich die 3 Stunden Ruhezeit auf den Zeitpunkt nach dem Laden der Batterie oder nach der Registrierung? Ich hätte gedacht, nach dem Laden muss die Batterie ruhen und nicht nach der Registrierung, aber der zitierte Post oben, bringt mich etwas durcheinander.

PS: Wenn wir von Ruhezeit nach dem Laden sprechen, dann beginnt die doch schon, wenn mein CTEK Ladegerät automatisch abschaltet und nicht erst, wenn ich am nächsten Morgen den Stecker ziehe, oder?

Danke und viele Grüße
KB

.
Weil die Batteriediskussion immer wieder neu entfacht - zunächst die notwendige Registrierung und zwar ausschließlich einer neuen Batterie dient primär dazu den Altinhalt des Ladeprofils zu löschen, der ja den Alterungsprozess des Akkus (verlieren sukzessive an verfügbarer Kapazität) berücksichtigt für die Ladesteuerung während der Fahrt. Registrierung selbst hat also nichts mit der Ruhespannung zu tun.

Der von mir angeführte Hinweis auf die generelle Wartezeit nach Registierung war das Zitat einer Werksanweisung aus dem Diagnosetool. Praktisch gesehen ist das ein zyklischer Vorgang, das System überwacht pausenlos Tag und Nacht, somit wird auch sicherlich ohnehin die nächste Ruhespannungsphase ermittelt bzw. bewertet werden.

Die Ruhespannung kann erst nach Verstreichen einer angemessenen Pause nach Abstellen des Fahrzeugs ermittelt werden (vorzugsweise übernacht). Weil sie ganz typisch im Laufe des Akkulebens kontinuierlich absinkt, gibt sie uns den ersten Hinweis auf die jeweilige Restkondition des Akkus.
Wertebereich neu etwa 12,8 V kritisch unter 12,2 V.

Falls übernacht beispielsweise das CTEK Ladegerät angeschlossen war, kann es wiederum sein, daß zum Zeitpunkt der Messung sich dessen Ladeprogramm gerade im Ladeerhaltungsmodus befindet. Hier kann die momentane Klemmenspannung etwa 13,2 V betragen, deswegen also kein unmittelbarer Rückschluß möglich.

Bei Anschluß des CTEK über die dafür vorgesehenen Kontaktpole im Motorraum wird die Nachladekapazität durch das IBS berücksichtigt.

Und praktisch ist es so daß solange keine Warnmeldung vom System hinsichtlich des Akkubefindens kommt, etwa wegen ungünstigem Fahrprofil ist doch alles im grünen Bereich.

...falls es jemanden interessiert: ich hatte letztens vorsorglich die 90AH (Banner-)Erstbatterie ersetzt, weil schon älter als 7 Jahre war, und vermutlich in spätestens 1-2 Jahre sowieso schlapp gemacht hätte.
Die machte keine Probleme, und Auto brachte bis dahin auch keine Fehlermeldung -> war eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Danach hatte ich die Kapazität gemessen, die lag erstaunlicherweise noch bei ca. 80Ah, also fast 90% der Nennkapazität.
Ich hätte mit deutlich weniger gerechnet: 1. wegen Alter, 2. wegen Zyklenbelasung durch "brake energy blabla", Standheizung,...
=> AGM ist nicht schlecht!

Beim anderen Auto mit semi-normaler "Ca-"-Batterie hatte die Batterie trotz günstigerem Ladeverhalten (=immer voll), und geringerem Stromverbrauch (z.B. keine SH) nach 5 Jahren nur noch 40% der Kapazität. Im normalen Betrieb merkte man keine Einschränkungen, und auch der Spannungseinbruch an einem 0,05Ohm Widerstand (-> 240A) war noch unauffällig.

Danke für eure Feedback, ich habe deswegen darüber nachgedacht, die Batterie neu zu registrieren, weil ich eine Theorie habe. Wenn meine Theorie völlig an den Haaren herbeigezogen ist, dann bin ich umso glücklicher. Die folgenden Prozentzahlen müssen nicht der Wahrheit entsprechen, sondern dienen der Veranschaulichung.

Meine Theorie:

In zahlreichen Forenbeiträgen habe ich gelesen oder es so verstanden, das mein Model von einer völlig neuen Batterie einen gewissen Prozentsatz nimmt zum Beispiel 50%, bis dahin verbraucht er die Batterie und lädt danach im Betrieb nie wirklich über diesen Punkt hinaus und lässt sich diesen Puffer für die Rekuperation. Deswegen sollte eine neue Batterie immer bei 100% sein, wenn man diese einbaut, damit er nicht von 80% Füllstand einer Batterie 50% als Puffer rechnet, sondern von 100%. Gehen wir also davon aus, das meine Batterie im November letzten Jahres bei 50% war, als ich einen vollständigen Softwareausfall hat und BMW einfach alles im Auto neu installieren musste. Jetzt weiß ich leider nicht was alles neu gemacht wurde, aber wenn ich jetzt annehme, das meine Batterie bei 50% war, als das Auto wieder neu aufgesetzt war und dann das IBS den Eindruck hatte, es müsste jetzt neu die Batterie einlesen. Dann hat das System eine zu 50% geladenen Batterie als 100% voll angenommen und davon dann wie gewohnt 50% für den Puffer eingerechnet, schon befinde ich mich bei tatsächlichen 25% und bekomme immer mal wieder die Fehlermeldung im Control Display. Ist das sehr abwegig und wenn nein, reicht es dann trotzdem die Batterie über die Anschlüsse vorne, lediglich wieder voll aufzuladen?

Danke und Grüße
KB

Edit: Meine Batterie ist nämlich erst 5 Jahre alt.

@real-toni
Danke für die Info, das ist bei mir ähnlich, es ist immer noch die erste im 7. Jahr und die Werte sind noch im Rahmen, denke kommende Schwächephasen zeigen sich wenn überhaupt verzögert und nicht abrupt unter winterlichen Bedingungen am ehesten.
Lasse zwischendurch mal beim ADAC oder Bosch das Leistungsprofil mittels nicht belastendem Testverfahren checken, um die Kondition hinsichtlich Kaltstartstrom und Restkapazität zu sehen.
Ich gehe davon aus daß AGM eingesetzt als Sicherheitskomponente für die Versorgung des Fahrzeugsystems und nicht zuletzt für Fahrassistenzprozessoren in ihrer Auslegung einfach eine andere Güteklasse repräsentieren und somit die längere Lebensdauer erklärt. StartStop bedeutet nochmals verschärften Stress. Immerhin liegen die Preise ja deutlich oberhalb inzwischen ebenfalls verbesserter konventioneller BleiSäureTechnologie, die mit 5 Jahren etwa erfahrungsgemäß im Schnitt liegen.

@Kbgames
Zur Rekuperation - BMW hat hier einen Headroom von 20% der Kapazität eingerichtet, sprich der Akku wird zunächst nur zu 80% aufgeladen. Gemessen wird dies nicht in Prozent von, weil Kapazität nur indirekt bestimmt werden kann.
Hierfür erfasst das intelligente Batteriesytem IBS über die Zeit die eingeladenen und entladenen Energiemengen und subsummiert so letztendlich den angepeilten Ladezustand.
Per Diagnosetool läßt sich im Ergebnis zur Beurteilung tabellarisch präzise ein Profil der Kondition des Akkus erstellen über welche Zeiträume der Akku welche Ladezustände hatte.
Vom Grundsatz trackt das System ähnlich um bei ungünstigen Fahrprofilen etwa im BMW üblich rechtzeitig Warnmeldungen zu geben.

Welches Ladegerät könnt ihr empfehlen?
Da gibt es einige von CTEK.

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