Eure persönliche maximale Reichweite mit Renault Zoe

Renault Zoe AG (Facelift)

Ich habe den oder die Renault Zoe R110 50 bestellt.
Mein Fahrprofil ist ausschließlich täglich rund 16 km hin und reotur zur Arbeit in die nächste Stadt. Maximale Geschwindigkeit 70 km/h, Stadtanteil ca. 4 km. Flache Wegstrecke.

Bei sehr zurückhaltender Fahrweise - welche Reichweite müsste mit 53 Kwh-Akku möglich sein.

Welche Reichweiten habt ihr maximal bereits mit eurer Zoe geschafft?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 17. Juli 2020 um 12:15:46 Uhr:


Wenn da der Zusatz "nur während des Ladevorgangs" steht, sollte man das Ordnungsamt oder die Polizei anrufen und fragen, ob die den abschleppen lassen würden.

Dieses asoziale Verhalten muss Folgen haben, damit ein Lerneffekt eintritt.

Zitat Autozeitung.de

Elektroauto-Ladesäulen: Strafen für unrechtmäßiges Parken

Wer mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor auf einem Parkplatz mit Elektroauto-Ladesäule steht, muss ab dem 28. April 2020 mit einem Bußgeld in Höhe von 55 Euro statt zuvor zehn Euro rechnen. Gleiches gilt für unzulässig abgestellte E-Autos – etwa wenn das E-Kennzeichen fehlt oder die maximale Parkdauer für den Ladevorgang überschritten wurde. Informieren Elektroauto-Fahrer die Polizei über ein unrechtmäßig abgestelltes Fahrzeug, ruft diese in der Regel sogar den Abschleppdienst. Allerdings gilt hier das Gesetz der Verhältnismäßigkeit. Heißt: Ist ein Platz an einer weiteren Ladesäule in der Nähe frei, kommt der Falschparker nicht immer direkt an den Haken. Ein Knöllchen gibt es aber trotzdem.

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Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 19. Juli 2020 um 19:23:02 Uhr:


Durch den neuen B-Modus ist sie höher als bei ZOE 1 und trägt bei uns im Mittelgebirge merklich zum geringen Energieverbrauch unseres neuen R135 bei.
Aktuell 12,4 kWh/100 km mit 17-Zöllern. Bei 16,7 kWh/100 im städtischen Bereich läuft definitiv etwas falsch.

Der B-Modus ist nur ein stärkerer Motorbremsmomentsimulator.
Energie die zurückgewonnen wird, ist vorher verbraucht worden.
Es gibt kein Perpetuum Mobile.

Zitat:

@Glyzard schrieb am 19. Juli 2020 um 18:51:08 Uhr:


Die Rekup der Zoe ist aber nicht der Brüller...

Nein?
Ich finde schon.
Der Wirkungsgrad dürfte bei 0,9 liegen.

Zitat:

@Chironer schrieb am 20. Juli 2020 um 08:20:17 Uhr:



Zitat:

@Glyzard schrieb am 19. Juli 2020 um 18:51:08 Uhr:


Die Rekup der Zoe ist aber nicht der Brüller...

Nein?
Ich finde schon.
Der Wirkungsgrad dürfte bei 0,9 liegen.

Bist du andere E Autos gefahren?
Tesla/E Tron/ Ioniq?
Polestar soll auch eine sehr gute Rekup haben.

Was ich gelesen habe, sollen aber auch diese Autos höchsten eine Rekuperationsleistung von 60% haben.

Langstrecke bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch Autobahn (da tun sich alle E-Autos schwer, es sei denn man fährt Landstraßentempo).
Die Verbräuche weichen nicht nur wegen der knapp 1 to Mehrgewicht des Tesla Model X ab.
Bei 60 bis 80 km/h wird der ZOE sicherlich geringe Verbräuche ermöglichen. Die Topographie spielt dabei eine wesentliche Rolle.

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Zitat:

@Glyzard schrieb am 20. Juli 2020 um 09:01:25 Uhr:



Zitat:

@Chironer schrieb am 20. Juli 2020 um 08:20:17 Uhr:


Nein?
Ich finde schon.
Der Wirkungsgrad dürfte bei 0,9 liegen.

Bist du andere E Autos gefahren?
Tesla/E Tron/ Ioniq?
Polestar soll auch eine sehr gute Rekup haben.

Was ich gelesen habe, sollen aber auch diese Autos höchsten eine Rekuperationsleistung von 60% haben.

Die ZOE rekuperiert bei Bergabfahrt mit bis zu 45kw.
Das entspricht in etwa dem, was ich an der Steigung bergauf aufgewendet habe.

Der Weltmeister in Sachen Reku soll der Audi e-tron sein (bis zu 220 kW). Der gehört leider aber auch zur Kategorie Stadtpanzer (auch unter SUV = Super Unnecessary Vehicle) bekannt, mit an die 3 to Lebendgewicht.

Wie mindereffizient diese Schwergewichte sind kann man u.a. am Beispiel e-tron ersehen - trotz sehr grossem Akku und enormer Rekuleistung hatte er bis vor kurzem nur eine WLTP-Reichweite von 411 km. Das ist in etwa ZOE-II-Niveau.

Vorbildlich in Sachen Effizienz sind der Ioniq und das Model 3.

Ein E-Auto, welches um oder über 30 kWh/100 km verbraucht ist in etwa so, als wenn ein Verbrenner im Gegensatz zu einem "normalen" Verbrenner um 20 l/100 km brauchen würde (um 100 % mehr).
So sollte E-Mobilität nicht aussehen.

Es ist doch unsinnig, die theoretische oder auch praktische Rekuperationsleistung aufzuzählen.
Für was soll die stehen?

Rekuperation ist die (abhängig vom Wirkungsgrad des Systems) Rückgewinnung von Energie durch Umwandlung mechanischer Energie in elektrische.
Die mechanische Energie hat eine Masse weil sie zuvor , ebenfalls unter Einsatz von entweder chemischer, physikalischer oder elektrischer Energie versehen wurde.
Wer also mit etwas anderem als Windkraft unterwegs ist, wird per Rekuperation nur einen Teil dessen zurückbekommen was er VORHER aufgewendet hat!

Masse und Geschwindigkeit sind für die vorhandene und somit theoretisch rückgewinnbare Energie verantwortlich.
Bringe ich also mittels 300kw Antriebsleistung den Etron auf 250kmh kann ich 220kw zurückgewinnen, hab aber 300 verblasen.
Tolle Wurst.

Was soll denn daran "unsinnig" sein?
Der erste Wert sagt etwas über die theoretischen Möglichkeiten aus und der zweite gibt den praktischen Nutzen an. Beides entscheidet mit über die Effizienz eines E-Autos.

In der Physik gibt es die kinetische und die potentielle Energie. Beide Arten werden im E-Auto zur Rekuperation genutzt. Der Lageunterschied ist für die Steigerung absolut rückgewinnbarer Energie zuständig. Ansonsten wäre die Rekuperation auf der Ebene ja die gleiche wie bei einer Berg- und Talfahrt.

Um auf 250 km/h zu kommen bedarf es keiner 300 kW. Das schafft man mit deutlichst weniger Leistung. Selbst 220 kW wären da oversized. Um allerdings 220 kW zu rekuperieren, bedürfte es schon eines gewaltigen Bremsmanövers 😉

Man "verbläst" auch keine kW sondern kWh oder Wh. Es kann also sein (und es kommt auch vor), dass kurzzeitig mehr rekuperiert wird, als verbraucht wurde. In Summe bleibt es natürlich immer <1. Aber so simpel wie 300 rein 220 zurück ist es insbesondere in dem Beispiel nicht.

Es ist und bleibt unsinnig, weil es kein Perpetuum Mobile gibt.

Wer hat hier denn etwas von einem PM geschrieben?
Was das von mir geschriebene in Summe "< 1" bedeutet ist unbekannt?

Die 60 %, die hier jemand gepostet hat, sind doch "etwas" von einem PM entfernt.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 20. Juli 2020 um 18:33:44 Uhr:


Wer hat hier etwas von einem PM geschrieben?

Die Aufzählerei der Rekuperationsfähigkeit deutet auf den Glauben an das PM hin.

Nochmal.

Rekuperation bedeutet nur teilweise Rückgewinnung bereits aufgewandter Energie.
Es ist müßig sich da an Kw-Werten entlangzuhangeln.

Nur Energie die nicht aufgewandt wurde ist eingesparte Energie.

Ich verabschiede mich aus dem Autoquartett und lese amüsiert weiter mit.

Als jemand der eine Ingenieurwissenschaft studiert hat, halte ich es mit Zahlen und Fakten und überlasse das Glauben anderen.

Vielleicht sollte man versuchen in Sachen Rekuperation nicht in Stereotypen zu denken, sondern die Vorgänge differenziert zu betrachten, dann versteht man die Zusammenhänge vielleicht eher.

Die 400er Marke in Sachen Reichweite ist mit 411 km gerissen und das trotz 17-Zoll-Bereifung.
Der Wert ergibt sich zu unserem Erstaunen, obwohl darin 300 km Autobahnfahrt enthalten sind.

Nächstes Ziel 450 km. Ambitioniert, aber nicht unmöglich. Autobahnfahrten sind dann allerdings ausgeschlossen.

Renault ZOE R135 Z.E. 50 Reichweite

Hypermiling geht mit jeden Auto...

Nur mit Eurem ZOE scheinbar nicht 😉

Um nur knapp etwas über 300 km, mit dem 52 kWh-Akku ohne Autobahnfahrten, zu kommen, muss man sich schon Mühe geben.

Hypermiling wäre im Fall vom ZOE 500 km plus X.
400 km schafft man als erfahrener E-Autofahrer auch ohne Kasteiung.

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