Eure Erfahrungen mit dem Vectra B?
Hallo Leute,
ich habe 10 Jahre einen Vectra A gefahren, den ich sodann, aufgrund typischer Opel-Roststellen (Radläufe e.t.c.) verkaufte, was ich irgendwie heute noch bereue. Ich habe dann den größten Fehlkauf gemacht, einen FORD Escort Kombi, der mich seit dem Kauf nur Geld und Nerven gekostet hat. War noch nie sonderlich ein Ford-Fan, aber er gefiel mir und vor allem meiner Frau so gut, daß ich es wagte, was sich aber "gerächt" hat. Muß ehrlich sagen, habe mich von der schönen Optik "blenden" lassen.
Nun sind die Schweller auch noch durch und der TÜV steht an, Geld stecke ich aber keines mehr rein... dieses Auto scheint ein Faß ohne Boden zu sein.🙄
Mein neuer, alter soll nun wieder ein OPEL werden und ich tendiere zum Vectra B. Deshalb hier mal meine Frage an Euch:
- Wie sieht es mit der Zuverlässigkeit des A-Nachfolgers aus? (Elektronik e.t.c.)
- Ist die Rostanfälligkeit immer noch so, oder hat OPEL in dieser Beziehung positiv nachgebessert?
- Auf was soll ich beim Kauf besonders achten?
- Wie ist der Intervall vom Zahnriemen?
- Welcher Motor ist ok, von welchem würdet Ihr mir abraten? (1.6 -1.8 -2,0). Mein A-Vectra war ein 2.0i. Bin eher ein "gemütlicher" Fahrer.
Bin in meinem Leben nur 2x "fremd gegangen", habe sonst nur immer OPEL gefahren. (Kadett C, Kadett E, Ascona B, Rekord E, Vectra A) 🙂
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten 😉
Beste Antwort im Thema
"Warum muß ich einen kompletten Wischerarm kaufen, wenn eigentlich nur die Feder kaputt ist usw. usw.?"
Weil jedes Teil in der Lagerhaltung und Bevorratung Geld kostet. Am Ende deins, weil du als statistischer Kunde bei jedem Preis den Zuschlag für "Lagerhaltung explodierte Apotheke" zahlst.
Warum allerdings der Laderegler einer Lima nicht mehr getrennt vom Generator verkauft wird ist ein Rätsel. Bei Teilen ab 50€ EK graust es mir vor der "Tauschgruppendenkweise".
Kleine persönliche Notiz: Wer Audi als Qualität bezeichnet, der hat wahrscheinlich noch keinen gefahren. Mein Audi ist nun 10 Jahre alt, der stand häufiger in der Werkstatt wie der Vectra B zuvor. Und wenn er dort ist wird es gleich verflixt teuer. Bis 200.000 km war am Vectra wenig und wenn, dann wars billig. Mag sein, dass der 2.0 DTI mit den undichten Traversen kein unproblematischer Motor ist, aber gegen die Motorschäden der 2.5 TDIs aus 2000-2005 sowie die 2.0 TDIs aus 2005-2008 ist das Ding haltbar ohne Ende. Das AT5 Automatikgetriebe mag kein Wunderwerk sein, aber nichts gegen die Multitronik und Folgekosten aus Ingolstadt. Die E-Klasse (W210) ab etwa 1996 und besonders von 2000 bis zur Modellpflege rostet besser wie jeder Vectra B. Wer im 3er Forum sucht wird auch dort etliche Schwachstellen diverser Baureihen finden.
Bei Opel meckert jeder, bei anderen "kann das mal vorkommen, Einzelfall".
33 Antworten
ja, meiner auch.
Nur ob sich so eine Umschlüsselung jetzt finanziell lohnt, weiss ich nicht.
Ich glaub, zwischen Euro 2 und D3 gibts da keinen grossen Unterschied... ausser die Feinstaubplakette - beim D3 gibts glaubich grün...
Gruß cocker
Nur nochmal kurz zum Vetra B an sich...,
hab meinen im Dez. 09 gekauft, Rentnerwagem damals ca. 56.000km nachweisbar, limo, 1,6l, 101 PS, Automatik.
Stand jetzt 125.000 km
Getauscht wurden
- 2x Zahnriemen (alle 60.000km)
- Bremsen vo + hi komplett
- 1x hinten alle Buchsen, ca. 350 € (freie Werkstatt)
- Große Inspektion bei 120.000 km
Mängel
- Pixelfehler TID
- manchmal knarrendes Getriebe im Stand, z.B. an ner roten Ampel (Hat aber keinerlei Auswirkungen, da dies schon seit ca. 50.000km auftritt)
Verbrauch über die gesamte Laufzeit ca. 7,5 l (AB max. 120km/h, sonst normale Fahrweise)
Kein Rost
Er zieht zwar nicht die Wurst vom Teller, aber als Alltagsauto voll ok.
Kurzum, immer wieder, da Sorgenfreies Fahren. Verstehe nicht, wieso alle so auf den B Vectra schimpfen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Thuero
Verstehe nicht, wieso alle so auf den B Vectra schimpfen.
Gruß
Ich auch nicht 🙂