Es gibt kein Recht, kein Recht! SUV zu fahren....

das ist der Slogan der Kids for Future.
Wie seht ihr das?
Müssen Autos immer größer werden und mehr PS haben, sowie immer mehr verbrauchen?

Die Parkpläte / die Welt wird nicht größer !
Die Klimaschutzziele werden grandios gerissen, weil wir immer mehr an Sprit verbrauchen.

Kann das gut gehen?

Beste Antwort im Thema

Kids for future..., ein Haufen verzogener Rotzlöffel, die solche Demos nutzen, um ihr Schulschwänzen zu rechtfertigen...
Jeder sollte selbst eintscheiden, welches Auto er/sie fährt und wenn jemand für sich entscheidet einen SUV zu fahren, dann soll er/sie das tun. Dazu brauche ich kein (erteiltes) Recht.

mfg audi-raser

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Zitat:

...die Eltern müßten ihren Ablegern nur konsequent zeigen, wie das so mit Öko läuft bzw. wie das die früheren Generationen so gemacht haben.

Als erstes wäre bei mir die Heizung um 5°C nach unten gedreht... 15°C Raumtemperatur reicht vollkommen oder gleich Ofenheizung mit allem drtum und dran d.h. Holz / Kohlen schleppen und nix mit Bude ist automatisch warm.

Und wenn die Eltern diese konsequente Vorbildfunktion, wobei sich dein Beitrag eher nach diktatorischer Herrschaft über die eigenen Kinder liest 😉, nicht erfüllen, dürfen sich dann die Schüler auch keinen eigenen, fortschrittlicheren, Idealen zuwenden, oder wie?

Zitat:

@Drahkke schrieb am 30. März 2019 um 13:16:12 Uhr:


Wie wäre es denn, wenn sich die ganzen Klima-Ignoranten selbst einmal auf die Straße begeben und zu einem mehrstündigen Sitzstreik zusammenfinden würden?

Zum Beispiel beim nächsten Orkantief, bei einer Sturmflut direkt auf einem Nordsee-Deich oder wenn das Themometer im Sommer wieder einmal die 40° C-Marke (im Schatten) übersteigt.

Das wäre doch eine wirklich glaubhafte Gegendemonstration und selbst ich wäre geneigt, in Frage zu stellen, ob ich mir die gefühlten Wetterextreme in Wirklichkeit nicht einfach nur einbilde.

Es ist sicher so, dass gesamtgesellschaftlich mehr Geld in die Energiewende und sog. Klimaschutz fliesst, als in Maßnahmen um Menschen gegen die Folgen der Wetterextreme zu wappnen.

Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:43:05 Uhr:



Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:38:27 Uhr:


Wer schon einmal versucht hat, mit einem E-Fahrzeug, über eine Strecke von 800 km, in den Urlaub zu fahren, weis wovon ich schreibe. Auf jeden Fall mache ich das in nächster Zeit nie wieder !

Auf der Strecke muss ich genau einmal für 10 Minuten an die Tanke. Mit dem Elektroauto wäre da schon ein Urlaubstag rum, ohne dass ich am Ziel wäre.

Würde mir gerne ein Elektroauto kaufen, wenn die Technik so weit wäre, dass ich es innerhalb von 10 Minuten an jeder beliebigen (Strom)Tankstelle voll aufladen könnte.

Vor 10 Jahren haben die Handyakkus ca. 4-7 Tage ohne nachladen gehalten, dann kamen die Smartphones die fast täglich an die Steckdose müssen. Das juckt mittlerweile auch keinen.

Mit einem Tesla kommst du die 800 km im schlimmsten Fall mit 2 mal nachladen a 30min hin.
Zur Not kann man sich einen Verbrenner leihen wenn man mal in den Urlaub fährt.

Wobei ich nicht dran glaube das die E-Fahrzeuge die Lösung sind, wenn wir mal ca. 50% der Verbrenner dadurch ersetzen vor allem in den Ballungsgebieten dann ist es gut. Dort braucht man auch keine Riesenakkus mit 400km Reichweite. Die meisten Leute fahren doch unter 100km am Tag auch mit Umwegen. Es müssen eher Möglichkeiten geschaffen werden die Kisten über all zu laden, und das am besten ohne Strom aus Braunkohle.

Kommt Zeit kommt E-Mobilität man muss nicht alles mit Gewalt erzwingen, klappt sowieso nicht weil keiner so schnell liefern kann.

Das sind auch nur alles Dinge die man im Land ändern kann.

Komm mal mit solchen Vorschlägen und Afrika an, die sind froh wenn die einen Reifen ins Fass schmeißen und es dann warm ist. Und wenn das Fass voll ist schmeißen die es in den Fluss um holen sich ein neues. Mal überspitzt gesagt.

Ich habe kein SUV und möchte auch keins dennoch ist es so, dass diese häufig über eine verhältnismäßig hohe Anhängelast verfügen. Wenn man z. Bsp. einen geschlossenen Planenhänger mit PKW als Ladegut ziehen möchte macht so ein Fahrzeug durchaus Sinn.

Von den Schülerprotesten halte ich wenig. Ich denke, dass man in dem Alter die Tragweite bestimmter Dinge einfach (noch) nicht erfassen kann. Mir missfallen auch die Begriffe "Klimaschutz" und vor allem "Klimakrise". Das hört sich nämlich so an, als könnte man sozusagen auf Knopfdruck ein Klima schaffen, welches für alle Zeiten gleich bleibt und das ist eben nicht so. Es gibt den anthropogenen Einfluss, ja, nur gibt es auch andere Einflüsse und die sollte man bitte nicht ausblenden. Sonst könnte man auch auf die Straße gehen und gegen die Natur demonstrieren

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Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 30. März 2019 um 11:00:53 Uhr:


Ich würde die Demonstrationen allgemein nicht zu ernst nehmen, wir haben wenige Wortführer, ein paar Überzeugte und wahrscheinlich sehr viele Mitläufer, teilweise demonstrieren da Kinder im Grundschulalter, wie soll man von denen eine fundierte Meinung erwarten? Diese Kinder werden von interessierten Kreisen instrumentalisiert, grade die kleine Greta kann einem leidtun, sie hat Angst und diese Angst wurde ihr eingetrichtert, sie ist Autist.

Danach dürfte wohl nur noch eine Handvoll Franziskaner-Mönche (mit Armutsgelübte), bekennende Asketen und übrig gebliebene Jünger der Wandervogelbewegung das legitime Recht besitzen, sich zum Thema "globale Klimaerwärmung" zu äußern. Bleibt zu hoffen, dass sich bei der nächsten Steuerdiskussion ausschließlich Mitbürger zu Wort melden, die ihre Einkommenssteuererklärungen Jahr für Jahr auf Heller und Pfennig korrekt ausgefüllt haben...

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 30. März 2019 um 13:12:30 Uhr:



Dadurch haben sie sich bereits selbst disqualifiziert. Wie lange soll das noch so weitergehen?

. . bis sie mit ner kopierten Doktorarbeit Minister werden und sich in der S-Klasse (oder anderen Limousine) von einer Veranstaltung zur anderen Fahren lassen.

Bei meiner Tochter in der Schule wurde auch angerufen, einen Freitag zu demonstrieren. Als die Schulleitung dann mitteilte,dass es einen unentschuldigten Fehltag gibt,war das Begehren nicht mehr so groß und der Humbug wurde abgeblasen.
Mich würde mal interessieren,wieviel der demonstrierenden Kids sich regelmäßig von Mutti mit dem SUV und Pferdeanhänger zum Reitunterricht bringen ,bzw morgens mit dem Auto vor der Schule absetzen lassen,da der Schulweg ja so weit ist.
Wenn sie Spaß am Schwänzen haben, Feuer frei. Dank Hartz IV ist eine gute Ausbildung ja nicht mehr so wichtig. Smartphones gibt's für nen Euro zum Vertrag und der Strom kommt aus der Steckdose.

Gruß M

Zitat:

@gast356 schrieb am 30. März 2019 um 13:22:09 Uhr:


...die Eltern müßten ihren Ablegern nur konsequent zeigen, wie das so mit Öko läuft bzw. wie das die früheren Generationen so gemacht haben.

Als erstes wäre bei mir die Heizung um 5°C nach unten gedreht... 15°C Raumtemperatur reicht vollkommen oder gleich Ofenheizung mit allem drum und dran d.h. Holz / Kohlen schleppen und nix mit Bude ist automatisch warm.

(...)

Schade das man bei Themen wie Umweltschutz, kleinere Autos, Tempolimit, Fahrverbote, Konsumreduzierung, gesundes Essen usw immer gleich vom extremsten ausgeht. Einen Mittelweg scheint es nicht zu geben.

Wenn man nicht bald etwas tut, dann sind ähnliche Zustände hier irgendwann wieder Alltag. Und dazu braucht man nicht unbedingt ein Tempolimit von 80 und das Verbot von Autos mit mehr wie 100 PS. Veränderungen beginnen mit kleinen Schritten und es müssen sich alle daran beteiligen. Der Großteil der Welt hat außer dem eigenen Leben und ärmlichsten Verhältnissen nicht viel zu verlieren. Hier in Deutschland sieht das anders aus, selbst der ärmste Hartzer hat deutlich mehr Lebenstandard wie der Großteil der Menschen in Indien oder Afrika.

Ein weiter so bzw. das interessiert mich alles nicht führt dann garantiert in naher Zukunft zu den hier von vielen Postern angedrohten Verhältnissen. Dann nimmt man aber nicht den Kindern und ihren Eltern das Auto + Handy weg sondern es kann sich praktisch niemand mehr solchen Luxus leisten ... und wer denkt, das Klimaveränderungen oder Umweltverschmutzung am Arsch der Welt sehr weit weg ist, sollte sich nicht über die Auswirkungen derselben ins reiche Europa wundern.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 30. März 2019 um 12:13:54 Uhr:


Die vorrangig Schüler haben zwar auch keinen Plan, wie es weitergehen soll, stecken den Finger aber in die Wunde.

Die Komplexität des Problems zu erkennen, ist nicht deren Aufgabe! Es ist deren Recht und deren Aufgabe, auf das Problem aufmerksam zu machen!

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 30. März 2019 um 13:22:37 Uhr:


Wenn man mal die Verbräuche zw. dem Hyundai Ionic mit dem Hyundai Kona (beide E-Versionen) vergleicht...

...vergleicht man Äpfel mit Birnen.

Statt das "Schulschwänzen" zu thematisieren, sollten die verantwortlichen Bildungsminister*innen endlich dafür sorgen, daß nicht noch viel mehr Unterricht wegen Lehrermangels ausfällt. Dieses Staatsversagen ist doch viel schlimmer als ein paar "geschwänzte" Stunden von jungen Menschen, die für den Erhalt der Umwelt in Form verantwortlicher Klimapolitik demonstrieren.

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 30. März 2019 um 13:28:05 Uhr:


Es müssen eher Möglichkeiten geschaffen werden die Kisten über all zu laden, und das am besten ohne Strom aus Braunkohle.

Mein Strom kommt aus der Steckdose, nicht aus der Braunkohle. Und dank Atomstromfilter kommt nur sauberer Strom raus.

Achja, dass liebe Klima, ein hochkomplexes System, auf dass der Mensch jetzt Einfluss nehmen will.

Dass die Sonne der größte bestimmende Faktor ist, wird gern vergessen.

Zum Glück sind nicht alle "Klimaforscher" der weit verbreiteten Meinung in den Medien.

Umweltschutz ist gut, früher sind wir in der Schule raus in den Wald und haben Müll eingesammelt. Heut wird demonstriert....

Ich guck inzwischen kaum noch Nachrichten und wenn doch, wird beim Wort Klima direkt umgeschaltet.

Zitat:

@Knergy schrieb am 30. März 2019 um 13:35:48 Uhr:



Ein weiter so bzw. das interessiert mich alles nicht führt dann garantiert in naher Zukunft zu den hier von vielen Postern angedrohten Verhältnissen. Dann nimmt man aber nicht den Kindern und ihren Eltern das Auto + Handy weg sondern es kann sich praktisch niemand mehr solchen Luxus leisten ... und wer denkt, das Klimaveränderungen oder Umweltverschmutzung am Arsch der Welt sehr weit weg ist, sollte sich nicht über die Auswirkungen derselben ins reiche Europa wundern.

Wenn Du mich im Kreis der „weiter so“ Protagonisten wähntest, Du hättest mich gründlich mißverstanden. Dabei will ich noch nicht mal darauf herumreiten, ob die 2 % globalen Beitrages zur CO2 Emission ein signifikanter Beitrag ist.

Ich habe noch nie von einem Konzept gelesen oder gehört, mit dem die deutschen Klimaziele bis 2030 erreichbar wären, die umsetzbar sind und dann auch tatsächlich einen Effekt in der gewünschten Größenordnung zeitigen.

Insbesondere nicht vor dem Hintergrund, dass im Zusammenhang der Schülerproteste auf jeglich fossile Energiequelle verzichtet werden soll.

Verbot von SUVs wäre da nur eine kosmetische Maßnahme mit der man sich im 300 PS starken e-Mobil besser fühlen kann.

Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 13:48:14 Uhr:



Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 30. März 2019 um 13:28:05 Uhr:


Es müssen eher Möglichkeiten geschaffen werden die Kisten über all zu laden, und das am besten ohne Strom aus Braunkohle.

Mein Strom kommt aus der Steckdose, nicht aus der Braunkohle. Und dank Atomstromfilter kommt nur sauberer Strom raus.

Und dank Homer Simpson ist der auch noch sicher 😉

Zitat:

@Bamako schrieb am 30. März 2019 um 11:27:28 Uhr:


Wurde der herr Lindner auch noch so zerfleischt für seine Aussagen, hat er dennoch nicht weniger Recht.

Hätte er ein bisschen besser in seinem Studium aufgepaßt, so wüßte er, daß mangelnde Internalisierung negativer externer Effekte als klassisches Marktversagen gilt.

Aber hey, who cares.

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