Es gibt kein Recht, kein Recht! SUV zu fahren....

das ist der Slogan der Kids for Future.
Wie seht ihr das?
Müssen Autos immer größer werden und mehr PS haben, sowie immer mehr verbrauchen?

Die Parkpläte / die Welt wird nicht größer !
Die Klimaschutzziele werden grandios gerissen, weil wir immer mehr an Sprit verbrauchen.

Kann das gut gehen?

Beste Antwort im Thema

Kids for future..., ein Haufen verzogener Rotzlöffel, die solche Demos nutzen, um ihr Schulschwänzen zu rechtfertigen...
Jeder sollte selbst eintscheiden, welches Auto er/sie fährt und wenn jemand für sich entscheidet einen SUV zu fahren, dann soll er/sie das tun. Dazu brauche ich kein (erteiltes) Recht.

mfg audi-raser

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Alle wissen es, auch wenn es nicht alle wissen wollen. Das Klima, die Welt, die Menschen sind gefährdet.

Freut euch, daß die jungen und angehenden Wähler die Politik und uns alle aufwecken wollen. Viele von diesen Demonstranten werden bald in ihren Berufen an ihren Zielen weiterarbeiten.

Ergo: Disst sie nicht, dankt ihnen.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:24:06 Uhr:


...die Klimaabkommen sind ja genau dazu da, dass jedes Land seinen fairen Beitrag leistet.

Und warum fahren dann die Autos, die hierzulande verteufelt bis verboten werden, jahrzehntelang in Afrika weiter? Schert sich dort jemand um Kohlendioxid oder Stickstoffoxid? Nein, dort ist es wichtig, dass die Karre rollt. Was dabei hinten rauskommt, ist egal, solange man vorwärts kommt.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:28:40 Uhr:


Das sehe ich auch so. Allerdings halte ich es für wahrscheinlich, dass der Verkehrssektor es bzgl der CO2- Ziele heute leichter hätte, wenn die Autobauer nicht jahrelang auf den Diesel (Edit: speziell in SUVs) gesetzt hätten (und damit nun auf die Nase gefallen wären).

Komisch, als ich meinen SUV bestellte, gab es für den gar keine Dieselmotoren. Erst später, als die Nachfrage größer wurde. Von auf die Nase fallen kann gar keine Rede sein.

Etliche Kommentare hier zeigen sehr gut auf, warum es richtig und wichtig ist, genau das zu tun, was gerade getan wird. Anzugehen gegen die herrschende, tief selbstzerstörerische "Ordnung", was im Übrigen auch seit 40 Jahren von "Profis" gefordert wird und bisweilen sang- und klanglos verhallt.

Etliche Kommentare offenbaren eindrücklich, daß weder die Problematik an sich, noch die tatsächliche Not verstanden wurde, die daraus entsteht.

Das System wird sich nicht selbst retten können - ansonsten hätte es das längst getan.

Was bin ich froh, daß es durchaus eine nachwachsende Generation gibt, die weitsichtiger und reflektierter ist als Teile meiner Mitgeneration, und die weit näher an den Positionen der tatsächlichen Profis ist, als die Horden Menschen, geboren als Sorte Konsument, die bildlich argwöhnisch vor dem Auto steht, und deren einzige Frage es ist, wo man da denn jetzt das Pferd anleint...

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Wenn man sich die gesellschaftliche Entwicklung der Mobilität auf der Erde ansieht, dann kann man feststellen das die Menschheit immer wieder an Kreuzwege angelangt ist und dann immer nur einen Weg eingeschlagen hat, wobei man verschiedene Möglichkeiten durchaus nebenher weiterentwickeln hätte können. Ich denke da an die Erfindung der Dampfmaschine, wobei da nur die Eisenbahn den Weg gefunden hat, nebenher noch die Dampfturbinen. Mit der Erfindung des Autos wurde der Menschheit eine noch nie dagewesene Individualität mit gleichzeitiger Reichweitenerhöhung ermöglicht, wie man sie noch nie gekannt hat. Folglich hat das Fahrrad, dann das Moped sowie auch das Motorrad ausgedient und wurde vom Auto komplett abgelöst, sobald sich jeder eins leisten konnte. Erst nachdem alle soweit den Weg gegangen waren, das sich dieser immer mehr als Sackgasse herausstellte, beginnt man heute Alternativen zu suchen. Das scheitert aber bisher daran, nichts von seiner Bequemlichkeit und der erworbenen räumlichen Freiheit hergeben zu wollen. Dieser Irrweg ist sehr schön an der Entwicklung in China zu beobachten, der wie im Zeitraffer seit Anfang der Neunziger Jahre unaufhaltsam läuft. Nicht mal mehr mit dem Fahrrad kann man heute da durch die Städte schneller unterwegs sein um den endlosen Staus zu entkommen, weil man keinen Raum mehr zum Radfahren zur Verfügung hat und sich in der immerwährenden Smogwolke bewegen muss.
WAS TUN? Wahrscheinlich muss man in der Sackgasse erst mal ein ganzes Stück wieder zurück gehen um einen Kreuzweg zu schaffen, der uns wieder zu anderen Möglichkeiten bringt. Aber es fehlt derzeit noch der Mut und der Wille umzukehren.

GEGENSEITIGE SCHULDZUWEISUNGEN sind da vollkommen fehl am Platz, denn wir sitzen alle in diesem einen BOOT!

Zitat:

@Drahkke schrieb am 30. März 2019 um 12:31:58 Uhr:


Freut euch, daß die jungen und angehenden Wähler die Politik und uns alle aufwecken wollen. Viele von diesen Demonstranten werden bald in ihren Berufen an ihren Zielen weiterarbeiten.

Viele... Der Rest schafft es nicht. Grund: Am Freitag die Schule geschwänzt...

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:31:27 Uhr:



Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:27:57 Uhr:



ja

Der macht ja -bezogen auf Liter Angaben- perSe schonmal 13% mehr CO2, weil Diesel-Kraftstoff schwerer ist. 5,9 Liter sind also 6,6 Liter beim Ottomotor, wenn man Effizienz/CO2 betrachtet. Immer noch nicht viel. Aber vielleicht hätte man schon besser sein müssen.

Dem stimme ich zu. Aber wer kenn genau die Gründe der Autobauer ?

Obwohl man genau weis, dass man für die E-Fahrzeuge noch lange nicht den erforderlichen E-Tankstellenausbau erreicht hat, werden diese Fahrzeuge schon angeboten.

Wer schon einmal versucht hat, mit einem E-Fahrzeug, über eine Strecke von 800 km, in den Urlaub zu fahren, weis wovon ich schreibe. Auf jeden Fall mache ich das in nächster Zeit nie wieder !

Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:35:55 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:28:40 Uhr:


Das sehe ich auch so. Allerdings halte ich es für wahrscheinlich, dass der Verkehrssektor es bzgl der CO2- Ziele heute leichter hätte, wenn die Autobauer nicht jahrelang auf den Diesel (Edit: speziell in SUVs) gesetzt hätten (und damit nun auf die Nase gefallen wären).

Komisch, als ich meinen SUV bestellte, gab es für den gar keine Dieselmotoren. Erst später, als die Nachfrage größer wurde. Von auf die Nase fallen kann gar keine Rede sein.

Wann hast Du denn dann den SUV bestellt ???

Zum Thema "Schulstreik macht keinen Sinn":

Natürlich macht es Sinn, das beweist doch die Debatte die gerade hier in diesem Forum stattfindet. Es geht hier nicht darum, einen Arbeitgeber unter Druck zu setzen, sondern die Gesellschaft. Es kostet letzten Endes auch der Gesellschaft Geld, wenn jeden Freitag gestreikt wird. Und die Politik kann nicht einfach so zusehen und nichts machen, wird also unter Druck gesetzt, durch den Schulstreik und jeder, der sich über die Unsinnigkeit aufregt, beweist damit die Sinnhaftigkeit.

Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:38:27 Uhr:


Wer schon einmal versucht hat, mit einem E-Fahrzeug, über eine Strecke von 800 km, in den Urlaub zu fahren, weis wovon ich schreibe. Auf jeden Fall mache ich das in nächster Zeit nie wieder !

Auf der Strecke muss ich genau einmal für 10 Minuten an die Tanke. Mit dem Elektroauto wäre da schon ein Urlaubstag rum, ohne dass ich am Ziel wäre.

Würde mir gerne ein Elektroauto kaufen, wenn die Technik so weit wäre, dass ich es innerhalb von 10 Minuten an jeder beliebigen (Strom)Tankstelle voll aufladen könnte.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 12:28:40 Uhr:


Das sehe ich auch so. Allerdings halte ich es für wahrscheinlich, dass der Verkehrssektor es bzgl der CO2- Ziele heute leichter hätte, wenn die Autobauer nicht jahrelang auf den Diesel (Edit: speziell in SUVs) gesetzt hätten (und damit nun auf die Nase gefallen wären).

Für die CO2-Ziele sind eher die Benziner ein Problem. Durch Verschrottung der Diesel und Kauf von Benzinern steigt der CO2-Ausstoß im Verkehrsektor.

Man müsste eigentlich auf kleinere leichte Fahrzeuge setzen. Man müsste den Leuten Autos wie den Audi A2 statt eines SUV schmackhaft machen. In dem A2 hat man wirklich verblüffend viel Platz (Platz ohne jedes Quetschen für vier 1,80-1,90m große Männer), sitzt relativ steil/hoch und er ist extrem sparsam.

Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:40:01 Uhr:



Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:35:55 Uhr:


Komisch, als ich meinen SUV bestellte, gab es für den gar keine Dieselmotoren. Erst später, als die Nachfrage größer wurde. Von auf die Nase fallen kann gar keine Rede sein.

Wann hast Du denn dann den SUV bestellt ???

Ich habe ihn mit Benzinmotor bestellt. Hatte noch nie einen Diesel.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 30. März 2019 um 12:13:54 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 11:27:17 Uhr:


Aktuell sind ja die Ergebnisse der Klima-Kommission zum Verkehrssektor im Gespräch, die uns verraten soll, wie der Verkehrssektor bis 2030 seine CO2- Ziele zu erreichen gedenkt. Trotz zuletzt 17 Stunden Sitzung kam da wohl noch nicht viel Konkretes raus. Verkehrsminister Scheuer spielt toter Mann....

100%ige Einsparung von CO2, Stickoxiden, Russ und wasweissichwas erreicht man durch ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge. Gleichzeitig kommt hier die Wirtschaft zum Erliegen. Selbst der Müll bleibt liegen.
Da sich alles aber nur auf Deutschland bezieht, hat das auf das Weltklima so gut wie keinen Einfluss. Macht aber nix, schliesslich können wir dann von uns sagen, wir haben was gemacht.

Das kann was nicht stimmen !

https://www.nwzonline.de/.../...ger-messstation_a_50,2,3791930128.html

Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 12:43:05 Uhr:



Zitat:

@derbeste44 schrieb am 30. März 2019 um 12:38:27 Uhr:


Wer schon einmal versucht hat, mit einem E-Fahrzeug, über eine Strecke von 800 km, in den Urlaub zu fahren, weis wovon ich schreibe. Auf jeden Fall mache ich das in nächster Zeit nie wieder !

Auf der Strecke muss ich genau einmal für 10 Minuten an die Tanke. Mit dem Elektroauto wäre da schon ein Urlaustag rum, ohne dass ich am Ziel wäre.

Würde mir gerne ein Elektroauto kaufen, wenn die Technik so weit wäre, dass ich es innerhalb von 10 Minuten an jeder beliebigen (Strom)Tankstelle voll aufladen könnte.

Genau das meine ich.

Zitat:

@Anselm-M schrieb am 30. März 2019 um 12:43:54 Uhr:



Man müsste eigentlich auf kleinere leichte Fahrzeuge setzen. Man müsste den Leuten Autos wie den Audi A2 statt eines SUV schmackhaft machen.

Bäähhh... Das nennst du Auto?

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