Es gibt kein Recht, kein Recht! SUV zu fahren....

das ist der Slogan der Kids for Future.
Wie seht ihr das?
Müssen Autos immer größer werden und mehr PS haben, sowie immer mehr verbrauchen?

Die Parkpläte / die Welt wird nicht größer !
Die Klimaschutzziele werden grandios gerissen, weil wir immer mehr an Sprit verbrauchen.

Kann das gut gehen?

Beste Antwort im Thema

Kids for future..., ein Haufen verzogener Rotzlöffel, die solche Demos nutzen, um ihr Schulschwänzen zu rechtfertigen...
Jeder sollte selbst eintscheiden, welches Auto er/sie fährt und wenn jemand für sich entscheidet einen SUV zu fahren, dann soll er/sie das tun. Dazu brauche ich kein (erteiltes) Recht.

mfg audi-raser

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Ein Verbot von SUV ist doch gar nicht nötig. Der Fahrzeugabsatz in diesem Segment läßt sich mit der Steuerschraube regulieren.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 10:43:40 Uhr:



Zitat:

@eva-roxi schrieb am 30. März 2019 um 10:28:49 Uhr:



Ja die Kinder gehen demonstrieren und die Eltern fahren mit ihren SUV und Pickups zum Schoppen in die City.

Tja. War klar - wenn sie in den Ferien demonstrieren... auch wieder nicht Recht. Da findet sich schnell ein neues Ablenkungsmanöver... Ich kopiere dazu einfach mal meine letzte Antwort, mehr Aufwand verdient die hier vorliegende Argumentationsweise eh nicht:

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 10:43:40 Uhr:



Zitat:

Wieso denkst du dir jetzt irgendwelche eigenen pseudo- Maßstäbe aus, um die Personen zu attackieren und deren Glaubwürdigkeit anzugreifen?
Erstens ist es natürlich Quatsch, dass man die Klima-, Verkehrs-, Energiepolitik nur angreifen darf, wenn man selber stets zu Fuß geht, kein Telefon hat, vegan lebt und auch sonst jedes Kriterium übererfüllt, dass sich die Kritiker der Kritiker ausdenken.
Zweitens handelt es sich dabei nicht um ein Sachargument (die sind wohl ausgegangen), sondern um eine übermäßige Beschäftigung mit den Kritikern auf persönlicher Ebene.

Hast du falsch verstanden. ich attackiere nicht die Personen und deren Glaubwürdigkeit keineswegs, ich habe nur damit darstellen wollen, das vielleicht die Eltern auch mal mit demonstrieren gehen könnten, warum sollte man das nur den Jugendlichen überlassen. Ich finde es so was von Falschheit der Politiker sich auf die Seite der Schüler zu stellen und selbst absolut nichts dazu beizutragen. Das sieht sehr nach Ablenkungsmanöver aus nach dem Motte: Schaut mal wir tun ja alle was gegen den Klimawandel, aber die Kohlekraftwerke müssen schon noch 20 Jahre laufen und dann müsst ihr viel Geld aufbringen für die Betreiber, damit diese dann die kraftwerke abschalten können.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 30. März 2019 um 11:10:28 Uhr:


Die demonstrierenden Kinder haben möglicherweise verstanden, dass der aktuelle Lebensstil der Gesellschaft die Resourcen verbraucht und mitverantwortlich für die Klimaänderungen ist. Gefährlich wird es, wenn sie die Wahrheit über den "Generationenvertrag" erkennen und die Übernahme der durch die Generationen übergewälzten Schulden schlicht verweigern. Das wäre im Gegensatz zu der Überlegung, wer welches Automobil nicht fährt, ein Problem.

Erstmal braucht es Arbeitsplätze für die jungen Leute, die werden grad zu Zigtausenden abgebaut.

Wenn man sich deren Seite mal anschaut liest man folgendes:

https://fridaysforfuture.de/

Zitat:

Die Treibhausgas-Emissionen steigen seit Jahren, noch immer werden Kohle, Öl und Gas abgebaut. Deswegen gehen wir freitags weder in die Schule noch in die Uni.

In anderen Worten, die Kiddies wollen, dass künftig keine Kohle, kein Öl und kein Gas mehr abgebaut wird. Wären die Kiddies aber bereit auf Internet, Netflix, Südfrüchte, Sneakers, Fernreisen, Reisen überhaupt zu verzichten und quasi ein Leben auf vorindustriellem Niveau zu führen, Arbeit nicht als Eventmanager, sondern in der Landwirtschaft oder im Handwerk? Das wäre die Konsequenz der Forderung der Kiddies, solange Grüne Audi A8 fahren und um die Welt fliegen, wird sich nichts ändern und diese Kinder werden da kein Stück besser sein.

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 30. März 2019 um 11:01:36 Uhr:


Ich möchte nicht wissen, wie viele sich dann denken, "hätten wir damals nur die Fresse gehalten".

Oder sie stehen vor mancher Altlast ihrer Altvorderen und denken, hätten wir doch damals mehr demonstriert. Als Beispiel: Wie sorglos hat man früher den Müll in die Umwelt gekippt. Heute sind teils extrem teure Altlast-Sanierungen nötig. Für vieles durch Demonstrationen in den 70ern und 80ern erreichte, kann man heute froh sein. Ob es die Einrichtung/Erhalt von Naturschutzgebieten war, Erhalt von kleinen Siedlungen statt Hochhaussiedlungen oder gegen manches Straßenprojekt, was Ortskerne oder touristische Sehenswürdigkeiten zerstört hätte.

Das Auto hat an Priorität bei der Jugend stark abgenommen.

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Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 30. März 2019 um 08:43:57 Uhr:


@Brunolp12 schrieb am 30. März 2019 um 08:33:06 Uhr:

*@audi-raser schrieb am 30. März 2019 um 08:31:07 Uhr:*
Kids for future..., ein Haufen verzogener Rotzlöffel, die solche Demos nutzen, um ihr Schulschwänzen zu rechtfertigen...
Jeder sollte selbst eintscheiden, welches Auto er/sie fährt und wenn jemand für sich entscheidet einen SUV zu fahren, dann soll er/sie das tun. Dazu brauche ich kein (erteiltes) Recht.

?? warum wusste ich nur, dass sowas unter den ersten 10 Antworten sein wird? ??

Weil es ein absolut legitimer Standpunkt ist.

Ich halte von diesem Hype auch nichts, es ist alles viel zu kurz gedacht, so einfach wie sich das die Kleinen vorstellen ist das nicht, es ist hoch komplex.

Und gerade aus der Gruppe der Kinder heraus halte ich die Aktion für unglaubwürdig. Sollen sie mal mit gutem Beispiel voran gehen und ihre Handys wegschmeißen.

Ich möchte nicht innerhalb kürzester Zeit 4 Seiten lesen um festzustellen, dass in der Zeit 2 neue Seiten hinzugekommen sind.

War der Müll bereits ein Thema? Die demonstrieren für die Zukunft und die Plätze sehen danach so aus...
https://www.journalistenwatch.com/2019/03/18/wir-fridays-future/

Zitat:

@eva-roxi schrieb am 30. März 2019 um 11:16:47 Uhr:


Hast du falsch verstanden. ich attackiere nicht die Personen und deren Glaubwürdigkeit keineswegs, ich habe nur damit darstellen wollen, das vielleicht die Eltern auch mal mit demonstrieren gehen könnten, warum sollte man das nur den Jugendlichen überlassen. Ich finde es so was von Falschheit der Politiker sich auf die Seite der Schüler zu stellen und selbst absolut nichts dazu beizutragen.

Das ist allerdings wahr, bzw führt uns zu den eigentlich spannenden Punkten der Diskussion. Viele, die selber zum Status quo beigetragen haben, werfen sich den Demonstranten jetzt an den Hals...

DeFakto müsste man ja mit Entscheidungen & Handlungen reagieren. Die Umweltministerin bspw. verweist in der Beurteilung dieses (Nicht?)Handels gerne darauf, dass in der Politik eben Interessen abzuwägen wären und dass es bei den Entscheidungen nicht nur die Gesichtspunkte jugendlichen Idealisten zu berücksichtigen gelte.

Aktuell sind ja die Ergebnisse der Klima-Kommission zum Verkehrssektor im Gespräch, die uns verraten soll, wie der Verkehrssektor bis 2030 seine CO2- Ziele zu erreichen gedenkt. Trotz zuletzt 17 Stunden Sitzung kam da wohl noch nicht viel Konkretes raus. Verkehrsminister Scheuer spielt toter Mann....

Wurde der herr Lindner auch noch so zerfleischt für seine Aussagen, hat er dennoch nicht weniger Recht.
Es herrscht eine Schulpflicht, für die es keine Ausreden geben darf. Ein sicherlich nicht geringer Teil der streikenden Schüler wird die Gunst der Stunde einfach ausnutzen um zu schwänzen.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 30. März 2019 um 11:26:41 Uhr:


War der Müll bereits ein Thema?

Ja, in dem Beitrag direkt über deinem obigen.

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 30. März 2019 um 09:33:54 Uhr:


bräuchte es nur Dacia,

Und zwar den Duster, was sonst?

Zitat:

@Schubbie schrieb am 30. März 2019 um 11:26:41 Uhr:


War der Müll bereits ein Thema? Die demonstrieren für die Zukunft und die Plätze sehen danach so aus...
https://www.journalistenwatch.com/2019/03/18/wir-fridays-future/

Also, wir hatten schon: "Die wollen nur Schule schwänzen" und "die haben bestimmt alle ein SmartPhone".

Aber der war neu, glaub ich... und so eine schöne Quelle, endlich - der blau- braune Populisten- Sumpf!

Zitat:

@woidcruiser schrieb am 30. März 2019 um 11:01:37 Uhr:


Das alte Auto weiterfahren ist für die Umwelt in den allermeißten Fällen besser als ein neues zu kaufen.

Wenn das alte Auto mit 15 Jahren und ein paar hunderttausend km absolut nicht reparaturanfällig wäre, dann ja. Wenn aber die eine oder andere Reparatur den Restwert der Kiste übersteigt, interessiert mich die Umwelt absolut nicht mehr.

Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2019 um 11:37:08 Uhr:


Wenn aber die eine oder andere Reparatur den Restwert der Kiste übersteigt, interessiert mich die Umwelt absolut nicht mehr.

Es erstaunt mich immer wieder, daß Reparaturkosten mit dem Restwert verglichen werden anstatt mit dem Nutzwert. Ab einem gewissen Fahrzeugalter ist der Restwert doch vollkommen irrelevant.

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 30. März 2019 um 09:07:25 Uhr:


Gut die Autos mussten sicherer werden!
Dadurch ist das Auto auch stärker geworden.
ABer ein Golf 1 hatte bei einem leergewicht von 750 kg 55 PS
ein Golf 7 ist 1300gk schwer und? - es gibt ihn garnicht mehr mit weniger als 100 PS!
Obwohl sie doch angeblich effektiver wurden?

und jetzt nehmen wir noch den SUV - dann ist das übel! und zwar RICHTIG übel

Jau, und Elektroautos mit vernünftiger Reichweite haben einen Akku an Bord der so viel wiegt wie seinerzeit der Golf 1, ist das Vernünftig?

Wenn man weiter vergleicht, der Golf 1 war eine windige Kiste mit mässigen Fahrleistungen und einem Verbrauch der nicht unter Dem liegt den der deutliche schwerere und stärkere Golf 7 erzielen kann. Vermutlich ist der Golf 7 sparsamer wenn man ihn so fährt wie seinerzeit den Golf 1.

Mein erstes Auto hatte 68PS und rund 1000kg Leergewicht bei einem Verbrauch von 10L. Mein Aktueller wiegt knapp 1800kg, hat Automatik und Klima, hat eine Frontfläche wie eine Schrankwand und braucht trotz 2L und 240PS sogar noch etwas weniger als mein Erster, wo da wohl die Effizienz geblieben ist? 😉

Aber zu den verblendeten bis verblödeten Kid unter der Masse der Abseiler bei den "Demonstranten".
Wie kann man eine Statistik schützen? Denn das Klima ist schlicht eine Statistik die aus Wetterdaten und Temperaturwerten erstellt wird, davon abgesehen das es das Klima nicht gibt.
Des Weiteren sollen diese "Demonstranten" erst mal erklären was Sie persönlich für die Umwelt machen.
Dazu passend Schüler als Müllrüpel
Dürfte überall das Gleiche sein. Und wenn man sich diverse Kommentare zu den Demos anschaut sieht es danach aus wie auf der Müllhalde.

Und ja, es gibt kein Recht sich täglich mit dem SUV zur Schule fahren zu lassen. Man kann zu Fuß gehen, das Rad nehmen oder den ÖPNV, aber das ist den Demonstranten sicher alles zu Unbequem.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 30. März 2019 um 11:26:41 Uhr:



War der Müll bereits ein Thema? Die demonstrieren für die Zukunft und die Plätze sehen danach so aus...
https://www.journalistenwatch.com/2019/03/18/wir-fridays-future/

Dazu kommt noch der Energieverbrauch der ganzen Kiddies-Handys. Ok, wird durch den Minderverbrauch in den Schulen kompensiert.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 30. März 2019 um 11:28:22 Uhr:



Zitat:

@Schubbie schrieb am 30. März 2019 um 11:26:41 Uhr:


War der Müll bereits ein Thema?

Ja, in dem Beitrag direkt über deinem obigen.

Schubbie meinte den Müll, den die streikenden Kiddies auf den Straßen hinterlassen.

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