Es blinkt "spirale". keine Leistung mehr, fährt nur langsam. Ratlos. Bitte um ein Tipp.

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Guten Tag,

Es geht um ein Ford Mondeo turnir TDCi 1,98 Baujahr 2001
2.1 3566 2.2 479 0227

ca 220.000 km.

Anzeige "spirale" in ca 10-20 sec. nach Neustrat fangt blinken an.
Das Auto fährt so, als ob der Motor nur 20-30 PS hat, also, fast gar keine Leistung.
langsam kann ich bis 80-100 km/h doch beschleunigen.

Das Problem kam auch sporadisch früher 3-4 mal, wurde mit einfachen Neustart gelöst.
Jetzt nicht mehr.

War gestern beim Ford, neben Klinikum Süd in Nürnberg. Vermutten Turbolader oder AGR, Diagnostik vorgeschlagen, kostenpunkt 100 Euro.

Das Auto lief jahrelang einwandfrei ohne Inspektionen / Reparaturen / Reinigungen

Bitte um einen Tipp -

soll Ich nun versuchen im Hobby- Werkstatt mein AGR Ventill mit Schläuche reinigen und z.b. Kerzen ansehen? Bringt mir Diagnostik bei Dealer genauere Ergebnisse oder doch lieber gleich zu Diesel-Profi fahren?

Wenn Turbolader - dann in Tauschverfahren (Technicker bei Ford sagt aber, dass es ist ja alles völlig elektronisch und muss nur neu rein).

Und wichtigste Frage jetzt - wenn ich so weiter fahre kurze strecke - ist das Risiko für das Auto gross?

Bedanke mich recht herzlich für alle Tipps im Voraus,

Jürgen

Beste Antwort im Thema

dacht ich mir doch . . . mit den elektromechanischen Ansteuerungen - das ging doch alles viel später erst los . . .

die unterdruckdose wäre eine Möglichkeit, die schläuche zur Ansteuerung - vielleicht über die jahre brüchig rissig geworden - vielleicht ist auch die Ansteuerung schwergängig - das könnte den zuvor auftretenden sporadischen fehler erklären . . .

wenn die Ansteuerung schwergängig ist denke ich, wird ihm wohl nichts anderes übrig bleiben als den turob auszubauen - ich glaub nicht das man nach 14 jahren und 220 000 km das ding im eingebauten zustand wieder gängig bekommt . . .

viele grüße

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Zitat:

@rikki007 schrieb am 18. November 2015 um 22:33:20 Uhr:



Zitat:

@2torg schrieb am 18. November 2015 um 22:16:47 Uhr:


was für ein Problem bitte den Turbolader auszutauschen? Wieso Totalschaden, bitte konkretisieren.

er meinte, wenn eine größere Reparatur wie die Einspritzpumpe oder ein neuer Turbolader fällig wird, könnte es bei dem alter des Fahrzeuges und bei der hohen laufleistung schon ein wirtschaftlicher totalschaden sein . . .
sprich es würde vielleicht nicht mehr lohnen wenn die Einspritzpumpe kaputt wäre . . .

ach so... Dann soll er wissen, dass Ich das Auto (neupreis 24000) für 3500 gekauft habe auch als "totalschadenauto".

Inhaber dachte, dass neue Düsen für 2900 Euro (Original Ford Preis) ist unwirtschaftlich. Ich habe In Tauschverfahren für... 580 Euro Inkl Einbau generalüberhollte Düsen gekauft und fahre schon 5 Jahre ein wunderschönes Auto :-) Ach ja, Winterräder habe ich auch dazu bekommen. :-)

für wieviel hast du ihn damals gekauft ? 180 000 km mit 10 Jahre für 3500 euro mit schaden der Einspritzdüsen . . . naja sicher ist es ein schönes auto. aber 3500 euro ist auch viel geld.

hast du die Einspritzdüsen damals selbst gewechselt ?? wenn du das hin bekommen hast frage ich mich gerade warum du nicht weisst wo beim Turbolader die unterdruckverstellung ist ;-)

viele grüße

Aha.
Wenn die ganz billigen Einspritzdüsen für 100 EUR pro Stück genommen wurden: die sind mit China Teilen überholt und halten 30 - 50 000 km. Dann sind sie wieder hin. Das könnte auch der Fall sein

Zitat:

@spacechild schrieb am 20. November 2015 um 16:45:07 Uhr:


Aha.
Wenn die ganz billigen Einspritzdüsen für 100 EUR pro Stück genommen wurden: die sind mit China Teilen überholt und halten 30 - 50 000 km. Dann sind sie wieder hin. Das könnte auch der Fall sein

ja, kann wohl sein... Na ja, erst am Mittwoch habe ich ein Termin bei Diesel- Profi, dann soll es geklärt werden

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ich hatte das gleiche problem bei mir war der klopfsensor defeckt der sitzt unter der luft ansaug brücke die muss mann ab schrauben und dann siet man hinter der wasserpumpe den klopfsensor mim 10 mm ring schlüssel schraube öffnen und ersetzen beim ford kostet der sensor 150 tacken es giebt sie aber auch schon bei amazone für 40 euro

ein klopf sensor ????? für was braucht denn der motor einen klopf sensor ? bitte um Aufklärung . . .

viele grüße

Man kann den Klopfsensor als Ohr einer elektronischen Baugruppe sehen, der Motorschwingungen bzw. Vibrationen von Verbrennungsmotoren aufnimmt und diese als Eingangssignale in Form von elektrischer Spannung an das Motorsteuergerät liefert, das diese wiederum mit vorgegebenen Werten vergleicht. Registriert der Klopfsensor durch Klopfmessung mittels Diagnosegerät ein Klopfen des Motors, wird der Zündzeitpunkt automatisch in Richtung „spät“ verstellt, bis keinerlei Klopfgeräusche mehr festgestellt werden. Danach wird der Zündzeitpunkt wieder schrittweise in Richtung „früh“ verstellt, bis wieder Klopfen registriert wird. Ein früher Zündzeitpunkt führt zu einer besseren Ausnutzung der Verbrennungsenergie und damit zu erhöhter Leistung und einem besseren Wirkungsgrad des Motors. Der Motor wird durch diese Regelung permanent in der Nähe der sogenannten Klopfgrenze gehalten. So werden eine möglichst hohe Leistungsausbeute und damit eine optimale Betriebsweise des Motors bezüglich des Wirkungsgrades erreicht. Außerdem werden dadurch Schwankungen in der Kraftstoffqualität ausgeglichen und so Motorschäden verhindert.

Elektrotechnisch ist der Klopfsensor ein piezoelektrischer Sensor. Präzise handelt es sich dabei um ein Longitudinal-Element.

Ursachen für das Motorklopfen[Bearbeiten]
Ursache für das so genannte Motorklopfen sind Selbstzündungen des Gemischs im Endgasbereich. Diese treten vor allem auf, wenn Kraftstoff mit geringer Oktanzahl verwendet wird. Während der Verdichtung und nach der einsetzenden Verbrennung steigen die Temperatur und der Druck im Zylinder stark an. In Bereichen, die sehr spät von der regulären Verbrennung erfasst werden, dem sogenannten Endgasbereich, kommt es im verbleibenden Frischgemisch zu Vorreaktionen, die dazu führen, dass beim Überschreiten einer kritischen Temperaturschwelle dieses Gemisch spontan umgesetzt wird, bevor es von der eigentlichen Flamme erreicht wird. Im Gegensatz zur „normalen“ deflagrativen Verbrennung spricht man dann von einer Detonation.

Moderne Ottomotoren neigen teils deshalb zum Klopfen, weil aus thermodynamischer Sicht ein hohes Verdichtungsverhältnis wünschenswert ist. Gängige Werte liegen hier bei 8,5:1 für aufgeladene Motoren, bei 10,5:1 für Saugmotoren mit Saugrohreinspritzung und bei bis zu 12:1 für Saugmotoren mit Direkteinspritzung. Durch die hohe Verdichtung ergeben sich allerdings auch hohe Spitzendrücke und -temperaturen, die die oben beschriebenen Selbstzündungen begünstigen.

Zitat:

@danielpower schrieb am 22. November 2015 um 22:35:47 Uhr:


Man kann den Klopfsensor als Ohr einer elektronischen Baugruppe sehen, der Motorschwingungen bzw. Vibrationen von Verbrennungsmotoren aufnimmt und diese als Eingangssignale in Form von elektrischer Spannung an das Motorsteuergerät liefert, das diese wiederum mit vorgegebenen Werten vergleicht. Registriert der Klopfsensor durch Klopfmessung mittels Diagnosegerät ein Klopfen des Motors, wird der Zündzeitpunkt automatisch in Richtung „spät“ verstellt, bis keinerlei Klopfgeräusche mehr festgestellt werden. Danach wird der Zündzeitpunkt wieder schrittweise in Richtung „früh“ verstellt, bis wieder Klopfen registriert wird. Ein früher Zündzeitpunkt führt zu einer besseren Ausnutzung der Verbrennungsenergie und damit zu erhöhter Leistung und einem besseren Wirkungsgrad des Motors. Der Motor wird durch diese Regelung permanent in der Nähe der sogenannten Klopfgrenze gehalten. So werden eine möglichst hohe Leistungsausbeute und damit eine optimale Betriebsweise des Motors bezüglich des Wirkungsgrades erreicht. Außerdem werden dadurch Schwankungen in der Kraftstoffqualität ausgeglichen und so Motorschäden verhindert.

Elektrotechnisch ist der Klopfsensor ein piezoelektrischer Sensor. Präzise handelt es sich dabei um ein Longitudinal-Element.

Ursachen für das Motorklopfen[Bearbeiten]
Ursache für das so genannte Motorklopfen sind Selbstzündungen des Gemischs im Endgasbereich. Diese treten vor allem auf, wenn Kraftstoff mit geringer Oktanzahl verwendet wird. Während der Verdichtung und nach der einsetzenden Verbrennung steigen die Temperatur und der Druck im Zylinder stark an. In Bereichen, die sehr spät von der regulären Verbrennung erfasst werden, dem sogenannten Endgasbereich, kommt es im verbleibenden Frischgemisch zu Vorreaktionen, die dazu führen, dass beim Überschreiten einer kritischen Temperaturschwelle dieses Gemisch spontan umgesetzt wird, bevor es von der eigentlichen Flamme erreicht wird. Im Gegensatz zur „normalen“ deflagrativen Verbrennung spricht man dann von einer Detonation.

Moderne Ottomotoren neigen teils deshalb zum Klopfen, weil aus thermodynamischer Sicht ein hohes Verdichtungsverhältnis wünschenswert ist. Gängige Werte liegen hier bei 8,5:1 für aufgeladene Motoren, bei 10,5:1 für Saugmotoren mit Saugrohreinspritzung und bei bis zu 12:1 für Saugmotoren mit Direkteinspritzung. Durch die hohe Verdichtung ergeben sich allerdings auch hohe Spitzendrücke und -temperaturen, die die oben beschriebenen Selbstzündungen begünstigen.

was nen klopfsensor ist - das ist mir klar . . . aber hier dreht es sich doch um einen diesel . . .

Zitat:

@danielpower schrieb am 22. November 2015 um 22:35:47 Uhr:


Man kann den Klopfsensor als Ohr einer elektronischen Baugruppe sehen, der Motorschwingungen bzw. Vibrationen von Verbrennungsmotoren aufnimmt und diese als Eingangssignale in Form von elektrischer Spannung an das Motorsteuergerät liefert, das diese wiederum mit vorgegebenen Werten vergleicht. Registriert der Klopfsensor durch Klopfmessung mittels Diagnosegerät ein Klopfen des Motors, wird der Zündzeitpunkt automatisch in Richtung „spät“ verstellt, bis keinerlei Klopfgeräusche mehr festgestellt werden. Danach wird der Zündzeitpunkt wieder schrittweise in Richtung „früh“ verstellt, bis wieder Klopfen registriert wird. Ein früher Zündzeitpunkt führt zu einer besseren Ausnutzung der Verbrennungsenergie und damit zu erhöhter Leistung und einem besseren Wirkungsgrad des Motors. Der Motor wird durch diese Regelung permanent in der Nähe der sogenannten Klopfgrenze gehalten. So werden eine möglichst hohe Leistungsausbeute und damit eine optimale Betriebsweise des Motors bezüglich des Wirkungsgrades erreicht. Außerdem werden dadurch Schwankungen in der Kraftstoffqualität ausgeglichen und so Motorschäden verhindert.

Elektrotechnisch ist der Klopfsensor ein piezoelektrischer Sensor. Präzise handelt es sich dabei um ein Longitudinal-Element.

Ursachen für das Motorklopfen[Bearbeiten]
Ursache für das so genannte Motorklopfen sind Selbstzündungen des Gemischs im Endgasbereich. Diese treten vor allem auf, wenn Kraftstoff mit geringer Oktanzahl verwendet wird. Während der Verdichtung und nach der einsetzenden Verbrennung steigen die Temperatur und der Druck im Zylinder stark an. In Bereichen, die sehr spät von der regulären Verbrennung erfasst werden, dem sogenannten Endgasbereich, kommt es im verbleibenden Frischgemisch zu Vorreaktionen, die dazu führen, dass beim Überschreiten einer kritischen Temperaturschwelle dieses Gemisch spontan umgesetzt wird, bevor es von der eigentlichen Flamme erreicht wird. Im Gegensatz zur „normalen“ deflagrativen Verbrennung spricht man dann von einer Detonation.

Moderne Ottomotoren neigen teils deshalb zum Klopfen, weil aus thermodynamischer Sicht ein hohes Verdichtungsverhältnis wünschenswert ist. Gängige Werte liegen hier bei 8,5:1 für aufgeladene Motoren, bei 10,5:1 für Saugmotoren mit Saugrohreinspritzung und bei bis zu 12:1 für Saugmotoren mit Direkteinspritzung. Durch die hohe Verdichtung ergeben sich allerdings auch hohe Spitzendrücke und -temperaturen, die die oben beschriebenen Selbstzündungen begünstigen.

Wow ... wo hastn das Blabla kopiert?

Leider handelt es sich bei dem Problemwagen um einen Diesel, da passt das nicht so recht. Aber nicht weinen, auch die haben heutzutage Klopfsensoren.

ja aber der motor hier hat bestimmt noch keinen oder . . .

viele grüße

ja na klar hat er einen er befindet sich da wo die wasserpumpe sich befindet

mann mus die luft ansaugung abschrauben und na siet man ihn schon

ich habe hier ein foto im netz gefunden das zeigt nen 2,0 tdci diesel motor mit der posizion den klopf sensors

mein auto ist auch ein mondeo mk3 2.0 tdci da ich am samstag erst den klopfsensor nach fielem suchen gefunden habe mit hilfe eines teleskop spiegels

sollte der alte 2,0 diesel wirklich einen klopfsensor haben ??? und wenn ja für was . . . ich kann mir das echt nicht vorstellen . . .

was würde denn passieren wenn du den anschluss zum sensor trennst ??

die Einspritzung wird doch hier durch den förderbegin - bzw. durch die jeweiligen düsen gesteuert . . . ein diesel rappelt und klopft von haus aus . . . auch unterliegt der diesel nicht solchen qualitativen Schwankungen wie benzin . . . diesel ist diesel . . .

viele grüße

Na klasse!

Auto lief jahre lang Problemlos Ohne Inspecktion...........
Ja nee, ist klar!
Was meinst du wohl, warum es überhaupt Inspecktionen gibt?

Damit ein Auto regelmässig kontrolliert wird, Verschleißtele ausgetauscht werden und Ol gewechselt wird......
Wer sein Auto ohne Inspecktion jahre lang fährt, darf sich nicht wundern, wenn der dann kaputt geht.......

Verkauf das Teil !
Dann brauchst du auch keine Inspecktion einhalten und mußt dich nicht wundern wenn der Wagen in Notlauf geht.......

Klopfsensor ? Ich lach mich schlapp. Der TE sollte mal eine Rücklaufmengenmessung machen dann wird er feststellen,dass mind. ein Injektor verschlissen bzw. verkokt ist.

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