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Erstes Fazit nach Umstieg vom 90 PS Turbo auf EQ

Smart Fortwo 453

Hallo zusammen,

 

seit knapp 3 Wochen fahre ich nun das EQ Cabriolet und kann denke ich ein erstes Fazit ziehen.

 

Seit etwa 8 Jahren fahre ich als Kurzstreckenauto einen Smart. Angefangen beim 450ig mit 61PS über zwei 451 mit 61 und 71 PS, dann folgte ein 453 mit jeweils 71/und 90PS/DSG und ein 453 Cabrio wieder mit 90PS und DSG natürlich.

 

Jetzt ist er da. Der EQ als Cabrio.

Mein erster Elektrowagen.

Eigentlich mein zweiter, denn den ersten 453 Elektro fuhr ich auch schon. Bevor ich mich 2013 für wieder einen Verbrenner entscheid, hätte ich den Elektrischen damals für mehrere Tage zum testen.

Es war Winter und kalt, das Auto war nach teilweise 50-55km leer. Ich habe es zweimal nicht mal aus der Stadt nach Hause geschafft. Ich war damals sehr enttäuscht und fand den Antrieb eine Katastrophe.

Dann bin ich zu Opel einen Ampera, respektive Chevy Volt kaufen wollen.

Aber die hatten ja nicht einmal Autos zum testen und wirklich verkaufen wollten die den Wagen nicht.

Also wurde es wieder ein Smart mit Verbrenner.

 

Das Einsatzgebiet meiner Smarties ist immer in etwa gleich geblieben. Absolute Kurzstrecke, mal ein KM dahin, dann weiter zur Post, mal zur Kita, weiter einkaufen, weiter zur Bank. Die Fahrten sind im Schnitt

nicht länger als 2-3 KM. Am Tag kommen dennoch so 20 zusammen.

 

Ab und zu besuche ich meine Eltern, da fahre ich dann schon mal 40km, oder ich fahre in die nächste Stadt rein. Das ist bei uns Nürnberg. Hin und zurück sind das schon mal 60-65 km.

Passiert 2-3 mal im Monat.

 

Für all diese Strecken nutze ich ausschließlich den Smart, solange ich mir mit einem Passagier fahren kann.

 

Das der Smart klein ist und wendig, überall hinpasst und so, dass weiß jeder. Hier unterscheiden sich die jeweiligen Modelle nicht.

 

Kommen wir zum EQ.

 

Der Antrieb scheint wesentlich ausgereifter als vor 6 Jahren im alten Elektro.

 

In der Früh muss man nichts warmfahren.

Anfangs nutzte ich die Vorklimatisierung am Ladekabel.

Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass selbst die 5 Minuten ohne Anschluss schon gut ausreichend sind, um den Wagen aus 0 Grad eisfrei und etwas warm

Zu bekommen.

Bei Temperaturen unter 0 kommt man ums Programmieren des Timers und Anschließen an die Dose nicht herum.

 

Man hat ein vorgewärmtes Auto, ist zwar nicht do Bombe warm wie in meiner E Klasse mit SHZ, aber wesentlich angenehmer als in den Smarts davor.

 

Ich habe eine Garage am Grundstück, allerdings parken da keine Autos.

 

Meine Autos stehen alle im Hof und sind der Witterung ausgesetzt.

 

Ich vergleiche jetzt mal den EQ als Cabrio mit meinem letzten 90PS Cabrio und DSG.

 

Bis Tempo 70 geht der EQ wesentlich flinker als der Turbo. Er zieht sofort an, drückt sogar in die Sitze und man ist in Schnipp schnapp auf 50-60.

Der Turbo hatte so eine halbe Gasgedenksekunde.

Der Sauger davor war noch schlimmer. Beim Anfahren musste man eine gute Sekunde vor dem losfahren aufs Gas, sonst blieb man erstmal stehen. Fast gefährlich.

 

Hat der EQ alles nicht. Und das ist toll.

Für die Stadt optimal.

 

Ab Tempo 70 geht dem EQ die Luft aus. Da war der Turbo zügiger. Auf der Bahn lief der Turbo 160 abgeriegelt, die er auch zügig erreichte.

Der EQ schafft 140 und braucht ab 100 schon sehr viel Zeit dazu.

 

Da ich Autobahnen maximal 5-10 Minuten befahre, stört mich das nicht. Ich habe aber Freunde, die selbst lange Strecken mit ihren Smarties fahren. Dafür ist der EQ absolut ungeeignet. Ab 100km/h zieht er zudem den Akku sehr schnell leer. Ab 120 zeigt er momentanverbräuche im Maximalbereich von 60kw.

Das ist eindeutig zu viel.

 

Also von den Fahrleistungen her geht der Sieg eindeutig an den EQ. So wie er fährt reicht völlig und es macht sogar tierisch Spaß.

 

Das das ganze sich noch leise abspielt usw. muss ich ja nicht erwähnen.

 

Weiteres Kriterium: Kosten

 

Ich klammere jetzt mal den Kaufpreis aus.

Trotz gleicher Ausstattung kam mit der EQ etwa 4-5000€ teurer als das 90 PS Cabrio.

Und das ist im Segment eines Kleinwagens schon fast pervers viel.

Aber es gab von Dailmer 2k dazu und von der Bafa nochmal. Unter dem Strich kamen beide dann gleich.

 

Versicherung ist bei beiden günstig, der EQ ist aber nochmals paar Euro günstiger.

Steuer 0 zu 20€ p.a. Ist jetzt auch kein Hit.

 

Mit meinem 90PS Cabrio habe ich im Winter auf meinen Kurzstrecken zwischen 8 und 9 Liter Super gebraucht.

Fuhr ich mal etwas länger am Stück, fiel der Verbrauch auf etwa 6,5-7,5. Für ein so kleines Auto zu viel.

 

Der EQ braucht auf die Kurzstrecke aber auch 30kw/100. Fahre ich länger, fällt der Verbrauch auf 20.

Das Minimum was ich bis jetzt erreicht habe waren 16.

Und weniger geht nicht, sofern man nicht frieren will.

Das könnte sich im Sommer verbessern, wir werden sehen.

 

Unter dem Strich ist die Betriebskostenersparnis nicht gravierend. Mit dem Turbo musste ich so 1-1,5 mal im Monat an die Tanke. Waren um 50 bis 80 € Benzin.

Jetzt komme ich auf etwa 120kw Strom. Sind ca. 30-40€. Ich spare im Monat also ungefähr 30-50€ mit allem. Da fahren sich die 4-5000€ Mehrkosten nie herein, durch die E Förderung aber lohnt es sich bei mir.

 

Größter Punkt: Reichweitenangst.

 

Der alte Elektro Smart war eine Katastrophe.

Der neue ist kein Reichweitenwunder.

Aber seine 70-80 km schafft er selbst jetzt im Winter immer. Und mir reicht das absolut für meinen Einsatzzweck.

 

Ich habe sogar davon abgesehen mir eine Wallbox zu kaufen. Weil es nix bringt. Mit bestellt habe ich ein Typ 2 Kabel, das nutze ich wenn ich wo bin und es beim einkaufen usw. Ladesäulen gibt. Das liegt immer im Kofferraum.

Ansonsten lade ich ihn vor der Haustüre an Schuco.

Auch wenn er ganz leer ist, reicht es ihn spätestens um 20-21h dranzuhängen. Bis 7h morgens ist er wieder voll.

 

Muss man jetzt länger am Tag fahren wie ich, dann ist die Reichweite beim EQ zu wenig.

 

Ich denke im Sommer wird es wesentlich besser.

 

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

 

seit knapp 3 Wochen fahre ich nun das EQ Cabriolet und kann denke ich ein erstes Fazit ziehen.

 

Seit etwa 8 Jahren fahre ich als Kurzstreckenauto einen Smart. Angefangen beim 450ig mit 61PS über zwei 451 mit 61 und 71 PS, dann folgte ein 453 mit jeweils 71/und 90PS/DSG und ein 453 Cabrio wieder mit 90PS und DSG natürlich.

 

Jetzt ist er da. Der EQ als Cabrio.

Mein erster Elektrowagen.

Eigentlich mein zweiter, denn den ersten 453 Elektro fuhr ich auch schon. Bevor ich mich 2013 für wieder einen Verbrenner entscheid, hätte ich den Elektrischen damals für mehrere Tage zum testen.

Es war Winter und kalt, das Auto war nach teilweise 50-55km leer. Ich habe es zweimal nicht mal aus der Stadt nach Hause geschafft. Ich war damals sehr enttäuscht und fand den Antrieb eine Katastrophe.

Dann bin ich zu Opel einen Ampera, respektive Chevy Volt kaufen wollen.

Aber die hatten ja nicht einmal Autos zum testen und wirklich verkaufen wollten die den Wagen nicht.

Also wurde es wieder ein Smart mit Verbrenner.

 

Das Einsatzgebiet meiner Smarties ist immer in etwa gleich geblieben. Absolute Kurzstrecke, mal ein KM dahin, dann weiter zur Post, mal zur Kita, weiter einkaufen, weiter zur Bank. Die Fahrten sind im Schnitt

nicht länger als 2-3 KM. Am Tag kommen dennoch so 20 zusammen.

 

Ab und zu besuche ich meine Eltern, da fahre ich dann schon mal 40km, oder ich fahre in die nächste Stadt rein. Das ist bei uns Nürnberg. Hin und zurück sind das schon mal 60-65 km.

Passiert 2-3 mal im Monat.

 

Für all diese Strecken nutze ich ausschließlich den Smart, solange ich mir mit einem Passagier fahren kann.

 

Das der Smart klein ist und wendig, überall hinpasst und so, dass weiß jeder. Hier unterscheiden sich die jeweiligen Modelle nicht.

 

Kommen wir zum EQ.

 

Der Antrieb scheint wesentlich ausgereifter als vor 6 Jahren im alten Elektro.

 

In der Früh muss man nichts warmfahren.

Anfangs nutzte ich die Vorklimatisierung am Ladekabel.

Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass selbst die 5 Minuten ohne Anschluss schon gut ausreichend sind, um den Wagen aus 0 Grad eisfrei und etwas warm

Zu bekommen.

Bei Temperaturen unter 0 kommt man ums Programmieren des Timers und Anschließen an die Dose nicht herum.

 

Man hat ein vorgewärmtes Auto, ist zwar nicht do Bombe warm wie in meiner E Klasse mit SHZ, aber wesentlich angenehmer als in den Smarts davor.

 

Ich habe eine Garage am Grundstück, allerdings parken da keine Autos.

 

Meine Autos stehen alle im Hof und sind der Witterung ausgesetzt.

 

Ich vergleiche jetzt mal den EQ als Cabrio mit meinem letzten 90PS Cabrio und DSG.

 

Bis Tempo 70 geht der EQ wesentlich flinker als der Turbo. Er zieht sofort an, drückt sogar in die Sitze und man ist in Schnipp schnapp auf 50-60.

Der Turbo hatte so eine halbe Gasgedenksekunde.

Der Sauger davor war noch schlimmer. Beim Anfahren musste man eine gute Sekunde vor dem losfahren aufs Gas, sonst blieb man erstmal stehen. Fast gefährlich.

 

Hat der EQ alles nicht. Und das ist toll.

Für die Stadt optimal.

 

Ab Tempo 70 geht dem EQ die Luft aus. Da war der Turbo zügiger. Auf der Bahn lief der Turbo 160 abgeriegelt, die er auch zügig erreichte.

Der EQ schafft 140 und braucht ab 100 schon sehr viel Zeit dazu.

 

Da ich Autobahnen maximal 5-10 Minuten befahre, stört mich das nicht. Ich habe aber Freunde, die selbst lange Strecken mit ihren Smarties fahren. Dafür ist der EQ absolut ungeeignet. Ab 100km/h zieht er zudem den Akku sehr schnell leer. Ab 120 zeigt er momentanverbräuche im Maximalbereich von 60kw.

Das ist eindeutig zu viel.

 

Also von den Fahrleistungen her geht der Sieg eindeutig an den EQ. So wie er fährt reicht völlig und es macht sogar tierisch Spaß.

 

Das das ganze sich noch leise abspielt usw. muss ich ja nicht erwähnen.

 

Weiteres Kriterium: Kosten

 

Ich klammere jetzt mal den Kaufpreis aus.

Trotz gleicher Ausstattung kam mit der EQ etwa 4-5000€ teurer als das 90 PS Cabrio.

Und das ist im Segment eines Kleinwagens schon fast pervers viel.

Aber es gab von Dailmer 2k dazu und von der Bafa nochmal. Unter dem Strich kamen beide dann gleich.

 

Versicherung ist bei beiden günstig, der EQ ist aber nochmals paar Euro günstiger.

Steuer 0 zu 20€ p.a. Ist jetzt auch kein Hit.

 

Mit meinem 90PS Cabrio habe ich im Winter auf meinen Kurzstrecken zwischen 8 und 9 Liter Super gebraucht.

Fuhr ich mal etwas länger am Stück, fiel der Verbrauch auf etwa 6,5-7,5. Für ein so kleines Auto zu viel.

 

Der EQ braucht auf die Kurzstrecke aber auch 30kw/100. Fahre ich länger, fällt der Verbrauch auf 20.

Das Minimum was ich bis jetzt erreicht habe waren 16.

Und weniger geht nicht, sofern man nicht frieren will.

Das könnte sich im Sommer verbessern, wir werden sehen.

 

Unter dem Strich ist die Betriebskostenersparnis nicht gravierend. Mit dem Turbo musste ich so 1-1,5 mal im Monat an die Tanke. Waren um 50 bis 80 € Benzin.

Jetzt komme ich auf etwa 120kw Strom. Sind ca. 30-40€. Ich spare im Monat also ungefähr 30-50€ mit allem. Da fahren sich die 4-5000€ Mehrkosten nie herein, durch die E Förderung aber lohnt es sich bei mir.

 

Größter Punkt: Reichweitenangst.

 

Der alte Elektro Smart war eine Katastrophe.

Der neue ist kein Reichweitenwunder.

Aber seine 70-80 km schafft er selbst jetzt im Winter immer. Und mir reicht das absolut für meinen Einsatzzweck.

 

Ich habe sogar davon abgesehen mir eine Wallbox zu kaufen. Weil es nix bringt. Mit bestellt habe ich ein Typ 2 Kabel, das nutze ich wenn ich wo bin und es beim einkaufen usw. Ladesäulen gibt. Das liegt immer im Kofferraum.

Ansonsten lade ich ihn vor der Haustüre an Schuco.

Auch wenn er ganz leer ist, reicht es ihn spätestens um 20-21h dranzuhängen. Bis 7h morgens ist er wieder voll.

 

Muss man jetzt länger am Tag fahren wie ich, dann ist die Reichweite beim EQ zu wenig.

 

Ich denke im Sommer wird es wesentlich besser.

 

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113 Antworten

Zitat:

@hasok schrieb am 19. Februar 2019 um 00:42:01 Uhr:

...

Weiterer Schwachpunkt.

Meiner hat dieses Radar mit Rekuperstion Auto oder Eco.

Bei Auto versucht er den Abstand zum Vordermann per Bremsrückgewinnung einzuhalten. Funktioniert aber nur bei nicht zu großen Geschwindigkeitsunterschieden und nicht in Verbindung mit Tempomat.

Wozu ein Radar, welches nicht mit dem Tempomaten funktioniert?

Keine Ahnung.

Ich kenne jetzt das "Radar" nicht. Trotzdem habe ich ein Verständnisproblem.

Wenn das Auto den Abstand zum Vordermann konstant halten soll, dann fährt es doch auch zwangsläufig mit der Geschwindigkeit, die der Vordermann vorgibt.

Was soll dann in dieser Kette noch ein Tempomat? Was soll das Auto denn tun, die von mir eingegebenen Geschwindigkeit fahren oder mit der des Vordermanns?

Wenn der "Abstand = konstant" fährt, dann ist ein zweites Geschwindigkeits-Kommando nicht hilfreich/notwendig/sinnvoll/möglich.

Oder habe ich da einen Denkfehler?

Nachtrag: Danke für den ausführlichen und informativen Bericht.

Bisher hatte ich den E-Smart in meiner Planung für 2020 als Ersatz für meinen 451er, 84PS-Turbo Cabrio aus 2007. Das hat sich jetzt erledigt, die Reichweite ist für mich nicht akzeptabel, vor Allem auch deshalb, weil ich's gerne WARM und KUSCHELIG im Auto habe (Heizungsluft nicht nur für die Scheibe und dazu auch noch die Sitzheizung an). Das kann ich dann definitiv knicken. Und ewig und immer an die Restreichweite denken und jede Fahrt genau planen, nein danke.

Obwohl es der Drittwagen (auch die Lademöglichkeit wäre problemlos machbar) ist, der aber ab und zu auch mal 50 km (einfach) fahren können soll. E-Smart ist raus, der ist von der Optionsliste gestrichen, da kauf ich lieber noch mal einen Benziner... Aber Smart MUSS es schon sein (gerne nähme ich natürlich auch einen anderen Hersteller (bevorzugt Toyota, definitiv aber nichts mehr vom VW-Konzern), allerdings gibt es da ja noch nichts vergleichbares in der Länge...

UND: Induktiv laden MUSS ! ! ! möglich sein, Kabel stecken ist mir auf Dauer sicher zu blöd. Kann mein Handy auch. ;)

Zitat:

(gerne nähme ich natürlich auch einen anderen Hersteller (bevorzugt Toyota, definitiv aber nichts mehr vom VW-Konzern), allerdings gibt es da ja noch nichts in der Länge...

Hi, geb Dir recht...… die kurzen Strecken wären ja noch nicht mal so schlimm, wenn man dann, wie beim Verbrenner, an die Tanke fährt, in 10 min. dann wieder weiter mit vollem "Tank".

Tja, die Tojota hatte mal einen im Produkt, welcher mit dem Smaty hätte kongurieren können. Ich meine den kleinen IQ. Warum sie den gerade in der heutigen Zeit nicht mehr produzieren. kann ich nicht verstehen.

Genau deshalb hab ich mir noch schnell einen neuen Smaty bestellt.

gruß Don

... da gibt es nichts daran zu rütteln, für die Stadt ist der Smart das beste zur Verfügung stehende Fahrzeug, ob mit Elektromotor oder mit Verbrenner. Ganz klar erfordert der EQ noch Zugeständnisse.

Themenstarteram 7. März 2019 um 9:40

Zitat:

@Dofel schrieb am 7. März 2019 um 09:18:44 Uhr:

Zitat:

@hasok schrieb am 19. Februar 2019 um 00:42:01 Uhr:

...

Weiterer Schwachpunkt.

Meiner hat dieses Radar mit Rekuperstion Auto oder Eco.

Bei Auto versucht er den Abstand zum Vordermann per Bremsrückgewinnung einzuhalten. Funktioniert aber nur bei nicht zu großen Geschwindigkeitsunterschieden und nicht in Verbindung mit Tempomat.

Wozu ein Radar, welches nicht mit dem Tempomaten funktioniert?

Keine Ahnung.

Ich kenne jetzt das "Radar" nicht. Trotzdem habe ich ein Verständnisproblem.

Wenn das Auto den Abstand zum Vordermann konstant halten soll, dann fährt es doch auch zwangsläufig mit der Geschwindigkeit, die der Vordermann vorgibt.

Was soll dann in dieser Kette noch ein Tempomat? Was soll das Auto denn tun, die von mir eingegebenen Geschwindigkeit fahren oder mit der des Vordermanns?

Wenn der "Abstand = konstant" fährt, dann ist ein zweites Geschwindigkeits-Kommando nicht hilfreich/notwendig/sinnvoll/möglich.

Oder habe ich da einen Denkfehler?

Nachtrag: Danke für den ausführlichen und informativen Bericht.

Bisher hatte ich den E-Smart in meiner Planung für 2020 als Ersatz für meinen 451er, 84PS-Turbo Cabrio aus 2007. Das hat sich jetzt erledigt, die Reichweite ist für mich nicht akzeptabel, vor Allem auch deshalb, weil ich's gerne WARM und KUSCHELIG im Auto habe (Heizungsluft nicht nur für die Scheibe und dazu auch noch die Sitzheizung an). Das kann ich dann definitiv knicken. Und ewig und immer an die Restreichweite denken und jede Fahrt genau planen, nein danke.

Obwohl es der Drittwagen (auch die Lademöglichkeit wäre problemlos machbar) ist, der aber ab und zu auch mal 50 km (einfach) fahren können soll. E-Smart ist raus, der ist von der Optionsliste gestrichen, da kauf ich lieber noch mal einen Benziner... Aber Smart MUSS es schon sein (gerne nähme ich natürlich auch einen anderen Hersteller (bevorzugt Toyota, definitiv aber nichts mehr vom VW-Konzern), allerdings gibt es da ja noch nichts vergleichbares in der Länge...

UND: Induktiv laden MUSS ! ! ! möglich sein, Kabel stecken ist mir auf Dauer sicher zu blöd. Kann mein Handy auch. ;)

Das mit dem Tempomat kann ich Dir einfach erklären.

 

Wenn ich mit Tempomat fahre, ist das Radar leider deaktiviert.Der Smart fährt also dem Vordermann ins Heck. Das Radar aktiviert sich nur, wenn ich ohne Tempomat auf ein langsameres Auto auflaufe.

Dann bremst es den Smart auf die Geschwindigkeit des Vordermannes, ich muss aber mit meinem Fuß dranbleiben und Gas geben. Komme ich dem Vorderen zu nahe, bremst mich der Smart wieder ein.

Gebe ich aber Gas in dem Moment, fährt er der Vordermann wieder drauf.

 

Diese Funktion macht also nur Sinn, wenn der Smart rollt in D, rollen bei N deaktiviert es wieder.

 

In meiner E klasse z.b bremst sich der Benz mit Tempomat und Radar auf die Geschwindigkeit des Vordermanns heran und folgt dessen Tempo.

Ist die Bahn wieder frei, beschleunigt er wieder auf die gewünschte Geschwindigkeit.

 

Meine e klasse schaltet also runter oder bremst um nicht dem Vordermann aufzufahren.

Der Smart könnte in dem Moment rekuperieren und dem vordermann ebenso folgen.

 

Macht er aber nicht.

Tempomat an = Radar aus und somit keine Rekuperation

am 15. März 2019 um 15:50

@hasok

Glückwunsch zum EQ - ich denke es ist die optimale Wahl für alle Kurzstrecken.

Unser Verbrauch liegt bei 18KWh im Schnitt, aber viel wichtiger als der Verbrauch ist für mich der FUN-Faktor.

Ich habe IHN vor einem Jahr als Spaßauto gekauft und nun will JEDER damit rumdüsen.

Ja er dürfte Km-technisch eine größere Range haben, aber der Spaß wiegt alles auf in meinen Augen.

Ab und an mache ich aus Gaudi eine Verbrauchs-Competition - Rekord im letzten Sommer waren 178Km mit einer Ladung.

Das geht aber nur ohne Ampelrennen......die der E-Smart eh meist gewinnt, wer rechnet schon mit einer "Kanonenkugel" an der Ampel ;-)

Wir benutzen ihn wie Du auch für sämtliche Kurzfahrten und wenn er mehr Reichweite hätte würde ich meinen BMW ganz stehen lassen. Ich finde Er fährt sich einfach klasse, sicher auch wegen der großen Batterie im Boden, die ihn kräftig auf den Asphalt drückt...

.

Das bestätigt mir aber wieder dass der EQ nur als "Zweitwagen" taugt. Die geringe Reichweite ist einfach ein riesen Problem.

Hi, die Reichweite wäre mir sogar noch egal, wenn man ihn in 15 min "volltanken" könnte. Ich könnte dann Saarbrücken-München mit jeweils 4 Zwischenstopps ( Kaffee to, und Frauen müssen oft ) die ganze Tour schaffen.

Aber, so wie es jetzt ist, geht halt nur ein Verbrenner.

Und ja, als 2t Wagen kann ich mir den nicht leisten.

gruß Don

Themenstarteram 16. März 2019 um 11:13

Naja Autobahn 130 beim EQ heißt alle 40- 45 Minuten halten. Selbst das ist Murks.

Themenstarteram 22. März 2019 um 10:10

Heute fuhr ich in die Stadt.

Außentemperatur 10-13 grad.

Ich fuhr nicht über die Autobahn, sondern bewusst durch die City.

 

10km Überland mit 2 Dörfern und dann 17 km reiner Stadtverkehr mit viel Stau, roten Ampeln etc.pp.

 

Nach 27km und 43 Minuten war ich am Ziel.

Der Smart zeigte 13,3kwh an.

 

Danach ging es zurück und ich fuhr aussenherum über die Autobahn.

 

2 km Stadt, 18km Autobahn, da fuhr ich 12 davon 80-100 und 6 Vollgas 140 und dann 12km Land. Ingesamt war diese Strecke länger. 32 zu 27. Ich bräuchte aber statt 43 Minuten nur 33.

Angekommen zeigte er 18,4 im Schnitt.

Also wird er auf der Heimfahrt gute 23kw gesaugt haben.

 

Bei 80 saugt er etwa 13-15kwh, bei 100 16-18.

Bei 140 sind es schon 40.

 

Mein Fazit.

Mann kann die 13kw die angegeben sind schaffen. Ich kann mir vorstellen, dass der Verbrauch im Hochsommer noch sinkt.

Aber: alles über 80km/h killt absolut die Reichweite.

 

Nach knapp 60km hatte ich Restakku 29% und 36km.

 

Wo Verbrenner in der Stadt saufen, da ist der Smart effizient.

 

 

danke für die interessanten Infos! Ja, momentan ist der EQ ein reiner Stadtwagen, es sei denn Zeit spielt keine Rolle ;-)

Aber immerhin, im neuesten Test der Autobild des Audi E-Tron benötigt dieser durchschnittlich 33,4 statt 22,6 kWh (Werksangabe), das Aufladen an der Haushaltssteckdose dauert rund 60 ! Stunden und die Reichweite in der Realität beträgt 280 Kilometer. Das alles zu einem Einstandspreis von rund 80.000€. Also dagegen schlägt sich der Smart gar nicht so schlecht ;-)

am 22. März 2019 um 15:38

Zitat:

@Bernhard22 schrieb am 22. März 2019 um 14:02:32 Uhr:

Aber immerhin, im neuesten Test der Autobild des Audi E-Tron benötigt dieser durchschnittlich 33,4 statt 22,6 kWh (Werksangabe), das Aufladen an der Haushaltssteckdose dauert rund 60 ! Stunden und die Reichweite in der Realität beträgt 280 Kilometer. Das alles zu einem Einstandspreis von rund 80.000€. Also dagegen schlägt sich der Smart gar nicht so schlecht ;-)

Mag sein, aber wer lädt sein E-Auto schon an einer Haushaltssteckdose?

Zitat:

@MarkusNDS

Mag sein, aber wer lädt sein E-Auto schon an einer Haushaltssteckdose?

 

Naja, ich würde es von der Akkugröße abhängig machen. Einen Smart kann man ohne Probleme an der Steckdose laden. Meiner lädt z.B. gerade die Sonnenenergie vom Dach und wird um 14:00 wieder 80% haben. Hab ihn um 9:00 mit 23% an die Steckdose gehängt.

Aber für die großen Schiffe braucht man definitiv eine Ladesäule.

Gruß

am 23. März 2019 um 12:02

Zitat:

@wyzi318iE46Limo schrieb am 23. März 2019 um 10:45:07 Uhr:

Zitat:

@MarkusNDS

Mag sein, aber wer lädt sein E-Auto schon an einer Haushaltssteckdose?

 

Naja, ich würde es von der Akkugröße abhängig machen. Einen Smart kann man ohne Probleme an der Steckdose laden. Meiner lädt z.B. gerade die Sonnenenergie vom Dach und wird um 14:00 wieder 80% haben. Hab ihn um 9:00 mit 23% an die Steckdose gehängt.

Aber für die großen Schiffe braucht man definitiv eine Ladesäule.

Gruß

So ist das natürlich völlig o.k. Wir nutzen unseren Smart EQ auch nur für die Kurzstrecken, für die wir zu faul sind das Rad zu nehmen, oder für die Fahrten in die Stadt. Einfach ein perfektes Auto dafür. Leicht zu parken, bei uns in Osnabrück sogar für 3 Stunden kostenfrei, emissionsfrei und leise.

Für Fahrprofile die darüber hinaus gehen, war der Smart nie gedacht. Klar kann man damit auch längere Strecken zurücklegen, aber das ist und war nie das Ziel der Entwicklung. Deshalb verstehe ich auch das „gejaule“ um einen größeren Akku nicht. Die Reichweite von rund 125 - 135km reicht für die Stadtfahrten locker aus. Für alles andere nimmt man, noch, den Verbrenner. Auf jeden Fall funktioniert das elektrische fahren so gut, dass ich mir das auch für unser „Erst-Auto“ vorstellen kann, in zwei bis drei Jahren.

Aber bei mir müsste es schon ein Mercedes oder Audi sein, ich habe keine Lust auf diesen Tesla Murks und dafür so viel Kohle hinzublättern.

Themenstarteram 23. März 2019 um 14:23

Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass ein EQ 125-135 schafft.

Ich sehe 100-110 als Maximum an. Bisher habe ich keine 90 erreicht.

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