Erster TÜV, oh oh

Ford C-Max 2 (DXA)

Servus.
Unser Max hat jetzt 33tsd km drauf und dürfte das erste mal zur HU. Und gleich gab's was zu bemängeln!
Dämpfer hinten rechts verliert Öl. Hmm, das ist ja top. Dämpfer wurde gleich gewechselt und Garantie Antrag gestellt. Mal sehen, ob das durch geht. Wenn ich da an meinen Orion, Sierra und Galaxy zurück denke hat sich Ford doch sehr verschlechtert! Was ist da erst nach 5 Jahren? Wenn ich ihn überhaupt so lange noch fahre.
Gruß Klaus

104 Antworten

Zitat:

@Elderian schrieb am 24. Dezember 2021 um 09:28:50 Uhr:


Mein Grand mit dem 1.5EB muss jedes Jahr oder eben nach 15.000km...

Sind es nicht alle 20.000km oder wurde das verändert?

Zitat:

@HausmeisterTommy schrieb am 24. Dezember 2021 um 04:46:38 Uhr:


Ich habe den Ti mit 125 PS und bin bisher zufrieden
Meine Frau hat den gleichen Motor im MK3 nur mit 105 PS, auch der läuft super. Beide 2011er.
Wir haben eine kleine Fordwerkstatt, keinen Händler.

Den 1.6 Ti VCT 125Ps hatten wir 8 Jahre im Mk1 C-max. Ein wirklich tolles Aggregat. Hatte trotz viel Kurzstrecke keinerlei Probleme gemacht, wie auch der gesamte C-max.

Das glaube ich gerne.

Das Aggregat ist super, aber im MK1 gab es den 1.6er doch noch gar nicht mit Nockenwellenverstellung. Das war bestimmt der alte 1.6er, den hatte ich im Escort und im 94er Mondeo. Ich hatte mit den Motoren auch nie Probleme.

Ähnliche Themen

War ein ehemaliger Werksdienstwagen hatte uA. Bixenon & Bordkino & den 2005 völlig neuen Motor der damals noch 115Ps hatte ( hab mich mit der Leistung geirrt ) . Siehe Bild.
Die Breite Masse hatte wirklich noch lange den alten 1.6.

Diagramm vom ersten 1.6 Ti.jpg

Zitat:

@eddy_mx schrieb am 24. Dezember 2021 um 09:47:03 Uhr:


Sind es nicht alle 20.000km oder wurde das verändert?

Stimmt, sind 20.000km.

15.000km waren es bei meinem Golf, nachdem wir den auf feste Wartungsintervalle umgestellt hatten. Das reichte damals nicht ganz ein Jahr, so war der Service jedes Jahr zu einem anderen Zeitpunkt.

Die 20.000km reichen, auch dank Corona, dicke aus, da kann ich dann im Oktober neben dem Service auch gleich noch die Winterreifen aufziehen lassen. =)

Aber die modernen EcoBoost-Motoren sind halt von der Komplexität her eine andere Welt verglichen mit den alten 1.6er Saugern. Ich bin mal gespannt, was unser erster TÜV im kommenden Oktober so alles findet... Um den Motor mache ich mir wenig Sorgen. Aber ich habe schon gelesen, dass das Focus-Fahrwerk mit den 1.8t Leergewicht durchaus zu kämpfen hat und daher schneller verschlissen ist. Und wir haben hier Kurzstreckenbetrieb auf Buckelpisten...

Mein Grande c-max hat knapp 1,5 Tonnen Leergewicht, und ich hole Betonteile teilweise im Kofferraum.
Mit Rasenborde im Kofferraum und Erde auf dem Hänger habe ich so um die 3,3 Tonnen, und die ersten Teile am Fahrwerk kamen kurz vor der 200000 km.
Das waren die beiden Gummis an der Hinterachse, und die kamen sicher vom vielen Hänger ziehen. Wenn noch das Fahrwerk vom Focus MK3 drunter ist, brauchst dir bei normaler Fahrweise keine Sorgen machen.

Die Längslenkerbuchsen sind eine typische Krankheit bei Ford. Bei mir wurden sie bei 140tkm bemängelt, dass die Gummis porös sind. Hab das dann aber irgendwie vergessen und ein Jahr später hat der TÜV dann bei 168.000 als Hinweis aufgeschrieben dass die gemacht werden müssen. Habe die dann auch ersetzt gegen Meyle HD.

Man muss aber auch sagen, dass das Fahrwerk sehr günstig und einfach mit Markenteilen aus dem Aftermarket (Meyle, Lemförder, febi) instand zu setzen ist. Da muss man bei anderen Marken schon deutlich mehr schwitzen, v.a. bei den Montagekosten.

Ich sage mal so, alles in allem sind die Autos und Motoren schon gut und wirtschaftlich.

Dafür ist der Unterhalt verhältnismäßig teuer beim C-Max, leider.

Ja, das stimmt. Verbrauchs-/Versicherungstechnisch ist der C-max nicht der günstigste seiner Klasse

Zitat:

@eddy_mx schrieb am 28. Dezember 2021 um 10:24:16 Uhr:


Dafür ist der Unterhalt verhältnismäßig teuer beim C-Max, leider.

Was ist beim c-max denn teuer?
Die Technik hält 200000 km nur mit geplanten Verschleißteiltausch, die Bremsen halten 9 Jahre bzw. 168000 km. Er verbraucht selbst über die 200000 km hinweg so gut wie kein Öl, von Max zu Min sind bei mir genau die 20000 km zwischen den Ölwechseln. Einmal neue Reifen, 8 Fach bereift, bis über 200000.
Das Einzige waren die Gummibuchsen an der Hinterachse bei 198000 km wegen TüV. Ansonsten nie TüV-Mängel.
Ich habe letztens die erste Standlichtbirne gewechselt nach 200000 km.
Nur die H7 habe ich schon 3 Mal gewechselt, sogar die Glühbirnen halten ewig.

Manchmal hat man Glück mit dem, manchmal nicht. Auch beim CMax hängt die Zuverlässigkeit stark von der Ausstattung bzw. der Motor/Getriebekombi ab. Damit meine ich nicht nur das PowerShift, auch die Besitzer des 1,5l EcoBoost werden mir da wohl zustimmen.

Teuer sind zumindest bei meinem die laufenden Kosten: Da der Wagen 2019 zugelassen wurde, darf ich wegen der Änderung der Besteuerungsgrundlage 240€ Kfz-Steuer pro Jahr zahlen. Und das Automatikgetriebe ist kein Kostverächter: Selbst auf konstant gefahrenen Langstrecken komme ich nicht unter 8l/100km, bei Kurzstrecken im Winter auch gern über 12l/100km. Auch die Typklassen sind nicht wirklich günstig eingestuft.

Wie haltbar der Grand C-Max der letzten Baumonate ist, das muss sich für meinen noch herausstellen. Nach gut 2 Jahren und 27.000km habe ich noch keinen Grund zur Klage... aber alles andere wäre in meinen Augen auch indiskutabel.

Sehe ich auch so. Der Getriebespezialist meinte, dass er die meisten PowerShift ab 120.000-160.000km reinbekommt, aber auch schon Fälle mit 20.000km hatte.

Die Steuer ist wirklich nicht zu verachten, auch die Wartungskosten empfand ich immer als hoch, alle drei Jahre die ganz große Inspektion, das waren fast 1000€.

Stimmt, das habe ich oben noch vergessen: Mein 1.5EB will alle 20.000km oder einmal im Jahr zum Service. 200€ sind da gleich weg, und dann war noch nichts zu machen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen