Erster Ölwechsel 6000 + km ?? (Tourneo Custom)

Ford Transit

In der Suche konnte ich nichts finden. Kennt jemand zufällig das Problem?

Mein Dicker, 2 Liter 170 PS ist jetzt 7 Monate alt, hat 6100 KM runter und auf einmal kommt jetzt seit heute bei jeden Start die Meldung "Ölwechsel bald fällig".

Auch im Netz konnte ich nichts finden, dass so schnell einer fällig wäre, denn das Intervall ist normal alle 2 Jahre bzw. 60.000 km.

Gruß Markus

Beste Antwort im Thema

also nachdem ich öl und arbeitszeiten zahlen sollte hab ich direkt info bei der rechtsabteilung meiner rechtschutz geholt. in der garantie hat Ford das komplett zu zahlen.
das öl ist ja auf grund eines mangels versaut.
hab danach Händler und Kundenservice angerufen und denen das so verklickert und die auf einen rechtstreit hingewiesen. jetzt wurde alles übernommen.
die versuchen erstmal die kosten abzugeben.

solange Garantie ist und es aufgrund eines mangels ist seid ihr im recht

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Zitat:

@mechanic74 schrieb am 29. März 2019 um 02:43:28 Uhr:



Zitat:

@Bonanza1001 schrieb am 28. März 2019 um 20:36:17 Uhr:


Hallo nochmal, ich dachte die TC Custom müssten nun alle 20tsd km zum Ölwechsel nicht alle 15tsd. Ich bin verwirrt.

Die neuen Transit Custom und Transit mit 2 l Ecoblue ab 27.8.2018 gebaut müssen einmal im Jahr zur obligatorischen Jahresprüfung,dort wird die Ölqualität mit Diagnosegerät ausgelesen und dann entschieden ob Ölwechsel erforderlich ist.

-Auszug aus der Etis Checkliste der Jahresprüfung:
Überprüfen Sie die verbleibende Öl-Qualität des Fahrzeugs. Notieren Sie diese auf der Checkliste:  Wenn die verbleibende Öllebensdauer niedriger als 15% ist, wird empfohlen, den Kunden zu kontaktieren und die Möglichkeit zu erhalten, dass Öl während der obligatorischen Jahresprüfung zu wechseln zu lassen

-Das Wartungsintervall der Inspektion beträgt 2 Jahre/40.000km.

15.000km gilt für neue Ford PKW(zum Beispiel Focus mit Euro 6.2 TDCI Ecoblue)

Hallo.

Leider wurde mir heute beim FFH genau das Gegenteil erzählt, nämlich das Ford die Intervalle auf 15000 km gesenkt hat und das auch rückwirkend für Fahrzeuge die vor oben angegebenen Stichtag gebaut wurden. Auf meine Nachfrage, ob der Kunde darüber nicht informiert werden müsste, bekam ich die Antwort, daß dies nicht notwendig sei. Ich glaube das man sich garnicht mehr festlegen möchte, so kann man dem Kunden weiß machen, daß wenn die Anzeige es sagt, der Kunde zur Kasse gebeten werden kann.

Nachdem ich heute einen Rückruf vom FFH bekommen habe, mit der unbefriedigenden Antwort, "man wolle das ganze nochmal bei Ford anfragen", dachte ich mir, das ich dies auch gleich selbst tun kann. Ich hatte einen wirklich sehr netten Herrn am anderen Ende, der mir nach Schilderung meines Problems (habe ich in einem anderen Thread genauer erläutert, ist für diesen Beitrag aber nicht ganz so wichtig) höflich erläuterte, das es vorkommen kann, daß der erste Ölwechsel vor Ablauf des Intervalls fällig wird, wenn dies aber erneut auftritt, soll ich mich wieder melden. Auf meine erneute energische Nachfrage, warum dies an keiner Stelle dem Kunden mitgeteilt wird und bis heute noch mit Intervallen von zwei Jahren geworben wird, verwies er auf die Garantiebedingungen im Serviceheft auf Seite 8, Verschleißteile (u.a. Öle) und das diese nur bis 12 Monate nach Erstzulassung von der Garantie abgedeckt sind. Auf meinen Einwand, das mein Fahrzeug aber erst 9 Monate alt ist, bat er mich das Gespräch unterbrechen zu dürfen, um Rücksprache mit seinem Vorgesetzten zu halten. Als er wieder ans andere Ende kam, entschuldige er sich mit den Worten, er habe einen Fehler gemacht (ob dies jetzt der Hinweis auf die Garantiebedingungen oder das nicht erfragen des Fahrzeugalters war, kann ich nicht beurteilen, ich lege es ihm aber positiv aus) und er würde sofort einen Fall anlegen und mir die Nummer gleich mitteilen. Man werde sich umgehend mit dem Händler in Verbindung setzen , um das Problem zu lösen. Um es kurz zu machen, sollten diejenigen deren Fahrzeug noch keine zwölf Monate alt ist und die Laufleistung von 60000 km (40000km neu) noch nicht überschritten hat, den FFH im Vorfeld dezent darauf hinweisen, daß erspart vielleicht eine Menge Ärger. Sicher wird er nicht begeistert sein, weil er dies u. U. aus eigener Tasche bezahlen muss, aber das sollte nicht unser Problem sein.

Zitat:

@MaxiHighline schrieb am 18. April 2019 um 11:43:51 Uhr:


Nachdem ich heute einen Rückruf vom FFH bekommen habe, mit der unbefriedigenden Antwort, "man wolle das ganze nochmal bei Ford anfragen", dachte ich mir, das ich dies auch gleich selbst tun kann. Ich hatte einen wirklich sehr netten Herrn am anderen Ende, der mir nach Schilderung meines Problems (habe ich in einem anderen Thread genauer erläutert, ist für diesen Beitrag aber nicht ganz so wichtig) höflich erläuterte, das es vorkommen kann, daß der erste Ölwechsel vor Ablauf des Intervalls fällig wird, wenn dies aber erneut auftritt, soll ich mich wieder melden. Auf meine erneute energische Nachfrage, warum dies an keiner Stelle dem Kunden mitgeteilt wird und bis heute noch mit Intervallen von zwei Jahren geworben wird, verwies er auf die Garantiebedingungen im Serviceheft auf Seite 8, Verschleißteile (u.a. Öle) und das diese nur bis 12 Monate nach Erstzulassung von der Garantie abgedeckt sind. Auf meinen Einwand, das mein Fahrzeug aber erst 9 Monate alt ist, bat er mich das Gespräch unterbrechen zu dürfen, um Rücksprache mit seinem Vorgesetzten zu halten. Als er wieder ans andere Ende kam, entschuldige er sich mit den Worten, er habe einen Fehler gemacht (ob dies jetzt der Hinweis auf die Garantiebedingungen oder das nicht erfragen des Fahrzeugalters war, kann ich nicht beurteilen, ich lege es ihm aber positiv aus) und er würde sofort einen Fall anlegen und mir die Nummer gleich mitteilen. Man werde sich umgehend mit dem Händler in Verbindung setzen , um das Problem zu lösen. Um es kurz zu machen, sollten diejenigen deren Fahrzeug noch keine zwölf Monate alt ist und die Laufleistung von 60000 km (40000km neu) noch nicht überschritten hat, den FFH im Vorfeld dezent darauf hinweisen, daß erspart vielleicht eine Menge Ärger. Sicher wird er nicht begeistert sein, weil er dies u. U. aus eigener Tasche bezahlen muss, aber das sollte nicht unser Problem sein.

Genauer gesagt, 18 Monate. Pauschal kann man das eh nie beantworten,es kommt auf das genaue Baudatum des Fahrzeugs an,auf den km-Stand, und ob es noch ein ausstehendes Softwareupdate für das Motorsteuergerät gibt.
Im Zweifelsfall muss die Ford Werkstatt eine Anfrage an Ford stellen,wenn die Software aktuell ist,das Öl aber wieder zu frühzeitig verschlissen ist laut Serviceanzeige.

Bei mir ist die Erstzulassung (und darauf bezieht sich die Garantieaussage im Serviceheft) vor 9 Monaten gewesen, auch das Baudatum hat die 12 Monate nicht überschritten. Der Kilometerstand betrug ca. 9500 km bei der ersten Meldung (endgültig bei ca. 10000 km), es wurde ein Softwareupdate gemacht, das gleichzeitig die Drehzahlschwankungen beseitigen sollte und trotzdem wurde, laut Aussage vom FFH, die Anfrage von Ford abgelehnt. Der ganze Spaß hat mich 250€ gekostet. Das betraf im übrigen so einige Kunden in deren Hause, auch Kulanzanfragen wurden abgelehnt, so zumindest die Aussage des FFH. Ich kann nicht genau sagen wer hier versucht sich aus der Affäre zu ziehen, Fakt ist, daß man versucht seine eigenen Garantiebedingungen zu umgehen, dem Kunden für eigenes Unvermögen das Geld aus der Tasche zu ziehen und nur auf Nachdruck "entsprechend" zu reagieren. An welchen Autobauer erinnert mich das gleich noch mal? Ford, war es bisher nicht!

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Zitat:

@MaxiHighline schrieb am 19. April 2019 um 10:04:12 Uhr:


Bei mir ist die Erstzulassung (und darauf bezieht sich die Garantieaussage im Serviceheft) vor 9 Monaten gewesen, auch das Baudatum hat die 12 Monate nicht überschritten. Der Kilometerstand betrug ca. 9500 km bei der ersten Meldung (endgültig bei ca. 10000 km), es wurde ein Softwareupdate gemacht, das gleichzeitig die Drehzahlschwankungen beseitigen sollte und trotzdem wurde, laut Aussage vom FFH, die Anfrage von Ford abgelehnt. Der ganze Spaß hat mich 250€ gekostet. Das betraf im übrigen so einige Kunden in deren Hause, auch Kulanzanfragen wurden abgelehnt, so zumindest die Aussage des FFH. Ich kann nicht genau sagen wer hier versucht sich aus der Affäre zu ziehen, Fakt ist, daß man versucht seine eigenen Garantiebedingungen zu umgehen, dem Kunden für eigenes Unvermögen das Geld aus der Tasche zu ziehen und nur auf Nachdruck "entsprechend" zu reagieren. An welchen Autobauer erinnert mich das gleich noch mal? Ford, war es bisher nicht!

ich würde eher sagen das hier der Händler den Kunden betrügt, den bei bisher allen Fällen die in der Garantiezeit diese Ölwechsel Meldung zu früh bekamen, wurde es auf Garantie durchgeführt, auch im PKW Segment werden Ölwechsel usw. auf Garantie durchgeführt wenn die Meldung viel zu früh kommt (aktuell beim Focus MK4), und dein Auto ist noch kein Jahr alt, da würde ich einmal Ford direkt kontaktieren, den es ist ein Garantiefall und dieser ist Kostenlos,

Ford habe ich es, wie oben erwähnt, bereits mitgeteilt. Leider war die erste Aussage auch alles andere als souverän, von daher bin ich mir da nicht so ganz sicher, was die Schuldfrage anbelangt. Meinst du denn, das ein FFH eine gute Kundenverbindung, bei der er in regelmäßigen Abständen Fahrzeuge verkauft, vorsätzlich gefährdet? Und das Ford auch nur auf "Nachdruck" reagiert, kann man hier ja an einigen Beispielen, nachlesen.

Man kann es so zusammenfassen: Ford kann man offensichtlich nur kaufen, wenn der FFH sein Handwerk versteht und ehrlich arbeitet. Denn wenn etwas unstimmig scheint gibt es keinen klärenden Support. Auch die Hotlines sind ein völliger reinfall. Es scheint weder ein Korrektiv zu geben noch haben die irgendeine Durchsetzungsfähigkeit. Aus einem Kontakt mit denen kann man nur zufrieden raus gehen, wenn es ein wenig komplexes Thema war und die Freundlichkeit und gemeinsamer Blick ins Handbuch allein schon hilfreich war...

Gestern hatte ich nach ca. 4 Wochen endlich einen Rückruf aus dem Kundencenter. Ich sollte vorweg sagen, ich habe viele Jahre ein Call Center geleitet in zum Teil ähnlicher Situation. Ich kenne Verhalten und Rhetorik ganz gut, wenn die Fahne substanzlos hochgehalten werden muss. Eigentlich können einem die MA leid tun. Die haben keinerlei Möglichkeit ernsthaft Sachverhalte zu recherchieren. Die Dame hat überhaupt nicht verstanden, was es mit grauen und gelben Ölpeilstäben auf sich hat, noch war ihr bewusst, dass beim Ölwechsel vom Service Partner zu wenig Öl rein getan wurde. Offensichtlich bestand ihre Recherche allein darin, sich mit dem Händler über den unbequemen Kunden auszutauschen. Allerdiings hält sich mein Mitleid insofern in Grenzen, dass deutlich zu hören war wie wenig ernst die Dame ihren Job und mich als Kunden nimmt. Unqualifiiziert schnippisch hat Sie mich beispielsweise im Rechnungsbetrag korrigiert. Sie hat offensichtlich nicht mal verstanden, dass 8L Öl halt auch weniger kosten als die 10, die rein müssten. Es gab noch mehr solche Schlüsselstellen, nachdem ich Sie erstmal aus der Reserve hatte (ja, nicht fein von mir - aber Ford ist auch nicht fein zu uns). Beispielsweise vertrat sie beim 2017er Euro6 Modell vehement die Auffassung der müsste wegen WLTP eben alle 15TKm zum Service und das mit den 10% Dieseleintrag hatte sie überhaupt nicht verstanden und bei ETIS stieg sie zumindest mir gegenüber komplett aus.

FAZIT: Juristisch könnte der Sachverhalt nur gegen das verkaufende Autohaus (Mangel bei Übergabe) als Gewährleistungsfall und (in meinem Fall) natürlich noch gegen das ausführende Autohaus wegen mangelhafter Dienstleistung geführt werden. Beides will ich aber gar nicht. Erster kann nichts dafür und zweiter ist die Mühe nicht wert. Wenn er schon keinen Ölwechsel kann, was solll ich dann auf Nachbesserung klagen. Das Öl nachgefüllt habe ich ja auf eigene Kosten schon selbst.

Das einzige was zu helfen scheint, ist Öffentlichkeitsarbeit. Und das werde ich nun angehen. Gibt ja genügend Influencer im Bereich Camping / Kastenwagen und Bus die so was gerne mal einbauen um die Clicks hochzuhalten. Irgendwann wird sich sicher mal ein offiziell aussagekräftiger, technisch bewanderter der Sache annehmen und mir mal ganz offiziell sagen wieviel Öl denn nun eigentlich in das Auto gehört, warum der Service grau und gelb nicht unterscheiden muss und warum ich an einem 11 Monate alten Auto mit 7 Jahren Garantie den Ölwechsel bei fast 10% Dieseleintrag selbst zahlen soll ohne, dass irgendjemand den Mangel mit dem Dieseleintrag behebt...

Gibt es schon einen Diskussionspfad, wo jeder Betroffene seine viele zu frühe Ölwechsel Rechnungen posten kann?

to be continued...

Hi zusammen,

auch ich kann endlich positives vermelden: Nachdem ich seit Wochen nichts mehr vom Ford-Kundencenter gehört habe, wurde mir heute beim FFH ein Garantieantrag unter die Nase gehalten- scheinbar hat Ford sich letzte Woche bei der Werkstatt gemeldet und mitgeteilt, dass das Autohaus sich mit mir in Verbindung setzen und einen Garantieantrag stellen soll.
Es scheint also so zu sein, als ob mir der Ölwechsel auch ersetzt werden würde. Bin gespannt, ob auch das Öl an sich mit übernommen wird.

Laut Kundencenter würde sich der Händler bei mir melden "um alles nochmals zu prüfen". Das mag jetzt gut oder nicht gut sein, wir werden sehen...

Hallo Jungs,
nun 1 Woche vorm Urlaub hab ich heute mal den Ölstand kontrolliert bei meinem TC Facelift 2018 BJ 12/18 2.0er Motor 170 PS.
Und was soll ich sagen der Peilstab is circa nen halben cm über max.

Der Computer hat sich bisher nicht gemeldet...

Jetzt ist halt die Frage: Is das zuviel?
Der Verkäufer hat mit mir damals bei 0km gemessen da wars gut glaube ich...jetzt sind gut 5 Monate ins Land gezogen und ich messe zum ersten mal Öl (jaja...könnt mich selbst kneifen aber so isses nun mal).
Der Wagen hat nun 5700km auf dem Tacho 3/4 der km sind in Langstrecke entstanden, der Rest im Stadtverkehr.

Wie würdet ihr nun vorgehen?
Direkt zur nächsten Vertragswerkstatt? (Der Händler is zu weit weg von meinem Wohnort) oder erstmal noch entpannt in Urlaub (1500km)

Hab die 45(!) Seiten thread hier jetzt nicht komplett geschafft aber das könnte doch auch dieses Öl/ Dieselproblem sein oder?

Ach ach wie Verhalt ich mich den jetzt und ist das jetzt eher nen Garantiefall oder ned...grad etwas Rat & Planlos :-(

Grüße Audio

Also wenn dir nicht heimlich einer Öl in den 5 monaten nachgekippt hat, hört sich das nach dem Problem an 😉

Bin zwar noch nicht betroffen (meiner steht noch beim Händler zur Abholung 🙂 ), hab aber die 44 Seiten gelesen 😎.

Ich würde das beim FFH prüfen lassen. Wäre blöd, wenn auf der Hinfahrt die freundliche Bitte des Systems kommt.

Gruß Benjamin

Ölverdünnung ist normal bei den adblue Motoren. Wirst du immer wieder haben, dass sich das Öl verdünnt und es somit mehr wird....

Zitat:

@jan76 schrieb am 9. Mai 2019 um 15:33:21 Uhr:


Ölverdünnung ist normal bei den adblue Motoren. Wirst du immer wieder haben, dass sich das Öl verdünnt und es somit mehr wird....

hmm wenn es -normal nach 5000- wäre dann wäre der Thread hier doch nicht 45 Seiten stark...

wenn ich das bei 5000 0 km hätte wäre es normal, oder? (Persönliche Einschätzung- mein erster Dieselmotor.)

Diese ölverdünnungspropleme habe alle modernen Dieselmotoren mit adblue. Die Hersteller versuchen diese Probleme in den Griff zu bekommen mit Updates und so... Deswegen ist auch dieser. Thread hier. Du kannst ja gerne zu deinem Händler fahren...

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