Erste Inspektion, Ölpreis normal?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,

ich habe, wie man unten sieht, den Golf Plus mit ca. 25.000 km. Jetzt habe ich im LongLife-Modus meine 1. Inspektion gemacht. Ich bin nun nicht unbedingt der Typ, der das Öl mitbringt, bei den inzwischen schon zeitlich weniger Inspektionen sollten meiner Meinung nach die Händler auch etwas verdienen. Aber doch nicht sooooo viel!!!

Es wurden für 4,5 Liter gesamt Brutto 133,08 € berechnet, also 29,57 €/Liter!!!! Das schlägt dem Fass den Boden aus, oder??? Da bin ich wirklich enttäuscht! Gesamtkosten incl. Staub-/Pollenfilter  und Ölfilter ca. 250,00 €!

Ist das normal und bei anderen auch so in etwa?  😕

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von autopicknicker


für die zukunft.

hier passendes öl raussuchen, und der ölwechsel tut nicht mehr ganz so weh.

KLICK MICH

Hier das Öl bestellen und dann tut es noch weniger weh!

http://www.oeldepot24.de/catalog/index.php

oder hier über ebay

http://stores.shop.ebay.de/Oldepot24-de-by-opaplette__W0QQ_armrsZ1

Ist Beides der selbe Händler und Ich denke die Bewertungen bei ebay sagen genug oder?Habe letzte mal bestellt und das Geld Montag abend überwiesen.Mittwoch war das Öl schon da!

Nächster Vorteil :

Er hat einen großen Absatz an Öl und dadurch hat man immer "frisches" Öl.Meine letzte Lieferung an Mobil1 0W40 (ja Ich weis ich fahre KEIN LongLife 😎) und für einen Kumpel das LL Öl Mobil1 ESP 5W30 war gerade mal vor einen knappen Monat abgefüllt worden laut Aufdruck der Behälter

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Zitat von faceman:
"Das ist sehr unterschiedlich. VW nimmt eher das "CASTROL SLX 3 / III -5 W-30 Prof.Powerflow". Das ist so VW-Siegel drauf.
EDGE ist für den freien Markt und etwas teurer.
Beide Öl sind identisch. Nur Marketing 🙂

Bei uns in der Gegend nehmen die 🙂 oft das Shell (Helix....)."

An meiner Tankstelle "STAR" gibt es das auch nur unter dieser Bezeichnung. Das Zeug wird angeblich aus der Schweiz importiert. 🙂

Hallo, ich habe jetzt noch mal genau in der Rechnung und dem Anhänger im Motorraum nach gelesen.

Aufgefüllt wurde bei mir Castrol SLX III 5W-30. In der Rechnung steht dann noch: "SLX LO III". Dabei steht "LO" wahrscheinlich für LongLife, oder?

Ich hätte natürlich, wie hier mehrfach geschrieben wurde, vorher nach dem Preis für das Öl fragen können, klar, aber ich habe einfach nicht mit so einem Preis gerechnet. In der Zukunft passiert es mir nicht mehr!

Das ARAL Super Tronic Longlife III für 35,00€/5 Liter ist natürlich ein Superpreis, nur hätte ich da Bedenken im Garantiefall, warum auch immer ...

ich weiss von meinem freundlich das der 2 fässer LL öl hat, einmal für die normle kunden und das andere fass ist für wartungsverträgen (mietwagen,taxi,vw-leasing usw...) welches ca. 10 € den liter günstiger ist hat.

ich weiss jetzt nicht ob das standart ist, aber mein teiledealer (kumpel) meint das sich zwischen den beiden ölen nichtwirklich was tut.

gute nacht

jens

Hallo zusammen,

wo soll denn der große Unterschied zwischen den Motorölen auch herkommen?

Für die VW 50400 / 50700 werden, bis auf wenige Ausnahmen, Hydro Crack (HC) Grundöle verwendet. Additivhersteller gibt es auch nicht so viele am Markt, so dass die Qualität nicht groß voneinander abweichen kann. Die paar Hersteller, wo vollsynthetisch auf dem Gebinde zu lesen ist, ist auf dem Produktdatenblatt PAO (Polyalphaolefin) nicht zu finden u. im europäischen Ausland werden auch die HC Produkte als vollsynthetisch bezeichnet. Dem Verbraucher wird es nicht gerade leicht, gemacht qualitativ gutes Motoröl von weniger gutem zu unterscheiden. Ob letztendlich, der große Unterschied, nur noch Marketing bla bla ist, muss wohl jeder für sich entscheiden. Große Namen sind sicher eher auf Gewinnmaximierung ausgerichtet, die Aktionäre wollen ja auch leben.

Wie kann man ein gutes Produkt erkennen?
Da die wenigsten Endverbraucher über Labordaten verfügen können, wird man sich auf die Angaben auf den Gebinden u. Produktdatenblätter verlassen müssen. Für mich persönlich, sollte ein Motoröl, vom Fahrzeughersteller namentlich freigegeben sein. Angaben wie Freigabe unter anderem Namen, kann nur zur Folge haben, dass hier alles möglich ist. Vom hochwertigen bis zum letzten Müll, der gerade noch so die Norm erfüllt. Ein weiteres Kriterium ist, wenn ein Produkt, mehrere hohe Freigabeanforderungen erfüllt. Im Fall des 50400 / 50700 ist mit ähnlich hohen Anforderungen, die Mercedes Benz BEVO Norm 229.51 u. BMW LL 04 anzusehen. Wenn jetzt ein Produkt diese 3 Freigaben aufweist, so bin ich der Meinung, dass es qualitativ in Ordnung sein muss. Hierzu der graphische Vergleich am Lubrizol Diagramm:

http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html

Hier sind sicher nicht alle relevanten Daten enthalten, jedoch gibt es einen guten Überblick, wo die einzelnen Normen liegen.

Um einen ordentlichen Einkaufspreis zu erzielen, ist es sicher unumgänglich, einen Vertriebsweg zu finden, mit möglichst wenigen Stellen, die hier jeweils die eigene Hand füllen. Mit dem Internet- Shop ist mir das gelungen.
http://www.internetprodukte.de/cms/

Bisheriger Versand war immer ab Lager Meguin. Daher frische Ware u. keine Produktpiraterie. Nachteilig ist halt die Bestellmenge, die immer in einer Verpackungseinheit liegt (mit dem Nachbar, Kollegen zusammen, kein Problem mehr). Im Ibää- Shop gibt es zwar auch einzelne Gebinde, jedoch direkt wesentlich teurer. Diese Meguin Produkte verwende ich seit Jahren problemlos. Derzeitig mit Händlerzugang.

Viele Grüße

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Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Wie kann man ein gutes Produkt erkennen?
Da die wenigsten Endverbraucher über Labordaten verfügen können, wird man sich auf die Angaben auf den Gebinden u. Produktdatenblätter verlassen müssen. Für mich persönlich, sollte ein Motoröl, vom Fahrzeughersteller namentlich freigegeben sein. Angaben wie Freigabe unter anderem Namen, kann nur zur Folge haben, dass hier alles möglich ist. Vom hochwertigen bis zum letzten Müll, der gerade noch so die Norm erfüllt. Ein weiteres Kriterium ist, wenn ein Produkt, mehrere hohe Freigabeanforderungen erfüllt. Im Fall des 50400 / 50700 ist mit ähnlich hohen Anforderungen, die Mercedes Benz BEVO Norm 229.51 u. BMW LL 04 anzusehen. Wenn jetzt ein Produkt diese 3 Freigaben aufweist, so bin ich der Meinung, dass es qualitativ in Ordnung sein muss. Hierzu der graphische Vergleich am Lubrizol Diagramm:

http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html

Die Norm 50700 scheint ja recht anspruchsvoll zu sein!

Eines sollte nicht vergessen werden:
Auch KFZ-Hersteller-Freigaben kosten den Öl-Produzenten GELD!

Aber sie sind für den endverbrauchenden Laien sicherlich das einfachste und SICHERSTE Kriterium für eine korrekte Ölentscheidung, wie es Golfschlosser bereits erläuterte!

Meine Bemerkung oben sollte daher keine erneute Verunsicherung darstellen, sondern nur darauf hinweisen, dass der Öl-(Aus-)Kenner ggf. auch ein Öl verwendet, das zwar offiziell diese KFZ-Hersteller-Freigabe nicht hat und somit mit dieser auf dem Gebindeetikett auch nicht hausieren gehen darf, sie aber dennoch erfüllen WÜRDE!
Große Firmen mit eigenen Fahrzeugflotten und eigenen Werkstätten verwenden häufig Motoröle, die der Endverbraucher gar nicht kennt oder an die er ggf. als privater Endkunde auch gar nicht herankommt...

Das aber nur, um die Sachlage "rund" zu machen!
Der Endverbraucher sollte sich jenseits des ganzen after-sales-market-Marketing-Gelabers und der individuellen Produktnamengläubigkeit (die offenbar gerade unter jüngerem Publikum immer mehr Verbreitung findet, ungetrübt von jeder Sachkenntnis...) lieber auf die Fakten der Freigaben verlassen - und ggf. dann schauen, WO der dieses Öl am günstigsten bekommt!

Merke: Auch "Hoflieferanten-Verträge" / first-fill-Lieferkontrakte kosten den Öl-Produzenten Geld, ...
(und sei es nur durch gedrückte Margen angesichts der enormen Abnahmemengen und des KFZ-Hersteller-Renommees, mit der der Öl-Produzent als Erstbefüller dann hausieren gehen darf...),
... das er sich dann eben im after-sales-market mit entsprechend hohen Literpreisen wieder hereinholt - und alle plappern es nach!

Bestimmt ist dieses Öl dann kein schlechtes, aber all dieses heißt nicht, dass es nicht ebenso gute oder gar bessere und vor allem günstigere von anderen Herstellern gibt...!

@golfschlosser
Danke für die präzise Schilderung und vor allem Danke für den Passus in Bezug auf HC und vollsynthetisch!
Du sprichst der Technischen Produktinformation meines derzeitigen Arbeitsgebers, eines großen, muschelförmigen Mineralölunternehmens, aus der Seele bzw. aus dem Munde!

p.s.: Ich fahre derzeit LM 4100 TopTech.., der Preis für 5l bei REAL überzeugte mich, neben den Herstellerfreigaben, natürlich...!😁

Zitat:

Original geschrieben von Opel72


Anstatt hier zu meckern müsst ihr euch auch mal bei VW selbst beschweren. 😉

Leider falsch!

Wenn, dann müsstest Du dich beim Händler beschweren, denn anders als z.B. die Summe/Anzahl der Arbeitswerte für eine Reparatur oder Inspektion etc. kalkuliert der VW-Betrieb die Kosten eines AWs und den Ölpreis noch immer selbst.

Letzterer ist eine der wenigen Möglichkeiten, die der Händler noch hat, einigermaßen auf seinen Gewinn zu kommen (wenn überhaupt), denn u.a. sind die Neuwagenverkaufsmargen oder Prämien massiv gesunken, er soll bzw. muss Schauräume nach Herstellervorgabe bauen und wenn er keine getrennten Schauräume für jede VAG-Marke bauen kann oder will, dann verliert er eben seinen Audi-Vertrag und darf nur noch VW verkaufen etc., an dem Verkauf einer Auspuffanlage verdient der Händler heute mehr als am Neuwagen..., der Hersteller stellt ihm mit Neuwagen und Leasing-Rückläufern den Hof voll, für die er dann auch noch Tagesstandgeld von EUR 15, bis EUR 35,- zahlen "darf", er darf seine Ersatzteile nicht am freien Markt einkaufen, sondern muss orig. VW-Ersatzteile einkaufen, einbauen und verkaufen und somit die Preise von VW akzeptieren und rund um ihn herum schießen Franchise-Ketten wie ATU, PitStop etc. wie Pilze aus dem Boden und spätestens nach 4 Jahren (meist früher) gehen die ehemaligen Kunden dann dort hin...

Das ist alles sehr, sehr unschön, aber sicher ist:
Millionär wird man mit einer Vertragswerkstatt heute garantiert nicht mehr!
Also bitte nicht nur Mitleid mit sich selbst (angesichts der hohen Inspektionsrechnung), sondern auch ein bißchen mit den, in nächster Zeit massiv aussterbenden VW-Vertragswerkstätten!
Die dichte Abdeckung von VW-Betrieben wird demnächst der Vergangenheit angehören!

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von Opel72


Anstatt hier zu meckern müsst ihr euch auch mal bei VW selbst beschweren. 😉
Das ist alles sehr, sehr unschön, aber sicher ist:
Millionär wird man mit einer Vertragswerkstatt heute garantiert nicht mehr!
Also bitte nicht nur Mitleid mit sich selbst (angesichts der hohen Inspektionsrechnung), sondern auch ein bißchen mit den, in nächster Zeit massiv aussterbenden VW-Vertragswerkstätten!
Die dichte Abdeckung von VW-Betrieben wird demnächst der Vergangenheit angehören!

Wenn die Preise Humaner wären dann würden auch nicht so viele zu ATU rennen. Man muss sich halt auch immer fragen ob ein wirklich simpler Ölwechsel 150 Euro kosten darf.

Wirklich entscheidend ist hier glaube ich das sich die Vertragswerkstätten wieder einem "vernünftigen" Preis-Leistungsverhältniss nähern müssen und damit meine ich nicht diese Dumpingpreise die ATU & Co. teilweise an den Tag legen!

Zitat:

Original geschrieben von seadart


Wenn die Preise Humaner wären dann würden auch nicht so viele zu ATU rennen. Man muss sich halt auch immer fragen ob ein wirklich simpler Ölwechsel 150 Euro kosten darf.

Wirklich entscheidend ist hier glaube ich das sich die Vertragswerkstätten wieder einem "vernünftigen" Preis-Leistungsverhältniss nähern müssen und damit meine ich nicht diese Dumpingpreise die ATU & Co. teilweise an den Tag legen!

Aber das tun sie doch bereits, bei "älteren" VWs, meist ab 4 Jahren!😁

Genau da versucht die VW-Vertriebs- & Service-Org doch die Kunden wieder zurückzuholen von ATU etc.

Mein Komplett-Wechsel der Bremsen vo+hi z.B. war bei meinem außerordenlich kompetenten, preiswerten und vor allem von VW und ams (Werkstatttest 21/2002) prämierten Freundlichen preisgünstiger als in div. anderen, u.a. auch hochwertigen freien, Werkstätten (die freie in LG hätte orig. VW-Bremsklötze und -Scheiben verbaut!)...

Merke:
Es war schon immer etwas teurer, einen neuen VW zu fahren!
Aber langfristig wird es dann doch preiswert!

ATU finde ich aber jetzt nicht unbedingt günstig.

Habe dort einmal angefragt u. wollte das Öl beistellen und wurde des Feldes verwiesen. Mit beigestelltem Öl ist VW ja günstiger als ATU.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


ATU finde ich aber jetzt nicht unbedingt günstig.

Habe dort einmal angefragt u. wollte das Öl beistellen und wurde des Feldes verwiesen. Mit beigestelltem Öl ist VW ja günstiger als ATU.

Gruß

...und vermutlich besser, im Schnitt...!

Dass ATU und alle anderen nicht immer günstig oder günstiger sind als VW, macht ja leider nix, weil die meisten eben erst gar nicht die Preise vergleichen, sondern ob der Werbung etc. gleich zu ATU rennen...!

...und dann hier herumjammern, weil die teilweise (!!!) nicht ganz so kompetenten ATU-Schrauber mal wieder was verbockt haben, ich sage nur: Ablassschraube Ölwanne!
Na gut, das kann aber so ein ATU-Schrauber auch nicht wissen, dass man da nicht die 650 Nm aufbringt, die er seit dem letzten Panzerkettenradwechsel am Leopard II an seinem Drehmomentschlüssel eingestellt lässt...!
Sofern er überhaupt einen benutzt hat...

wobei: Wer dazu einen Drehmo braucht, sollte lieber Gärtner werden oder so! Aber offenbar hängen sich die Jungs von ATU an ihre Knarre und machen beim Festziehen der Ölablassschraube noch eine paar Turnübungen unterm Fahrzeug...😁

u.U. lohnt es sich auch bei Ölgroßhändlern anzufragen. Habe einen in Geesthacht bei Hamburg und bezahle für mein Öl 30 - 40 € weniger für den 5L Kanister als bei ATU.

Sen

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Na gut, das kann aber so ein ATU-Schrauber auch nicht wissen, dass man da nicht die 650 Nm aufbringt, die er seit dem letzten Panzerkettenradwechsel am Leopard II an seinem Drehmomentschlüssel eingestellt lässt...!
Sofern er überhaupt einen benutzt hat...

Hast du schon mal einen Drehmomentschlüssel benutzt, womit man z. B. 460 Nm anziehen kann?

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


wobei: Wer dazu einen Drehmo braucht

Den Mechaniker möchte ich mal sehen, der Drehmomente anziehen kann, ohne einen Drehmomentschlüssel zu benutzen.

Zitat:

Original geschrieben von jacky06



Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Na gut, das kann aber so ein ATU-Schrauber auch nicht wissen, dass man da nicht die 650 Nm aufbringt, die er seit dem letzten Panzerkettenradwechsel am Leopard II an seinem Drehmomentschlüssel eingestellt lässt...!
Sofern er überhaupt einen benutzt hat...
Hast du schon mal einen Drehmomentschlüssel benutzt, womit man z. B. 460 Nm anziehen kann?

Zitat:

Original geschrieben von jacky06



Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


wobei: Wer dazu einen Drehmo braucht
Den Mechaniker möchte ich mal sehen, der Drehmomente anziehen kann, ohne einen Drehmomentschlüssel zu benutzen.

Ja sogar schon öfters einen der über 460NM zieht 😁

Um es genau zu sagen waren es 960NM aber eben an einen anderen Verkehrsmittel als das Auto :-)

Aber ein Mechaniker der nicht gefühlsmäßig so was anziehen kann hat normalerweise klar den beruf verfehlt.

Aber trotzdem finde ich es persönlich auch besser wenn die einen dafür benutzen denn dafür gibt es so etwas doch.Meine VW Werkstatt macht zieht die Ablassschraube usw. auch immer mit einen Drehmomentschlüssel an

Zitat:

Original geschrieben von jacky06



Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Na gut, das kann aber so ein ATU-Schrauber auch nicht wissen, dass man da nicht die 650 Nm aufbringt, die er seit dem letzten Panzerkettenradwechsel am Leopard II an seinem Drehmomentschlüssel eingestellt lässt...!
Sofern er überhaupt einen benutzt hat...
Hast du schon mal einen Drehmomentschlüssel benutzt, womit man z. B. 460 Nm anziehen kann?

Zitat:

Original geschrieben von jacky06



Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


wobei: Wer dazu einen Drehmo braucht
Den Mechaniker möchte ich mal sehen, der Drehmomente anziehen kann, ohne einen Drehmomentschlüssel zu benutzen.

Kollege!

Muss ich wirklich im alten Jahr noch das

Ironie-Schild

aufstellen, damit man versteht, dass das ein Scherz war!?

Aber im einzelnen:
1) Da ich in einer Niederlassung-ähnlichen Mercedes-Benz-Vertragswerkstatt mit 8 Filialen (also keine kleine Klitsche) gelernt habe und alle Abteilungen durchlaufen durfte, habe ich u.a. auch länger in der LKW- und der Unimog-/MB-Trac-Abteilung zugebracht!
Auch dort werden die von mir ironischerweise genannten Drehmomente (Kraft x Hebelarm) natürlich nicht im mindesten erreicht, und schon daran hätte man erkennen können, dass es sich hier um einen polemischen Scherz handelt!

2) Es gibt zahlreiche Bereiche, in denen der Hersteller zwar "sicherheitshalber" ein Anzugsdrehmoment (in den Rep.Unterlagen) nennt oder vorgibt, wofür aber kein erfahrener Schrauber einen Drehmo in die Hand nimmt, weil´s bei ihm stattdessen "im Ellenbogen knackt" (Achtung: Schon wieder Ironie!).
Meine Aussage sagt daher genau DAS aus:
Wer für das sichere Verschließen der Ölablassschraube an der Alu-Ölwanne (meines) Golfs einen Drehmomentschlüssel benötigt, oder gleichfalls für den Kunststoffdeckel des Ölfiltergehäuses am TDI, der sollte sich mal überlegen, ob er in seinem Beruf wirklich gut ist...!

Andererseits, um hier ggf. gleich folgenden Missverständnissen gleich zuvor zu kommen, würde ich einen ZK oder die Hauptlagerschalen natürlich nie ohne Drehmo anziehen, gelle!
Ich ziehe beispielsweise zwar auch meine Radschrauben mit dem Drehmo fest (wenn ich ihn gerade zur Hand habe), ich könnte aber auch ohne! Die Regel hierbei ist nämlich: Wenn Du sie mit der Hand mit dem Bordwerkzeug nicht mehr lösen kannst, dann sind sie zu fest angezogen! 120 Nm ist nicht derartig viel...

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