Ersatz für XC70 (Baujahr 2006), was rät die Gemeinde ?
Der Elch läuft und läuft und läuft und aber ist es an der Zeit gewisse Gedanken zu führen.
Wesentliche Aspekte sind.
- Kombi wg beruflicher Nutzung (jede Menge Kram)
- Allrad in Verdingung mit Bodenfreiheit (Bautstellen usw)
- Diesel ca. 45'000 km pro Jahr
- Komfort ist wichtiger als Sportlichkeit
- Wirtschaftlich (aber auch mit Schmackes wenn es sein muss)
- Topspeed ist irrelevant
Angedacht sind:
XC70 D5 G.T. laut (belgischem Konf.) rund 59'000,-€ in Wunschausstattung
Audi Allroad 3.0 TDI rubd 66000,- € in Wunschausstattung
Preisdifferenz also rund 7000,- € (Denk schlägt sich durch den Wiederverkaufswert tot)
BMW 5er Touring es zu tief (Baustelle) lasse mich aber gerne belehren.
Andere Alternativen werden mit Dank notiert.
SUV kommen wg des polarisierenden Effektes nicht in Frage.
Beste Antwort im Thema
Ich schreibe hierzu nichts mehr, sonst bekomme ich wieder Ärger mit dem selbsternannten Diskriminierungsbeauftragen.
72 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rapper
… ähnlich solide wie der Subaru ist auch der Skoda Scout, ein höhergelegter Allrad-Kombi ...
Ich finde, weder ein Subaru, noch ein Skoda passen in das Anforderungsprofil. Da könnt man auch noch einen Passat 4motion mit hochgelegtem Schlechtwegefahrwerk zuordnen. Alle haben aber eines gemeinsam: keine großen Diesel mit Automatik und Allrad.
Wenn Komfort besonders wichtig ist, könnte der TO auch über ein Sternauto nachdenken. Bei der E-Klasse bietet die Option Luftfederung meines Wissens auch ein in der Höhe verstellbares Fahrwerk. Großer Diesel und Automatik sind nahezu ohne Zweifel, die Federung eh. Allerdings ist das ein fast altes Auto, das kurz vor der Ablösung steht. Vielleicht wird das preislich interessant?
Sonst wüsste ich nichts, was mit einem Allroad oder XC70 in der Leistungsklasse vergleichbar wäre. Da haben Audi und Volvo ein Alleinstellungsmerkmal. Den 3.0 TDI finde ich nicht unbedingt vergleichbar mit dem „kleinen” Volvomotor. Auch wenn der 2.7 TDI zukünftig 15 PS weniger hat, ist er doch eher der zum Volvo passende Motor.
Gruß
Karsten
rapper: Ich habe ja auch gesagt "Subaru oder einen echten Geländewagen" und nicht einen SUV/Geländewagen von Subaru. Der TS will ja auch keinen "SUV" haben sondern anscheinend einen geländegängigen Kombi.
Nun ist aber mal gut!
Ich habe mir mal das ganze etwas genauer angeschaut und bin zum Schluss gekommen, dass der neue XC70 gegenüber dem A6 den Vorteil hat, dass er eine neue Motorenkonzeption aufzeigt (Bi-turbo), welches den Verbrauchswerten förderlich ist.
Augefallen ist mr bei Spritmonitor die erhebliche Abweichung zwischen Norm- und realem Verbrauch bei Audi.
Laut BC läuft mein XC70 zwischen 8.5 und 8.9 l wobei der Elch recht oft über die Landstrassen fliegt. Lange Strecken auf der Autobahn sind ihm wegen der Grösse des Ländchens nicht vergönnt. Was die Abweichung zwischen BC-Wert und Tankwert angeht so liegt sie bei extakt 0,2 l im Schnitt.
Wenn man davon ausgeht dass der neue Motor statt 225 199 g/km aussstösst, müsste der Verbrauch des neuen im tagtäglichen Betrieb bei rund 8.0 l einpendeln. Das wäre dann 1.1 l mehr als der Stadtfloh meiner Frau (Peugeot 1007 1,6 HDI FAP).
Also wird Romainlux bei den Elchtreibern bleiben. Bleibt nur die Frage ob es nun ein 70'er oder ein 60'er sein wird.
Wann tät die Gemeinde denn kaufen?
Jetzt oder im Herbst ?
Aber das Auto ist doch immer ein Gesamtpaket, der D5 ist nicht schlecht und in der neuesten Ausbaustufe so schlecht nicht.
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Zitat:
Original geschrieben von Romainlux
SUV kommen wg des polarisierenden Effektes nicht in Frage.
Ich würde ja verstehen, wenn du aus welchen Gründen auch immer keinen SUV/Crossover "magst" - aber welchen "polarisirenden Effekt" soll es denn bezüglich SUV oder Crossover geben ? Ein XC60 polarisiert nicht mehr als ein XC70 - wenn jetzt ein Hummer H2 daherkäme oder ein Mercedes GL bzw. Audi Q7 mit jeweils einigen 100 PS und über 5 Meter Länge, da runzelt sicher mancher die Stirne, aber selbst bei einem XC90 oder Touareg mit "Normalmotor" (also kein V10 oder V8) gibt es doch kein Stirnrunzeln mehr...
Bei deinem "Anforderungsprofil" bleibt im Grunde nur der XC70 oder der Allroad übrig. Ich würde beide probefahren, feststellen welcher von beiden dir am besten passt (oder in welchen deine Sachen am besten passen), vielleicht noch einen Blick in die Aufpreisliste werfen und dann den nehmen der dir am meisten zusagt. Basta 😁
rolo
Zitat:
Original geschrieben von rolo
Ich würde ja verstehen, wenn du aus welchen Gründen auch immer keinen SUV/Crossover "magst" - aber welchen "polarisirenden Effekt" soll es denn bezüglich SUV oder Crossover geben ? Ein XC60 polarisiert nicht mehr als ein XC70 - wenn jetzt ein Hummer H2 daherkäme oder ein Mercedes GL bzw. Audi Q7 mit jeweils einigen 100 PS und über 5 Meter Länge, da runzelt sicher mancher die Stirne, aber selbst bei einem XC90 oder Touareg mit "Normalmotor" (also kein V10 oder V8) gibt es doch kein Stirnrunzeln mehr...
Das kommt darauf an, welchen polarisierenden Effekt man vermeiden möchte - denn es gibt verschiedene. Wenn es nur um den Umwelt-Gedanken ginge, sind moderne SUV wie der XC60 Drive durchaus ok - dessen CO2-Ausstoss liegt ja unter dem eines C30 1.6 Benziners.
Mittlerweile haftet SUVs aber, unabhängig vom Verbrauchs-Aspekt, ein gewisses Peinlichkeits-Image an, das vor allem darin begründet liegt, dass sie vorwiegend von Mamis (Kinder-Shuttle zum Nachmittags-Sport) und Opas (wegen der altersgerechten Sitzposition) gefahren werden. Nichts gegen Mamis und Opas (beides habe ich auch 🙂), aber wenn diese Bevölkerungsgruppen aus den genannten Gründen mit Allradantrieb, Unterfahrschutz und Kuhfänger durch die Stadt fahren, ist das eben extrem uncool. In den USA wurde der politische Begriff der "soccer mom" mittlerweile ergänzt durch "SUV mom".
Ein XC70 hat dieses Negativ-Image nicht. So ein Auto kauft man sich nur, wenn man sich eigentlich einen V70 kaufen würde, aber aus konkreten Gründen die Bodenfreiheit und den Allradantrieb wirklich braucht.
Ich kann den TS daher gut verstehen und würde an seiner Stelle den XC70 dem XC60 vorziehen. Leider kostet der XC70 bei vergleichbarer Ausstattung eine ganze Stange mehr Geld.
Oh je, dann führt das Schubladendenken doch gleich weiter. Volvofahrer = "vornehmlich Lehrer und tragen Sandalen sowie selbst gestrickte Socken und Pullover."
Ich würde mich von solchem Geschwätz nicht beeindrucken lassen. Wenn man einen riesigen Kofferraum benötigt und unbedingt luftgekühlte Sitze haben möchte, sollte den XC 70 nehmen. Ansonsten spricht alles für den XC 60, insbesondere wegen dem günstigeren Preis bei mehr / gleicher Ausstattung.
Ich habe diesem Thread zwei diffamierende und inhaltlich unsachliche Postings entnommen. Beide Personen wurden entsprechend per pn angeschrieben.
Erstmal freut es mich, dass du dich wieder für einen Elch entscheidest. Aber sind die Preise für den XC0 in Belgien so gut und für den XC60 so schlecht, dass sich keine nennenswerte preisliche Differenz ergibt? 😕
In Deutschland sieht es zumindest so aus:
XC60 D5 Summum + GT = 44.950€
XC70 D5 Summum + GT = 51.790€ (beide MJ 2010 mit 205PS)
Beim XC60 müssten dazu genommen werden das High Performance (610€) und das Echtholz (510€).
Beim XC70 müssten dazu genommen werden 18" Alus (620€).
Macht unter dem Strich:
XC60: 46.070€
XC70: 52.410€
Also nach deutscher PL ist das auf jeden Fall ein nennenswerter Betrag, der zwischend den beiden liegt.
Zitat:
Original geschrieben von tplus
...Trotzdem stelle ich mir die Frage, weswegen man die Nachteile eines SUV (Platzangebot, Fahrleistung/Verbrauch, Preis) in Kauf nimmt, ohne die möglichen Vorteile zu nutzen (Geländegängigkeit, Eignung als Zugmaschine).c) Ich kenne eigentlich ausschließlich (und viele) Geländewagenfahrer, die die Vorteile eines Geländewagens auch wirklich nutzen. Die meisten sind Jäger und/oder Landwirte, aber auch mein Gärtner und andere "Bau-nahe"-Berufsausübende. Der TS scheint auch dazu zu gehören.
Dass Gärtner und jene Bau-nahen, auch Jäger und Landwirte eine hohe Bodenfreiheit und Allrad wirklich gut gebrauchen können, ist ja klar - aber das, was ein "wirklicher Geländewagen" deutlich besser kann, wird in den seltensten Fällen wirklich relevant sein. Der Landwirt wird im Acker mit seinem Bulldog herumfahren, der Gärtner mit den kleinen Bagger oder dem großen Laster; der Jäger auf Feld- und Waldwegen - das kann ein SUV sehr gut (oder mit einem Subaru - schon mal gesehen, wieviele Bergbauern in CH oder A mit einem Subaru herumfahren!?).
Übrigens scheint einer der Vorteile eines SUVs, der Allradantrieb (den es nicht umsonst auch in anderen nicht SUVs im Angebot gibt, bis hin zum Porsche) gerne übersehen zu werden.
Aber die teilweise groben Nachteile, die ein "echter Geländewagen" (eben deswegen) hat, werden doch im Alltag deutlich überwiegen.
Es würde mich mal interessieren, wieviele dieser echten Geländewagen tatsächlich in echtem Gelände gefahren werden (müssen), wo eine extreme Verschränkung eine Rolle spielt oder nur ein Sperrdifferential aus einem Schlammloch weiterhilft. Scheint in Deinem Bekanntenkreis eher unüblich zu sein (wenn es so ist, wie Du behauptest). Meine "Bau-nahen" Freunde und Familienangehörigen freuen sich über den Allradantrieb, die damit verbundene gute/bessere Eignung als Zugfahrzeug für ein Hängerchen (inkl. dem zum Transport der Sau zum Schlachter), und über die hohe Bodenfreiheit. Gut, in einem Fall ("echte Baustelle"😉, da staubt's wie die Hex', da wird die Karre innen sehr schmutzig, da ist ein umempfindliches Interieur wichtig - da ist ein SUV mit gepflegter Innenausstattung sicher fehl am Platz.
Aber Sperrdifferential, extreme Geländeuntersetzung oder sonstwas hat da meines Wissens nach noch keiner vermisst. Und wenns was heftiges im Gelände zu ziehen gibt, nimmt man den Allradkipper oder den Bulldog. Aber nicht den Privat-PKW.
Übrigens sehe ich nebenbei auch den XC70 als SUV - sogar mehr Platz für Sports Utilities. Aber halt mit einem etwas anderen Charakter. Länger, flacher, innen mehr Platz, aber weniger Bodenfreiheit. Und halt leider deutlich teurer als der XC60. Und da wird man sich entscheiden müssen, was einem wie wichtig ist, und was das kosten darf - und ob nicht ein etwas kleinerer Kofferraum auch ausreicht. Je nach Anforderung eben.
Ich schreibe hierzu nichts mehr, sonst bekomme ich wieder Ärger mit dem selbsternannten Diskriminierungsbeauftragen.