Erfahrungsberichte Instandsetzung Automatikgetriebe (CD4E) ?

Ford Mondeo Mk1 (GBP,BNP)

Hat vielleicht jemand von euch schon einmal ein Automatikgetriebe (z.B. CD4E im Mk II) selber instandgesetzt?

Die vielen Beiträge zu diesem Getriebe habe ich hier nun alle gelesen.
Ich frage mich nun: es muss sich doch mindestens _1_ erfahrener Schrauber daran gemacht haben, es selbst instandzusetzen... - oder werde ich wirklich der erste sein ?!?!?!?! :-)

Grüße, Carsten

114 Antworten

hmmm...kabel zungen sind ja dran...
Am besten auf Johnes Meinung warten.. Der weiss es bestimmt...😎

Dann kann er mir evntl. auch sagen, wo der Batteriekasten überall verschraubt ist😠

Der Spulenblock ist auf die Grundplatte gesteckt und diese hat dann den Steckanschluss. Auf meiner HP ist ein Bild davon, wie das aussieht!

Der Luftfilterkasten ist nur gesteckt. Danach, kommt man besser an die anderen Teile ran.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von pogolie



Dann kann er mir evntl. auch sagen, wo der Batteriekasten überall verschraubt ist😠

Das kann ich dir genau sagen, hab meinen gerade ausgetauscht.

Die Matte unter der Batterie muss raus. Besorg dir die beiden Plastikleisten neu, die Zapfen brechen beim Ausbau ab.

Den Sischerungskasten lösen (Eine 8er Schraube) und aus dem Batteriekasten aushängen, damit du ihn verschieben kannst.

Der Batteriekasten ist mit acht 10er Schrauben befestigt.

Zwei sitzen am Stehblech über dem Längsträger (horizontal verschraubt)
Fünf sind senkrecht unter dem Kasten
Eine sitzt außen am Stehblech des Kotflügels (horizontal).

Ist bei genauem Hinsehen aber leicht zu erkennen.

Zitat:

Original geschrieben von Johnes



Denke, diese Spule oder die Ansteuerung ist hin! Die Spule wird mit nur ca. 4.2V angesteuert. Das ist zu wenig!

Wenn es nicht die Spule selbst ist und es doch in Richtung "Ansteuerung" geht - was könnte man dann da noch machen / prüfen / ausbauen+prüfen ?

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icepeak hat es hervorragend beschrieben!
Habe gerade den Batterieträger ausgebaut und auch das (Teil-) Öl abgelassen, siehe Bilder.

Bei dem Anblick von dem Öl darf ich davon ausgehen, dass sich der Vorbesitzer getäuscht hat und es doch schon reichlich alt ist, korrekt?

Zitat:

Original geschrieben von warnkeca


icepeak hat es hervorragend beschrieben!
Habe gerade den Batterieträger ausgebaut und auch das (Teil-) Öl abgelassen, siehe Bilder.

Bei dem Anblick von dem Öl darf ich davon ausgehen, dass sich der Vorbesitzer getäuscht hat und es doch schon reichlich alt ist, korrekt?

sieht doch noch schön rot /rehbraun aus!🙂

Vielleich sind die Öle im Neuzustand auch unterschiedlich von den Farben her?
Ich wunderte mich, da ich mal ein neues D III gesehen habe, dass sah fast hell rosa/lila, ohne jeden Braunton.

ich habe mein Getriebe mit ATF 3 befüllt und das ist süßlichst Kirschrot, einfach supersatt rot!🙂

Riecht das Öl leicht angebrannt? Also die Farbe, deutet darauf hin, dass es doch nicht wirklich das frischeste Öl ist.

Zur sw/or-Ader: Dort könnte bedingt durch einen Defekt der Spule, auch das SG geschossen sein. (5V Wechselspannung vom SG, aus dem 1. Test!)

Du könntest die Spule auf Masse legen, was einer aktivierten Spule gleich kommt. (sw/or auf Masse) Wenn die Spule aber geschossen ist, kann dies einen Kurzschluss verursachen.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Riecht das Öl leicht angebrannt? Also die Farbe, deutet darauf hin, dass es doch nicht wirklich das frischeste Öl ist.

Zur sw/or-Ader: Dort könnte bedingt durch einen Defekt der Spule, auch das SG geschossen sein. (5V Wechselspannung vom SG, aus dem 1. Test!)

Du könntest die Spule auf Masse legen, was einer aktivierten Spule gleich kommt. (sw/or auf Masse) Wenn die Spule aber geschossen ist, kann dies einen Kurzschluss verursachen.

MfG

Also das Problem mit der Frage nach dem Geruch... Wenn ich sagen soll ob es eher verbrannt riecht oder nach Rosenblueten, dann wuerde ich wohl sagen eine leichte Brand-Note koennte da schon sein. :-) Aber ich muss auch sagen, dass ich an neuem ATF Oel noch nie gerochen habe (nur an Trueffeln im Wald :-))

Zu den Spulen und/oder Steuergeraet: also als erstes am besten mal die Spulen ausbauen und testen, richtig?

So, habe jetzt mal die Magnetventileinheit ausgebaut und auf dem Tisch nochmal durchgemessen:
(Nummerierung siehe Foto)
1: 16,15 Ohm
2: 15,97 Ohm
3: 13,50 Ohm
4: 4,30 Ohm
5: 4,28 Ohm

@ Johnes:
Habe mir auch nochmal die Original-Bücher von Ford besorgt: wenn ich die Texte richtig verstehe, sind die Ventile aber nicht nur "ein" und "aus" steuerbar, sondern stufenlos regelbar, steht dort (?).
Was würdest Du sagen kann ich jetzt abgesehen von den Widerstandswerten noch checken an der Einheit?
Kann man sie überheupt 100%ig checken und dann mit gutem Gewissen wieder einbauen, falls Prüfung ok? Oder würdest Du auf jeden Fall eine neue einbauen?

Und so sieht schließlich die zerlegte Magnetventileinheit aus. Geht unerwartet gut. Wenn man jetzt wüsste, wo man die Einzelteile bekommt, könnte man sich glatt die EUR 125,- bei Ford sparen...

Was meint ihr? Kann man die Magnetventileinheit gescheit prüfen und ggf. instandsetzen, oder würdet ihr sie auf jeden Fall gegen eine neue tauschen?

Von den neuen Werten her, sollten die Spulen eigentlich i.O. sein. Spule 3 liegt etwas tief. Mach die Einheit einfach sauber und setze diese einfach wieder ein. (ggf. neue O-Ringe!) Vielleicht, hat ein Ventil gehakt, weil es verschmutzt ist/war. (Meine war ziemlich siffig vom alten ATF!)

Wenn du dir die originale Doku zugelegt hast, kannst du auch die restliche Hydraulikeinheit sauber machen. (Viele viele Teile!) Vertausche die Schrauben, Federn und Schieber nicht und richte die Platten richtig aus. Markiere dir die Position der Schrauben!

Oder versuch die Einheit mit viel Öl zu spülen. Wenn du an das Einlasssieb kommst, reinige es gut.

MfG

Ausgebaut habe ich das Getriebe ja noch nicht. Ich wollte es zunächst noch einmal "nur" mit der Ventileinheit versuchen (überarbeiten oder austauschen). Getriebe komplett raus und zerlegen + reinigen wäre dann ggf. der nächste Schritt.

Zu den O-Ringen:
Geht da Viton als Material, oder braucht man etwas spezielleres? Die alten Ringe waren nach meiner Einschätzung schon ganz schön "aufgequollen".

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