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Erfahrungen/Meinungen zu Verbrauch und Kosten von 3er im Vergleich mit Opel Astra ?

BMW 3er
Themenstarteram 29. November 2015 um 12:37

Hallo BMW-Fahrer,

vorab möchte ich sagen, ich weiß, dass die beiden (BMW 3er und Astra) nicht wirklich vergleichbar sind. Ich habe im Forum gesucht, konnte aber eine genaue Antwort zu meinen Fragen nicht finden. Sorry, falls ich es übersehen haben sollte.

Der Grund zu den Fragen ist folgender: Ich arbeite im öffentlichen Dienst und fahre Pi mal Daumen 65TKM im Jahr. Ich fahre nun einen Opel Astra J Sports Tourer vom Jahre 2011. Er fährt sich gut, hat einen kleinen Dieselmotor "1.3 CDTI 95 PS". Ich kaufte ihn mitte Januar 2015 mit 63TKM, nun hat er 118 TKM auf dem Buckel, war ein Bundeswehrauto.

Nicht in naher Zukunft, aber ich will, dass mein nächstes Fahrzeug ein BMW sein soll.

Ich bin ein absolut sparsamer Fahrer. Ich beschleunige nie schnell, schalte ordentlich und zur Verlangsamung lass ich das Auto rollen. Beim Kundendienst (93 TKM) in der OPEL-Werkstatt sagten sie, dass die Bremsen fast nagelneu aussahen.

Meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist 85km/h. Auf der Autobahn fahre ich selten, wenn schon hinter den LKWs.

Der folgende Link zeigt lückenlos (bis auf letzte 2 Tankungen) die Fahr- und Verbrauchsleistungen meines Opels.

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/727577.html

Mit dem Verbrauch bin ich äußerst zufrieden. Daher wäre es mir Wurscht, wie groß/kräftig der Motor wäre. Indem Sinne würde mir ein 316d reichen.

Anhand dieser Infos lauten meine Fragen:

- Können sowohl 316d als auch 320d so sparsam wie der Astra fahren mit derselben Fahrweise?

- Welcher BMW wird mit lückenlosem Scheckheft 400+TKM laufen?

- Sind die Kundendienste arg teurer als der Opel? (Meine einzige Erfahrung ist mit dem von 92TKM, da zahlte ich 440€.)

- Hat BMW Schwachstellen, welche große Reparaturen verursachen würden?

- Ist eine Laufleistung von 100TKM beim Gebrauchtkauf zu viel, oder eher nicht schlimm?

- Ab welchem Baujahr ist 3er problem- und sorgenfrei?

Als extra Ausstattung brauche ich bloß den Tempomat und Start/Stop-Automatik.

Für Eure Antworten bedanke ich mich im Voraus.

spar-schwein

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36 Antworten

Fakt ist, dass Du mit dem Eintritt in die 3er-BMW-Welt zunächst Deinen Nicknamen ändern musst, denn die Autos mit dem blau-weißen Propeller auf der Haube sind allesamt keine Sparbrötchen.

Deinen Worten kann ich aber auch entnehmen, dass Du nicht nur ein Spar- sondern auch ein kleines Umweltsch ... ;) bist, denn einen Motor lässt man im Stand nicht warmlaufen. :eek: Das ist Sparen am falschen Ort.

Ansonsten hätte mich gerne auch interessiert, weshalb Du zu BMW wechseln willst.

Zunächst jedoch einen schönen 1. Advent. :)

Themenstarteram 29. November 2015 um 13:19

Wenn es Leute stört, wie ich fahre und warum ich sparsam bin, da kann ich nichts sagen. Ich mag BMW, das ist der einzige Grund warum ich BMW haben will. Wollte immer, konnte finanziell nicht.

Das tue ich nicht zum Sparen, umweltschonend ist es vielleicht nicht, hörte aber immer, es würde des Turboladers schonen. Und bitteschön, an den Ampeln und Staufällen läuft mein Motor nicht dank der Start/Stop-Automatik.

Ich würde mich immernoch über Antworte freuen.

Vielen Dank

Ich hatte vor meinem E91 zwei Opel Astra H. Versicherung ist für den BMW etwas teurer und Steuer auch, da mehr Hubraum. Sptritverbrauch beim 320i ist gegenüber dem 1.8 gut o,5 l niedriger bei 30PS mehr und besseren Fahrleistungen. Inspektionen sind teurer, der Wagen muss aber seltener hin. In der Summe also ungefähr Gleichstand.

Aber einen BMW zum betont sparsamen Fahren? Passt m. E. Nicht so richtig zusammen.

das sind VIEL zu VIEL "Wenn & Aber" in Deinem (Fragen)-Text.

318d kommt am ehestan dahin, was Du "haben möchten könntest".., aber BMW-Service kostet eben "sozusagen doppelt, als OPEL-Service" - speziell wenn wir von Vertragswerkstatt reden.., da ist das "kriminell"..;

Ich persönlich schaffe es OHNE "Verrenkungen" mit dem 318d 5,5 L im MIX BAB / Land / Stadt.

BMW-Teile (BEI BMW sind TEUER - ohne wenn und aber) - wenn man diesen "Räubern" fern bleibt, (Zubehör, freie Werkstatt und so..) dann GEHT ES..(!)..

Du hast da allerdings "Verfahrensmuster" drin.., da wird´s wieder RICHTIG "kriminell".. ("beim Kaltstart läuft der Motor 3-5 Minuten ohne zu fahren")

Mann-o-mann.. fällt mir dazu einfach nur noch ein.. und Kopfschütteln.

Themenstarteram 29. November 2015 um 14:31

Danke für Eure Antworten.

@LKOS,

Manchmal kaufen sich Leute ohne Kinder und Familie ein riesengroßes Haus, obwohl sie mit einer 45qm Wohnung klar kämen. Bei meinen Dienstfahrten bin ich langsam. Muss bei Privatfahrten nicht sein.

@Deni1968 ,

danke. Es hat mir weitergeholfen.

Ich denke das die laufenden Kosten wenn man in eine freie Werkstatt geht annähernd gleich sind, für den einen ist die Versicherung teurer dafür verbraucht er weniger usw. Der Knackpunkt sind deutlich höheren Anschaffungskosten beim Bmw wo keine deutlich höhere verkaufskosten (bei 400tkm) erzielt werden können. Somit ist meiner Meinung nach der Bmw deutlich teurer hat aber auch deutlich besseren Fahrkomfort.

Hallo in die Runde,

der TE hat es jetzt verstanden wie die Meinung zum "Warmlaufen lassen" ist und hat seinen Beitrag dementsprechend editiert.

Damit sollte es jetzt aber auch gut sein.

Wenn ihr euch mit genau dem selben Enthusiasmus über die anderen, noch offenen Fragen hermacht, wird das hier ein super Thread.

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

Ich will dir jetzt damit nicht zu nahe treten, aber ich würde dir davon abraten einen BMW zu kaufen, der ist nichts für Sparfüchse bzw. Sparschweine ;) Ein BMW kostest nun mal und das nicht wenig, vor allem wenn du die Reparaturen alle beim freundlichen machen lässt, da bist schnell mal nen vierstelligen Betrag los, das sollte einem bewusst sein. Natürlich kannst du auch Glück mit deinem Wagen haben und musst nichts großes reparieren lassen, aber das weiß man vorher ja nicht.

btw in einem BMW mit 85 km/h hinter einem LKW fahren geht doch echt nicht. Allein schon, dass man dann den Dreck und Steine abbekommt, über die Geschwindigkeit brauchen wir ja gar nicht erst reden :D

Themenstarteram 29. November 2015 um 15:48

@Lotusbluete89 ,

wenn man die Daimler-Fahrer betrachtet, ist es bei ihnen auch keine Seltenheit. Zu Steinschlägen, es kann überall passieren und da hilft meistens die Einhaltung des Sicherheitsabstandes. ;)

wenn du so ein sparsamer Mensch bist, was ja nicht verkehrt ist, wieso suchst du dir kein Wagen aus, der sowohl sparsam im Verbrauch, bei den Reparaturkosten und bei der Versicherung ist. Bei deiner Fahrweise tuns doch viele andere Autos auch, die wesentlich günstiger sind. Zumal du nicht mal genau gesagt hast was für einen du haben willst (e90, e91, e92 oder e93) und welcher Motor darin verbaut wurde, da kann dir auch keiner hier genaue Angaben zu den Schwachstellen der jeweiligen Wagen sagen.

Wenn man mit einem BMW im Stau rumstehen darf, darf man damit (oder mira mit nem Ferrari) auch in der LW-Kolonne mitrollen. Ich mach's nicht gerne; wenn ich nur zur Seite rausgucken kann, kann ich auch gleich den Zug nehmen.

Mein Ø liegt ebenfalls bei ~85 km/h, allerdings zu 80% AB, kostet mich mit dem R6 Benziner 8L.

Weil die 3er schwerer sind als ein Astra, ist der Vergleich nicht ganz fair. Aber schau halt beim spritmonitor.de, ob Du vergleichbare Werte findest.

400tkm sehe ich am ehesten mit den R6-Diesel (325d), hängt jedoch auch davon ab, wie der Vorbesitzer zu Werke ging. Scheckheft allein ist da keine Garantie. Da auf die Strecke vmtl. allerlei Peripherie mal ersetzt werden muss, bin ich mir auch nicht sicher, ob sich die Laufleistung rechnet. 20 Jahre alt wird ein BMW ohne weiteres (Rost eher non issue).

Beim empfohlenen 325d sind 100tkm ein absolut vertretbarer Einstand, dürfen sogar mehr sein. Da sind mir auch keine nennenswerten Qualitätssprünge bekannt, d.h. ab Produktionsbeginn passt der. Bei den 316d und 318d (N46) gibt's halt die (u.U. teuren) Steuerkettenprobleme (da und dort, nicht zwingend), da wären neuere Jg. besser wg. Kulanz und Serienstandsverbesserung. Beim alten 318d (M46) scheint der TL nicht sehr langlebig, selbst wenn schon ersetzt.

Ansonsten ist BMW wie schon erwähnt mehr teures Hobby als ökonomische Vernunft, selbst mit MINI bin nicht mit €450 durch die Wartung gekommen. Dafür sind die NL hübsch eingerichtet und der Kaffee wird frisch gebrüht.

Alternativvorschlag, da der 3er inzwischen doch auch +/- 10 Jahre alte Technologie ist: 1er, weil leichter, oder neu mit 3-Zyl. TD.

Ach ja: Tempomat oder Startstop sind selbstverständlich nicht Serie, sondern aufpreispflichtiges Sonderzubehör und somit bei Nacktfröschen eher fehlend.

Hallo, wenn Du schon so sparsam bist wie ein Schwabe, würde ich mich um ein schwäbisches Auto kümmern, eins mit dem Stern drauf! BMW ist eher was für Genießer als für Sparer. Meinem Freund, einem Taxi-Unternehmer sind Opel zu teuer und unwirtschaftlich obwohl sie in der Anschaffung wesentlich billiger als die Sternträger sind. Fahrleistungen von 500.000km ohne große Reparaturen setzt er voraus.

Ich empfehle einen W204 C200CDi /C180CDI mit der schwächsten Motorisierung. Diese sind günstig zu erwerben, da wegen der schwachen, einem 318d ähnlichen Motorisierung unbeliebt, alle möchten 220cdi oder 250cdi. Der 200CDI hat den Vorteil, das er noch die alten Magnetinjektoren hat, die im Gegensatz zu den Piezoinjektoren noch nie Probleme hatten. Dazu kommt, daß das Fahrprofil eines C200CDI Fahrers, der sein Auto nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt hat, sicher eher für eine lange Lebensdauer geeignet ist als das des Vollgas-Vertreters im C250CDI.

Ich kann den W204 nur empfehlen, macht zwar nicht soviel Spaß wie ein Reihensechszylinder von BMW, ist aber ein ausgeglichenes ehrliches Auto und hat keine Rostprobleme mehr. Fahren, Fahren, Fahren

Inspektionen beim Freundllichen sind allerdings mind. so teuer wie bei BMW. Aber es gibt Alternativen! Taxi-Werkstätten. Verschleißteile (Bremsen, Kupplung, Fahrwerk) waren bei DB immer günstiger als bei den meisten anderen. 500.000 traue ich so einem locker zu.

Gruß

Hallo,

mein einziger Opel war ein Ascona, den ich 9 Jahre fuhr. Das Auto gefiel mir sehr gut und ich wäre auch gerne weiter gefahren, aber Rost und Ölverbrauch liessen es mir geraten erscheinen, das Auto in Zahlung zu geben (bei nur 100000 km).

Mein 325iA ist jetzt auch 9 Jahre alt, hat 111.000 km, aber eigentlich noch sehr gut erhalten. Kein sichtbarer Rost ausser unten an manchen exponierten Teilen am Unterboden (hält aber sicherlich nochmal 10 Jahre).

400.000 km würde ich mit keinem Auto fahren wollen, die Kosten bis zum Erreichen dieser Schwelle wären immens.

Etliche Male am Fahrwerk durchtauschen (Stoßdämpfer etc.), evtl. neuer Motor/Getriebe oder gravierende Reparaturen an denselben.

Wenn man immer von Fahrleistungen von mehreren 100.000 km liest die fast nichts gekostet haben, halte ich das für Phantastereien von unehrlichen Leuten oder Marketingabteilungen von Fahrzeugherstellern.

Irgendwo bei über 100.000 km ist meistens Schluß mit Lustig, bei mir war jetzt die erste Reparatur am Motor: Ventildeckeldichtung erneuern. Wenn die erste grössere Reparatur ins Haus steht, werde ich das Auto eintauschen gegen ein neues.

ciao olderich

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